bookmark_borderSammelsurium XXXVII

Hau' drauf ..?! Tut weh!

Döpf­ner, wei­land Chef bei Sprin­ger und (min­de­stens mit-)verantwortlich für man­che *Repor­ta­ge*, die es mit den Per­sön­lich­keits­rech­ten ande­rer Men­schen nicht so genau nahm und so man­che Exi­stenz zer­stör­te ist jetzt *Opfer*. ?

Betrof­fen sein ver­schiebt die Sicht­wei­se, alles ist plötz­lich anders:

Der Herr Döpf­ner reagiert pikiert, gar betrof­fen, völ­lig ver­ständ­nis­los des­we­gen, weil man sei­nen pri­va­ten Schrift- und ande­ren (!) Ver­kehr in die Öffent­lich­keit zerr­te. Wie die NZZ berich­tet wird es des­we­gen beim Pres­se­rat ein Ver­fah­ren gegen die "ZEIT" geben, die den anson­sten nicht zim­per­li­chen Herrn Döpf­ner sei­nen eige­nen Brei hat fres­sen lassen.

Eine Über­re­ak­ti­on ansichtlich der man­nig­fa­chen Zer­stö­rung von Men­schen, deren sich die Sprin­ger­pres­se erbar­mungs­los *ange­nom­men* hat. Zugleich ein Hin­weis dar­auf, wie skru­pel­los die­se Mit­ar­bei­ten­den in man­chen Blät­tern sind: Wenn sie der­art - selbst betrof­fen - auf­heu­len, dann erkennt man doch wie schä­big ihr Han­deln war. Denn Sie sind sich der Bedeu­tung ihrer Aktio­nen sehr wohl bewusst gewesen.

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FDP - o weh!

Ein Kli­ma­re­fe­rent, Ste­fan Hen­trich, der mit Kli­ma­leug­nern zusam­men­ar­bei­tet? Wahr­schein­lich ist nicht allein für den unver­ständ­li­chen Kurs der FDP in Sachen Kli­ma­wan­del­po­li­tik ver­ant­wort­lich - den­noch steht er min­de­tens als abschrecken­des Bei­spiel für Igno­ranz gegen­über über­wäl­ti­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Bewei­sen am Pran­ger bei fron­tal und CORECTIV [Sie­he → *.pdf-Datei].

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Oettinger - o weh!

Haben Sie sich schon ein­mal gefragt wo der Herr Oet­tin­ger geblie­ben ist nach­dem er erst in Baden-Würt­tem­ber­g¹, dann in der gesam­ten Bun­des­re­pu­bli­k² und spä­ter als EU Kom­mis­s­ar³ [Ener­gie-, Digi­tal- und Haus­halts­kom­mis­sar] soviel Unheil ange­rich­tet hat?

Er ist jetzt "Bera­ter" beim rechts-natio­nal-faschi­sti­schen Möch­te­gern-Dik­ta­tor Orban in Ungarn.
Gleich und gleich gesellt sich gern - sagt der Volksmund!

¹ Mini­ster­prä­si­dent u.a.; [Ein­füh­rung von Stu­di­en­ge­büh­ren; Pro­jekt Stutt­gart 21; ]
² Gün­ther Oet­tin­ger EU-Kom­mis­sar mit Fai­ble für Fettnäpfchen
³ Nicht "Hans Dampf", son­dern Oet­tin­ger in allen Gas­sen; Lob­by­is­mus: Flei­ßi­ger Schwa­be.

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China - o weh!

Seit ich nach 2009 ein paar Jah­re in Fol­ge häu­fi­ger für meh­re­re Mona­te in Spa­ni­en zuge­bracht habe, zuerst ganz im Süden in Tarifa, spä­ter nörd­lich von Mala­ga und zuletzt in der Bucht von Valen­cia, genau­er rund um Gan­dia, der fünft­größ­ten Stadt in Spa­ni­en, festig­te sich mein Bild von dem, was Chi­na so im Westen treibt.

Es gibt in Spa­ni­en unzäh­li­ge von Chi­ne­sen betrie­be­ne Mini-Läden mit all dem bil­li­gen Tand des täg­li­chen Gebrauchs, von der Tisch­decke über Geschirr, zu Elek­tro­klein­ge­rä­ten, bis zur Aus­stat­tung für Strand­be­su­che. Die schie­re Zahl und des­we­gen die Dich­te die­ser Läden kann sich wirt­schaft­lich nicht rech­nen. Selbst wenn man unter­stellt die Betrei­ber sei­en Fami­li­en deren Mit­glie­der zahl­reich und bereit sei­en und die fast zum Null­ta­rif zu arbei­ten kann wegen der Miet­prei­se und den son­sti­gen Kosten und Abga­ben bei den gerin­gen Prei­sen der Pro­duk­te und dem Kon­kur­renz­druck ein sol­cher Laden sich nicht rentieren.

Woher also - so frag­te ich mich oft - kommt das Geld die Läden trotz­dem zu betrei­ben und wel­che Moti­va­ti­on steckt dahinter?

Das habe ich mit ande­ren Cam­pern bespro­chen denen die­se Läden völ­lig nor­mal - und erfreu­lich bil­lig - erschie­nen. Ungläu­big wur­de ich stets ange­se­hen wenn ich andeu­te­te, das müs­se die *Fünf­te Kolon­ne* des chi­ne­si­schen Geheim­dien­stes sein und die Shop­be­trei­ber alle­samt Bedien­ste­te des chi­ne­si­schen Staa­tes. Zu gut aus­ge­bil­det für Jobs wie den Ver­kauf in sol­chen Mini-Läden, denn vie­le spra­chen Spa­nisch per­fekt und oft noch Fran­zö­sisch und Englisch.
Die­se Über­qua­li­fi­ka­ti­on war aus mei­ner Sicht der deut­lich­ste Hin­weis auf einen geheim­dienst­li­chen Hin­ter­grund der Anwe­sen­heit in sol­che Dichte.
Nun gibt es Hin­wei­se, die mei­nen Ver­dacht erhär­ten, denn in Deutsch­land wur­den Netz­wer­ke ent­deckt, die auf kom­mu­na­le Poli­tik unmit­tel­bar und mit­tels Ein­fluß auf ein­zel­ne Poli­ti­ker ausüben.



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Anonyme Informanten - o jeh!

Wer hat sie nicht schon gele­sen, die Flos­kel ".. Infor­ma­ti­on unter der Bedin­gung von Anonymität .."?!
Das wird bei uns weni­ger gebraucht, denn 'Hören­sa­gen' hat nur unter ganz bestimm­ten Bedin­gun­gen eine Berechtigung.
Zitat:

".. accor­ding to a per­son fami­li­ar with the company’s thin­king who spo­ke on the con­di­ti­on of anony­mi­ty to dis­c­lo­se cor­po­ra­te dis­cus­sions .." sowas liest man gemein­hin eher in US Blät­tern, die immer dar­auf bedacht sind Rechts­strei­tig­kei­ten zu vermeiden.

Quel­len­schutz ist für die Pres­se bedeut­sam, denn ohne 'Quel­len' gibt es kei­ne Insi­der­infor­ma­tio­nen, und ohne die kei­ne Infor­ma­tio­nen, die VOR den Mit­be­wer­bern in die Öffent­lich­keit getra­gen wer­den kön­nen. *Zuerst* zu publi­zie­ren bedeu­tet hin­ge­gen als 'aktu­el­ler' wahr­ge­nom­men zu wer­den .... und das bes­sert den Ver­kaufs­er­folg für Werbung.

Die Ver­su­chung da ein wenig zu schum­meln scheint mir doch sehr groß, denn ".. der über­mä­ßi­ge Gebrauch anony­mer Quel­len unter­gräbt die Glaub­wür­dig­keit bei den Lesern ..“ [".. ove­r­use of anony­mous sources ero­des cre­di­bi­li­ty with readers .."]

Ähn­li­che Formulierungen:
- who spo­ke on con­di­ti­on of anony­mi­ty becau­se he said he did not want to get on the wrong side …
- he spo­ke on con­di­ti­on of anony­mi­ty in line with the agency's policy …
- spo­ke on con­di­ti­on of anony­mi­ty becau­se the inve­sti­ga­ti­on is ongoing …
- dis­cus­sed the inci­dent on the con­di­ti­on that they not be named …

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BLITZnachricht

Portu­gals Par­la­ment bil­ligt akti­ve Sterbehilfe.
Es ist der fünf­te Anlauf, der nun nicht mehr von einem Veto aus­ge­bremst wer­den kann.
Lesen Sie die voll­stän­di­ge Infor­ma­ti­on dort → aerz­te­blatt Ausland

Aus­zug / Zitat:

".. Gegen die Ent­kri­mi­na­li­sie­rung der akti­ven Ster­be­hil­fe unter streng defi­nier­ten Bedin­gun­gen votier­ten dies­mal unter ande­rem die mei­sten Abge­ord­ne­ten der stärk­sten Oppo­si­ti­ons­frak­ti­on, der konserva­tiven PSD, sowie auch die Ver­tre­ter der rechts­po­pu­li­sti­schen Par­tei Che­ga ..".

Wie über­all, die Kon­ser­va­ti­ven und die Rech­ten, bei­de kön­nen es nicht vert­re­gen wenn etwas anders gere­gelt wird als ihre Dog­ma­tik hergibt ....

bookmark_borderDie SPD ....

.... ist in der kur­zen Zeit der Koali­ti­on öfter 'umge­fal­len' als je eine ande­re Par­tei vor ihr: 

  • Herr Gabri­el ver­sprach "Kein Frack­ing" - um es dann flugs zuzulassen.
  • Herr Gabri­el möch­te TTIP zustim­men - obwohl sich inner­par­tei­lich & mehr­heit­lich in der Bevöl­ke­rung Wider­stand for­miert hat.
  • Herr Maas hat - ent­ge­gen aller Ver­nunft und der aus­drück­li­chen War­nung von Fach­wis­sen­schaft­lern - die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung (wie­der) ein­ge­führt, die wie­der vom höch­sten Gericht gekippt wird. 
  • Herr Stein­mei­er reist in Sachen Asyl & Been­di­gung von Kampf­hand­lun­gen her­um. Das Ergeb­nis sei­ner Bemü­hun­gen ist gleich "Null". Was in Erin­ne­rung bleibt ist sein Kotau vor der sie­chen­den Sau­di-Ara­bi­schen Herrscherdynastie. 

Die Liste lie­ße sich fort­set­zen und das Umfal­len wur­de zur Metho­de. Dazu die Nach­wir­kun­gen der men­schen­ver­ach­ten­den Poli­tik der Vor­gän­ger (Schrö­der, Cle­ment, Rie­ster, Steinmeier).

Die SPD wird das glei­che Schick­sal erlei­den wie die FDP, die noch­mal kurz­fri­stig in Erschei­nung trat, aber bald wie­der ver­schwin­den wird. Sie wird unter die zehn Pro­zent sin­ken und dann zwi­schen Zit­tern und Ban­gen auf die 5%-Hürde schielen.

"Ach, so schlimm wird es wohl nicht wer­den," höre ich man­che sagen, "man schaue doch nur nach Rhein­land Pfalz!" Ja, da hat etwas geklappt. Etwas, was von einer Per­son, dem per­sön­lich­hen Schick­sal der Spit­zen­kan­di­da­tin geprägt wur­de. Die Kan­di­da­tin der CDU stand ihr wie eine Anzieh­pup­pe, ein wenig jün­ger, ein wenig dyna­mi­scher als Favo­ri­tin ent­ge­gen. Um sowas bun­des­weit zu nut­zen brauch­te man aller­dings meh­re­re sol­che Anzieh­pup­pen die Poli­ti­ke­rin zu spie­len ver­ste­hen. Da wird es schon eng in der SPD.

Klei­ner Hin­weis auf eine frü­he­re Über­le­gung zum Thema.

bookmark_borderDas CDE-Politbüro gibt bekannt: .... Grundrechte

[screen shot]

Das Polit­bü­ro des Zen­tral­ko­mi­tees der Christ­de­mo­kra­ti­schen Ein­heits­par­tei Deutsch­lands [CDE] steht auf dem Stand­punkt, daß alle erfor­der­li­chen Maß­nah­men zur Besei­ti­gung des schlech­ten Rufes hin­sicht­lich einer unge­setz­li­chen Daten­er­fas­sung der befreun­de­ten Natio­nen erle­digt sind.

Staats­mi­ni­ster Pofalla und der Mini­ster des Inne­ren Fried­rich erklä­ren die Unter­su­chun­gen für abge­schlos­sen. Bei­de bekräf­tig­ten die Aus­sa­ge der Vor­sit­zen­den des Zen­tral­ko­mi­tees, Mer­kel, die schon vor der Sit­zung dem Zen­tral­or­gan der CDE "BILD Zei­tung" in einem Inter­view sagte:

.. Kei­ner hat­te je die Absicht die Bevöl­ke­rung durch umfas­sen­de Aus­spä­hung von per­sön­li­chen Daten und Über­wa­chung der Kom­mu­ni­ka­ti­on ihrer Grund­rech­te zu berau­ben. Bei den Ver­öf­fent­li­chun­gen zu die­sem The­ma han­delt es sich um geziel­te Pro­vo­ka­tio­nen der reak­tio­nä­ren Orga­ne staats­feind­li­cher Orga­ni­sa­tio­nen zur Desta­bi­li­sie­rung unse­rer Republik .. 

Fakt ist, daß völ­lig nor­ma­le Bezie­hun­gen zu den ver­bun­de­nen Bru­der­staa­ten U.S.A und Groß­bri­tan­ni­en nicht nur in unse­rem Inter­es­se sind, son­dern noch wei­ter geför­dert wer­den sollen. 

Wie die Block­par­tei­en SPD, FDP und "Grü­ne" in gleich­lau­ten­den Stel­lung­nah­men bekannt machen, ste­hen sie nach gründ­li­cher und gewis­sen­haf­ter Auf­klä­rungs­ar­beit durch ihre Par­tei­or­ga­ni­sa­tio­nen fest hin­ter den Maß­nah­men des Agi­ta­ti­ons­ko­mi­tees beim Polit­bü­ro des ZK der CDE. Sie bit­ten das Zen­tral­ko­mi­tee bis zum 1. Sep­tem­ber 2013 sicher­zu­stel­len, daß die ver­fäl­schen­den Pres­se­mel­dun­gen durch geeig­ne­te Maß­nah­men unter­bun­den werden.