bookmark_borderBevor nun das neue Heizungsgesetz kommt ....

"Nicht kleckern - klotzen!" 

So lau­tet eine Mili­tär­weis­heit die sich in vie­len Aus­ein­an­der­set­zun­gen bewährt hat. Sofern die Kräf­te - also Mann­schaf­ten, Mate­ri­al und rück­wär­ti­ger Ver­sor­gungs­raum - auf­ein­an­der abge­stimmt und in vol­ler Stär­ke zusam­men­wir­ken und gleich­zei­tig die Reser­ven kurz vor der unte­ren Gren­ze gehal­ten wer­den, kann ein Angriff gelin­gen. [Das ist eine Kurz­fas­sung, zumal es ohne­hin hier nicht um Mili­tär, son­dern um die Ver­sor­gung der Ver­brau­cher in pri­va­ten, öffent­li­chen und pro­du­zie­ren­den Berei­chen geht.]

Was aber wird nach ersten Ver­laut­ba­run­gen Gegen­stand der Rege­lun­gen des Geset­zes sein?
Genau das Gegen­teil des­sen was Erfolg verspricht! 

- Anstatt sich auf jene rege­ne­ra­ti­ven Mög­lich­kei­ten zu beschrän­ken die den höch­sten Wir­kungs­grad und die besten Erfolgs­aus­sich­ten, bei gleich­zei­tig guter Ver­füg­bar­keit, gerin­gem Logi­stik­auf­wand und noch weni­ger Abhän­gig­keit von aus­län­di­schen Quel­len bedin­gen, set­zen die Koali­tio­nä­re auf einen unse­li­gen Mix aus grün getünch­ter Tech­no­lo­gie ohne Zukunft und mit hohen Kosten und absur­der Energiebilanz.
- Auf unaus­ge­go­re­ne tech­ni­sche Kon­zep­te, die erst in Anfangs­sta­di­en sind und von denen nie­mand sagen kann ob sie je in grö­ße­rem Maß­stab funk­tio­nie­ren werden.
- Auf mit Frack­ing­gas pro­du­zier­ten Was­ser­stoff - und das nur als Kon­zes­si­on an die Gas­ver­sor­ger deren Net­ze anson­sten nutz­los in den Stra­ßen lägen und ver­rot­te­ten. Ein Denk­mal an die mensch­li­che Hybris, die Gene­ra­tio­nen im Glau­ben ließ es gäbe end­lo­se Reser­ven .... und selbst heu­te ver­su­chen Par­tei­en wie CDU/CSU, FDP, AfD uns weis zu machen es sei Alles gut und die Ände­run­gen sei­en nur mar­gi­nal, *'nur kei­ne Panik', das wird schon ...!*


Nun aber 'But­ter bei die Fische' und raus mit der Spra­che was da so falsch läuft. Wer glaubt mit neu­en Tech­no­lo­gien die Welt ret­ten zu kön­nen hat NICHTS ver­stan­den. Es geht dar­um schnell mehr alter­na­ti­ve Ener­gie zur Ver­fü­gung zu stel­len - und dazu eig­net sich nun ein­mal am Besten die Solar­tech­nik mit dezen­tra­ler Struk­tur, ergänzt durch FF-PV¹ Groß­an­la­gen und Wind­kraft.
 

 
- Anstatt Koh­le zur Ver­stro­mung aus Süd­ame­ri­ka her zu schif­fen soll­te lie­ber über eine Re-Akti­vie­rung unse­rer gera­de geschlos­se­nen Kern­kraft­wer­ke nach­ge­dacht wer­den wäh­rend der Aus­bau von Alter­na­ti­ven zügig vor­an­ge­trie­ben wird. Fehl­ein­schät­zun­gen zuzu­ge­ben und ideo­lo­gi­sche Star­re zu besei­ti­gen soll­te gelobt und nicht geschmäht werden.
- Anstatt Was­ser­stoff als Treib­stoff für PKW zu pro­pa­gie­ren wie es die baye­ri­schen Klün­gel-Poli­ti­ker im Sin­ne von BMW und Kon­sor­ten tun soll­te bes­ser über einen Aus­bau des Per­so­nen­nah­ver­kehrs nach­ge­dacht und geplant wer­den um von den Autos, dem Indi­vi­du­al­ver­kehr, weg­zu­kom­men. In denen meist nur eine Per­son über­schau­ba­re Strecken zurück­legt, die genau­so schnell und meist sogar bes­ser mit ÖPNV² erle­digt wer­den könnten.
- Anstatt wei­ter Gas aus den USA zu bezie­hen, das mit Ver­lu­sten erst ver­flüs­sigt und dann wie­der in Gas­form gebracht wer­den muss könn­te die Was­ser­stoff­er­zeu­gung für Betrie­be reser­viert wer­den die gro­ßen Ener­gie­be­darf haben wäh­rend gleich­zei­tig nach alter­na­ti­ven Pro­duk­ti­ons­we­gen gesucht wird.

Ideen sam­meln und auf Taug­lich­keit prü­fen, das ist es was uns vie­le auf­stre­ben­de Län­der rund um den Glo­bus vor­aus haben. Sie redu­zie­ren Restrik­tio­nen und behörd­li­che Hür­den, las­sen Expe­ri­men­te zu und för­dern neue Ansät­ze die bestehen­de Struk­tu­ren spar­sa­mer und res­sour­cen­scho­nen­der machen. Das, wäh­rend bei uns Streit zwi­schen den Nicht-Fach­leu­ten in der Poli­tik die glau­ben es bes­ser zu wis­sen als die for­schen­den Wis­sen­schaft­ler und den tat­säch­li­chen Fach­leu­ten bestehen, die die Auf­merk­sam­keit eher auf den Mei­nungs­streit als auf bes­se­re Mög­lich­kei­ten lenken. 

¹ Frei­feld Pho­to­vol­ta­ik Großanlagen)
² Öffent­li­cher Personennahverkehr

bookmark_borderAktiv werden! Mitzeichnen!
*update* [27.04.2023; 15:15h]

update

/update

 ・ • ⚫ • ・ 

Es kostet nichts als ein paar Minu­ten ihrer Zeit - und bringt uns doch Allen den gro­ßen Vor­teil etwas zum Errei­chen der Kli­ma­zie­le zu bewegen:

Es gibt eine ePe­ti­ti­on zur Ver­ein­fa­chung von "Bal­kon­so­lar­an­la­gen" [Peti­ti­on 146290; Pho­to­vol­ta­ik; Ver­ein­fa­chun­gen für Bal­kon­so­lar­an­la­gen vom 17.02.2023] mit denen fast Jeder einen klei­nen, prak­ti­schen Bei­trag lei­sten kann. Die Inve­sti­ti­ons­ko­sten sind jetzt schon trag­bar, vor allem da der Strom ganz sicher immer teu­rer wer­den wird und man dem durch eige­ne Pro­duk­ti­on begeg­nen kann.

Schon im März 2022 hat­te ich unter dem Titel "Geht das irgend­wie schnel­ler ...?" einen Bei­trag geschrie­ben der sich mit die­sem The­ma befaß­te - und wie leicht erkenn­bar ist hat sich bis­her poli­tisch noch nichts kon­kre­ti­siert. Des­we­gen begrü­ße ich die Initia­ti­ve sehr und hof­fe auf deren Erfolg.

Zum Bei­trag von Dr.-Ing. Andre­as Schmitz der die Peti­ti­on vor­stellt → SHORT oder
mehr Hintergrund
HIER

Zu Bei­trä­gen von ande­ren Wis­sen­schaft­lern zum The­ma deren Vlogs anse­hens­wert sind
HIER bei Kli­ma­for­scher Dr. Chri­sti­an Scha­run und schließlich
DORT bei apl. Prof. Dr. Mar­tin Hundhau­sen aus Erlangen.

Haben Sie schon unter­zei­chet? Danke!

PS:
Stand 10.04.2023 → 31.817 Unterzeichner
Stand 11.04.2023 → 34.954 Unter­zeich­ner .... + 3.137
Stand 12.04.2023 → 37.562 Unter­zeich­ner .... + 2.608
Stand 13.04.2023 → 39.007 Unter­zeich­ner .... + 1.445
Stand 14.04.2023 → 42.251 Unter­zeich­ner .... + 3.244
Stand 15.04.2023 → 46.192 Unter­zeich­ner .... + 3.941
Stand 16.04.2023 → 52.482 Unter­zeich­ner .... + 6.290 [11:00h]

Damit ist die erfor­der­li­che Zahl von min­de­stens 50.000 Unter­schrif­ten erreicht!
Ein herz­li­ches "Dan­ke!" an alle Unterzeichner.
Wenn es etwas Neu­es dazu gibt folgt hier ein *update*

Stand 18.04.2023 → 79.943 Unter­zeich­ner .... +27.461 [21:15h]
Stand 19.04.2023 → 82.889 Unter­zeich­ner .... + 2.946 [22:00h]
Stand 20.04.2023 → 85 263 Unter­zeich­ner .... + 2.374 [23:00h]
Stand 22.04.2023 → 86.835 Unter­zeich­ner .... + 1.572 [00:20h]
Stand 22.04.2023 → 87.958 Unter­zeich­ner .... + 1.123 [23:55h]
Stand 23.04.2023 → 89.749 Unter­zeich­ner .... + 1.791 [22:15h]
Stand 24.04.2023 → 91.142 Unter­zeich­ner .... + 1.393 [23:25h]
Stand 26.04.2023 → 93.959 Unter­zeich­ner .... + 2.817 [01:00h]
Stand 26.04.2023 → 98.139 Unter­zeich­ner .... + 4.180 [23:00h]
.... ich hät­te nicht gedacht, dass es so weit kommt!
Nun sind die 100.000 doch noch in Reichweite!

 W O W !

Stand 27.04.2023 → 101.027 Unter­zeich­ner .... + 2.888 [15:15h]
Stand 27.04.2023 → 101.798 Unter­zeich­ner .... + 771 [23:00h]
Es hat doch noch geklappt über 100.000 zu kommen!

Lesen Sie dort → Demo­kra­tie und Ener­gie­ver­sor­gung um was es im Grun­de geht:
Demo­kra­tie leben indem den Groß­kon­zer­nen die Macht abge­run­gen wird.

bookmark_borderZum Jahresende ....

Zum Jah­res­en­de mein "Lied des Jahres".

Das Ende ist uns allen klar (sie­he Kommentar)
- aber bis dahin ... ist es noch lan­ge hin.
Ich hof­fe es gefällt mei­nen treu­en Lese­rin­nen und Lesern
und bit­te blei­ben sie mir in 2023 treu.

Dan­ke, dass Sie 2022 hier waren. 

bookmark_borderGeht das irgendwie schneller ...?

Droht Deutsch­land eine Ener­gie­knapp­heit? - so lau­te­te die Über­schrift zu einer Sen­dung bei Lanz. Die Ant­wort ist klar:
Ja, und unmit­tel­bar wenn bei­spiels­wei­se der Ener­gie­zu­fluss aus Russ­land ein­ge­stellt würde.

Als neu­er Haus­be­sit­zer war ich mit der Fra­ge der Erneue­rung ver­schie­de­ner Ele­men­te kon­fron­tiert - dazu gehört ganz weit vorn die Fra­ge wie geheizt und war­mes Was­ser bereit­ge­stellt wird. Ohne ihnen hier die tage­lan­gen Suchen nach ernst­zu­neh­men­der Lite­ra­tur und Stel­lung­nah­men von Fach­leu­ten akri­bisch dar­zu­stel­len bit­te ich Sie mir ein­fach zu glau­ben, dass ich alle mög­li­chen Quel­len durch­for­stet habe und am Ende zu dem Schluss kam:

Die ein­zig sta­bi­le Ver­sor­gung mit Elek­tri­zi­tät erreicht man mit einer Gene­rie­rung von Strom aus Pho­to­vol­ta­ik als Insel­lö­sung (bat­te­rie­ge­spei­chert, netz­un­ab­hän­gig, red­un­dant gesichert!).

Dem ste­hen aller­dings extre­me Hür­den büro­kra­ti­scher und geneh­mi­gungs­tech­ni­scher Art ent­ge­gen. Die Ener­gie­ver­sor­ger haben es über die Jah­re ver­stan­den sich ste­ti­ge Ein­künf­te selbst aus den pri­va­ten Inve­sti­tio­nen derer zu ver­schaf­fen, die in Eigen­re­gie die Sicher­heit der Ver­sor­gung mit­ge­hol­fen haben auf den Weg zu brin­gen. Dabei sind die Rege­lun­gen oft so gefasst, dass sie nur unter gro­ßem finan­zi­el­len Auf­wand erfüllt wer­den kön­nen - was die Pri­vat­in­itia­ti­ve in klei­ne­rem Maß­stab, die sinn­voll und regio­nal viel ergie­bi­ger wäre, in gro­ßen Tei­len des­sen was benö­tigt wür­de verhindert.

Die Tech­nik ist weit fort­ge­schrit­ten, selbst klei­ne und mitt­le­re Anla­gen sind von den Gerä­ten her erschwing­lich und von der Amor­ti­sa­ti­on her inter­es­sant, da rasch rea­li­sier­bar geworden.

Was den Aus­bau behin­dert sind die Bedin­gun­gen, die für die­se Anla­gen gestellt wer­den, meist bau­tech­ni­scher Art, oft jedoch gera­de die Mit-Geneh­mi­gungs-Vor­aus­set­zun­gen der ört­li­chen / über­re­gio­na­len Ener­gie­ver­sor­ger. Dass die sich nicht vie­le klei­ne aut­ar­ke Selbst­ver­sor­ger-Flö­he in den Pelz set­zen las­sen wol­len liegt in der Natur der Sache - und ist damit Hin­der­nis No. 1 für einen raschen pri­va­ten Auf­bau von Ener­gie­ver­sor­gung auf indi­vi­du­el­ler Ebene.


Es sind daher - zusam­men­fas­send - drei ein­fa­che, aber wesent­li­che Vor­aus­set­zun­gen die erfüllt wer­den müss­ten um eine Abhän­gig­keit von aus­län­di­scher Ener­gie zu verringern:
1. Ver­ein­fa­chung des Geneh­mi­gungs­ver­fah­rens [*.pdf] dahin­ge­hend, dass kei­ne geson­der­ten tech­ni­schen Prü­fun­gen und Geneh­mi­gun­gen bei­gebracht wer­den müs­sen, wenn der Nach­weis erbracht wird, dass die geplan­ten Anla­gen von einem zer­ti­fi­zier­ten Betrieb der Bran­che aus­ge­führt werden.
2. Been­di­gung der Betei­li­gung von Ener­gie-Groß-Ver­sor­gungs­be­trie­ben an Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für pri­va­te Häu­ser und Wohn­an­la­gen, sofern die Anla­gen ohne Netz­an­bin­dung gebaut und unter­hal­ten werden.
3. Ver­zicht des Staa­tes / der Län­der auf jeg­li­che Besteue­rung der selbst erzeug­ten Energie.

 

Es wird viel gere­det und wenig getan.

Die­ser Vor­schlag könn­te sehr schnell und unter den Bedin­gun­gen einer scho­nen­den Ver­fah­rens­wei­se hin­sicht­lich der Umwelt­schä­den in Gang gesetzt wer­den. Gro­ße Über­land­lei­tun­gen könn­ten sich auf Indu­strie und Han­del kon­zen­trie­ren und brauch­ten sich nicht an klein­tei­li­ger Ver­sor­gung pri­va­ter Haus­hal­te zu ori­en­tie­ren, die schon wegen ihrer gro­ßen Zahl ein logi­sti­sches und orga­ni­sa­to­ri­sches Pro­blem dar­stel­len - sie­he die heu­ti­ge Situa­ti­on! Man gewön­ne Unab­hän­gig­keit und so neben­bei als durch­aus posi­ti­ven Aspekt Erspar­nis für die Pri­vat­haus­hal­te, mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und letzt­lich ein Bewusst­sein für die Not­wen­dig­keit nur das zu pro­du­zie­ren was man tat­säch­lich zum Leben braucht. 

Hemm­nis­se [Markt­hemm­nis­se für den beschleu­nig­ten Aus­bau von Pho­to­vol­ta­ik; Aus­zug aus *.pdf]

bookmark_borderEin schleichender Prozess
- und am Ende entsteht eine DIKTATUR

Die Innen­po­li­tik von Staa­ten mit denen wir ver­brü­dert oder ver­trag­lich ver­bun­den sind ist - nor­ma­ler­wei­se - auf ähn­li­chen gesell­schaft­li­chen und sozia­len Model­len auf­ge­baut: Man spricht von "demo­kra­ti­schem Grundverständnis".

Fälsch­li­cher­wei­se gehen wir bei die­sen Über­le­gun­gen davon aus, dass glei­che Begrif­fe hier wie dort glei­che Bedeu­tung haben. "Demo­kra­tie" fin­den wir in vie­len Beschrei­bun­gen der Ver­fas­sun­gen rund um die Welt - doch wenn man genau­er hin­sieht ist oft der dahin­ter lie­gen­de Pro­zess der Wah­len völ­lig ver­schie­den. Das führt dazu, dass in man­chen Län­dern zwi­schen Wäh­len­de und zu wäh­len­de Kan­di­da­ten Mit­tel­s­leu­te ein­ge­schal­tet sind, die dann - sozu­sa­gen im Auf­trag - den Wil­len der Wäh­len­den durch­set­zen und die gewünsch­ten Kan­di­da­ten eta­blie­ren sollen.

Bei Wahl­recht für Reprä­sen­ta­ti­on im Par­la­ment der Art wie man es in GB und USA fin­det, wird der jewei­li­ge Kan­di­dat mit dem größ­ten Stimm­an­teil Sie­ger, alle ande­ren Stim­men ver­fal­len und sind ohne Bedeu­tung. So kann es allei­ne aus die­ser Situa­ti­on zu dem Kurio­sum kom­men, dass eine Par­tei mit weni­ger Stim­men mehr Kan­di­da­ten stellt, also der Mehr­heits­wil­le umge­kehrt wird.

Da sind wir noch nicht bei den Wah­len für die Reprä­sen­tan­ten des Staa­tes ins­ge­samt, sei­en sie "Prä­si­dent" oder "Pre­mier" oder irgend­wie ähn­lich titu­liert. Da wird die Sache noch kom­ple­xer - und bie­tet man­nig­fal­ti­ge Mög­lich­kei­ten der Ver­fäl­schung des Wäh­ler­wil­lens, also der Mehr­heits­mei­nung, geäu­ßert auf dem Wahlschein.

Hier soll kei­ne umfas­sen­de Dar­stel­lung ver­schie­de­ner Län­der fol­gen - das wäre eine Mam­mut­auf­ga­be und erfor­der­te brei­te­re Kennt­nis­se poli­ti­scher Syste­me als ich sie habe. Des­we­gen beschrän­ke ich mich auf das Wahl­sy­stem der USA, das ich im Zuge meh­re­re Auf­ent­hal­te über vie­le Jah­re ver­teilt ken­nen­ge­lernt habe. Ohne­hin ist wegen der Bedeu­tung der USA in der Welt die­se Betrach­tung wich­ti­ger als z. B. eine sol­che für Eng­land. Oder einen der ande­ren EU Staa­ten, da sie an Bedeu­tung weit hin­ter den Füh­rungs­mäch­ten lie­gen, zu denen die Ver­ei­nig­ten Staa­ten nun ein­mal gehören.

Wie Ver­än­de­run­gen schlei­chend vor­an­ge­trie­ben wer­den und zwar ohne dass es die Öffent­lich­keit wahr­nimmt hat­te ich zuvor (2017) schon ein­mal erör­tert. Vor ein paar Tagen sah ich eine Kari­ka­tur, die sehr dra­stisch, aber kor­rekt beschreibt was in USA gera­de passiert: 


Wir erle­ben eine Vor­be­rei­tung der Macht­über­nah­me durch die Repu­bli­ka­ner, an der Spit­ze mit Trump, den sie als Gal­li­ons­fi­gur brau­chen um die Dum­men im Lan­de ein­zu­fan­gen und deren Stim­men zu bekom­men - was aber in den repu­bli­ka­nischn Staa­ten abläuft ist genau das, was wir hier nach der Wahl 1933 erlebt haben, als die NSDAP mit ein­ge­schleu­sten 'Getreu­en' in Ämtern und staat­li­chen Insti­tu­tio­nen an den Schalt­stel­len ihre Agen­da zur Aus­füh­rung brachte.

 

Den Text habe ich zum Zwecke der Ver­ein­fa­chung für jene Lesen­de hier über­setzt, damit klar wird, was der Kari­ka­tu­rist meint - es sind ja nicht immer gän­gi­ge Voka­beln zu lesen.

 

Wir war­ten andau­ernd dar­auf "Nazis" kom­men zu sehen.
Wir war­ten auf graue und brau­ne Uniformen.
Und dar­auf, dass Juden exe­ku­tiert werden.

Wir machen uns selbst etwas vor. Außer­or­dent­lich gefährlich.

Die Repu­bli­ka­ni­sche Par­tei ersetzt gera­de Wahl­be­am­te durch Getreue aus eige­nen Rei­hen, die sich nicht scheu­en wer­den die tat­säch­li­chen Wahl­er­geb­nis­se zu verfälschen.

Prä­se­iden­ten­wah­len wer­den auf der Ebe­ne der repu­bli­ka­ni­schen Ein­zel­staa­ten entschieden.

Durch geschick­te Mani­pu­la­ti­on der Wahl­kreis­zu­schnit­te, Dro­hun­gen, und ande­re unde­mo­kra­ti­sche Mass­nah­men wer­den GOP ("Grand Old Par­ty") Getreue in die Legis­la­ti­ve eingeschleust,
die dann jene "Wahl­män­ner" am 06. Janu­ar zum Kon­gress schicken wer­den die ihnen zum Sieg ver­hel­fen▪▪ - unter völ­li­ger Miss­ach­tung des Wählerauftrages.

Der 6. Janu­ar 2024 wird der Tag sein an dem unse­re Demo­kra­tie zu Ende geht.

War­ten Sie nicht län­ger auf Braun­hem­den und graue Uniformen.
Die Bedro­hung ist bereits da. 

 

Es wer­den zur Zeit gera­de in repu­bli­ka­ni­schenn Staa­ten alle far­bi­gen Beam­ten aus den wahl­wich­ti­gen Ämtern ent­las­sen. Zudem wer­den die Amts­in­ha­ber von Stel­len, die für Aus­zäh­lung und Kon­trol­le der Wahl­er­geb­nis­se ver­ant­wort­lich sind von Far­bi­gen und Demo­kra­ten 'gesäu­bert'.
▪▪
Das Wahl­recht sieht vor, dass in den Staa­ten die jewei­li­gen Par­la­men­te unter bestimm­ten Bedin­gun­gen die von den Wäh­lern bestimm­ten Wahl­män­ner durch ande­re Per­so­nen erset­zen kön­nen - und genau dar­auf set­zen die Repu­bli­ka­ner für 2024.

bookmark_borderREVISITED:
Plädoyer für die Abschaffung aller Gartenkleingeräte die mit (Benzin-) Motoren betrieben werden

07:30h

  Motorenlärm

Zwei Klein­ge­rä­te in Betrieb:
Ver­ti­ku­tie­rer & Laubsauger

Scha­den: Lärm¹ & CO2²
Scha­den: Insek­ten­tod direkt³ und indi­rekt

Vom Lärm der Klein­ge­rä­te auf­ge­weckt fing mein Tag nicht beson­ders erbau­lich an. Dazu muss man wis­sen, der *Rasen* wur­de gera­de in der ver­gan­ge­nen Woche, genau­er vor fünf Tagen, fast bis auf die Wur­zeln ange­schnit­ten. Drei Durch­gän­ge mit dem Rasen­mä­her - das dau­er­te (mit Pau­sen) den gesam­ten Vormittag.

Und heu­te nun gleich zwei die­ser klein­mo­tor­be­trie­be­nen Geräte.
Es reicht!

Vor dem Hin­ter­grund des­sen, was gera­de die UNO ver­laut­bart hat ist der Fre­vel noch gigan­ti­scher, der - unter ande­rem - durch die­se stin­ken­den und lär­men­den Werk­zeu­ge her­vor­ge­ru­fen wird.

Schau­en wir doch ein­mal dar­auf, was für ein Bio­top die Wie­se nach dem Mähen ist:
Eine ver­dich­te­te Grün­flä­che, in der besten­falls Gras wächst, weil alle ande­ren Pflan­zen immer wie­der am Aus­trieb gehin­dert wer­den oder, wenn sie aus­ge­trie­ben sind, abge­schnit­ten wur­den. Kei­ne Pflan­ze hält das auf Dau­er aus, und so stel­len die der­art mal­trä­tier­ten Arten nach zwei oder drei Ver­su­chen den Aus­trieb ein. Scha­den: Es fehlt an Insek­ten­nah­rung, denn nur wenn Blü­ten vor­han­den sind kön­nen sich die­se Arten aus­rei­chend ernäh­ren und fort­pflan­zen. In der Fol­ge gibt es also weni­ger Insek­ten, was für die Sing­vö­gel bedeu­tet: Weni­ger Nah­rung - und das führt dazu, dass sie erst nichts mehr zu fres­sen fin­den das sie ihren Jun­gen füt­tern kön­nen, dann selbst ver­hun­gern weil sie mehr Kalo­rien für die Suche brau­chen als sie fin­den und die­se Nega­tiv­bi­lanz tötet sie schließlich!

Der blan­ke gemäh­te Rasen mag für man­che Men­schen "Ord­nung" und "Sau­ber­keit" sug­ge­rie­ren - ich sehe nur eine tote Vege­ta­ti­ons­flä­che, die kei­nem Tier mehr genü­gend Nah­rung bereit­stel­len kann. Und damit ist es noch nicht getan. Denn in der Nah­rungs­ket­te ste­hen dar­über ande­re Arten, die mit ins Ver­der­ben geris­sen wer­den, weil ihnen natür­lich eben­falls das Fut­ter aus­geht.

Jetzt habe ich noch nicht ein­mal damit ange­fan­gen den Strauch- und Baum­be­stand zu erwäh­nen. Dort sieht es ähn­lich aus: Zier­ge­höl­ze aus frem­den Bio­to­pen (Län­dern) tau­gen nicht als Nah­rung für unse­re hei­mi­schen Tie­re - sie sehen zwar schön aus, aber nur für Men­schen, für Tie­re sind sie nutz­lo­ses Grün­werk. Wenn sie dann noch Blatt­läu­se und ähn­li­che Sau­ger anlocken geht man die­sen von Sei­ten der Men­schen mit Insek­ten­ver­nich­tungs­mit­teln ans Zeug - und tötet die noch ver­blie­be­nen Nutz­in­sek­ten gleich mit .... und nicht nur die, denn die­se Stof­fe rei­chern sich in der Nah­rungs­ket­te an und füh­ren dazu, dass die Eischa­len dün­ner wer­den und die dar­in wach­sen­den Embryo­nen durch Was­ser­man­gel absterben.

Hier setzt nun mei­ne Über­le­gung an. 

Zuerst ist es nötig alle motor­ge­trie­be­nen Klein­ge­rä­te zu ver­bie­ten. Wenn man alle Rasen­mä­her, Laub­blä­ser, Laub­sauger, Kan­ten­schnei­der, Ast­sä­gen, Ver­ti­ku­tie­rer, Motor­sen­sen und Auf­sitz­mä­her ver­bannt wer­den gleich meh­re­re Zwecke erfüllt:

  • 1. Redu­zie­rung der Pro­duk­ti­on sol­cher Gerät­schaf­ten
    → Resour­cen­scho­nung;
  • 2. Reduk­ti­on der Abga­se
    CO2 wird reduziert;
  • 3. Reduk­ti­on der Nut­zung von sel­te­nen Che­mi­ka­li­en (bspw. Lithi­um)
    → weni­ger Bergbauschaden;
  • 4. Scho­nen­de Land­schafts­ge­stal­tung mit Hand­ge­rä­ten
    → kaum Ver­dich­tung des Bodens;
  • 5. Fre­quenz der Gar­ten­ar­bei­ten sinkt
    → mehr Zeit für Pflan­zen zu wach­sen und zu blü­hen, mehr Insek­ten­nah­rung und damit Vogelnahrung.

So ganz neben­bei wer­den Men­schen gesün­der, weil sie sich selbst bewe­gen und nicht Maschi­nen die Arbeit ver­rich­ten lassen.

Außer­dem wer­den Blät­ter und abge­mäh­tes Gras (per Sen­se & Sichel!) natür­lich kom­po­stiert (Redu­zie­rung des Dün­ger­ver­brau­ches) und sie ver­rot­ten dort wo sie fal­len: Das ist des­we­gen sinn­voll, weil sie dann der neu­en Gene­ra­ti­on im näch­sten Jahr als Nähr­stof­fe dienen.

Wenn Rasen­kan­ten nicht schnur­ge­ra­de abge­schnit­ten sind ist das ein Zei­chen dafür, dass auch sonst die Gar­ten­be­sit­zer weni­ger in die Vege­ta­ti­on ein­grei­fen - es ist sinn­voll und nütz­lich sich zurück zu hal­ten und der Natur ihren Lauf zu las­sen. Über­trie­be­ner Ord­nungs­sinn ist - nicht nur hier - eher schäd­lich als nützlich. 

Natur ist stets mehr Cha­os als Ordnung.
Des­we­gen ist Ord­nung in der Natur schädlich!

¹ das trifft weni­ger auf Elek­tro­mo­to­ren zu, deren Ener­gie­ver­bauch ist aller­dings höher;
² der Anstieg fin­det andern­orts statt: Im Kraftwerk!;
³ beim Mähen/Blasen/Saugen wer­den durch die ent­ste­hen­den mecha­ni­schen Kräf­te Insek­ten getötet;
durch Ein­satz von Chemikalien;
neben CO2 wer­den noch mehr Schad­stof­fe erzeugt: Stick­stoff- und Schwefelverbindungen.

Erst­ver­öf­fent­li­chung → 7. Mai. 2019 um 13:30 Uhr

bookmark_borderOrdnung anstatt Chaos

Wer schon ein­mal umge­zo­gen ist kennt bestimmt die Sor­ge um das Umzugs­gut, all­zu laut klingt der Satz "Zwei­mal umge­zo­gen ist wie ein­mal abge­brannt!" im Ohr, den man von mit­lei­di­gen Men­schen hört wenn man erzählt dem­nächst umzie­hen zu müssen. 

Wir wuss­ten ja, dass uns das bevor­steht - weil wir erwar­te­ten den aller­letz­ten Umzug in unser eige­nes Haus zu machen und von da an 'nim­mer­mehr'. Nun wird aller­dings aus dem Nah-Umzug ein Fern-Umzug, Grund dafür waren extre­me Kosten­stei­ge­run­gen bei den Bau­stof­fen Holz und Stahl.

Bei Fern­um­zü­gen macht man sich schon Sor­gen wegen der Sta­bi­li­tät der Umzugs­ki­sten aus Pap­pe. Die sind meist nach dem Trans­port nicht mehr sta­bil, und weil sie sich auch nicht für stän­di­ge Lage­rung eig­nen, lag für uns der Gedan­ke nahe, eine Alter­na­ti­ve zu erwä­gen. Die haben wir gefunden!

Nach wirk­lich inten­si­ver Durch­for­stung des Inter­nets nach Lie­fe­ran­ten für Lager­sy­ste­me aus Kunst­stoff kann ich nur eine Emp­feh­lung geben:

"ab-in-die-BOX" mit die­sem Logo → 

Es geht dabei nicht allei­ne um den Preis, son­dern auch um die Qua­li­tät des Ser­vice und die Freund­lich­keit der Mit­ar­bei­ten­den, der für die ein­zel­nen Berei­che zustän­di­gen Damen. Pro­fes­sio­nell und klar in den Aus­sa­gen, dabei nicht abge­ho­ben son­dern boden­stän­dig und um beste Betreu­ung des Kun­den bemüht. Es wird ja so oft von "Sevice­wü­ste Deutsch­land" gespro­chen - hier fin­det man ein­mal, höchst erfreu­lich als Kun­de, genau das Gegenteil.


Wenn dann noch der Preis für die ver­schie­de­nen Ele­men­te / Seri­en von Pro­duk­ten unter dem der Mit­be­wer­ber liegt kann es nur hei­ßen: Man kauft Lager­be­häl­ter nir­gend­wo gün­sti­ger als bei "ab-in-die-BOX"!

 

Unse­re Bestel­lung beinhal­te­te 16x Boxen 600×400×320, 8x Boxen 600×400×220 und 8x Boxen 400×300×320, alle Boxen mit geschlos­se­ner Griff­mul­de, jeweils mit Klapp­deckel und Schnappverschlüssen.

Die­se Emp­feh­lung gebe ich aus Über­zeu­gung als zufrie­de­ner Kun­de - ich erhal­te dafür kein Hono­rar oder Rabat­te von dem Unternehmen.

bookmark_borderGoldgräberstimmung

Wenn irgend­wo auf der Welt Gold gefun­den wird, und die Chan­ce besteht danach schür­fen zu dür­fen, bewe­gen sich Mas­sen an die­se Orte, sichern sich Schürf­rech­te, und fan­gen an reich zu werden ....

Eine ähn­li­che Situa­ti­on gibt es der­zeit am Markt der Gebraucht­im­mo­bi­li­en.
Da sehen Vie­le plötz­lich die Chan­ce erheb­lich rei­cher zu wer­den und ihre Häu­ser zu einem viel höhe­ren Preis zu ver­kau­fen, als dem tat­säch­li­chen Markt­wert entspricht. 

"Ange­bot und Nach­fra­ge bestim­men den Preis einer Ware"
Da ist es doch völ­lig legal und ver­ständ­lich, wenn die Ver­käu­fer neue Wege fin­den, um ihre Häu­ser gut zu ver­kau­fen. Wäh­rend es frü­her ledig­lich ein 'Auf­schlag' auf den Preis war, den die Besit­zer selbst bezahl­ten als sie kauf­ten, ist es nun die Zeit ver­schie­de­ner alter­na­ti­ver Modelle.

Das erste Modell ist den frü­he­ren DM-Preis in einen zah­len­mä­ßig glei­chen €-Preis umzu­wan­deln, und das oft ohne dass irgend­wel­che wert­erhal­ten­den Maß­nah­men bau­li­cher Art statt­ge­fun­den hät­ten. Es sind eigent­lich 'Sanie­rungs­fäl­le', die einen Reno­vie­rungs­stau von meh­re­ren Jahr­zehn­ten haben. Wenn Bade­zim­mer aus den 80-ziger Jah­ren in ocker­gelb und k*ckbraun, geflammt und mit Bor­dü­ren neben einer 30 Jah­re alten Ölhei­zung mit kel­ler­ge­schweiß­tem Tank vor­han­den sind und trotz­dem Mond­prei­se ver­langt wer­den heißt es für Käu­fer "Ach­tung! Kosten­fal­le!" Denn eine Bade­zim­mer­re­no­vie­rung schlägt im Mit­tel mit ca. 12. bis 18.000 € zu Buche, die Ent­sor­gung der (bald nicht mehr betriebs­fä­hi­gen) Ölhei­zung samt Tank kostet unge­fähr 22. bis 24.000 €.
Das ist etwas, was noch durch Ver­hand­lung gemil­dert wer­den kann. Ein wich­ti­ges Hin­der­nis ist jedoch, dass ein ver­kau­fen­der Besit­zer stets den Wert sei­ner Immo­bi­lie über­schätzt, das 'Gefühl' ist hier der Schlüs­sel, denn es ver­stellt die Sicht auf den wah­ren Wert.

Ein ande­res Modell ist im Inter­net ver­füg­ba­re Stan­dard­wer­te für den Qua­drat­me­ter­preis von Häu­sern zu ver­lan­gen, eine typi­sche "Äpfel-mit-Bir­nen-ver­glei­chen­de Vor­ge­hens­wei­se". Dabei blei­ben häu­fig wich­ti­ge preis­be­stim­men­de Kri­te­ri­en außer Acht: Lage, Nach­bar­schaft, Erreich­bar­keit, Infra­struk­tur, Pfle­ge und Modernisierungsaufwand.
War ein Wohn­ge­biet frü­her ein­mal begeh­rens­wert, so kann es bei­spiels­wei­se durch Verlagerung/Schließung eines Ein­kaufs­zen­trums einen Wert­ver­lust geben, oder schon dadurch, dass eine frü­her vor­han­de­ne Kin­der­ta­ges­stät­te man­gels noch im Umfeld woh­nen­der Kin­der geschlos­sen und in eine Alten­be­geg­nungs­stät­te umge­wan­delt wurde.


Die aller­neue­ste Ver­si­on ist diese:
Man legt einen Preis für das Haus fest und lässt es von Inter­es­sen­ten besich­ti­gen. Dann müs­sen die­se Per­so­nen ihr wei­te­res Inter­es­se schrift­lich bekun­den und ein GEBOT abge­ben für das sie das Objekt erwer­ben wollen.
Die Höchst­bie­ten­den sind dann die neu­en Besit­zer - so min­de­stens die Theorie!

 

Bei die­sem Modell gibt es ver­schie­de­ne Pro­ble­me, die offen­bar man­chen Ver­käu­fern nicht klar sind, denn sie brau­chen sich ja nicht um eine Finan­zie­rung des gebo­te­nen Prei­ses Gedan­ken machen - das ist die sehr oft ins Cha­os und Ver­der­ben füh­ren­de Auf­ga­be der bie­ten­den Käufer!

Wel­che Fall­stricke gibt es bei einem sol­chen Modell?
  1. Belei­hungs­gren­zen der Hypothekenbanken
  2. Man­geln­des Eigenkapital
  3. Man­geln­des Einkommen
  4. Extre­me Ver­lu­ste im Fal­le eines Wiederverkaufs.

Das sind bestimmt nicht alle Grün­de war­um man Vor­sicht wal­ten las­sen soll­te. Gleich­wohl sind damit die gröb­sten Unstim­mig­kei­ten angesprochen.
Nun zu den Punk­ten im Einzelnen.

  1. Belei­hungs­gren­zen
Die Hypo­the­ken­ban­ken ver­fü­gen über eine umfas­sen­de Markt­über­sicht und lang­jäh­ri­ge Erfah­rung zu den Wer­ten ver­schie­den­ster Haus­mo­del­le in den Regio­nen des Lan­des. Sie kön­nen aus den Daten der Ver­gan­gen­heit Wahr­schein­lich­kei­ten her­lei­ten, wer wel­che Sum­men erfolg­reich oder nicht finan­zie­ren kann und wel­che Beträ­ge im Fal­le der Zah­lungs­un­fä­hig­keit der Schuld­ner aus einer Ver­stei­ge­rung von Objek­ten zu erlö­sen sind.
Dar­aus erge­ben sich für jedes Objekt Gren­zen der Finan­zie­rung - und wenn ein Bie­ter für ein nach dem vor­ge­nann­ten Modell einen unmög­li­chen Preis gebo­ten hat, nicht über gro­ße Finanz­re­ser­ven ver­fügt, dann wird es nichts mit dem Kauf und den Scha­den haben dann Käu­fer und Ver­käu­fer. Zwar nicht unbe­dingt finan­zi­el­ler Art, so doch ideel­ler Art, weil sich ihre Hoff­nun­gen nicht erfüllt haben. 

  2. Man­geln­des Eigenkapital
ist ein Miss­ver­hält­nis zwi­schen Gesamt­wert eines Hau­ses und dem Geld, was der Käu­fer flüs­sig machen kann. Eine Faust­re­gel ist bei­spiels­wei­se: Je älter die Käu­fer desto höher muss ihr Eigen­ka­pi­tal sein, min­de­stens ver­lan­gen die mei­sten Finan­zie­rer 20% des Wer­tes plus aller Kauf­ne­ben­ko­sten¹, die in kei­nem Fall in die Finan­zie­rung ein­ge­hen kön­nen. Vie­le poten­ti­el­le Käu­fer haben zwar etwas Geld gespart, indes­sen bei wei­tem nicht genug um zu kau­fen. Wenn der Preis eines mitt­le­ren Hau­ses von 120m² bei 275.000 € ange­nom­men wird, dann benö­ti­gen die Käu­fer ca. 50.000 € Eigen­ka­pi­tal aus der Kauf­sum­me. Zusätz­lich für Mak­ler, Grund­er­werbs­steu­er, Nota­ri­ats­ge­büh­ren noch (je nach Bun­des­land gleich­wohl ver­schie­den) min­de­stens wei­te­re 36.000 €. Dem­ge­gen­über ste­hen die blu­mi­gen Mak­ler­sprü­che zu den der­zeit gefor­der­ten Zin­sen, die Preis­gün­stig­keit vor­täu­schen, wo es doch für die mei­sten Kauf­wil­li­gen äußerst knapp wer­den wird. Nicht jeder Kun­de bekommt eine Finan­zie­rung mit Zin­sen unter 1% - da wer­den die Kon­ten abge­fragt und wer öfter ein­mal den Dis­po über län­ge­re Zeit genutzt hat und monat­lich nicht wenig­stens einen klei­ne­ren Betrag anspa­ren konn­te hat ganz schlech­te Kar­ten. Wer glaubt ledig­lich das Geld auf­brin­gen zu müs­sen was aktu­ell an Mie­te gezahlt wird irrt! Wie im obi­gen Bei­spiel gezeigt wer­den für ein Haus um 300.000 € wahr­schein­lich 85. bis 90.000 € an flüs­si­gem Kapi­tal gebraucht. Die Zei­ten einer Voll­fi­nan­zie­rung sind vorbei.

  3. Man­geln­des Einkommen
steht zu den bei­den ande­ren Punk­ten in Ver­bin­dung, denn wer schon Schwie­rig­kei­ten hat monat­lich ohne Pro­ble­me 'über die Run­den' zu kom­men hat meist weder das Eigen­ka­pi­tal noch das Geld die Hypo­the­ken zu bedie­nen. Selbst wenn eine Erb­schaft das benö­tig­te Kapi­tal bereit­stellt kann es für die Finan­zie­rung nicht genü­gend monat­li­ches Ein­kom­men sein, denn auch hier haben die Ban­ken Erfah­rungs­wer­te zu den Kosten die ein x-Per­so­nen­haus­halt in der Y-Regi­on des Lan­des hat - und ob genü­gend 'frei­es Geld' bleibt, um die Zah­lun­gen an die Bank lei­sten zu kön­nen. Es wer­den übli­cher­wei­se Min­dest­be­trä­ge fest­ge­legt die ein Haus­halt einer bestimm­ten Grö­ße und Per­so­nen­zahl braucht, und in die Beur­tei­lung der Kre­dit­wür­dig­keit ein­be­zo­gen. Das ist das erste KO-Kri­te­ri­um, weil viel zu knapp gerech­net wird. Gera­de bei jün­ge­ren Fami­li­en wird dazu noch der Fak­tor Fami­li­en­pla­nung zu beden­ken sein. Wenn näm­lich ein Ein­kom­men kom­plett weg­fällt kommt man­che Haus­halts­kas­se ins Minus, und auf Dau­er ist das nicht durch­zu­hal­ten und die Immo­bi­lie ist weg ....

  4. Wie­der­ver­kauf
Die Ver­lu­ste beim even­tu­ell nöti­gen Ver­kauf wer­den vor allem durch über­höh­te Prei­se beim Kauf her­vor­ge­ru­fen. Dabei ist es völ­lig gleich­gül­tig, ob das ein Neu­bau oder eine Gebraucht­im­mo­bi­lie war. Wer beim Kauf zu hoch bezahlt hat wird beim Ver­kauf ver­lie­ren. Ein Traum­haus ist mög­li­cher­wei­se nur für den Besit­zer als Betrach­ter vor­han­den, alle ande­ren Leu­te sehen ein Stan­dard­haus das viel zu teu­er ange­bo­ten wird.


Wie auf­ge­zeigt ist es also mit dem 'neu­en' Bie­ter­mo­dell für den Haus­ver­kauf, auf das sich beson­ders cle­ve­re Haus­ver­käu­fer wegen der hohen Nach­fra­ge kapri­ziert haben, nicht ganz unge­fähr­lich. Für bei­de Seiten! 
Denn was nützt es dem Ver­käu­fer, wenn rei­hen­wei­se nach und nach die Höchst­bie­ten­den weg­bre­chen, weil sie es nicht schaf­fen eine Finan­zie­rung für den über­höh­ten, nicht dem tat­säch­li­chen Objekt­wert ent­spre­chen­den Ange­bots­preis zu bekommen?
Was nützt es den Höchst­bie­ten­den, wenn sie bis an die 'Schmerz­gren­ze' gebo­ten haben und nach­her weder für eine Küche, Maler­ar­bei­ten oder eine drin­gen­de Gerä­te­an­schaf­fung Geld übrig ist?

 

PS
Was hier für die Betrach­tung zugrun­de lag waren die Über­le­gun­gen zu gebrauch­ten Immo­bi­li­en. Eine völ­lig ande­re Situa­ti­on fin­det man beim Neu­bau vor. Eine Aus­sa­ge, die wir bei meh­re­ren Fer­tig­haus­an­bie­tern gehört haben war "Also unter 350.000 € fan­gen wir gar nicht erst an über Ein­zel­hei­ten zu reden, das ergibt sich aus den Anfor­de­run­gen die durch die Ener­gie­ver­ord­nun­gen für Neu­bau­ten gel­ten!" Wenn der­glei­chen Ansa­ge nicht kam wur­de spä­te­stens im Gespräch recht schnell deut­lich: Was als "Muster­haus" unter 300.000 € dekla­riert war wur­de durch not­wen­di­ge "Son­der­wün­sche" oder "Kom­fort­stu­fen" oder ähn­lich euphe­mi­sti­sche Umschrei­bun­gen doch wie­der auf die 350.000er-Marke hochgeschoben.
"Catch 22"²,³ oder die Unmög­lich­keit fik­ti­ven Min­dest­aus­ga­ben zu entkommen. 

¹ Kauf­ne­ben­ko­sten: Mak­ler, Grund­er­werb­steu­er, Grund­steu­er, Gerichts­ko­sten, Notariatskosten.
Plus alle son­sti­gen Aus­ga­ben, die nicht unmit­tel­bar den Wert des Objek­tes stei­gern (und nie in die Finan­zie­rung ein­ge­hen!), wie Küchen, Außen­an­la­gen, Fuß­bö­den, Malerarbeiten .... 

² ³
 

bookmark_borderMilitäramtlich bestätigt:
Sie sind hier? Sie sind hier ..!
*update* [21./22.05.2021; 14:59h]

Die renom­mier­te New York Times schreibt:

Zitat:

Then again, the dif­fe­rence may lie in the fact that Ame­ri­ca is a more reli­gious socie­ty than ours. Klein makes a fasci­na­ting point in which he con­trasts his own mate­ria­list world­view with that held by the majo­ri­ty of man­kind throug­hout histo­ry, which is that we share “the cos­mos with other beings — gods, spi­rits, angels, ghosts, ance­stors.” The idea of a “crow­ded uni­ver­se whe­re other intel­li­gen­ces are inte­re­sted in our comings and goings” is not, um, ali­en to peo­p­le of faith.

   
 

Über­set­zun­gen:
Die der­zeit merk­wür­dig­ste Neben­hand­lung in den Nach­rich­ten ist das Ein­ge­ständ­nis auf höch­ster Ebe­ne der US-Regie­rung, dass die Mili­tär­dien­ste Bil­der, Daten und Zeug­nis­se gesam­melt haben, in denen Flug­ob­jek­te auf­ge­zeich­net sind, die sie nicht erklä­ren kön­nen, dass sie die­se Phä­no­me­ne ernst­haft unter­su­chen und dass sie in den kom­men­den Mona­ten zumin­dest eini­ge ihrer Ergeb­nis­se der Öffent­lich­keit bekannt­ma­chen werden.

Ande­rer­seits kann der Unter­schied in der Tat­sa­che lie­gen, dass Ame­ri­ka eine umfas­sen­der reli­giö­se Gesell­schaft hat als unse­re. Klein trägt ein fas­zi­nie­ren­des Argu­ment vor, in dem er sei­ne eige­ne mate­ria­li­sti­sche Welt­an­schau­ung mit der der Mehr­heit der Mensch­heit im Lau­fe der Geschich­te kon­tra­stiert. Näm­lich, dass wir „den Kos­mos mit ande­ren Wesen tei­len - Göt­tern, See­len, Engeln, Gei­stern, Vor­fah­ren“.
Die Idee eines „über­füll­ten Uni­ver­sums, in dem ande­re Intel­li­gen­zen an unse­rem Kom­men und Gehen inter­es­siert sind“, ist Men­schen die glau­ben nicht fremd. 

[Quel­le]

*update* golem [21. Mai 2021, 14:59 Uhr / vice 22. Mai 2021]:
Ufo-Sich­tun­gen:

1. Oba­ma und die Unbe­kann­ten Flugobjekte
2. 
Mehr → https://medium.com/vice/search?q=Aliens

Er ist kein Spin­ner und hat kei­ne erkenn­ba­re Agen­da in Sachen Aliens:
Dass Barack Oba­ma Ufo-Sich­tun­gen bestä­tigt, ist etwas Besonderes. 

 

 

bookmark_borderDer Senat in Frankreich will Musliminnen unter 18 Jahren
das Tragen eines Kopftuchs an öffentlichen Orten verbieten

*update* [26.04.2021]*2. update* [05.05.2021]

*2.update" 05.05.2021
Fal­sche Tole­ranz Das Kopf­tuch ist nicht neutral
Ein Ver­bot des Kopf­tuchs für Beam­tin­nen ist nun mög­lich. Rich­tig so, meint der Isla­mis­mus­exper­te Man­sour. Es ist mehr als ein Stück Stoff. Ein Gast­bei­trag von Ahmad Mansour.
______________________________________________

 
*update" 26.04.2021
Frank­reichs pen­sio­nier­te Gene­rä­le ermah­nen die Poli­tik und war­nen vor einem Bürgerkrieg
[26. April 2021]
______________________________________________

 
#pastou­ch­e­a­m­on­hi­jab / #hand­soff­my­hi­jab / #Hän­de­Weg­Von­Mei­nem­Hi­jab

 
Die Fran­zo­sen haben es gewagt sich gegen rel­giö­sen Fana­tis­mus und gegen die For­mel "catch them young!" ("packt sie wenn sie noch jung sind!") zu ver­wen­den und daher heißt eine Titelzeile:
"Senat will Kopf­tuch­ver­bot für jun­ge Mus­li­min­nen;
Der Senat in Frank­reich will Mus­li­min­nen unter 18 Jah­ren das Tra­gen eines Kopf­tuchs an öffent­li­chen Orten verbieten."

Zitat:
".. Eine Regie­rung kann es nicht jedem Ein­woh­ner nach sei­nen per­sön­li­chen Sinn Machen. Der Löwen­an­teil, der Ein­woh­ner, die in der Bur­ka Trä­ge­rin eine Ver­schan­de­lung des allen Ein­woh­nern gehö­ren­den öffent­li­chen Rau­mes sieht, steht eine Min­der­heit im ein­stel­li­gen Bereich gegen­über, die genau die­ses Ver­schan­deln durch­set­zen will. Islam­Kri­ti­ker sehen dar­in den Begin der Isla­mi­sie­rung, den es zu ver­hin­dern gilt. Hier hat der Gesetz­ge­ber (das Par­la­ment) die Auf­ga­be, ein aus­ge­wo­ge­nes Gesetz zu beschlie­sen. Genau das ist in Frank­reich gesche­hen. Das Par­la­ment hat gespro­chen und damit ist die Sache erle­digt. Von Isla­mi­sti­sche Frau­en zu ver­lan­gen, dass sie von alle Burka,-und Kopf­tuch­ver­bo­te begei­stert sind, ver­langt nie­mand. Dass sie aber die Burka/Kopftuch Geset­ze befol­gen, das ver­langt der Staat mit Recht .." [sic!]



Die Auf­re­gung ist groß, die Ver­nunft bleibt auf der Strecke!
Wor­um geht es und war­um sind die twit­ter hash­tags - und vor allem die 'Kämp­fe­rin­nen' dort auf dem Holzweg?
Sie wen­den sich gegen etwas, das nie­mand for­dert, und das außer in Frank­reich nie­mand bis­her so ein­ge­führt hat. Kin­der zu ver­schlei­ern heißt Kin­der an die Bedeckung zu gewöh­nen - mit all dem Nega­ti­ven, was schließ­lich dar­an geknüpft ist. Wie in den christ­li­chen Reli­gio­nen wer­den im Islam früh die Wei­chen gestellt Kin­der 'ein­zu­fan­gen' bevor sie reli­gi­ons­mün­dig wer­den. Dage­gen wen­det sich die Gesetzgebung:
Kin­der sol­len spä­ter ein­mal selbst und unbe­ein­flusst ent­schei­den kön­nen ob sie sich einer Glau­bens­rich­tung anschlie­ßen wollen.
Dar­aus eine sol­che Akti­on zu machen zeigt aus mei­ner Sicht nur, wie hier eine Instru­men­ta­li­sie­rung die eige­nen Inter­es­sen der­je­ni­gen för­dern soll, die hin­ter dem gan­zen unnüt­zen Geze­te­re stehen.
Noch viel schlim­mer ist jene Grup­pe von angeb­lich 'lin­ken' Poli­ti­kern, die sich der Sache der­art anneh­men, dass sie dage­gen Sturm lau­fen - ein völ­lig ver­dreh­tes Ver­ständ­nis des­sen, was 'Lin­ke Poli­tik' dar­stel­len sollte:
Absti­nenz von jeder Art von Religion!

 

 

-------------------- Ver­schleie­rung und Kopftuch --------------------
Wo ist die Ver­schleie­rung verboten?
Rebel­lin­nen hin­ter dem Schleier
Ver­schleie­rungs­ver­bot: Eine gemisch­te Bilanz
Bur­ka­ver­bot als Tyran­nei der Mehrheit?
"Senat bestä­tigt Bur­ka­ver­bot im öffent­li­chen Raum; Der fran­zö­si­sche Senat bekräf­tig­te das bestehen­de Bur­ka­ver­bot. Zuvor bewer­te­ten Men­schen­recht­ker das Ver­bot als Ver­stoß gegen die Religionsfreiheit."
Nach Frank­reich und Öster­reich: Auch Schweiz stimmt für Verhüllungsverbot
Schlei­er­ver­bo­te in Frankreich
-------------------- "catch them young" --------------------
Frank­reich: Debat­te um Kinderkopftuch-Verbot
Catch them young, watch them grow
Tre­a­su­res of Innocence
CTY

bookmark_borderInsufficient Evidence
Rätselraten

To the sur­pri­se of almost ever­yo­ne fami­li­ar with the sub­ject Pre­si­dent Trump didn't sign the recent­ly finis­hed and agreed upon bill for - among other pro­vi­si­ons - a check of US$ 600.00 as COVID-19 reli­ef. It is now high­ly que­stionable that the money will be paid out this year, lea­ving the nee­dy, hun­gry and tho­se threa­ten­ed with evic­tion in limbo.

Mul­ti­ple TV out­lets and the press imme­dia­te­ly star­ted to search for moti­ves the still on the loo­se Pre­si­dent may have to act this way. Ulte­ri­or moti­ves? No, cer­tain­ly not, con­side­ring his up-to-now dis­re­gard of anything per­tai­ning to anyo­ne but hims­elf. A sud­den chan­ge of mind about the demands, the actions nee­ded the Demo­crats have been plea­ding for? Nope, he wouldn't do that for tho­se he sees accoun­ta­ble for the 'ste­al', his loss in the election.

It must be his fight for the top posi­ti­on in the future of the Repu­bli­can par­ty - try­ing to under­mi­ne the actions of the Sena­te lea­der Mitch McCon­nell, whom he des­pi­ses espe­ci­al­ly becau­se McCon­nell recent­ly ack­now­led­ged Pre­si­dent-elect Joe Biden's vic­to­ry in the 2020 Pre­si­den­ti­al Elec­tion. While doing so he kills two birds with one stone: Stay the top poli­ti­ci­an in the par­ty and piss off a per­cei­ved enemy. 

So whe­re is this going to go?

The demo­crats shouldn't bar­gain and let the Repu­bli­cans fight it out among them­sel­ves. If no agree­ment is rea­ched they will be able to hand out the money after the inau­gu­ra­ti­on wit­hout having to swal­low crow as offe­red by their opponents.

----------------------------------------
Übersetzung:
Zur Über­ra­schung fast aller, die mit dem The­ma ver­traut sind, uin­ter­schrieb Prä­si­dent Trump die kürz­lich abge­schlos­se­ne und ver­ein­bar­te Gesetz­ge­bung nicht, die - unter ande­rem - einen Scheck über 600,00 US-Dol­lar als COVID-19-Aus­gleichs­zah­lung vor­sah. Es ist jetzt höchst frag­lich, ob das Geld in die­sem Jahr aus­ge­zahlt wird, so dass Bedürf­ti­ge, Hung­ri­ge und von Räu­mung bedroh­te Men­schen in der Schwe­be bleiben.

Meh­re­re Fern­seh­sen­der und die Pres­se began­nen sofort, nach Moti­ven zu suchen, die der noch-auf-frei­em-Fuß-befind­li­che Prä­si­dent mög­li­cher­wei­se haben könn­te. Altru­isti­sche Moti­ve? Nein, bestimmt nicht, wenn man bedenkt, dass er bis­her alles außer sich selbst miss­ach­tet hat. Eine plötz­li­che Ände­rung der Mei­nung über die For­de­run­gen, die Maß­nah­men, für die die Demo­kra­ten plä­diert haben? Nein, er wür­de das nicht für die­je­ni­gen tun, die er für den "Dieb­stahl", sei­nen Ver­lust bei den Wah­len, ver­ant­wort­lich sieht.

Es muss sein Kampf um die Spit­zen­po­si­ti­on in der Zukunft der Repu­bli­ka­ni­schen Par­tei sein - der Ver­such, die Aktio­nen des Senats­vor­sit­zen­den Mitch McCon­nell , den er beson­ders ver­ach­tet, weil McCon­nell kürz­lich den Sieg des Prä­si­den­ten­kan­di­da­ten Joe Biden bei den Prä­si­dent­schafts­wah­len 2020 aner­kannt hat. Dabei tötet er zwei Flie­gen mit einer Klap­pe: Er bleibt der ton­an­ge­ben­de Poli­ti­ker der Par­tei (Repu­bli­ka­ner) und ver­är­gert zugleich sei­nen ver­meint­li­chen Feind.

Also, wohin führt das?

Die Demo­kra­ten soll­ten nicht ver­han­deln und die Repu­bli­ka­ner unter­ein­an­der kämp­fen las­sen. Wenn kei­ne Eini­gung erzielt wird, kön­nen sie das Geld nach der Amts­ein­füh­rung aus­hän­di­gen, ohne die von ihren Geg­nern ange­bo­te­ne Krö­te schlucken zu müssen.