bookmark_borderDer Film «Saltburn»

Der Film «Saltb­urn» zielt auf Pro­vo­ka­ti­on – und trifft ins Schwarze.
Doch dar­um geht es hier über­haupt nicht.
Was mich zuneh­mend stört ist der Begriff, das Verb "liest" in einem Zusam­men­hang, der als Inter­pre­ta­ti­on von etwas Gese­he­nem ver­wen­det wird. Im obi­gen Zitat (NZZ Feuil­le­ton) geht es um die Bewer­tung eines Kri­ti­kers zu die­sem Film. Die NZZ Autorin Mari­on Löhn­dorf [Stu­di­um der Kom­pa­ra­ti­stik¹, Ger­ma­ni­stik und Kunst­ge­schich­te.] benutzt in ihrer Über­sicht zur Rezep­ti­on des Fil­mes [03.01.2024] die­ses Wort um die Mei­nung des Kri­ti­kers Maher zu bewerten.

Anders aus­ge­drückt: Maher hat (s)eine Wer­tung zum Film abgegeben;
Löhn­dorf bezeich­net dies als "lesen", lesen steht also für 'wer­tet' oder 'inter­pre­tiert'.


Spra­che schrei­tet fort, in der Benut­zung steckt immer auch Wan­del. Die­ser wird auf unte­ren Sprach­ebe­nen aus Unwis­sen­heit erzeugt - man kann sich nicht gewählt aus­drücken (oder will wis­sent­lich pro­vo­zie­ren, etwa beim *gen­dern*) und *schöpft* daher neue Wor­te oder neu­en Wortsinn.
Unsinn, der im *main­stream* ange­kom­men ist.
Scha­de, wenn das vom Feuil­le­ton einer renom­mier­ten Zei­tung geför­dert wird.
 

¹ PS: Gei­stes­wis­sen­schaf­ten - alles ist mög­lich, Fak­ten sind überflüssig!

bookmark_borderEhrenwert

"Wert" braucht eine Defi­ni­ti­on, denn vie­le Men­schen haben vie­le unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen davon was dar­un­ter zu ver­ste­hen ist. Hier geht es um "Wert" im Sin­ne von "Bei­trag zur Erhal­tung und För­de­rung demo­kra­ti­scher Errungenschaften".

Aha, wer­den Sie den­ken, nun weiß ich schon wohin das führt!"
Mag sein, aber mög­li­cher­wei­se kann ich Sie überraschen.

Poli­ti­ker, die nie etwas gear­bei­tet haben - damit mei­ne ich Arbeit in einem Betrieb der Dienst lei­stet oder Waren pro­du­ziert, oder die­se pro­du­zier­ten Waren ver­treibt - ent­schei­den den­noch wesent­li­che Para­me­ter die für alle gel­ten zu denen sie nie gehört haben:

- Abge­bro­che­nen Studien;
- Examen nicht bestanden;
- kurz vor dem Examen alles hingeworfen;
- beim Ver­such ein Geschäft zu grün­den gescheitert
- aus einem erfolg­rei­chen Betrieb gekün­digt und herausgeworfen 

Fängt der Mensch erst beim Aka­de­mi­ker an? Nein, aber Erfolg kann auch so defi­niert wer­den, dass jemand in der Lage ist sich im nor­ma­len Arbeits­um­feld zu bewäh­ren und dort sei­nen Lebens­un­ter­halt zu verdienen.

Schau­en wir uns hin­ge­gen die Wer­de­gän­ge vie­ler Poli­ti­ker an so fällt auf: Stu­di­en- und Aus­bil­dungs-Abbre­cher, geschei­ter­te Fir­men­grün­der, Aus­wan­de­rungs­rück­keh­rer usw. sind oft in lei­ten­den Funk­tio­nen ihrer Frak­ti­on tätig. Ohne das erfor­der­li­che Gespür für die Not­wen­dig­kei­ten des Arbeits­le­bens, ohne die erfor­der­li­che Kraft auch unter Bela­stung durch­zu­hal­ten, und ohne die erfor­der­li­che Erfah­rung wie das Zusam­men­ar­bei­ten mit Men­schen ver­schie­de­ner Her­kunft und Welt­an­schau­ung funk­tio­nie­ren kann - sind sie doch stän­dig von gleich­ge­sinn­ten Par­tei­kol­le­gen umge­ben, die im Wesent­li­chen ähn­lich den­ken und han­deln wie sie selbst.

Etwas ist faul an der Art wie in die­sem Land Men­schen in füh­ren­de Posio­tio­nen der Poli­tik *gera­ten*. Man­che dadurch, dass sie from­me Kirch­gän­ger sind. Ande­re dadurch, dass sie gelernt haben sich so belie­big aus­zu­drücken, dass nie­mad so recht ver­steht für was sie ste­hen und die des­we­gen als Lösung ohne Pro­blem­po­ten­zi­al ange­se­hen wer­den. Vie­le, weil sie Ver­bin­dun­gen mit­brin­gen die Geld als Mit­tel der Zustim­mungs­ge­win­nung ein­zu­set­zen bereit sind. Die Zahl derer, die aus altru­isti­schen Grün­den an der Ver­bes­se­rung der Lebens­be­din­gun­gen im Staa­te mit­wir­ken wol­len ist garan­tiert die klein­ste Grup­pe unse­rer Volks­ver­tre­ter. Beson­ders schlimm ist die Tat­sa­che, dass eini­ge Abge­ord­ne­te die­sen Weg nur gewählt haben weil er ihnen Ein­künf­te beschert die sie mit ihrem Her­kom­men und Vor­bil­dung nie hät­ten errei­chen können.

Stel­len Sie sich nur ein­mal vor wie Füh­rungs­kräf­te gemein­hin aus­ge­wählt werden:
In akri­bisch aus­ge­ar­bei­te­ten Pro­zes­sen ver­si­chert man sich ihrer 

- fach­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on, ihrer
- Fähig­keit Men­schen zu füh­ren, ihrer
- Weit­sicht, die die Zukunft vor­aus­sieht und ent­spre­chend die Wei­chen stellt, ihrer
- Per­sön­lich­keit, die Sach­ori­en­tie­rung und Fak­ten vor Bedeu­tungs­wunsch und Lob­prei­sung durch Drit­te bervorzugt. 

Das könn­te noch aus­ge­spon­nen wer­den, aber zur Unter­le­gung der Argu­men­ta­ti­on reicht es zumin­dest schon aus.
Vie­le poli­ti­sche Stel­len wer­den besetzt ohne dass nach den zuvor genann­ten Kri­te­ri­en aus­ge­sucht wur­de. An deren Stel­le tre­ten Zuge­hö­ruig­keit zu Seil­schaf­ten, Pro­porz in lands­mann­schaft­li­cher Her­kunft, reli­giö­ser Aus­rich­tung und Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit zu den wesent­li­che Faktoren.

Ein Bei­spiel ist die letz­te Frau Mini­ste­rin der CDU für Bil­dung und For­schung Anja Kar­lic­zek, aus­ge­bil­de­te Hotel­fach­ar­bei­te­rin mit einem Abschluß eines Fern­stu­di­ums Betriebs­wirt­schaft - und das obwohl im Lan­de bestens beleu­mun­de­te und von der Fach­welt aner­kann­te Pro­fes­so­ren in Scha­ren vor­han­den sind, die bestimmt kei­ne zwei Jah­re 'Ein­ar­bei­tung' gebraucht hät­ten bis sie ver­stan­den haben was sie in die­sem Amt zu erle­di­gen und zu initi­ie­ren haben.
Oder Herr Spahn, vor­mals Bank­mit­ar­bei­ter, dann Gesund­heits­mi­ni­ster .... es gibt im Lan­de vie­le hoch ange­se­he­ne Medi­zin­pro­fes­so­ren die gro­ße Häu­ser lei­ten und sich sowohl admi­ni­stra­tiv wie fach­lich bewährt haben, jedoch aus­ge­sucht wur­de ein aus dem fin­ster­sten schwar­zen Mün­ster­land stam­men­der Bank­mit­ar­bei­ter, der die Sache der Kir­che ver­trat und auf Gerichts­ur­tei­le der höch­sten Gerich­te des Lan­des pfiff?
Ein wei­te­res Trau­er­spiel waren (und sind vor Ort in Bay­ern immer noch) das Tri­um­vi­rat aus See­ho­fer, Scheu­er, Dob­rindt. Die viel gelob­te Frau Bär als weib­li­ches Aus­hän­ge­schild des Män­neclubs CSU hat in Sachen Digi­ta­li­sie­rung nichts bewirkt und wir hän­gen im hin­te­ren Drit­tel der EU Staa­ten was die Inter­net­ver­sor­gung angeht! 

Ehren­wer­te Ami­gos in meh­re­ren Par­tei­en die sich dar­auf ver­ste­hen aus ihren Posten Geld zu machen und der Bevöl­ke­rung zu raten den Gür­tel enger zu schnal­len. Ehren­wert, aber wehe man kratzt an der Ober­flä­che - dann tun sich Abgrün­de auf.

bookmark_borderKonzentration auf den Kern,
Assoziation zum Verständnis,
Präzision in der Kritik

Sel­ten fin­det man die­se drei Eigen­schaf­ten heu­te noch im Dis­kurs über die Stel­lung des Islam in den Gesell­schaf­ten die wir als 'modern' oder 'ent­wickelt' defi­nie­ren und daher für die rich­ti­ge Grund­la­ge unse­rer Staats­for­men [wei­test­ge­hend als "Demo­kra­tie" bezeich­net] halten.


Abbil­dung oben aus "Isla­mo­pho­bie-Defi­ni­ti­on bedroht freie Meinungsäußerung"

Ent­sin­nen Sie sich noch an den ehe­ma­li­gen FDP Vor­sit­zen­den Phil­ipp Rös­ler? Der brach­te ein aus der Bio­lo­gie stam­men­des Bei­spiel: Setzt man Frö­sche in hei­ßes Was­ser so sprin­gen sie her­aus - setzt man sie dage­gen in zim­mer­war­mes Was­ser und erhitzt es lang­sam so unter­bleibt die­se Reak­ti­on. Er brach­te es als Ana­lo­gie / Meta­pher für das Vor­ge­hen der Politik.
Was mit der Spra­che anfängt wird nach und nach auf ande­re gesell­schaft­li­che Berei­che aus­ge­dehnt - und kaum Jemand bemerkt den all­mäh­li­chen Ver­lust tra­di­tio­nel­ler Wer­te zugun­sten sol­cher Dog­men die von einer hier­ar­chisch-fun­da­men­ta­li­stisch-mili­ta­ri­sti­schen Cli­que zur Vor­be­rei­tung der Über­nah­me der Staats­ge­schäf­te als Fern­ziel ein­ge­führt und vehe­ment durch­ge­drückt werden.

Mit der *alter­na­ti­ven* Sprach­re­ge­lung fängt es an, mit der Ver­skla­vung oder gar Aus­rot­tung der *Ungläu­bi­gen* soll es enden!

bookmark_borderSagte ich doch schon früher ....

Vor ein paar Tagen schrieb ich einen Arti­kel mit dem Titel "Über die dro­hen­de Gefahr des Faschis­mus in USA".

Nun hat "TRUTHDIG", ein online-Maga­zin, einen Arti­kel ver­öf­fent­licht des­sen Fazit lautet: 


»» The Washing­ton Post has repor­ted that Trump is now con­side­ring invo­king the Insur­rec­tion Act on his first day back in office. One thing is cer­tain: should he somehow, despi­te four cri­mi­nal indict­ments and mul­ti­ple tri­als, return to the White Hou­se on Janu­ary 20, 2025, we can’t say we weren’t warned ««
[Über­set­zung: Die Washing­ton Post hat berich­tet, dass Trump nun erwägt, sich an sei­nem ersten Tag im Amt auf den Insur­rec­tion Act zu beru­fen. Eines ist sicher: Soll­te er trotz vier Straf­an­zei­gen und meh­re­ren Gerichts­ver­fah­ren am 20. Janu­ar 2025 irgend­wie ins Wei­ße Haus zurück­keh­ren, kön­nen wir nicht sagen, dass wir nicht gewarnt wor­den wären.]
 
Mei­ne Emp­feh­lung: Klicken Sie auf den Link zu "truth­dig" und lesen Sie dort die Ein­schät­zung einer mode­ra­ten, leicht links­la­sti­gen, und doch quel­len­be­leg­ten Zustandsbeschreibung.

Manch­mal wünsch­te ich mir eines Bes­se­ren belehrt zu wer­den - so wie in die­sem Fall. Es berei­tet mir Unbe­ha­gen mir vor­zu­stel­len wie die Welt aus­se­hen wür­de käme die­ser gestör­te Mensch, TRUMP, noch­mal an die Macht.
Des­we­gen schrieb ich einem Freund in USA:
"I have never been afraid, been inti­mi­da­ted or dis­cou­ra­ged throug­hout my life span­ning 78 years - but this pos­si­bi­li­ty of chan­ge of the direc­tion in the USA sends chills down my spi­ne! Becau­se the reper­cus­sions will be shaking the who­le world ...."
[Über­set­zung: Ich hat­te in mei­nem 78-jäh­ri­gen Leben nie Angst, wur­de nie ein­ge­schüch­tert oder ent­mu­tigt – aber die­se Mög­lich­keit einer Rich­tungs­än­de­rung in den USA jagt mir Gän­se­haut über den Rücken! Denn die Aus­wir­kun­gen wer­den die gan­ze Welt erschüttern ...]

bookmark_borderVon Superlativen

Sie ken­nen es ver­mut­lich so gut wie ich:
*Wer­be­sprech*, euphe­mi­stisch ver­zerr­te Wahr­hei­ten, die sehr viel bes­ser klin­gen und die wah­re Absicht ver­schlei­ern. Wer noch nicht kom­plett von *Sozia­len Netz­wer­ken* ver­blö­det ist weiß, dass die­se Maß­nah­men alle­samt nur dem Zweck die­nen Per­so­nal abzu­bau­en und die Kosten zu sen­ken - damit für die Vor­stän­de und Aktio­nä­re mehr Geld zu Aus­schüt­tung kommt.

Es rollt der­zeit eine Wel­le durch die Ban­ken­land­schaft, die erfasst alle Kun­den, unbe­se­hen, und hat den Titel

'.. Noch mehr Sicher­heit und Kom­fort für ihr banking ..'

Es geht dabei um die Veri­fi­ka­ti­ons­ver­fah­ren jen­seits des bekann­ten iTAN.

Vor Jah­ren habe ich mei­ne Kon­ten bei der Post­bank auf­ge­löst weil das 'alte Ver­fah­ren' mit Nut­zer­na­me und PIN abge­löst wurde.
Kaum ein Jahr spä­ter - da war ich schon kein Kun­de mehr dort, wohl aber mei­ne Frau - kam schon wie­der ein anders, angeb­lich noch siche­re­res Ver­fah­ren. Da soll­te man mit smart­phone einen QR code abfo­to­gra­fie­ren. Konn­te mei­ne Frau nicht, denn sie ist (aner­kannt) blind. Ach, und sie­he da, sie bekam eine Ser­vice­num­mer um online ban­king auf das Tele­fon zu ver­le­gen. Dafür gab es drei ver­schie­de­ne Stu­fen Iden­ti­fi­ka­ti­on um ihre Iden­ti­tät am Tele­fon zu verifizieren.

Ich habe nicht geglaubt das jemals schrei­ben zu müssen:
Die Post­bank hat das genau bis zur näch­sten Spar­wel­le durch­ge­hal­ten, dann war die­se Ser­vice­lei­tung weg und die nor­ma­le *hot­line* mit all den Wid­rig­kei­ten die man da so kennt wur­de als Ersatz ange­bo­ten. Nur bei der Mut­ter­ge­sell­schaft, da haben wir ein Kon­to für die Gesund­heits­ko­sten, gibt es immer noch die­se 'Vor­zugs­be­hand­lung' für Men­schen mit Behin­de­rung. Soviel zu dem Polit­ker­ge­wäsch man ste­he dafür eine Teil­ha­be auf Augen­hö­he her­stel­len zu wollen ....

Zurück zum Identifikationsverfahren.
Unse­re Haus­fi­nan­zie­rung läuft zu 100% - nach­dem (die Prä­li­mi­na­ri­en abge­schlos­sen waren und) die monat­li­chen Kosten für die Hypo­thek fest­stan­den - in Form einer Abbu­chung die die Bank ver­an­lasst. Anson­sten gibt es kei­nen Bedarf für Kommunikation.

Den gesam­ten Umstel­lungs-Quatsch mache ich nicht mit für einen Jah­res­aus­zug mit 12 Zah­lun­gen und einer Bilanz was noch an Zin­sen und Rest­schuld vor­han­den ist. Ich habe der Bank geschrie­ben mir doch bit­te die­se Auf­stel­lung am Jah­res­en­de auf Papier zuzu­stel­len. Mit dem Hin­weis, ich sei bereit die Kosten dafür zu bezah­len. Zugleich habe ich mei­ne Tele­fon­num­mer (Mobil­te­le­fon!) auf die sie dort irgend­wie scharf sind bekannt gegeben.

Über den Fort­gang zu die­sem Vor­gang wer­de ich berich­ten sobald ich die Rück­äu­ße­rung vor­lie­gen habe.

bookmark_border".. sondern nur Kuh ...!"

Bra­vo!
Ich trin­ke auch nur *Kuh*milch - und ver­ach­te Men­schen die mir erklä­ren wol­len es sei doch an Abscheu­lich­keit nicht zu über­bie­ten wenn ich "Drü­sen­pro­duk­te einer ande­ren Säu­ge­tier­spe­zi­es" zu mir nähme.
Wer sich zu sol­chen Höhen­flü­gen der Absur­di­tät ver­steigt tut mir im Grun­de leid, denn das deu­tet dar­auf hin, dass er sich end­los langweilt ....

Bevor Sie, lie­be Lesen­de hier, sich eben­falls lang­wei­len, soll­ten Sie ein­mal bei Wil­liam Wahl rein­hö­ren .... oder noch besser:
Zu einem sei­ner Auf­trit­te gehen. Sie wer­den sich köst­lich amüsieren.

bookmark_borderFortschritte ....

Zu Solar­an­la­gen und der beson­de­ren Aus­stat­tung bei uns hat­te ich sch ver­schie­dent­lich etwas geschrieben. 

Da die Wech­sel­rich­ter in der Gara­ge instal­liert sein wer­den und dort ein Ver­tei­ler­ka­sten ein- und aus­ge­hen­de Strom­lei­tun­gen kon­zen­triert, war es nötig zwi­schen Gara­ge und Haus eine unter­ir­di­sche Ver­bin­dung her­zu­stel­len, durch die jed­we­de benö­tig­te Form von Kabeln geführt wer­den kann.

Es bot sich an den Durch­mes­ser groß genug zu wäh­len, damit spä­te­re Ände­run­gen nicht mit erneu­tem Auf­wand ver­bun­den sein wür­den. Daher wur­den zwei Kern­boh­run­gen mit Durch­mes­ser von 13,5 cm aus­ge­führt, eine aus der Gara­ge her­aus unter die Pfla­ster­ebe­ne, also in einem Abwärts­win­kel von 45°, und eine wei­te­re, waa­ge­rech­te Boh­rung unter der Pfla­ster­ebe­ne in den Kel­ler neben dem Strom­ver­tei­ler­ka­sten mit Smart-Meter des ört­li­chen Grundversorgers.

Weil sich Kabel schlecht durch zu enge oder zu scharf gebo­ge­ne Roh­re schie­ben las­sen habe ich anstatt der übli­chen 45° und 90° Bögen sol­che mit 15° gewählt, was den Bogen wei­ter macht und - so hof­fe ich - die Kabel­durch­füh­rung ele­gan­ter und unkom­pli­ziert. Drei Bögen zu 15° erset­zen dabei einen 45°-Bogen, sechs wei­te­re Bögen erge­ben den gewünsch­ten 90° Radi­us hin zu der Boh­rung die in den Kel­ler führt.
Die Tie­fe des Schach­tes zur Ver­le­gung beträgt ca. 50 cm, die Roh­re selbst sind 110-er KG (oran­ge-rot) und HT (grau) Bögen, da im ört­li­chen Han­del die KG Win­kel­stücke in 15° nicht vor­rä­tig waren.

Links ist die Gara­ge, rechts das Haus.



Nur um ein­mal die 'ver­steck­ten', weil unter der Erde lie­gen­den Kosten zu beleuchten:

- 2 Kern­boh­run­gen 135mm zu je 150 €
- 9 Bögen HT 15° je 1,79 €
- 1 gro­ße Dose Mon­ta­ge­schaum 9,99 €
- 1 Kar­tu­sche Bitu­men­kle­ber 'power dicht' 6,99 €

Macht zusam­men 333,09 € - und wenn das Pfla­ster wie­der liegt sieht man nichts mehr davon.
Was aller­dings dabei deut­lich wird ist, dass man bei dem Auf­bau einer sol­chen PV-Anla­ge ganz vie­le neue Din­ge ler­nen muss. Wie bei­spiels­wei­se die Ver­le­gung sol­cher Roh­re und Bögen. Bit­te stel­len Sie sich NICHT vor, wie ich halb im Gra­ben und halb auf dem Pfla­ster lie­ge und mit aller Kraft ver­su­che die Roh­re und Bögen dazu zu brin­gen sich zu ver­bin­den .... einen Trick kann ich ver­ra­ten: Spa­ren Sie in sol­chen Fäl­len nicht an Rohr­fett, je mehr desto bes­ser *flut­schen* die Verbindungen.
Zeit­rah­men: Von 10:00h bis 16:30h, mit einer Unter­bre­chung für den Kauf von Mon­ta­ge­schaum - die Dose die ich noch hat­te war am Ven­til der­art ver­klebt, dass nichts mehr her­aus­kam und ein Neu­kauf nötig wurde.

Der Volks­mund sagt "Man wird so alt wie eine Kuh - und lernt immer noch dazu!"
Stimmt.

bookmark_borderVon Zur-Schau-Stellung

In pri­mi­ti­ven Gesell­schaf­ten wer­den ein­fa­che Signa­le ver­mit­telt, die zugleich ein Sym­bol für die Stel­lung in der Rang­ord­nung des Stam­mes sind: Far­ben als Kör­per­schmuck, Tat­toos, Tei­le von Tier­kör­pern in die Beklei­dung inte­griert, die Liste ist lang und teil­wei­se exo­tisch. In ent­wickel­ten Gesell­schaf­ten sind der­glei­chen Sym­bo­le in redu­zier­ter Form wie­der zu fin­den, Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit und Sta­tus fin­den so Ausdruck.

Wenn ich aus mei­nem Fen­ster sehe fällt mein Blick auf eine *Regen­bo­gen­fah­ne* und ich fra­ge mich was sie aus­drücken soll. Ins­be­son­de­re des­we­gen, weil wir doch von Tabus bereits ein Stück weg sind und alter­na­ti­ve sexu­el­le Ori­en­tie­rung - alter­na­tiv zum Hete­ro-Sex - schon im 'main­stream' ange­kom­men ist.

Wozu also die­ses Dis­play von Anders­ar­tig­keit, wenn doch das Ziel gesell­schaft­li­cher Akzep­tanz erreicht ist und allen­falls von rech­ten Rand­grup­pen dage­gen gehetzt wird?

Soll­te es uns als Beob­ach­ter als Signal dafür die­nen dort leb­ten 'beson­de­re' Men­schen, die ihre sexu­el­le Ori­en­tie­rung als per­sön­li­che Errun­gen­schaft anse­hen und sich dadurch her­aus­ge­ho­ben, so zu sagen pri­vi­le­giert füh­len? Ist es die rei­ne Freu­de eine bun­te Fah­ne flat­tern zu sehen? Da gäbe es man­nig­fal­ti­ge Mög­lich­kei­ten ohne ver­steck­ten Sinngehalt.
Sofern hin­ge­gen eine Her­vor­he­bung, eine Auf­wer­tung gegen­über den 'Nor­ma­los' damit bezweckt wird, emp­fin­de ich das als äußerst befremdlich:

Ich tra­ge die Tat­sa­che, dass ich 'hete­ro' bin selbst­re­dend nicht wie eine Tro­phäe vor mir her um zu demon­strie­ren "Hopp­la, hier kom­me ich, ich bin ein Hete­ro!" und lei­te gar dar­aus beson­de­re Ansprü­che her. Soll­te ich *HETERO Pri­de* dem *GAY Pri­de* gegen­über­stel­len indem ich mir vor die Haus­tü­re einen Fah­nen­mast mit Hete­ro-Fah­ne¹ stel­le? Ist es über­haupt gerecht­fer­tigt 'Stolz' (pri­de) aus die­ser Grund­ein­stel­lung zu schöpfen?

Ich bin verwirrt.

¹ ein­mal völ­lig davon abge­se­hen, dass ich die­se Fah­ne für Geschmacks­ver­i­irung hal­te - wer denkt sich denn sowas aus?

bookmark_border"Wem Gott gibt ein Amt dem gibt er auch Verstand"
Mal mehr - oft weniger
Manche werden nur überheblich ....

Erst woll­te ich einen "Offe­nen Brief" schreiben.
Mei­ne Empö­rung ließ glück­li­cher­wei­se schnell nach und ich ver­fass­te statt­des­sen die nach­fol­gen­den Zeilen.

Der Aus­gangs­punkt war der täg­li­che *news­let­ter* von "Cor­rec­tiv", dies­mal gleich ganz zu Anfang strot­zend von maß­lo­ser Über­heb­lich­keit. Die fin­det man in der Pres­se bedau­er­li­cher­wei­se immer häu­fi­ger und oft läuft sie mit der Infla­ti­on von Titeln parallel.
Jour­na­li­sten wis­sen nichts rich­tig, weil sie es nicht gelernt haben, schrei­ben aber über Alles so, als hät­ten sie es gelernt und wüß­ten es bes­ser als ihre Leserschaft.

So schreibt also die "Stell­ver­tre­ten­de ​Chef­re­dak­teu­rin" Frau Anet­te Dowi­deit:

Lie­be Frau Dowideit,
nur weil Sie mög­li­cher­wei­se län­ger gebraucht haben um die Begrif­fe "Haus­halts­sper­re" und "Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen" zu ler­nen und (hof­fent­lich) zu ver­ste­hen, soll­ten Sie nicht davon aus­ge­hen, dass alle Lesen­den das glei­che Pro­blem haben.

Trotz wirk­lich gro­ßer Anstren­gung der Bil­dungs­po­li­ti­ker in den letz­ten 50 Jah­ren das Bil­dungs­ni­veau so weit nach unten zu drücken wie es gera­de noch geht bevor die Arbeit­ge­ber pro­te­stie­ren, weil sie mit nur Halb­ge­bil­de­ten kei­ne moder­nen Indu­strie­stät­ten betrei­ben kön­nen, gibt es noch Men­schen die mehr prä­sen­tes Wis­sen haben als Sie unterstellen.

Das ist die Grup­pe der­je­ni­gen, die noch ohne Goog­le und Wiki­pe­dia Din­ge gelernt und ver­stan­den haben.

Dann folgt die Grup­pe, die mit­tels Goog­le und Stich­wor­ten bei Wiki­pe­dia Begrif­fe wie "Haus­halts­sper­re" und "Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen" suchen kann. Die sind zwar dann noch nicht im Zusam­men­hang immer gleich ver­ständ­lich, aber min­de­stens wird der Wort­sinn klar.

Es sind also kei­ne 'kom­pli­zier­ten' Begrif­fe wie Sie es for­mu­lie­ren, son­dern ledig­lich weni­ger in der Umgangs­spra­che gebrauch­te Fach­be­grif­fe. Die Tat­sa­che, dass Sie die­se Begrif­fe 'kom­pli­ziert' nen­nen läßt dar­auf schlie­ßen, dass Sie Ihnen weni­ger geläu­fig waren und Sie sie des­we­gen 'kom­pli­ziert' fanden.
Ist Ihnen schon ein­mal der Gedan­ke gekom­men, dass ihr *news­let­ter* mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auch von Men­schen gele­sen wird die erstens erfah­re­ner und zwei­tens gebil­de­ter und drit­tens weni­ger von sich ein­ge­nom­men sind als Sie?

Ich gebe Ihnen nun noch einen Titel aus USA zum Nach­den­ken was sich wohl dahin­ter verbirgt:
Exe­cu­ti­ve Direc­tor of Euro­pean Mar­ke­ting Deve­lo­p­ment, Real Estate Branch, Estates.
Wenn Sie dem die not­wen­di­ge Stel­len­be­schrei­bung zuord­nen kön­nen bekom­men Sie einen Fleiß-Stern ...! Wenn Sie gar ein­ord­nen kön­nen wel­cher Man­ge­ment-Stu­fe die­ser Titel zuge­hört - als Aus­wahl gibt es Oberes/Top, Mittleres/Advanced und Unteres/Entry Level Manage­ment, dann gibt es einen Fleiß-Stern mit Diamant.

bookmark_borderVon (vermutlich) Unerwartetem
On the (probably) unexpected

Näm­lich:
Mei­ner abso­lu­ten Bewun­de­rung für die Sän­ge­rin Tay­lor Swift.
Auf­merk­sam gewor­den bin ich durch ihre Auf­for­de­rung an ihre Fans, die *Swif­ties*, sich zum Wäh­len zu regi­strie­ren und wäh­len zu gehen - was Tau­sen­de dazu gebracht es zu tun und sich gegen rech­te Umtrie­be auf­zu­stel­len. Den Ruhm zu etwas Posi­ti­vem zu nut­zen ist nicht sehr ver­brei­tet im Show­ge­schäft. Sie han­delt aus Über­zeu­gung und mit einem Gespür dafür was gerecht und ange­mes­sen ist. Mutig und kom­pro­miss­los, das wird immer sel­te­ner in unse­rer Zeit.

Oho, wer­den Sie den­ken, da geht es wohl um die Schön­heit der jun­gen Frau.
Nein, das muss ich Sie ent­täu­schen. Denn es geht um ana­ly­ti­sche Fer­tig­keit, Intel­li­genz, Sinn für die pas­sen­de Anspra­che der Adres­sa­ten, Rol­len­vor­bild­lich­keit und Sym­pa­thie ohne geschäfts­mä­ßi­ge Nebenabsichten.

Mir impo­niert die Art wie sie - sich für cle­ve­re Geschäfts­leu­te hal­ten­de Rech­te­inha­ber, die ihr eine Betei­li­gung an ihren eige­nen Lie­dern und Tex­ten ver­wei­ger­ten - durch Neu­auf­la­ge ihrer ersten sechs Lang­spiel­plat­ten aus­ge­boo­tet hat. Wie sie gegen eine Sena­to­rin Stim­mung mach­te, weil sie davon über­zeugt ist dass deren Hal­tung zu Frau­en­rech­ten unmög­lich und gefähr­lich sei.

Schön­heit und Ruhm sind manch­mal ein Hin­der­nis und wer­den - ins­be­son­de­re bei berühm­ten Men­schen wie Tay­lor Swift - als Aus­schluss­fak­to­ren dafür ange­se­hen mit der Per­son ins Gespräch zu kom­men, etwa mit dem Gedan­ken 'die hat es doch nicht nötig, sie kann Jeden haben', wobei völ­lig ver­kannt wird, dass hin­ter der 'PERSONA' die prä­sen­tiert wird eine Per­sön­lich­keit mit all den Stär­ken und Schwä­chen steckt die Men­schen nun ein­mal haben.

Nach all den 'Jün­gel­chen' mit denen sie mehr oder weni­ger lan­ge befreun­det war, hat sie nun einen ange­mes­se­nen Part­ner gefun­den, einen gepfleg­ten, männ­li­chen, umsich­ti­gen und bestimm­ten Kava­lier: Tra­vis Kel­ce.

Ver­liebt sein muss nicht von Dau­er sein, jedoch zei­gen die gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten aus mei­ner Erfah­rung auf, dass sich da etwas lang­fri­sti­ges aufbaut.
Zu wün­schen wäre es ihr. Denn bei einem so anstren­gen­den Leben zwi­schen Auf­trit­ten vor Tau­sen­den, Plat­ten­auf­nah­men und der Not­wen­dig­keit stän­dig Neu­es zu lie­fern, braucht es einen ruhen­den Pol, einen Men­schen der ein­fach nur da ist und sie liebt.

Sie­he hier­zu insbesondere
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties sind Aktivisties
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream

Name­ly:
My abso­lu­te admi­ra­ti­on for the sin­ger Tay­lor Swift.
I beca­me awa­re of her request to her fans, the *Swif­ties * to regi­ster to vote and vote - which led thou­sands to do so and to stand up against right-wing acti­vi­ties. Using fame for some­thing posi­ti­ve isn't very com­mon in show busi­ness. She acts out of con­vic­tion and with a sen­se of what is fair and appro­pria­te. Cou­ra­ge­ous and uncom­pro­mi­sing, which is beco­ming incre­a­sing­ly rare in our time.

Oh, you might think, it's pro­ba­b­ly about the beau­ty of the young woman.
No, I have to dis­ap­point you. Becau­se it's about ana­ly­ti­cal skills, intel­li­gence, a sen­se of appro­pria­cy addres­sing the addres­sees, role mode­ling and sym­pa­thy wit­hout any busi­ness-dri­ven side intentions.

I'm impres­sed by the way in which she has tricked rights hol­ders who thought they were cle­ver busi­ness peo­p­le and who refu­sed to allow her to have a share in her own songs and lyrics - by rei­ssuing her first six long-play­ing records. How she spo­ke out against a sena­tor becau­se she is con­vin­ced that her stance on women's rights is impos­si­ble and dangerous.

Beau­ty and fame are some­ti­mes an obs­ta­cle and - espe­ci­al­ly with famous peo­p­le like Tay­lor Swift - are seen as exclu­si­on fac­tors for start­ing a con­ver­sa­ti­on with the per­son, for exam­p­le with the thought 'she doesn't need it, she can have anyo­ne', alt­hough what is over­loo­ked com­ple­te­ly is that behind the 'PUBLIC PERSONA' that is pre­sen­ted is a per­so­na­li­ty with all the strengths and weak­ne­s­ses that peo­p­le have.

After all the 'stri­pli­ngs' with whom she was fri­ends for more or less time, she has now found a sui­ta­ble part­ner, a well-groo­med, man­ly, pru­dent and deter­mi­ned gen­tle­man: Tra­vis Kel­ce.

Being in love doesn't have to last, but - loo­king at the joint acti­vi­ties - from my expe­ri­ence some­thing long-term is buil­ding up.
I wish for her it did. Becau­se with such a stre­nuous life bet­ween per­for­man­ces in front of thou­sands, recor­dings and the need to con­stant­ly deli­ver some­thing new, you need a point of rest, a per­son who is just the­re and loves you.

Plea­se go & see in particular
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties are activists
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream

bookmark_borderÜber die drohende Gefahr des Faschismus in USA

".. Fascism thri­ves in moments of wide­spread social anxie­ty and moral panic, when lar­ge seg­ments of the popu­la­ti­on are per­sua­ded that libe­ral demo­cra­cy no lon­ger ser­ves their inte­rests. We are living in such a moment now. The urgen­cy we face can­not be understated .."
[Quel­le]
Über­set­zung [Goog­le]:
„... Der Faschis­mus gedeiht in Zei­ten weit ver­brei­te­ter sozia­ler Äng­ste und mora­li­scher Panik, wenn gro­ße Tei­le der Bevöl­ke­rung davon über­zeugt sind, dass die libe­ra­le Demo­kra­tie ihren Inter­es­sen nicht mehr dient. Wir leben jetzt in einem sol­chen Moment. Die drän­gen­de Gefahr, mit der wir kon­fron­tiert sind, kann nicht unter­schätzt werden. "
[Quel­le]

Wenn es tat­säch­lich zu einer Wie­der­wahl von Trump kom­men soll­te wer­den in den USA die radi­ka­len Rech­ten das Han­deln bestim­men und wir wer­den einen Umsturz nach Muster der "Macht­er­grei­fung" durch A. Hit­ler miterleben.
Die­se Erkennt­nis ist spä­te­stens seit der letz­ten Rede von Trump offenbar:
[Zitat] ".. In a rambling tira­de deli­ver­ed on Vete­rans Day in New Hamp­shire, Trump vowed to “root out…the radi­cal left thugs that live like ver­min within the con­fi­nes of our coun­try .." [Zitat Ende][Quel­le]
Über­set­zung [Goog­le]:
„.. In einer weit­schwei­fi­gen Tira­de am Vete­rans Day in New Hamp­shire gelob­te Trump, „die radi­ka­len lin­ken Schlä­ger aus­zu­rot­ten, die wie Unge­zie­fer in den Gren­zen unse­res Lan­des leben …“

Nach­dem er in vor­aus­ge­gan­ge­nen Tira­den schon androh­te er wer­de im Fal­le einer Wie­der­wahl all sei­ne Geg­ner ver­fol­gen und bestra­fen ist er nun voll auf dem Weg eine Dik­ta­tur zu errich­ten. Die so-genann­te "Frei­heit" in den USA ist eine Frei­heit für Men­schen mit gro­ßem Ver­mö­gen. Die­se brau­chen 'einen der Ihren' als Gewähr­lei­stung ihres Stan­dards - und obwohl sie Trump als Empor­kömm­ling und cha­rak­ter­lo­sen Lum­pen ver­ach­ten, ist er ihnen doch lie­ber als vie­le ande­re Kan­di­da­ten. Er wird nicht gegen die stil­le Macht der Gel­deli­te vor­ge­hen, son­dern, wie in sei­ner letz­ten Amts­zeit bewie­sen, schon aus eige­nem Inter­es­se Vor­tei­le für Rei­che verteilen.

Mehr Hin­ter­grund fin­det sich im Ori­gi­nal aus dem die hier ver­öf­fent­lich­ten Zita­te stam­men → "TRUTHDIG". Goog­le lie­fert eine pas­sa­ble Über­set­zung für jene Lesen­den die im Eng­li­schen nicht sehr sicher sind.

bookmark_borderEs geht schon los ....
noch bevor es richtig angefangen hat ....

Objek­ti­vi­tät im Jour­na­lis­mus ist lan­ge schon ver­lo­ren gegan­gen. Doch eine wider­li­che Neben­be­mer­kung eines mit schmie­ri­gem, süf­fi­san­ten Lächeln vor­tra­gen­den Her­ren namens Erhard Scher­fer stellt dar wozu die *Bericht­erstat­tung* ver­kom­men ist:
Mei­nung und Vor­ur­teil anstatt Fak­ten und Objektivität.

Die Ame­ri­ka­ni­sie­rung unse­rer Main­stream-Medi­en ist gelungen:
Es wer­den nicht mehr die poli­ti­schen Akteu­re gefragt - wozu denn, wenn Jour­na­li­sten­kol­le­gen viel bes­ser wis­sen was die­se Poli­ti­ker denn wohl zu sagen hät­ten und völ­lig frei daher schwa­dro­nie­ren .... dabei auf ein Ter­rain wech­seln, das nichts mit dem Vor­ha­ben der Poli­ti­ke­rin Wagen­knecht zu tun hat!
Ich fra­ge mich ob die­ser Herr Scher­fer näch­stens gleich­sin­nig über die Kra­wat­te des Kanz­lers und den Anzug des Wirt­schafts­mi­ni­sters her­zie­hen wird.

Für mich ist die­ses Vor­ha­ben jeden­falls ein Signal Hoff­nung zu schöp­fen, denn wenn ich auch nicht mit Allem ein­ver­stan­den bin was Frau Wagen­knecht so äußert:
In wesent­li­chen Kern­be­rei­chen gefal­len mir ihre Logik und fak­ten­ba­sier­te Kri­tik, die sie elo­quent und ohne Umschwei­fe, beson­ders nicht übli­che Poli­ti­ker­phra­sen, darstellt.