bookmark_borderINTERSEXUALITÄT:
ein unaufgeregter Blick auf biologisches Vorkommen

Der Begriff "Inter­se­xua­li­tät" bedeu­tet beim Men­schen, dass die (unum­strit­te­ne) Fest­stel­lung sowohl weib­li­cher wie männ­li­cher Merk­ma­le einen sel­te­nen Zustand dar­stellt. Dem­ge­mäß wur­den in der Ver­gan­gen­heit sogleich medi­zi­ni­sche Maß­nah­men ergrif­fen bei Vor­lie­gen sol­cher Ent­wick­lungs­for­men ein­zu­grei­fen um ein ein­deu­ti­ges Geschlecht - nach all­ge­mei­nen Vor­stel­lun­gen ent­we­der "weib­lich" oder "männ­lich" - ope­ra­tiv her­zu­stel­len. Die­se Über­heb­lich­keit der frü­he­ren Medi­zin schwin­det all­mäh­lich und das ist schon des­we­gen zu begrü­ßen, weil viel­fach die 'gewalt­sa­me' Ein­ord­nung zu schwe­ren Stö­run­gen der psy­chi­schen Gesund­heit geführt haben.
Für eine *neue* Betrach­tung spricht schon die geän­der­te Begriff­lich­keit: Anstatt von "Frue*er"™ "Zwit­tern" oder "Herm­aphro­di­ten" spricht man heu­te von Inter­se­xua­li­tät deren Ursa­che als "Andro­gen­re­si­stenz-Syn­drom" bezeich­net wird.

Jüng­ste Unter­su­chun­gen deu­ten nun dar­auf hin, dass das Vor­kom­men der Inter­se­xua­li­tät durch­aus 'natür­lich' ist und einen Zweck erfüllt. Die­se For­schung könn­te einen Bei­trag dazu erbrin­gen das The­ma "Geschlechts­zu­ord­nung" aus dem auf­ge­reg­ten Dis­kurs zu einer nüch­ter­nen und vor­ur­teils­frei­en Bewer­tung zu verändern.


Ein Bei­spiel dafür, wie der wis­sen­schaft­li­che Fort­schritt zur Abkehr von Ver­mu­tun­gen und deren Ersatz durch Fak­ten­wis­sen führt. Der näch­ste Schritt ist nun die Fra­ge zu klä­ren, ob Inter­se­xua­li­tät beim Men­schen - nüch­tern und rein wis­sen­schaft­lich gese­hen, ähn­lich wie im betrach­te­ten Fall - eine bis­her ver­bor­ge­ne Zweck­mä­ßig­keit inne­hat.
 

".. Bei Maul­wür­fen sind die Geschlech­ter nicht klar von­ein­an­der abge­grenzt, viel­mehr bewe­gen sich die Weib­chen auf einem Spek­trum zwi­schen typisch weib­li­cher und typisch männ­li­cher Aus­prä­gung, sie sind also inter­se­xu­ell .. Die Natur bedient sich aus dem vor­han­de­nen Werk­zeug­ka­sten der Ent­wick­lungs­ge­ne und ord­net sie nur neu an, um ein Merk­mal wie die Inter­se­xua­li­tät zu erzeu­gen. Ande­re Organ­sy­ste­me und die Ent­wick­lung wer­den dabei nicht beein­träch­tigt .. Histo­risch gese­hen hat der Begriff Inter­se­xua­li­tät erheb­li­che Kon­tro­ver­sen aus­ge­löst“, sagt Mund­los. „Es gab und gibt die Ten­denz, inter­se­xu­el­le Phä­no­ty­pen als krank­haf­te Zustän­de zu cha­rak­te­ri­sie­ren. Unse­re Stu­die zeigt, wie kom­plex die sexu­el­le Ent­wick­lung ist und dass die Natur ein gro­ßes Spek­trum an Zwi­schen­ty­pen her­vor­brin­gen kann .."
[Quel­le; via "Bio­lo­gie-Sei­te"]

Mehr zu Inter­se­xua­li­tät am Bei­spiel
Mehr zu Maul­wür­fen und war­um sie ein gutes Zei­chen für die Qua­li­tät des Bodens im Gar­ten sind. Trotz ihrer Eigen­art Erd­hü­gel zu produzieren.
Abbil­dung Maul­wurf: Von Luc Hoo­gen­stein via WIKIPEDIA CC BY-SA 4.0, Link

bookmark_borderVon Rückzugsgefechten in Sachen Homöopathie

Wer sich in der Poli­tik unse­res Lan­des aus­kennt und sie seit Jah­ren beob­ach­tet hat weiß, wel­che Kri­te­ri­en erfüllt sein müs­sen um ein Vor­ha­ben in die Tat umzu­set­zen. Meist ver­ge­hen Jah­re, sel­te­ner Mona­te, bis ein Gesetz ange­nom­men wird, ver­ab­schie­det ist, und schließ­lich sei­ne Wir­kung entfaltet.

Seit Jah­ren wird ver­sucht die durch kei­ner­lei Bewei­se pro­pa­gier­te Homöo­pa­thie als gleich­be­rech­tigt neben der klas­si­schen Medi­zin zu eta­blie­ren. Doch, "O Wun­der!", da rei­be ich mir die Augen wenn ich an ver­schie­de­nen Stel­len lese:


Das war am Don­ners­tag, 11 Janu­ar 2024.

oder dies:

Danach kam sofort als Reaktion:
Vehe­men­te Gegen­re­ak­tio­nen der ein­schlä­gig inter­es­sier­ten Quack­sal­ber, der Her­stel­ler von teu­ren Pla­ce­bo-Zucker­kü­gel­chen und sogar einem Teil der Ärz­te­schaft mit der Zusatz­be­zeich­nung "Arzt für Homöo­pa­thie".

Oder das Kostenargument:

Da gibt es nur eine Antwort:


Für "Null" Wir­kung sind 6,6 Mil­lio­nen Euro ein Skandal!

Alt­be­kann­te Argu­men­ta­ti­on zwi­schen "Wer heilt hat recht" und "Aber mir hat es doch gehol­fen" - nur gibt es nach wie vor kei­ne Bewei­se für die Wir­kung, alle Ver­laut­ba­run­gen sind anek­do­tisch oder ver­fälscht, kei­ne nach den Regeln der Wis­sen­schaft durch­ge­führ­ten Stu­di­en die einer kri­ti­schen Prü­fung stand halten .... 

[Quel­le]


"Ideen" gibt es genug - was fehlt sind hand­fe­ste Beweise!

Schon gibt es Ver­laut­ba­run­gen Ein­schrän­kun­gen zu machen, das strik­te "NEIN" in ein zögern­des "JEIN" zu wan­deln - eine Kon­zes­si­on an die Wun­der­gläu­bi­gen, die es nicht ver­ste­hen kön­nen, dass Wis­sen­schaft nicht zu dis­ku­tie­ren son­dern 'ohne wenn und aber' zu akzep­tie­ren ist. Unumstößlich.

bookmark_border*überproportional*

Zitat:

".. Anhän­ger der Repu­bli­ka­ner in den USA leben gefähr­lich: Weil sich unter ihnen über­pro­por­tio­nal vie­le Impf­geg­ner befin­den, war die Über­sterb­lich­keit nach COVID-19-Infek­ti­on deut­lich höher als unter den Wähler:innen der Demo­kra­ten. Das haben For­scher an der renom­mier­ten Yale Uni­ver­si­tät herausgefunden.
Die Stu­die zeigt:
Popu­lis­mus ver­kürzt das Leben .."

Wesent­li­che Erkennt­nis­se brau­chen im Wis­sen­schafts­be­reich manch­mal etwas län­ger - zumin­dest wenn nach aner­kann­ten Regeln gear­bei­tet und geforscht wird.

Schon wäh­rend der Pan­de­mie hat­te ich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Ster­be­ra­te der Nicht-Geimpf­ten, meist Impf­geg­ner, mit hoher Wahr­schein­lich­keit die der Geimpf­ten über­stei­gen wird [sie­he Links wei­ter unten auf der Sei­te]. Was nun in der oben ver­link­ten Stu­die der Yale Uni­ver­si­tät nach­ge­wie­sen wurde.

Ich erwar­te - nach wie vor - nicht, dass die Impf­geg­ner ihre ver­bohr­te Igno­ranz zuge­ben und sich bei all denen ent­schul­di­gen, die sie in die Irre geführt haben und so deren Siech­tum bis hin zum Tod in Kauf nahmen.


- Ein Zei­chen wirk­li­cher Intelligenz ....
- Fal­sche Zuord­nun­gen, man­gel­haf­te Logik, wis­sen­schafts­feind­li­che Rhetorik ....
- Ver­gleichs­wei­se (№ 04)

bookmark_borderVon Wahrscheinlichkeiten

Es gibt im Inter­net man­nig­fal­ti­gen Unfug - das dient der Beschäf­ti­gung von Men­schen, die nichts Bes­se­res mit ihrer Zeit anzu­fan­gen wis­sen als sie 'tot zu schlagen'.

Doch hin und wie­der fin­det man *Per­len*, die tat­säch­li­chen Nut­zen in Form von Erkennt­nis­ge­winn brin­gen. So eine Sei­te habe ich per Zufall gefun­den und stel­le hier das Ergeb­nis der Ein­ga­be von Daten in eine Mas­ke dar, die es ermög­licht zu bestim­men wel­che Blut­grup­pe Kin­der eines Paa­res mit wel­cher Wahr­schein­lich­keit haben werden.


Das ist bei­lei­be kei­ne *Spie­le­rei*, denn wenn Mut­ter und Kind ver­schie­de­ne Blut­grup­pen und Rhe­sus-Fak­to­ren haben kann das rund um die Geburt zu Kom­pli­ka­tio­nen führen.

bookmark_borderBerufsrisiko

Seit Jah­ren behaup­te ich es müs­se einen Zusam­men­hang zwi­schen der Berufs­tä­tig­keit und gehäuf­ten Krank­hei­ten geben, der sich von der All­ge­mein­heit unter­schei­det. Man­che Krank­hei­ten kom­men des­we­gen in der Bevöl­ke­rung weni­ger häu­fig vor als in bestimm­ten Beru­fen. Die­se Auf­fas­sung ist natür­lich nicht durch Fak­ten, d.h. wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en mei­ner­seits belegt. Es han­delt sich ledig­lich um eine Beob­ach­tung und Ein­schät­zung der gefähr­den­den Umstän­de in eini­gen Berufen.

Eine jüngst ver­öf­fent­lich­te Stu­die scheint nun den tat­säch­li­chen Beweis zu erbrin­gen. Hier ein Auszug:

Dabei will ich es aller­dings nicht bewen­den las­sen. Es ist mir näm­lich auf­ge­fal­len, dass es wei­te­re Krank­hei­ten gehäuft bei die­ser Per­so­nen­grup­pe gibt. Zudem gehö­ren bis­her nicht genann­te Berufs­grup­pen in die­se Kategorie:
Fach­kräf­te in Rei­ni­gungs­be­trie­ben bei­spiels­wei­se, die mit (zell­gif­ti­gen!) Lösungs­mit­teln umge­hen. Man­che Häu­fun­gen sind als Berufs­krank­hei­ten aner­kannt. Bei ande­ren wird (ver­zwei­felt, aber beharr­lich!) ver­sucht einen Zusam­men­hang zu leug­nen, da die Aner­ken­nung finan­zi­el­le Ent­schä­di­gung für die Betrof­fe­nen nach sich zieht.

Zurück zur Grup­pe der Fri­sö­rin­nen, Kos­me­ti­ke­rin­nen und Beauty-Beraterinnen:
Dort gibt es nach mei­ner Beob­ach­tung zwei­fels­frei eine erhöh­te Zahl von Demenz, vor­zei­ti­gen Fäl­len in frü­he­ren Lebens­al­tern als dem sta­ti­sti­schen Durch­schnitt der Bevöl­ke­rung entspricht.


Da war­te ich nun auf ent­spre­chen­de For­schung die das ohne Fra­ge bestä­ti­gen wird.
 

 

Sie­he dazu
"Auch das unge­schmink­te Gesicht ist schön"
Wer­be­kam­pa­gne aus den 1970ern

bookmark_borderWarum randomisierte,
kontrollierte Studien wichtig sind
und welche Verfahren sie stärken

Der fol­gen­de Text ist eine Über­set­zung einer Zusam­men­fas­sung eines Arti­kels aus dem Eng­li­schen, der kurz zusam­men­fasst und sehr klar dar­stellt, war­um es eines Regel­wer­kes bedarf um wis­sen­schaft­li­che Arbei­ten ver­glei­chen zu kön­nen, ihnen ver­trau­en zu dür­fen, und war­um nur sol­che Stu­di­en das all­ge­mei­ne Wis­sen bereichern.

Anders aus­ge­drückt:
Was nicht mit die­sen Kri­te­ri­en unter­sucht wird hat kei­ner­lei Bedeu­tung und kann nicht als "Beweis" für eine Fest­stel­lung gewer­tet werden.

Um die größ­ten Pro­ble­me der Welt anzu­ge­hen, müs­sen wir in der Lage sein, ihre Ursa­chen zu iden­ti­fi­zie­ren und wirk­sa­me Wege zu ihrer Lösung zu finden.

Wie wür­den wir über die Aus­wir­kun­gen einer neu­en Idee, Behand­lung oder Richt­li­nie Bescheid wis­sen? Die Beant­wor­tung die­ser Fra­ge kann schwie­rig sein. Eini­ge For­schungs­ar­bei­ten sind schlecht durch­ge­führt und es gibt Anrei­ze für Wis­sen­schaft­ler und Geld­ge­ber, ihre Ergeb­nis­se zu übertreiben.

In die­sem Arti­kel betrach­ten wir ein wich­ti­ges Instru­ment zur zuver­läs­si­gen Unter­su­chung von Ursa­che und Wir­kung: ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­di­en (RCTs).

Was RCTs nütz­lich macht, ist die Rei­he von Ver­fah­ren, die von ihnen erwar­tet wer­den. Dazu gehö­ren Pla­ce­bo­kon­trol­len, Anony­mi­sie­rung, Ran­do­mi­sie­rung und Vor­re­gi­strie­rung. Die­se Ver­fah­ren schüt­zen vor Her­aus­for­de­run­gen, mit denen Wis­sen­schaft­ler nor­ma­ler­wei­se in der For­schung kon­fron­tiert sind.

Um wis­sen­schaft­li­che For­schung ver­ste­hen zu kön­nen, müs­sen wir ver­ste­hen, war­um die­se Ver­fah­ren wich­tig sind und war­um sie in der Pra­xis nicht immer befolgt wer­den. Mit die­sem Wis­sen sind wir bes­ser in der Lage, die Ursa­chen und Lösun­gen für die größ­ten Pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren, die uns betreffen.

Mei­ne Emp­feh­lung ist, sich die­sen Arti­kel anzu­se­hen - und für Alle, die nicht so gut in der eng­li­schen Spra­che bewan­dert sind schla­ge ich vor, sich den Text Stück für Stück von *goog­le* über­set­zen zu las­sen. Da gibt es zwar immer noch Über­set­zungs­feh­ler, aber der Gedan­ke den der Autor hat­te wird meist kor­rekt übertragen.

bookmark_borderNobelpreisträger Physik, Physiologie, Medizin, Chemie die als "Amerikaner" vereinnahmt werden.
Nobel Prize winners in physics, physiology, medicine and chemistry who are misappropriated as "Americans".

[Plea­se scroll down or jump to Read this in Eng­lish]

Das die Ame­ri­ka­ner *krea­tiv* mit Zah­len umge­hen ist seit der Sta­ti­stik der CIA bekannt - denn dort wur­den jähr­lich die Berech­nun­gen so ange­stellt und ver­öf­fent­licht, dass immer die USA an der Spit­ze jeder gra­fi­schen Dar­stel­lung standen.
Die Autoren des Arti­kels "Para­do­xes of Reli­gi­on and Sci­ence in the USA" ste­hen in die­ser Hin­sicht in einer lan­gen Tra­di­ti­on und brin­gen den Beweis, dass auch ein Pulit­zer­preis nicht zu kor­rek­ter Dar­stel­lung bei­trägt - wenn die Autoren beseelt sind zu *Gods own Coun­try* zu gehören.

Die Tabel­len sind hier nur auf­ge­nom­men um den geschätz­ten Lesern ohne lan­ges Suchen einen Über­blick zu ver­schaf­fen - wenn sie mögen! Anson­sten scha­det es nicht, wenn Sie ganz nach unten scrol­len und sich ein­fach die gra­fi­schen Dar­stel­lun­gen ansehen. 


Aus­gangs­punkt für mich hier­zu etwas zu schrei­ben war die wirk­lich drei­ste Behaup­tung die USA sei­en *selbst­ver­ständ­lich!* füh­rend in allen Wis­sen­schaf­ten vor sämt­li­chen son­sti­gen Län­dern der Welt. Man erkennt sofort: Hier tobt der Glau­be an den Exzep­tio­na­lis­mus.
 

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

Über­set­zung:
Wis­sen­schaft und Reli­gi­on prä­sen­tie­ren in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zwei Para­do­xien. Auf der einen Sei­te sind die USA unan­ge­foch­ten welt­weit füh­rend in der Wis­sen­schaft. Die USA sind jedoch auch das wohl­ha­ben­de Indu­strie­land mit der am wei­te­sten ver­brei­te­ten Skep­sis gegen­über der Wis­sen­schaft, ins­be­son­de­re in Bezug auf Kli­ma­wan­del, Impf­stof­fe und Evo­lu­ti­on. Wie kön­nen die­se bei­den schein­bar unver­ein­ba­ren Tat­sa­chen mit­ein­an­der in Ein­klang gebracht werden?

Nobel­preis­trä­ger Phy­sik 2000 bis 2022;
22 Preis­trä­ger "Ame­ri­ka­ner" , 38 aus ande­ren Ländern.
Hier davon zu spre­chen die Ame­ri­ka­ner sei­en "undis­pu­ted world lea­der in sci­ence" ist durch die tat­säch­li­chen Zah­len sofort als Falsch­aus­sa­ge zu entlarven.

2022
Alain Aspect, Frankreich
John F. Clau­ser, Ver­ei­nig­te Staaten
Anton Zei­lin­ger, Österreich
2021
Klaus Has­sel­mann, Deutschland
Syu­kuro Mana­be, Ver­ei­nig­te Staaten
Gior­gio Pari­si, Italien
2020
Roger Pen­ro­se, Großbritannien
Rein­hard Gen­zel, Deutschland
Andrea Ghez, Ver­ei­nig­te Staaten
2019
James Pee­b­les, Kanada
Michel Mayor, Schweiz
Didier Que­loz, Schweiz
2018
Arthur Ash­kin, Ver­ei­nig­te Staaten
Don­na Strick­land, Kanada
Gérard Mou­rou, Frankreich
2017
Rai­ner Weiss, Ver­ei­nig­te Staaten
Bar­ry Barish, Ver­ei­nig­te Staaten
Kip Thor­ne, Ver­ei­nig­te Staaten
2016
David Thouless, Großbritannien
Dun­can Hald­ane, Großbritannien
Micha­el Koster­litz, Großbritannien
2015
Takaa­ki Kaji­ta, Japan
Arthur B. McDo­nald, Kanada
2014
Isa­mu Aka­sa­ki, Japan
Hiro­shi Ama­no, Japan
Shu­ji Naka­mu­ra, Ver­ei­nig­te Staaten
2013
Peter Higgs, Großbritannien
Fran­cois Eng­lert, Belgien
2012
Ser­ge Hero­che, Frankreich
David Wine­land, Ver­ei­nig­te Staaten
2011
Saul Perl­mut­ter, Ver­ei­nig­te Staaten
Adam G. Riess, Ver­ei­nig­te Staaten
Bri­an P. Schmidt, Ver­ei­nig­te Staaten
2010
And­re Geim, Russland/Niederlande
Kostya Novo­sel­ov, Russland/Großbritannien
2009
Charles K. Kao, China
Wil­lard S. Boyle, Kanada
Geor­ge E. Smith, Ver­ei­nig­te Staaten
2008
Yoi­chi­ro Nam­bu, Ver­ei­nig­te Staaten
Mako­to Koba­ya­shi, Japan
Toshi­hi­de Mas­ka­wa, Japan
2007
Albert Fert, Frankreich
Peter Grün­berg, Deutschland
2006
John C. Mather, Ver­ei­nig­te Staaten
Geor­ge F. Smoot, Ver­ei­nig­te Staaten
2005
Roy J. Glau­ber, Ver­ei­nig­te Staaten
John L. Hall, Ver­ei­nig­te Staaten
Theo­dor W. Hänsch, Deutschland
2004
David J. Gross, Ver­ei­nig­te Staaten
H. David Polit­zer, Ver­ei­nig­te Staaten
Frank Wilc­zek, Ver­ei­nig­te Staaten
2003
Alex­ei A. Abri­ko­s­sow, Russland
Wita­li L. Gins­burg, Russland
Antho­ny J. Leg­gett, Großbritannien
2002
Ray­mond Davis Jr., Ver­ei­nig­te Staaten
Mas­a­to­shi Koshi­ba, Japan
Ric­car­do Giac­co­ni, Italien/Vereinigte Staaten
2001
Wolf­gang Ket­ter­le, Deutschland
Eric A. Cor­nell, Ver­ei­nig­te Staaten
Carl E. Wie­man, Ver­ei­nig­te Staaten
2000
Scho­res I. Alfjo­row, Russland
Jack S. Kil­by, Ver­ei­nig­te Staaten
Her­bert Kroe­mer, Deutschland

Nobel­preis­trä­ger Che­mie seit 1950;
81 Preis­trä­ger die von den USA als "Ame­ri­ka­ner" ver­ein­nahmt werden
Davon im Aus­land geboren: 

Lars Onsa­ger (* 27. Novem­ber 1903 in Kri­stia­nia, heu­te Oslo Her­bert Charles Brown (* 22. Mai 1912 als Her­bert Bro­var­nik in London Hen­ry Tau­be (* 30. Novem­ber 1915 in Neu­dorf, Saskatchewan
Yuan Tseh Lee (chi­ne­sisch 李遠哲, Pinyin Lǐ Yuǎnz­hé; * 19. Novem­ber 1936 in Shin­chi­ku, Japa­ni­sches Kaiserreich)  Charles John Peder­sen (* 3. Okto­ber 1904 in Busan, dama­li­ges Korea, heu­ti­ges Südkorea Sid­ney „Sid“ Alt­man (* 7. Mai 1939 in Mon­tré­al, Kanada
Rudolph Arthur Mar­cus (* 21. Juli 1923 in Mon­tré­al, Kanada) Geor­ge Andrew Olah, eigent­lich Györ­gy Oláh (* 22. Mai 1927 in Budapest Mario José Moli­na (* 19. März 1943 in Mexiko-Stadt;
Ahmed Hassan Zewail * 26. Febru­ar 1946 in Daman­hur, König­reich Ägypten Alan Gra­ham MacDi­ar­mid (* 14. April 1927 in Master­ton, Neuseeland Ven­ka­tra­man „Ven­ki“ Rama­krish­n­an, OM (* 1. April 1952 in Chi­dam­ba­ram, Tamil Nadu)
Mar­tin Kar­plus (* 15. März 1930 in Wien) Micha­el Levitt (* 9. Mai 1947 in Pre­to­ria) ist ein aus Südafrika Arieh Wars­hel (* 20. Novem­ber 1940 in Sde Nahum, Israel) 
Aziz Sancar (* 8. Sep­tem­ber 1946 in Savur, Pro­vinz Mar­din, Türkei) Sir James Fra­ser Stodd­art (* 24. Mai 1942 in Edinburgh) Joa­chim Frank (* 12. Sep­tem­ber 1940 in Wei­den­au an der Sieg)
John Ban­ni­ster Goo­denough (* 25. Juli 1922 in Jena) Micha­el Stan­ley Whit­ting­ham, kurz Stan Whit­ting­ham, (* 22. Dezem­ber 1941 in Not­ting­ham, England) David Wil­liam Cross MacMillan[1] (* 16. März 1968 in Bellshill, Schottland)

Die­se 21 Wis­sen­schaft­ler die einen Nobel­preis erhal­ten haben sind kei­ne gebür­ti­gen Amerikaner.

Wenn unter­stellt wer­den kann, dass die Quo­te der - fälsch­lich - als "Ame­ri­ka­ner" bezeich­ne­ten Nobel­preis­trä­ger ihre Wis­sen­schafts­lauf­bahn in ande­ren Län­dern begon­nen haben und dann erst nach USA gegan­gen sind weil man ihnen dort lukra­ti­ve und gut aus­ge­stat­te­te Labo­ra­to­ri­en zur Ver­fü­gung gestellt hat [ich ken­ne einen Fall per­sön­lich, der aus Han­no­ver nach USA abwan­der­te weil er in Nie­der­sach­sen trotz Zusa­gen nach mehr als drei Jah­ren immer noch weder Per­so­nal noch Aus­stat­tung bekom­men hat­te], wird klar wie die hohen Zah­len der Nobel-Ehrun­gen zustan­de kom­men, obwohl die Durch­schnitts­ame­ri­ka­ner weder gebil­det noch wiß­be­gie­rig sind.

Eine Tabel­le mit erwei­ter­ten Daten "Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin" fin­det man unter
"Nobel­preis­trä­ger"

WIKIPEDIA: Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin; Die nicht-Ame­ri­ka­ner sind gelb eingefärbt.

2000 Paul Greengard  2000 Eric R. Kandel  2001 Leland H. Hartwell 
2002 H. Robert Horvitz  2003 Paul C. Lauterbur  2004 Richard Axel 
2004 Lin­da B. Buck  2006 Andrew Fire  2006 Craig Mello 
2007 Mario Capecchi  2007 Oli­ver Smithies  2009 Eliza­beth Blackburn 
2009 Carol W. Greider  2009 Jack Szostak  2011 Bruce Beutler 
2013 James Rothman  2013 Ran­dy Schekman  2013 Tho­mas Südhof 
2014 John O’Keefe 2015 Wil­liam C. Campbell  2017 Jef­frey C. Hall 
2017 Micha­el Rosbash  2017 Micha­el W. Young  2018 James P. Allison 
2019 Wil­liam G. Kaelin  2019 Gregg Semenza  H2020 arvey J. Alter 
2020 Charles M. Rice 

Wenn das noch nicht über­zeu­gend genug ist um die maß­lo­se Über­trei­bung zu ent­lar­ven hier noch Nobel­prei­se im Ver­hält­nis zur Bevölkerungszahl: 

Land Bevöl­ke­rung Nobel­prei­se Prei­se / 100K
USA 338.289.857 275 81,2
GB  67.508.936 100  148,1
DE  84.079.811 82  97,5
FR  64.626.628 55  85,1
SW  10.549.347 29  94,7
RU  144.713.314 27  18,7
JA  123.951.692 27  21,8
PO  40.017.555 27  67,5
CA  38.454.327 19  49,4
IT  59.037.474 19  32,2

Als gra­fi­sche Dar­stel­lung wird die Dis­kre­panz zwi­schen der Aus­sa­ge und den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen noch deut­li­cher. Die Zah­len für die Nobel­prei­se beru­hen auf Anga­ben der SZ (Süd­deut­sche Zei­tung). Deren Daten wie­der­um basie­ren auf den offi­zi­el­len Anga­ben des Nobel Preis Komittees.

So sehen sich die Amerikaner:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

Die tat­säch­li­che Rei­hung der Län­der berech­net auf die Bevöl­ke­rungs­zah­len sieht so aus:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

This article translated to English:

The fact that the Ame­ri­cans work *crea­tively* with num­bers has been known sin­ce the sta­tis­tics of the CIA - becau­se the cal­cu­la­ti­ons were made and published the­re every year in such a way that the USA was always at the top of every gra­phic representation.
The aut­hors of the artic­le "Para­do­xes of Reli­gi­on and Sci­ence in the USA" stand in a long tra­di­ti­on in this regard and pro­vi­de evi­dence that even a Pulit­zer Pri­ze does not con­tri­bu­te to cor­rect pre­sen­ta­ti­on - if the aut­hors are inspi­red to do so To belong to *Gods own Country*.

The tables are only inclu­ded here to give the valued rea­ders an over­view wit­hout having to search for a long time - if they like! Other­wi­se, there's no harm in scrol­ling all the way down and just loo­king at the graphs.


The start­ing point for me to wri­te some­thing about this topic was the real­ly bold cla­im that the USA *of cour­se!* is the lea­der in all sci­en­ces, ahead of all other count­ries in the world. One reco­gnizes imme­dia­te­ly: The belief in excep­tio­na­lism is raging here.
 

Nobel prizes per country and population

Nobel Lau­rea­te in Phy­sics 2000 to 2022;
22 win­ners "Ame­ri­can" , 38 from other countries.
Spea­king of which the Ame­ri­cans are strong>"undis­pu­ted world lea­der in sci­ence" can be imme­dia­te­ly expo­sed as a fal­se state­ment by the actu­al numbers.

2022
Alain Aspect, Frankreich
John F. Clau­ser, Ver­ei­nig­te Staaten
Anton Zei­lin­ger, Österreich
2021
Klaus Has­sel­mann, Deutschland
Syu­kuro Mana­be, Ver­ei­nig­te Staaten
Gior­gio Pari­si, Italien
2020
Roger Pen­ro­se, Großbritannien
Rein­hard Gen­zel, Deutschland
Andrea Ghez, Ver­ei­nig­te Staaten
2019
James Pee­b­les, Kanada
Michel Mayor, Schweiz
Didier Que­loz, Schweiz
2018
Arthur Ash­kin, Ver­ei­nig­te Staaten
Don­na Strick­land, Kanada
Gérard Mou­rou, Frankreich
2017
Rai­ner Weiss, Ver­ei­nig­te Staaten
Bar­ry Barish, Ver­ei­nig­te Staaten
Kip Thor­ne, Ver­ei­nig­te Staaten
2016
David Thouless, Großbritannien
Dun­can Hald­ane, Großbritannien
Micha­el Koster­litz, Großbritannien
2015
Takaa­ki Kaji­ta, Japan
Arthur B. McDo­nald, Kanada
2014
Isa­mu Aka­sa­ki, Japan
Hiro­shi Ama­no, Japan
Shu­ji Naka­mu­ra, Ver­ei­nig­te Staaten
2013
Peter Higgs, Großbritannien
Fran­cois Eng­lert, Belgien
2012
Ser­ge Hero­che, Frankreich
David Wine­land, Ver­ei­nig­te Staaten
2011
Saul Perl­mut­ter, Ver­ei­nig­te Staaten
Adam G. Riess, Ver­ei­nig­te Staaten
Bri­an P. Schmidt, Ver­ei­nig­te Staaten
2010
And­re Geim, Russland/Niederlande
Kostya Novo­sel­ov, Russland/Großbritannien
2009
Charles K. Kao, China
Wil­lard S. Boyle, Kanada
Geor­ge E. Smith, Ver­ei­nig­te Staaten
2008
Yoi­chi­ro Nam­bu, Ver­ei­nig­te Staaten
Mako­to Koba­ya­shi, Japan
Toshi­hi­de Mas­ka­wa, Japan
2007
Albert Fert, Frankreich
Peter Grün­berg, Deutschland
2006
John C. Mather, Ver­ei­nig­te Staaten
Geor­ge F. Smoot, Ver­ei­nig­te Staaten
2005
Roy J. Glau­ber, Ver­ei­nig­te Staaten
John L. Hall, Ver­ei­nig­te Staaten
Theo­dor W. Hänsch, Deutschland
2004
David J. Gross, Ver­ei­nig­te Staaten
H. David Polit­zer, Ver­ei­nig­te Staaten
Frank Wilc­zek, Ver­ei­nig­te Staaten
2003
Alex­ei A. Abri­ko­s­sow, Russland
Wita­li L. Gins­burg, Russland
Antho­ny J. Leg­gett, Großbritannien
2002
Ray­mond Davis Jr., Ver­ei­nig­te Staaten
Mas­a­to­shi Koshi­ba, Japan
Ric­car­do Giac­co­ni, Italien/Vereinigte Staaten
2001
Wolf­gang Ket­ter­le, Deutschland
Eric A. Cor­nell, Ver­ei­nig­te Staaten
Carl E. Wie­man, Ver­ei­nig­te Staaten
2000
Scho­res I. Alfjo­row, Russland
Jack S. Kil­by, Ver­ei­nig­te Staaten
Her­bert Kroe­mer, Deutschland

Nobel Pri­ze Lau­rea­tes in Che­mi­stry sin­ce 1950 ;
81 win­ners who are assi­mi­la­ted by the USA as "Ame­ri­cans".
Of which born abroad:

Lars Onsa­ger (* 27. Novem­ber 1903 in Kri­stia­nia, heu­te Oslo Her­bert Charles Brown (* 22. Mai 1912 als Her­bert Bro­var­nik in London Hen­ry Tau­be (* 30. Novem­ber 1915 in Neu­dorf, Saskatchewan
Yuan Tseh Lee (chi­ne­sisch 李遠哲, Pinyin Lǐ Yuǎnz­hé; * 19. Novem­ber 1936 in Shin­chi­ku, Japa­ni­sches Kaiserreich)  Charles John Peder­sen (* 3. Okto­ber 1904 in Busan, dama­li­ges Korea, heu­ti­ges Südkorea Sid­ney „Sid“ Alt­man (* 7. Mai 1939 in Mon­tré­al, Kanada
Rudolph Arthur Mar­cus (* 21. Juli 1923 in Mon­tré­al, Kanada) Geor­ge Andrew Olah, eigent­lich Györ­gy Oláh (* 22. Mai 1927 in Budapest Mario José Moli­na (* 19. März 1943 in Mexiko-Stadt;
Ahmed Hassan Zewail * 26. Febru­ar 1946 in Daman­hur, König­reich Ägypten Alan Gra­ham MacDi­ar­mid (* 14. April 1927 in Master­ton, Neuseeland Ven­ka­tra­man „Ven­ki“ Rama­krish­n­an, OM (* 1. April 1952 in Chi­dam­ba­ram, Tamil Nadu)
Mar­tin Kar­plus (* 15. März 1930 in Wien) Micha­el Levitt (* 9. Mai 1947 in Pre­to­ria) ist ein aus Südafrika Arieh Wars­hel (* 20. Novem­ber 1940 in Sde Nahum, Israel) 
Aziz Sancar (* 8. Sep­tem­ber 1946 in Savur, Pro­vinz Mar­din, Türkei) Sir James Fra­ser Stodd­art (* 24. Mai 1942 in Edinburgh) Joa­chim Frank (* 12. Sep­tem­ber 1940 in Wei­den­au an der Sieg)
John Ban­ni­ster Goo­denough (* 25. Juli 1922 in Jena) Micha­el Stan­ley Whit­ting­ham, kurz Stan Whit­ting­ham, (* 22. Dezem­ber 1941 in Not­ting­ham, England) David Wil­liam Cross MacMillan[1] (* 16. März 1968 in Bellshill, Schottland)

The­se 21 Nobel Pri­ze-win­ning sci­en­tists are not nati­ve Americans.

If it can be assu­med that the pro­por­ti­on of Nobel Pri­ze win­ners who were - incor­rect­ly - refer­red to as "Ame­ri­cans" began their sci­en­ti­fic care­ers in other count­ries and then only went to the USA becau­se they were given lucra­ti­ve and well-equip­ped labo­ra­to­ries the­re [I know of a case per­so­nal­ly, who emi­gra­ted from Hano­ver to the USA becau­se after more than three years he still had neither staff nor equip­ment in Lower Sax­o­ny despi­te pro­mi­ses], it beco­mes clear how the high num­bers of Nobel honors come about, alt­hough avera­ge Ame­ri­cans are neither edu­ca­ted nor inqui­si­ti­ve and inte­re­sted in science.

A table with exten­ded data "Nobel pri­ze win­ners in phy­sio­lo­gy or medi­ci­ne" can be found under
"Nobel­preis­trä­ger"

WIKIPEDIA: Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin; Non-Ame­ri­cans colo­red yellow.

2000 Paul Greengard  2000 Eric R. Kandel  2001 Leland H. Hartwell 
2002 H. Robert Horvitz  2003 Paul C. Lauterbur  2004 Richard Axel 
2004 Lin­da B. Buck  2006 Andrew Fire  2006 Craig Mello 
2007 Mario Capecchi  2007 Oli­ver Smithies  2009 Eliza­beth Blackburn 
2009 Carol W. Greider  2009 Jack Szostak  2011 Bruce Beutler 
2013 James Rothman  2013 Ran­dy Schekman  2013 Tho­mas Südhof 
2014 John O’Keefe 2015 Wil­liam C. Campbell  2017 Jef­frey C. Hall 
2017 Micha­el Rosbash  2017 Micha­el W. Young  2018 James P. Allison 
2019 Wil­liam G. Kaelin  2019 Gregg Semenza  H2020 arvey J. Alter 
2020 Charles M. Rice 

If that's not con­vin­cing enough to debunk the exce­s­si­ve exag­ge­ra­ti­on, here are Nobel pri­zes in rela­ti­on to population:

Land Bevöl­ke­rung Nobel­prei­se Prei­se / 100K
USA 338.289.857 275 81,2
GB  67.508.936 100  148,1
DE  84.079.811 82  97,5
FR  64.626.628 55  85,1
SW  10.549.347 29  94,7
RU  144.713.314 27  18,7
JA  123.951.692 27  21,8
PO  40.017.555 27  67,5
CA  38.454.327 19  49,4
IT  59.037.474 19  32,2

As a gra­phic repre­sen­ta­ti­on, the dis­crepan­cy bet­ween the state­ment and the actu­al con­di­ti­ons beco­mes even clea­rer. The num­bers for the Nobel Pri­zes are based on infor­ma­ti­on from the SZ (South­ger­man news­pa­per). Their data, in turn, is based on the offi­ci­al infor­ma­ti­on from the Nobel Pri­ze Committee.

This is how Ame­ri­cans see themselves:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

The actu­al ran­king of the count­ries based on the popu­la­ti­on figu­res looks like this:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

bookmark_borderWie unwichtig und doch überheblich ....

Wie unwich­tig - und doch über­heb­lich wir Men­schen sind - wird mir immer wie­der ein­mal klar. Beson­ders dann, wenn ich Berich­te über die neue­sten Erkennt­nis­se der bereits vor Jahr­zehn­ten gestar­te­ten Satel­li­ten lese und die zuge­hö­ri­gen Bil­der anse­he. Wir leben auf die­sem win­zi­gen Him­mels­kör­per "Erde", der im Ver­gleich noch sehr jung ist. Aus den Erklä­run­gen wird deut­lich wel­che erstaun­li­chen Erkennt­nis­se wir durch die­se For­schung gewinnen: 

Das Licht, das wir heu­te emp­fan­gen, ist teil­wei­se von Anbe­ginn des Uni­ver­sums. Der Zeit, als es mit einem gro­ßen Knall [big bang] anfing sich zum heu­ti­gen Bild aus­zu­deh­nen. Das geht wei­ter so. Wir sind die­sen Vor­gän­gen hoff­nungs­los aus­ge­lie­fert. Was da an Mas­sen bewegt wird ist für uns unvor­stell­bar. Nicht greif­bar ohne dass wir Hilfs­mo­del­le bemü­hen, die uns das ver­ständ­lich machen.

Die Sum­me der Zufäl­le, die das All in sei­ner jet­zi­gen Form ent­ste­hen ließ, ist schier unglaub­lich. Kein Wun­der also, wenn Men­schen seit eh und je danach trach­ten her­aus­zu­fin­den, ob es ein "WER" hin­ter der Exi­stenz des Welt­alls und allem, was dar­in her­um­fliegt, zu fin­den gibt. Die Ant­wort ist hin­ge­gen ganz einfach:

Ob nun ein Zufall allei­ne oder vie­le Zufäl­le neben­ein­an­der oder gar gleich­zei­tig ist völ­lig egal, es sind und blei­ben Zufäl­le, die sich aus den Grund­la­gen von Che­mie und Phy­sik erge­ben. Sor­ry, lie­be Gläu­bi­ge, aber da wird euch ein rie­sen­gro­ßer Bär auf­ge­bun­den wenn es Men­schen gibt die behaup­ten euch das mit einer "höhe­ren Macht" erklä­ren zu kön­nen. Fragt euch doch ein­mal wer den Nut­zen davon hat wenn ihr das so glaubt. Sind es nicht Jene, die dann von euren 'mil­den Gaben' pro­fi­tie­ren und seit Anbe­ginn ihrer Reli­gi­on den größ­ten Gewinn davontragen? 

DAS ist hin­ge­gen kein Zufall, das ist Methode!

 
 

bookmark_borderData Mining - was sich aus Metadaten folgern lässt

   

Bekannt­lich wird mit Sta­ti­stik oft Miß­brauch getrie­ben: Zu leicht - und ohne daß es Lai­en auf den ersten Blick erken­nen kön­nen - las­sen sich Schluß­fol­ge­run­gen behaup­ten, die über­haupt nicht durch die vor­han­de­nen Zah­len beweis­bar sind. Des­we­gen ist es ange­ra­ten sich über die Basis von 'Umfra­gen' Gedan­ken zu machen und die The­sen die dar­aus ent­wickelt wur­den einer Prü­fung auf Plau­si­bi­li­tät zu unterziehen.

Was bedeu­tet das ?

Nun, man könn­te eben­so sagen:
Man läßt 'gesun­den Men­schen­ver­stand' wal­ten und beur­teilt zunächst ob das, was behaup­tet wird, wirk­lich so mit der all­ge­mei­nen Lebens­er­fah­rung über­ein­stim­men kann. Wird das bejaht, so ist die näch­ste Stu­fe zu fra­gen wie vie­le Men­schen befragt wur­den bzw. wel­che Men­ge die Daten­ba­sis aus­macht. Aus frü­he­ren Arti­keln hier wer­den Sie sicher erin­nern, daß es aus mathe­ma­tisch-sta­ti­sti­schen Grün­den eine Min­dest­zahl gibt die bei 120 liegt - das des­we­gen, weil der sta­ti­sti­sche Feh­ler klei­ner sein muß als die Feh­ler­brei­te des gefun­de­nen Ergeb­nis­ses. Denn anson­sten wür­de man kei­ne halt­ba­re Aus­sa­ge machen können.

In der oben gezeig­ten Dar­stel­lung eines Text­aus­schnit­tes wur­den die Daten von mehr als 385.000 Per­so­nen aus­ge­wer­tet, die zudem noch ganz spe­zi­fi­sche Alters­struk­tur hat­ten. Das ist ein wei­te­res posi­ti­ves Kri­te­ri­um dafür, daß man nicht Äpfel mit Bir­nen ver­gleicht. Ein zusätz­li­cher Plus­punkt für die Rich­tig­keit der getrof­fe­nen Aussage. 

Was also war das Fazit aus die­ser Untersuchung?

Teil­neh­men­de, die den Kli­ma­wan­del so wie er von der Wis­sen­schaft dar­ge­stellt wird befür­wor­ten beka­men 43% mehr Zustim­mung und ins­ge­samt 28,5% mehr Zuschrif­ten ins­ge­samt. Dies trifft für die Ziel­grup­pen "Mil­le­ni­als" [Gene­ra­ti­on Y] und "GenZ" [Gene­ra­ti­on Z] zu.

Ein Hoff­nungs­schim­mer der anzeigt, daß es gera­de die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen in USA sind, die sich von den knapp 57% der Kli­ma­leug­ner dort nichts vor­ma­chen lassen.
Nun wäre ich sehr gespannt ein Mei­nungs­bild ähn­li­cher Aus­sa­ge­kraft für unser Land oder Euro­pa ins­ge­samt zu fin­den. Ken­nen Sie, lie­be Lesen­de, etwa dazu Veröffentlichungen?

bookmark_borderWas bisher "GEHEIM" war
- jetzt exklusiv bei "RELAtief" enthüllt!

Wenn Sie schon ein­mal in Papen­burg waren und die Rie­sen­hal­len der MEYER WERFT gese­hen haben wer­den Sie sich fra­gen was denn wohl in die­sen Hal­len gebaut wird. Gemein­hin glaubt die Bevöl­ke­rung - und wird von der Pres­se dahin­ge­hend unter­rich­tet - es sei­en die­se gro­ßen Kreuz­fahrt­schif­fe, wie sie manch­mal vor den Hal­len lie­gen, oder die Ems hin­ab in die Nord­see gefah­ren werden.

Die Wahr­heit jedoch wird seit Jah­ren in den rasch errich­te­ten Hal­len ver­bor­gen. Die Bau­zeit ist enorm lang, denn es sind Rie­sen­ob­jek­te, die eine aus­ge­feil­te Tech­no­lo­gie und sehr vie­le gehei­me Bau­ele­men­te benö­ti­gen. Damit deren Zweck nicht sofort deut­lich wird fin­det der Zusam­men­bau funk­ti­ons­fä­hi­ger Ele­men­te erst in Papen­burg statt.


 


Die Enter­pri­se NCC-1701 läuft ver­mut­lich 2045 vom Dock, immer vor­aus­ge­setzt, die erfor­der­li­chen Geneh­mi­gun­gen für den dafür nöti­gen wei­te­ren Ener­gie­ver­brauch wer­den von der Welt-Ener­gie-Komis­si­on [WEC; World Ener­gy Commis­si­on] gestat­tet.
 

 

[Bild Werft­ge­bäu­de von Frank Vin­c­entz: Eige­nes Werk; CC BY-SA 3.0, Link ; im lin­ken Teil wer­den Schif­fe gebaut, im rech­ten Teil wird die ENTERPRISE gefer­tigt (links neben den Schif­fen der Antriebs­teil, rechts im fla­che­ren Hal­len­teil die Untertasseneinheit)]
[Bild Raum­schiff: Über­nah­me aus ".. Schiff­bau geht neue Wege .."]

bookmark_borderDie Notwendigkeits-Lüge

Vie­le Dis­kus­sio­nen über fos­si­le Sub­stan­zen wie Erd­öl und Erd­gas sowie alle beglei­ten­den Stof­fe die bei der Lager­stät­ten­aus­beu­tung vor­kom­men sind in Wahr­heit völ­lig nutz­los, da sie am Kern der Sache vor­bei gehen.

Es wird behaup­tet, wir brauch­ten die Erschlie­ßung und Auf­ar­bei­tung fos­si­ler Stof­fe um die Wirt­schaft am Lau­fen zu hal­ten. Sol­che Argu­men­te sind nicht haltbar.
Frei­lich ist es ein Unter­schied WAS aus die­sen Roh­stof­fen gemacht wird!

Sofern es sich um Gebrauchs- und Ver­brauchs­gü­ter han­delt, etwa Mobi­li­ar, Haus­halts­ge­gen­stän­de, Bau- und Aus­bau­stof­fe, Ver­sie­ge­lun­gen und all die Pro­duk­te für die Beklei­dungs- und Heim-Aus­stat­tungs­in­du­strie, den Innen­aus­bau von Fahr­zeu­gen und ande­ren Trans­port­mit­teln, so lie­ßen sich die­se bis­her benutz­ten Grund­stof­fe aus fos­si­ler Pro­duk­ti­on durch Ersatz­stof­fe aus ande­ren Quel­len durch­aus her­stel­len - es ist bereits ange­fan­gen wor­den die­se Her­aus­for­de­rung zu bewältigen.

Ohne­hin bedarf es nur etwa 15% der För­de­rung um dar­aus die vor­ge­nann­ten Pro­duk­te zu fer­ti­gen - der weit­aus grö­ße­re Anteil von 85% wird schlicht­weg in die Luft gebla­sen, nach­dem die dar­in befind­li­che Ener­gie genutzt wur­de. Koh­len­was­ser­stof­fe zu erset­zen ist nicht für alle Anwen­dungs­fäl­le denk­bar oder tech­nisch zu rea­li­sie­ren. Zwei­fel­los aber fin­den sich für sol­che Aus­nah­men Ersatz­mög­lich­kei­ten. Wenn man nur will.

Bleibt die Fra­ge nach dem öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck die­ser Pro­zes­se im Ver­gleich zu den auf fos­si­len Pro­duk­ten basie­ren­der Her­stel­lung. Dies genau zu bezif­fern ist schon des­we­gen schwie­rig, da vie­le Maß­nah­men erst ein­mal als Ver­su­che lau­fen und aus denen die Kosten für groß­tech­ni­sche Anwen­dung schlecht zu kal­ku­lie­ren ist. Hier müß­ten einst­wei­len Schät­zun­gen reichen. 

Was aller­dings ohne Fra­ge schon vor­ab zu sagen ist:
Sehr viel mehr wird es nicht kosten, ins­be­son­de­re wenn man es lei­sten kann durch die­se Alter­na­ti­ven die glo­ba­le Erwär­mung zu ver­min­dern. Wes­we­gen sonst soll­te man sich dar­auf einlassen?

bookmark_borderVom *footprint* unserer Ernährung

Eine inter­ak­ti­ve Tabel­le, umge­setzt in eine Gra­fik die ver­glei­chend ver­schie­de­ne Nah­rungs­mit­tel neben­ein­an­der stellt ist mir bis­her noch nicht im Inter­net begeg­net. Bis heute.

Sie sehen mei­ne Aus­wahl. Nah­rungs­mit­tel deren Wir­kung auf die Umwelt mir erfor­schens­wert erschie­nen. Sofern Sie das anders sehen und ande­re Sub­stan­zen bzw. Obst, Gemü­se & Süd­früch­te betrach­ten wol­len rufen Sie ein­fach den Link auf und set­zen links alle aus­ge­wähl­ten Pro­duk­te zurück, erset­zen sie durch ihre Wahl und klicken dann auf 'aus­füh­ren' ....

Kaf­fee­kap­seln gehö­ren nach mei­ner Mei­nung umge­hend ver­bo­ten. Das habe ich schon vor Jah­ren zum Beginn die­ser Seu­che von Pad-Maschi­nen ver­tre­ten. Schau­en Sie mal wie deren Umwelt­bi­lanz aus­sieht: Schlecht! Schlech­ter sind nur noch die von mir eben­so ver­ab­scheu­ten Pul­ver­kaf­fee Zube­rei­tun­gen. Wer sowas trinkt kann auch gleich Malz­kaf­fee 'genie­ßen'.


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