bookmark_borderEin lehrreicher Blick zurück ....

Zufäl­lig bin ich auf der Suche nach einer in den Anfän­gen des letz­ten Jahr­hun­derts gestar­te­ten Comic-Serie auf die nach­fol­gen­de Geschich­te gesto­ßen - und war ver­blüfft wel­che Wen­dung die Geschich­te am Ende nahm.

Neh­men Sie sich ein paar Minu­ten Zeit um den Text zu lesen .... ein erster "click!" auf das jewei­li­ge Bild öff­net eine neue Sei­te, ein zwei­ter "click!" ver­grö­ßert¹ auf 166%, und dann ist der Text leicht zu lesen. Kei­ne kom­ple­xen eng­li­schen Begrif­fe, und wenn doch neh­men Sie ein Wör­ter­buch zu Hilfe ....

Bild 1 Bild 2
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Bil­der Quel­le: Wed­nes­day, August 6, 2014; The Girl Who Saved the World Joe Orlando/Al Hart­ley [1956] via "The Dai­ly Car­too­nist" and The Omi­nous Octo­pus ["The Girl Who Saved The World" - STRANGE TALES #49]

¹ Die­ser Effekt kann auch mit der Tasta­tur mit­tels CTrl (= "Strg"-Taste) und Taste "+" ein­ge­stellt werden

bookmark_borderVon Schokolade & Kinderarbeit

Obwohl es sich bei den nach­fol­gend beschrie­be­nen Ver­hält­nis­sen um einen Bericht aus USA han­delt geht es genau so um die Kon­zer­ne die hier in Euro­pa und welt­weit tätig sind. Ver­spre­chen tau­gen nichts, es müs­sen immer Geset­ze und Maß­nah­men von Regie­run­gen erfol­gen um der­glei­chen Miss­stän­de zu been­den. Jeg­li­che Form von "Selbst­be­schrän­kung" durch Groß­kon­zer­ne kann als geschei­tert ange­se­hen werden.

Über­set­zung:
".. Die Scho­ko­la­den­in­du­strie, die von gro­ßen Unter­neh­men wie Hershey’s, Nest­lé und Mars domi­niert wird, steht wei­ter­hin unter Beob­ach­tung, da sie bei der Kakao­ern­te, ins­be­son­de­re in West­afri­ka, wei­ter­hin auf Kin­der­ar­beit ange­wie­sen ist. Trotz der vor zwei Jahr­zehn­ten gemach­ten Ver­spre­chen, sol­che Prak­ti­ken abzu­schaf­fen, sind die­se Unter­neh­men ihren Ver­pflich­tun­gen immer wie­der nicht nachgekommen.

Unge­fähr zwei Drit­tel des welt­wei­ten Kakao­an­ge­bots stam­men aus Afri­ka, wo über zwei Mil­lio­nen Kin­der, eini­ge davon erst zehn Jah­re alt, bei der Kakao­ern­te gefähr­li­che Arbeit lei­sten müs­sen. Die­se Kin­der wer­den oft zu extrem nied­ri­gen Löh­nen beschäf­tigt oder erhal­ten in vie­len Fäl­len kei­nen Lohn.

Kin­der sind gefähr­li­chen Arbeits­be­din­gun­gen aus­ge­setzt, etwa dem Umgang mit schar­fen Werk­zeu­gen, dem Tra­gen schwe­rer Lasten und dem Ein­satz von Pesti­zi­den. Nach inter­na­tio­na­lem Recht gel­ten sie als die schwer­sten For­men der Kin­der­ar­beit. Gro­ße Scho­ko­la­den­her­stel­ler stimm­ten 2001 der Ver­pflich­tung zu, bis 2005 kei­ne Kin­der­ar­beit mehr zu betrei­ben – sie kamen die­ser Ver­pflich­tung jedoch nicht nach .."

Quel­len:
- RWA, 1612 Box­wood, Fair­fax, VA 22031, United States
- Cocoa’s child laborers
- Your favo­ri­te cho­co­la­te is pro­ba­b­ly pro­du­ced by West Afri­can child labor and the govern­ment doesn’t care, advo­ca­tes argue in lawsuit

bookmark_borderVon Leihmutterschaft

Der katho­li­schen Kir­che lau­fen die Gläu­bi­gen weg, das ist gut so. Denn die­ser Alt­her­ren­ver­ein, der sich zu Lasten der Armen und Ärm­sten rund um die Welt ali­men­tiert hat schon lan­ge sei­ne Glaub­wür­dig­keit verspielt.
Auch ohne die vie­len sexu­el­len Über­grif­fe einer gro­ßen Zahl sei­ner Repräsentanten.

Nun ist ein wei­te­res Tüp­fel­chen auf das "i" gesetzt wor­den, das gera­de­zu gro­tesk in einer Orga­ni­sa­ti­on anmu­tet, die davon lebt einem Mann zu hul­di­gen, der - vor­geb­lich! - aus einer Leih­mut­ter­schaft gebo­ren wur­de: Jesus!

Der Papst ver­dammt Leih­mut­ter­schaft und setzt sich für deren welt­wei­te Äch­tung ein.


Damit kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se auf­kom­men:
Ich bin kei­nes­wegs ein Befür­wor­ter der Leih­mut­ter­schaft, hal­te sie aber in eini­gen Fäl­len für durch­aus ange­mes­sen, wenn auf natür­li­che Wei­se ein Kin­der­wunsch nicht erfüllt wer­den kann. Dies solan­ge sicher­ge­stellt ist, dass die Leih­mut­ter jeden Schutz und alle Mög­lich­kei­ten hat die eine medi­zi­nisch siche­re, gesun­de und finan­zi­ell sta­bi­le Schwan­ger­schaft zu durch­le­ben - und eine ange­mes­se­ne Bezah­lung für die­se sehr spe­zi­el­le Dienst­lei­stung bekommt.

Quel­le Titelbild

bookmark_borderVon (vermutlich) Unerwartetem
On the (probably) unexpected

Näm­lich:
Mei­ner abso­lu­ten Bewun­de­rung für die Sän­ge­rin Tay­lor Swift.
Auf­merk­sam gewor­den bin ich durch ihre Auf­for­de­rung an ihre Fans, die *Swif­ties*, sich zum Wäh­len zu regi­strie­ren und wäh­len zu gehen - was Tau­sen­de dazu gebracht es zu tun und sich gegen rech­te Umtrie­be auf­zu­stel­len. Den Ruhm zu etwas Posi­ti­vem zu nut­zen ist nicht sehr ver­brei­tet im Show­ge­schäft. Sie han­delt aus Über­zeu­gung und mit einem Gespür dafür was gerecht und ange­mes­sen ist. Mutig und kom­pro­miss­los, das wird immer sel­te­ner in unse­rer Zeit.

Oho, wer­den Sie den­ken, da geht es wohl um die Schön­heit der jun­gen Frau.
Nein, das muss ich Sie ent­täu­schen. Denn es geht um ana­ly­ti­sche Fer­tig­keit, Intel­li­genz, Sinn für die pas­sen­de Anspra­che der Adres­sa­ten, Rol­len­vor­bild­lich­keit und Sym­pa­thie ohne geschäfts­mä­ßi­ge Nebenabsichten.

Mir impo­niert die Art wie sie - sich für cle­ve­re Geschäfts­leu­te hal­ten­de Rech­te­inha­ber, die ihr eine Betei­li­gung an ihren eige­nen Lie­dern und Tex­ten ver­wei­ger­ten - durch Neu­auf­la­ge ihrer ersten sechs Lang­spiel­plat­ten aus­ge­boo­tet hat. Wie sie gegen eine Sena­to­rin Stim­mung mach­te, weil sie davon über­zeugt ist dass deren Hal­tung zu Frau­en­rech­ten unmög­lich und gefähr­lich sei.

Schön­heit und Ruhm sind manch­mal ein Hin­der­nis und wer­den - ins­be­son­de­re bei berühm­ten Men­schen wie Tay­lor Swift - als Aus­schluss­fak­to­ren dafür ange­se­hen mit der Per­son ins Gespräch zu kom­men, etwa mit dem Gedan­ken 'die hat es doch nicht nötig, sie kann Jeden haben', wobei völ­lig ver­kannt wird, dass hin­ter der 'PERSONA' die prä­sen­tiert wird eine Per­sön­lich­keit mit all den Stär­ken und Schwä­chen steckt die Men­schen nun ein­mal haben.

Nach all den 'Jün­gel­chen' mit denen sie mehr oder weni­ger lan­ge befreun­det war, hat sie nun einen ange­mes­se­nen Part­ner gefun­den, einen gepfleg­ten, männ­li­chen, umsich­ti­gen und bestimm­ten Kava­lier: Tra­vis Kel­ce.

Ver­liebt sein muss nicht von Dau­er sein, jedoch zei­gen die gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten aus mei­ner Erfah­rung auf, dass sich da etwas lang­fri­sti­ges aufbaut.
Zu wün­schen wäre es ihr. Denn bei einem so anstren­gen­den Leben zwi­schen Auf­trit­ten vor Tau­sen­den, Plat­ten­auf­nah­men und der Not­wen­dig­keit stän­dig Neu­es zu lie­fern, braucht es einen ruhen­den Pol, einen Men­schen der ein­fach nur da ist und sie liebt.

Sie­he hier­zu insbesondere
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties sind Aktivisties
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream

Name­ly:
My abso­lu­te admi­ra­ti­on for the sin­ger Tay­lor Swift.
I beca­me awa­re of her request to her fans, the *Swif­ties * to regi­ster to vote and vote - which led thou­sands to do so and to stand up against right-wing acti­vi­ties. Using fame for some­thing posi­ti­ve isn't very com­mon in show busi­ness. She acts out of con­vic­tion and with a sen­se of what is fair and appro­pria­te. Cou­ra­ge­ous and uncom­pro­mi­sing, which is beco­ming incre­a­sing­ly rare in our time.

Oh, you might think, it's pro­ba­b­ly about the beau­ty of the young woman.
No, I have to dis­ap­point you. Becau­se it's about ana­ly­ti­cal skills, intel­li­gence, a sen­se of appro­pria­cy addres­sing the addres­sees, role mode­ling and sym­pa­thy wit­hout any busi­ness-dri­ven side intentions.

I'm impres­sed by the way in which she has tricked rights hol­ders who thought they were cle­ver busi­ness peo­p­le and who refu­sed to allow her to have a share in her own songs and lyrics - by rei­ssuing her first six long-play­ing records. How she spo­ke out against a sena­tor becau­se she is con­vin­ced that her stance on women's rights is impos­si­ble and dangerous.

Beau­ty and fame are some­ti­mes an obs­ta­cle and - espe­ci­al­ly with famous peo­p­le like Tay­lor Swift - are seen as exclu­si­on fac­tors for start­ing a con­ver­sa­ti­on with the per­son, for exam­p­le with the thought 'she doesn't need it, she can have anyo­ne', alt­hough what is over­loo­ked com­ple­te­ly is that behind the 'PUBLIC PERSONA' that is pre­sen­ted is a per­so­na­li­ty with all the strengths and weak­ne­s­ses that peo­p­le have.

After all the 'stri­pli­ngs' with whom she was fri­ends for more or less time, she has now found a sui­ta­ble part­ner, a well-groo­med, man­ly, pru­dent and deter­mi­ned gen­tle­man: Tra­vis Kel­ce.

Being in love doesn't have to last, but - loo­king at the joint acti­vi­ties - from my expe­ri­ence some­thing long-term is buil­ding up.
I wish for her it did. Becau­se with such a stre­nuous life bet­ween per­for­man­ces in front of thou­sands, recor­dings and the need to con­stant­ly deli­ver some­thing new, you need a point of rest, a per­son who is just the­re and loves you.

Plea­se go & see in particular
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties are activists
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream

bookmark_borderVon vergangenem Ruhm
oder: Was bleibt, bzw. blieb etwas?
*updated* (04.05.2023)

Oft habe ich mich schon gefragt was das für Men­schen sind, die sich bei die­sen trash-Sen­dun­gen wie "Big Brot­her" rekru­tie­ren las­sen, mona­te­lang aus ihrer nor­ma­len Tätig­keit aus­stei­gen, und sich irgend­wo in so-genann­ten Dschun­gel­camps für bis zu drei Mona­te (?) Tag und Nacht per Kame­ras bei allen Lebens­um­stän­den, Sex, und dem Essen von abscheu­li­chen, eke­li­gen Sub­stan­zen beob­ach­ten lassen.
Per Zufall bin ich bei you­tube (einem Link fol­gend) auf eine die­ser Per­so­nen gestoßen.

Es war der Gewin­ner im Jah­re 2010, der nun eine Kar­rie­re ganz ande­rer Art anstrebt.

Was er zwi­schen jetzt und damals so gemacht hat ver­such­te ich zu recher­chie­ren. Mit wenig Erfolg. Aller­dings, es kam her­aus was er nun macht. Er ist - stau­nen Sie ruhig, es ist völ­lig verständlich:

Vega­ner Ernäh­rungs­be­ra­ter und Stu­dent für Phy­to­the­ra­pie (Pflan­zen­heil­kun­de)
[Her­vor­he­bun­gen absicht­lich gesetzt]

Wenn Sie häu­fi­ger hier lesen wis­sen Sie:
Das Wort "Phy­to­the­ra­pie" trig­gert mich, es führt dazu wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu suchen und wenn dann noch "Ernäh­rungs­be­ra­ter" dazu kommt läßt es mir kei­ne Ruhe. Nicht bis ich ALLES gefun­den habe, was ein kom­plet­tes Bild die­ses 'Stu­den­ten' und sei­nes 'Stu­di­ums' aus den Ein­zel­hei­ten erkenn­bar macht.


Nun bin ich kein ver­bis­se­ner Feind der Phy­to­the­ra­pie, sofern die ein­ge­setz­ten Pflan­zen - oder Tei­le davon - gründ­lich unter­sucht, stan­dar­di­siert und zweck­mä­ßig ver­packt sind. So, daß eine dem Krank­heits­bild ange­mes­se­ne Dosie­rung erfol­gen kann.
Das schließt bei­spiels­wei­se eine eige­ne Samm­lung die­ser Grund­stof­fe schon in den mei­sten Fäl­len aus. Es sei denn, es gibt sta­ti­stisch gesi­cher­te Anga­ben, wie­viel von wel­chen Wirk­stof­fen durch­schnitt­lich an den übli­chen Stand­or­ten ent­hal­ten sind.
 

Stan­dar­di­sie­rung bedeu­tet: Man arbei­tet die Pflan­zen so auf, dass eine genau bestimm­te Men­ge an Wirk­stoff vor­han­den ist. Das ist des­we­gen wich­tig, damit eine zu hohe Dosis ver­hin­dert wird, denn die Wuchs­be­din­gun­gen kön­nen zu sehr schwan­ken­den Wirk­stoff­men­gen führen.

Gibt es so etwas nicht ist von eige­ner Samm­lung eher abzu­ra­ten, denn eine ver­nünf­ti­ge Dosie­rung wird hier zum 'rus­si­schen Rou­lette'. Ins­be­son­de­re dann, wenn es nur eine gerin­ge the­ra­peu­ti­sche Brei­te geben sollte.

Sol­che Beden­ken kom­men aller­dings dem locker-flockig daher­plau­dern­den, you­tubern­den *Student(-en) für Phy­to­the­ra­pie* wohl eher nicht, er spru­delt sein *Wis­sen* nur so her­aus, zwi­schen lan­gen Schlucken von Pflan­zen­säf­ten, direkt aus dem Mixer - wer macht sich schon heu­te noch die Mühe aus Glä­sern zu trinken?
Ist doch alles rein pflanz­lich und gesund, was könn­te da schief laufen ..!?


Mir sträu­ben sich bei die­ser unver­ant­wort­li­chen Locker­heit die Nacken­haa­re! Es geht hier schließ­lich um teil­wei­se hoch poten­te Sub­stan­zen, bei denen schon eine leich­te Über­do­sie­rung schwer­wie­gen­de Fol­ge­er­schei­nun­gen haben kann, und zwar nicht nur vor­über­ge­hend, son­dern ins­be­son­de­re kumu­la­tiv, wenn über län­ge­ren Zeit­raum zuge­führt. Zwei­fel­los ist es mei­stens zu spät für Gegen­maß­nah­men wenn sich schlei­chend die ersten Sym­pto­me einer sol­chen Über­do­sie­rung zeigen:
Was in das Kör­per­ge­we­be ein­ge­la­gert wur­de und dort als Depot gebun­den ist läßt sich nicht rasch ent­fer­nen oder meist auch nicht neutralisieren.
So kann es selbst bei erkann­ter Ursa­che zu spät für den Pati­en­ten sein .... er wird in dem Bewußt­sein ster­ben doch alles richig gemacht zu haben und dann sowas ....
 

Der *Stu­dent für Phy­to­the­ra­pie* haut der­weil wei­te­re Vide­os zur tol­len Wir­kung von Pflan­zen her­aus, klicks bei you­tube sind bares Geld - und wer denkt da schon an Ver­ant­wor­tung den Zuse­hen­den gegenüber?

Das Video mit dem Titel "Tie­ri­sche vs pflanz­li­che Pro­te­ine- Pro­te­ine ein­fach erklärt+pflanzliche Pro­te­in­quel­len" ent­hält - wie alle die­se Vide­os von Lai­en, die sich müh­sam ein wenig Kennt­nis­se zu kom­ple­xen Wis­sens­ge­bie­ten erar­bei­tet haben - vie­le tat­säch­lich zutref­fen­de Fak­ten. Die wer­den dann aller­dings so neu *zusam­men­ge­wür­felt*, daß genau das her­aus­kommt was uns der Herr Grätsch ver­kau­fen möch­te: Vega­ne Ernährung!


Lesen Sie doch bit­te mei­nen Arti­kel zu Eiweiß [Titel "Stoff­wech­sel­schlacken"], den habe ich geschrie­ben als ich eine Ver­öf­fent­li­chung, eigent­lich nur ein paar Sät­ze in einem Kom­men­tar, gele­sen habe, die behaup­te­ten es gäbe einen Unter­schied wie Men­schen rie­chen je nach­dem ob sie sich mit oder ohne Fleisch ernähr­ten. Sie fin­den dort das Ori­gi­nal­zi­tat und (m)eine Rich­tig­stel­lung auf­grund der wis­sen­schaft­li­chen Fak­ten.
 

[2010:
Gewin­ner Big Brother]
2022:
Vega­ner Ernäh­rungs­be­ra­ter und Stu­dent für Phy­to­the­ra­pie (Pflan­zen­heil­kun­de)
So stellt sich Timo Grätsch bei Insta­gram vor:
Gesundheit/Kosmetik
Ernährungsberater.🍃
Stu­dent für Phytotherapie🌱
Pflanzenheilkunde
Meditation
Yoga
Sprossenzucht 🌱
Wildkräuter🌾🥦
You­Tube: Timo G.

Mehr zu "Ernäh­rung: Eiweiß"

PS:
Herz­li­che Ein­la­dung an Herrn Grätsch oder jede ande­re ein­schlä­gig bewan­der­te Per­son hier in einem Kom­men­tar zu erklä­ren was *Stu­dent für Phy­to­the­ra­pie* bedeu­tet und wie man das wird, z.B. Vor­aus­set­zun­gen an Vor­bil­dung, Lehr­in­sti­tut, Lehr­plä­ne, (Dau­er), Kosten, Abschluß-Nach­weis (Urkun­de, staatl. aner­kann­te Titel wie Bache­lor o.ä.) ....
Erst­ver­öf­fent­licht: 19. Jun. 2022 um 16:00 Uhr
Über­ar­bei­tet & ergänzt: 04.05.2023

bookmark_borderIt is what it is ...! Is it?

".. Fly­ing over the dor­mant Mau­na Kea vol­ca­no on Jan. 18, 2023, the for­ma­ti­on first appeared as a small, soaring white object befo­re emit­ting an arc-like wave and slow­ly span­ning out into a spi­ral. The spi­ral then faded into a ring-like shape, ending a stun­ning visu­al trans­for­ma­ti­on that was caught on video .." [source]

".. Als die For­ma­ti­on am 18. Janu­ar (2023) über den ruhen­den Vul­kan Mau­na Kea flog, erschien sie zunächst als klei­nes, hoch flie­gen­des, wei­ßes Objekt, bevor es eine bogen­ar­ti­ge Wel­le aus­sen­de­te und sich lang­sam zu einer Spi­ra­le auf­spann­te. Die Spi­ra­le ver­blass­te dann zu einer Ring­form, die die­se atem­be­rau­ben­de visu­el­le Trans­for­ma­ti­on been­de­te. Sie wur­de als Video fest­ge­hal­ten .." [Quel­le]

bookmark_borderFundstück

Die DIGITALISIERUNG in Deutsch­land, „Das Inter­net ist für uns alle Neu­land“, wie die Frau Kanz­le­rin Mer­kel es 2013 bezeich­ne­te. In den zehn Jah­ren (!) die seit­dem ver­gan­gen sind hat sich dar­an wenig geändert:
Wir zah­len hier bei der TELEKOM für 50 Mbit/s und aktu­ell errei­chen wir 5-15 Mbit/s, down­load, wohl­ge­merkt. Von der upload Geschwin­dig­keit will ich gar nicht erst anfangen.

Digitales NEULAND

ZITAT:
Es äußer­te Bil­dungs­mi­ni­ste­rin a.D. Anja Kar­lic­zek (CDU) apo­dik­tisch: "5G ist nicht an jeder Milch­kan­ne notwendig.”
Kein Wun­der, sie denkt eben ein­fach, so wie der viel­zi­tier­te 'Durch­schnitts­bür­ger':
Frau Kar­lic­zek war aller­dings BILDUNGSMINISTERIN mit fol­gen­der Vorbildung:
Bank­kauf­frau, Hotel­fach­frau, Fern­stu­di­um BWL (Hagen), Firm­ka­te­che­se, und Klas­sen­pfleg­schafts­vor­sit­zen­de

Offen­bar gibt es in der der­zei­ti­gen Regie­rung auch nicht gera­de Begei­ste­rungs­stür­me FÜR die Digitalisierung.
Sehr bedauerlich.

Hier­zu:
- Be-Scheu­er-t
- Sam­mel­su­ri­um XXIV

bookmark_borderAusdruck höchster Abscheu, *not amused*!

Vie­le Bri­ten sind Ras­si­sten, min­de­stens unter­schwel­lig, weil sie wis­sen, dass eine öffent­li­che Dar­le­gung ihnen zum Nach­teil gerei­chen könn­te. Nicht nur gegen Men­schen mit ande­rer Haut­far­be, gleich­sin­nig eben­so gegen Men­schen ande­rer Natio­na­li­tät. Sie lie­ben es aller­dings eben­so bestimm­te Vor­ur­tei­le als ver­deck­te Äuße­rung glatt her­aus zu sagen, wobei sie Umschrei­bun­gen nut­zen, die auf den ersten Blick völ­lig harm­los klin­gen. Der Umgang mit Nicht-Bri­ten hin­ge­gen ent­larvt das, was tat­säch­lich in tief­ster Volks­see­le der Bri­ten brodelt. 

Vor Jah­ren hat­ten wir ein Feri­en­haus in St. Ives ange­mie­tet und der Schlüs­sel dazu soll­te im Nach­bar­haus abge­holt wer­den. Die Nach­ba­rin war eine älte­re Dame, ein wenig erin­ner­te sie an an *Madame MIM* aus dem Dis­ney Stu­dio, die auf mei­ne Fra­ge wo denn die Dusche im Haus zu fin­den sei antwortete 

"I'm ter­ri­bly sor­ry to dis­ap­point you, Sir,
but we don't have a show­er in your cottage.
We Brits are all litt­le pig­gies, aren't we?"

Es stell­te sich her­aus, dass das nicht die gan­ze Wahr­heit war, denn es gab sehr wohl ein Bad - aller­dings nur mit einer Wan­ne und Wand­aus­lauf. Wir haben es geschafft wäh­rend unse­res Auf­ent­hal­tes trotz­dem nach der lan­gen Fahrt sau­ber zu wer­den und sau­ber zu bleiben.

An die­se Geschich­te, Stich­wort "Schmutz", wur­de ich erin­nert als ich las ein bekann­ter Kolum­nist der "SUN" [TV per­so­na­li­ty Jere­my Clark­son] habe eine von ekli­ger Phan­ta­sie gepräg­te Glos­se geschrie­ben, in der er sich Meg­han Mark­le nackt durch die Stra­ßen getrie­ben vor­stell­te, öffent­lich gede­mü­tigt von höh­ni­schen Mas­sen von Bri­ten. Eine Geschmacks­ver­ir­rung, sehr abwe­gig und absto­ßend, selbst für einen Jour­na­li­sten der für die "SUN" arbei­tet, die nicht gera­de als seriö­ses Blatt bekannt ist.

Das Gan­ze hat sich mitt­ler­wei­le zum hand­fe­sten Skan­dal ent­wickelt und bestä­tigt die Auf­fas­sung von Har­ry und sei­ner Frau es gäbe Auf­sta­che­lung zu Hass und Ras­sis­mus gegen das Paar wie in der sechs­tei­li­gen Net­flix-Doku­men­tar­se­rie „Har­ry & Meg­han“ zu erken­nen war.

Bei allem Ver­ständ­nis für dif­fe­ren­zier­te Sicht auf das bri­ti­sche Königs­haus scheint mir eine sol­che Ent­glei­sung nicht mehr durch bri­ti­sche Skur­ri­li­tät ent­schul­digt zu sein. Blan­ker, dazu noch sexua­li­sier­ter Hass gegen die­se jun­ge Frau ist schlicht unan­ge­mes­sen und in der Art des Vor­trags ver­werf­lich. Hier wur­de eine Gren­ze über­schrit­ten, die durch eine Ent­schul­di­gung des Täters nicht wie­der aus der Welt zu schaf­fen ist.

Auf der Meta-Ebene:
Sol­che Ent­glei­sun­gen sind nicht Zufall. Sie sind Ver­suchs­bal­lo­ne die aus­lo­ten wie weit man in sol­chen Skan­dal­blät­tern unge­straft und ohne Kon­se­quen­zen gehen kann. Pars pro toto, auch unse­rer Medi­en­land­schaft durch­aus nicht fremd. 

bookmark_borderWas bisher "GEHEIM" war
- jetzt exklusiv bei "RELAtief" enthüllt!

Wenn Sie schon ein­mal in Papen­burg waren und die Rie­sen­hal­len der MEYER WERFT gese­hen haben wer­den Sie sich fra­gen was denn wohl in die­sen Hal­len gebaut wird. Gemein­hin glaubt die Bevöl­ke­rung - und wird von der Pres­se dahin­ge­hend unter­rich­tet - es sei­en die­se gro­ßen Kreuz­fahrt­schif­fe, wie sie manch­mal vor den Hal­len lie­gen, oder die Ems hin­ab in die Nord­see gefah­ren werden.

Die Wahr­heit jedoch wird seit Jah­ren in den rasch errich­te­ten Hal­len ver­bor­gen. Die Bau­zeit ist enorm lang, denn es sind Rie­sen­ob­jek­te, die eine aus­ge­feil­te Tech­no­lo­gie und sehr vie­le gehei­me Bau­ele­men­te benö­ti­gen. Damit deren Zweck nicht sofort deut­lich wird fin­det der Zusam­men­bau funk­ti­ons­fä­hi­ger Ele­men­te erst in Papen­burg statt.


 


Die Enter­pri­se NCC-1701 läuft ver­mut­lich 2045 vom Dock, immer vor­aus­ge­setzt, die erfor­der­li­chen Geneh­mi­gun­gen für den dafür nöti­gen wei­te­ren Ener­gie­ver­brauch wer­den von der Welt-Ener­gie-Komis­si­on [WEC; World Ener­gy Commis­si­on] gestat­tet.
 

 

[Bild Werft­ge­bäu­de von Frank Vin­c­entz: Eige­nes Werk; CC BY-SA 3.0, Link ; im lin­ken Teil wer­den Schif­fe gebaut, im rech­ten Teil wird die ENTERPRISE gefer­tigt (links neben den Schif­fen der Antriebs­teil, rechts im fla­che­ren Hal­len­teil die Untertasseneinheit)]
[Bild Raum­schiff: Über­nah­me aus ".. Schiff­bau geht neue Wege .."]

bookmark_borderSelten, und doch ....

Heu­te sah ich das Video eines Energiefachmannes.
Seit­dem läßt mir der dort ver­kün­de­te Inhalt kei­ne Ruhe.
Es kommt sel­ten vor daß ich ins Grü­beln gerate.
Jetzt aber schon:
Er hat eine Erhö­hung der Kosten um das Vier­fa­che (!) ab 01.10.2022 errechnet.

Zudem kam ein Brief unse­res Gas­ver­sor­gers in dem ange­kün­digt wur­de WIE sich der Gas­preis erhöht:
von der­zeit 11,47 ct/kWh um 20,76 ct/kWh auf 32,23 ct/kWh (inkl. 19 % Mehrwertsteuer).
Inklu­si­ve aller son­sti­gen neu­en Auf­prei­se lan­den wir dem­nach bei ca. drei­fa­chem Gaspreis.
Der Grund­preis ist mit 9,90 € festgelegt.

Anstatt 177 € pro Monat bedeu­tet das 530 € 'Abschlags­be­trag' / Monat.
(Dies unter der Annah­me der Abschlag sei hin­sicht­lich des tat­säch­li­chen Ver­brau­ches ange­mes­sen gewesen.)

Ich befürch­te, wir müs­sen dem­nächst jeden zwei­ten Tag einen Fasten­tag ein­le­gen um das tra­gen zu können.
Und:
Wis­sen Sie was mich am mei­sten umtreibt?
Wenn sol­che Poli­ti­ker wie Herr Spahn (CDU) öffent­lich ver­kün­den die CDU/CSU Regie­run­gen [vor der Ampel­ko­ali­ti­on] hät­ten die *Erneu­er­ba­re Ener­gie* in den Jah­ren ihrer Regie­rungs­zeit enorm ausgebaut.
Wo lebt die­ser Mann eigentlich? 

Ein Ver­gleich der Tari­fe [veri­vox] ergab, daß (bei glei­chem Ver­brauch) der preis­wer­te­ste Ver­trag ca. 6.500 €/Jahr, der der­zei­tig höch­ste Ver­trag 15.700 €/Jahr beträgt. Immer vor­aus­ge­setzt, die Prei­se bewe­gen sich nicht noch stei­ler nach oben. Kann mir jemand erklä­ren wie die Dif­fe­renz von ca. 9.000€ zustan­de kommt? Bei glei­chem Ver­brauch? 750 €/Monat? Wenn man davon aus­ge­hen kann, daß die Ver­sor­ger etwa zu glei­chen Bedin­gun­gen in den glei­chen Märk­ten einkaufen?


Falls ich da nicht irgend­wo einen grund­sätz­li­chen Feh­ler in der Logik gemacht habe bleibt mir nur noch zu sagen:
Ja, ich bin sehr dafür die­sen vor­han­de­nen Wucher zu stop­pen und dazu den Preis für Gas nach oben zu begren­zen!
 

 

bookmark_border"Starke Partner"

Ein paar Ein­zel­han­dels­ge­schäf­te in Papen­burg haben sich *zusam­men­ge­tan* um gemein­sam für eine Rück­be­sin­nung der Käu­fer auf den loka­len Han­del hin­zu­ar­bei­ten. Soweit so gut, es ist alles sehr 'wer­tig'. Wie es heu­te heißt, wenn etwas prot­zig daher­kommt, viel Gold und geschnör­kel­te Schrift - eben so wie man sich in der Pro­vinz die gro­ße wei­te Welt vorstellt.

War­um ich mich über­haupt damit befas­se:
Ich habe den Ver­such gemacht eine Büro­ma­te­ri­al­fir­ma 'albers' (sie­he deren eige­ne Schreib­wei­se) auf ihrer Web­prä­senz zu besuchen:


Was ich zu sehen bekam war das:


OK, dach­te ich, es kann ja mal vor­kom­men das eine Sei­te nicht kor­rekt ange­zeigt wird. Mit etwas basteln und einer kur­zen Suche mit­tels *Start­pa­ge* fin­de ich eine Sei­te, bei 'Star­ke Part­ner', die Web­dar­stel­lung Fir­ma Albers:


Locker und doch gestylt, vor­nehm aus­schau­en­de Per­so­nen, eine Dame sit­zend an einem Tisch vor einer Yacht, dane­ben sit­zend ein distin­gu­ier­ter Herr im Frei­zeit-Look. Der Text sagt, man sei immer für die Kun­den da - wohl nur dann nicht wenn es aufs Was­ser geht, das Bild sug­ge­riert eher Frei­zeit als geschäf­ti­gen Umgang mit Kun­den­auf­trä­gen .... und sehen Sie mal die Her­vor­he­bung an. Drucker­pa­tro­nen! Die wer­den sogar aus­drück­lich erwähnt.

Da gehe ich doch bes­ser gleich hin um mich ein­mal umzu­se­hen und zwei Drucker­pa­tro­nen für ein sehr weit ver­brei­te­tes Gerät zu kau­fen [Canon, 540541 für Pix­ma MG 3550]. 

Als ich mich im Laden umse­he wer­de ich (kurz­be­host und ver­schwitzt, weil ich gera­de mehr als eine Stun­de mit dem Hund unter­wegs gewe­sen bin) miß­trau­isch von der Dame an der Kas­se beäugt - sie moch­te wohl mei­ne Menor­ca-Lat­schen nicht. Auf dem Bild vor der Yacht sah sie aller­dings um Wel­ten ent­spann­ter und freund­li­cher aus als im Laden.
Ich gehe hin und fra­ge, weil an der Tin­ten-Wand kei­ne Tin­te hängt die ich brau­chen kann "Haben Sie Tin­te Num­mer 540 und 541 von Canon?"

Die Dame nimmt sich jetzt Zeit weil das Tele­fon geht, "Albers" sagt sie ins Tele­fon. Aha, den­ke ich, das ist tat­säch­lich die Dame auf dem Bild mit ihrem Mann vor der Yacht ...!
Das Gespräch dau­ert nicht lan­ge und sie wen­det sich mir zu "Wir füh­ren das nicht als Prä­senz - da hän­gen nur Reste, wenn Sie etwas kau­fen wol­len besor­gen wir es für Sie!"

Ich den­ke "Dan­ke, kann ich selbst, ama­zon prime, ist mor­gen früh bei mir vor der Tür und noch preiswerter."
Scha­de nur um das vie­le Geld, das zur Image­ver­bes­se­rung und Umkehr der Kauf­prio­ri­tä­ten der Papen­bur­ger die­nen sollte. 

SO wird das nix!

bookmark_borderSollten wir den Wunsch nach
'umgehender' Belohnung befriedigen oder nicht?

Jah­re­lang haben Rat­ge­ber im Inter­net Blog­be­trei­bern emp­foh­len lan­ge, gut recher­chier­te Arti­kel, mit Sprach­witz und Anek­do­ten gespickt zu ver­öf­fent­li­chen, um Leser zu gewin­nen. Vie­le haben danach gehan­delt und nach Wochen, Mona­ten, man­che erst nach Jah­ren .... auf­ge­ge­ben. Was ist falsch gelau­fen - sie haben doch die Din­ge befolgt und Alles rich­tig gemacht?

Der Feh­ler war:
Wäh­rend all die­se Ana­ly­sen gepo­stet und eine Vor­ge­hens­wei­se emp­foh­len wur­de hat sich die Art der Nut­zung des Inter­nets gewan­delt. Nicht ins­ge­samt, son­dern in Seg­men­ten, und nach und nach, schlei­chend. Da waren und sind die Web­logs nur ein klei­ner Teil des­sen, was Zukunft haben wird. Weil es Men­schen gibt, die nicht nach den Vor­ga­ben des 'mainstream'-Erziehungsmodells erwach­sen wur­den. Deren Eltern nicht jede noch so klei­ne Lebens­äu­ße­rung des Kin­des mit "Toll, Pri­ma, Klas­se, hast du das gemacht!" beglei­tet, und so dem Kind ein völ­lig fal­sches Bild von sich und sei­nen Lei­stun­gen vor­ge­gau­kelt haben.

Kein 'instant reward' - und schon bricht für die Gene­ra­ti­on, die um die Jahr­hu­dert­wen­de groß wur­de, die Welt zusammen. 

Bei­spiel:
Eine *Influen­ce­rin* die nach einer Gra­tis-Über­nach­tung in einem hoch­klas­si­gen Hotel ver­langt und es damit begrün­det sie habe Tau­sen­de von *fol­lo­wern* - der Hote­lier hat ihr vor­ge­rech­net was ihr Auf­ent­halt ihn kostet, näm­lich ein mehr­fa­ches des­sen, was er bezahlt wenn er in einem Fach­blatt für Tagungs­an­ge­bo­te schal­tet - und daß ihr online-fol­lower-Trupp sich eine Über­nach­tung in sei­nem Hotel sowie­so nicht lei­sten kön­ne wes­we­gen eine Wer­bung für sein Haus durch sie nutz­los und eine kosten­lo­se Über­nach­tung daher raus­ge­wor­fe­nes Geld sei. Die belei­dig­te Leber­wurst hat ihm mit schlech­ter Publi­ci­ty gedroht - wor­auf er ankün­dig­te sie wegen übler Nach­re­de und Ver­leum­dung zu ver­kla­gen und zwar um einen hohen sechs­stel­li­gen Scha­den­er­satz­be­trag. Sie hat dann noch­mal mit dem Fuß auf­ge­stampft und böse Wor­te ins Inter­net gerufen ....

'instant reward' schief gelau­fen. Ein Bei­spiel von Vie­len in dem die­se jun­gen Leu­te sich über­schät­zen und Schiff­bruch erlei­den. Kei­ne Mama oder kein Papa da die es nun für sie rich­ten, die Beloh­nung aus dem Hut zau­bern und trö­sten­de Sät­ze parat haben war­um das die Schuld der bösen Welt ist und Prin­zeß­chen oder Prinz die Aller­be­sten auf der Welt sind. 

Immer kür­ze­re Inhal­te gewin­nen an un-kri­ti­scher Masse:
Tik­Tok, You­Tube Shorts, und so weiter.

Was soll man dem ent­ge­gen hal­ten, wie bleibt man aktu­ell und relevant?
Wie reagiert man auf die­se 'instant-reward-Not­wen­dig­keit'?

Bestimmt nicht indem man sie zur Ver­fü­gung stellt - und sich und sei­ne eige­ne Art zu schrei­ben auf­zu­ge­ben, sich zu ver­stel­len .... so lang­fri­stig sei­ne Seeele zu ver­kau­fen und sich selbst auf den Mond zu schie­ßen. Sprich­wört­lich, na klar.

Trotz­dem kann es nicht scha­den ein­mal genau­er hin­zu­se­hen und zu ergrün­den war­um die­ser Trend da ist und wel­che Rich­tung das nimmt. Schließ­lich könn­te man ja etwas dar­aus ler­nen und für die eige­ne Ver­öf­fent­li­chungs­ar­beit mit­neh­men .... zu ler­nen scha­det nie und es ist kein Tabu selbst eine Metho­de zu nut­zen deren Erfolg andern­orts bereits greif­bar wur­de. Wenn es paßt!

Was also kommt in Frage?

Anreiz/Reizthema mit Zitat aus Vide­os, Tweets etc. als Aufhänger;
Fik­ti­ve Fra­gen beant­wor­ten - nur Sie wis­sen doch, daß Sie sich die Fra­gen aus­ge­dacht haben;
Ihre Mei­nung zu einem Trendthema;
Tipps und Ver­ein­fa­chun­gen: Begei­stern Sie Leser mit Vor­schlä­gen zur Ver­ein­fa­chung, Abkür­zung, preis­wer­te­rer Her­stel­lung von Klei­nig­kei­ten für Haus und Garten;
Ein Blick hin­ter die Kulis­sen, in den per­sön­li­chen Bereich.
Kurz:
Expe­ri­men­tie­ren statt Aus­ge­klü­gel­tes und gerad­li­nig anstatt um-die-Ecke zu denken.


Sofor­ti­ge Befrie­di­gung, 'instant reward', rui­niert unser Leben. Ver­wei­gern wir es gleich zu tun. Hin­ge­gen aller­dings den Nut­zen dar­aus mit­zu­neh­men. Erfolg­rei­che Metho­den zu über­neh­men, und, adäquat zuge­schnit­ten, selbst ver­wen­den wo es pas­send erscheint.

 

Ein Video mit Simon Sinek [Link unten] ist außer­or­dent­lich erhel­lend - ins­be­son­de­re für älte­re Men­schen um bes­ser zu ver­ste­hen wie die Jugend 'tickt'....

Eini­ge Höhe­punk­te aus dem Videoinhalt:

Mil­len­ni­als sind mit geschei­ter­ten Erzie­hungs­stra­te­gien aufgewachsen;
Ihnen wur­de gesagt, daß sie etwas Beson­de­res seien;
Ihnen wur­de gesagt, daß sie im Leben alles haben kön­nen - nur weil sie es wollen;
Wenn sie in der rea­len Welt sind fin­den sie her­aus, daß sie nichts Beson­de­res sind;
Daß man nichts bekommt, wenn man als Letz­ter kommt;
Daß man nicht nur des­we­gen 'haben' kann, nur weil man etwas will;
Im Hand­um­dre­hen ist das gesam­te Selbst­bild einer Gene­ra­ti­on erschüttert.

Wir erle­ben eine gan­ze Gene­ra­ti­on, die mit einem gerin­ge­ren Selbst­wert­ge­fühl aufwuchs/aufwächst als frü­he­re Generationen.

"This Is Why You Don't Suc­ce­ed - Simon Sinek on The Mil­len­ni­al Gene­ra­ti­on" [Das ist der Grund, war­um Sie nicht erfolg­reich sind – Simon Sinek über die Mil­len­ni­al Generation].