bookmark_borderFakten vs. Meinung

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  .. Ich kann mich über­haupt nicht in jeman­den rein­ver­set­zen, der Fak­ten für ver­han­del­bar hält .. Mir ist schon häu­fi­ger auf­ge­fal­len, dass die­ses Wort irgend­wie bei man­chen Leu­ten als "das könn­te mor­gen wider­legt wer­den" inter­pre­tiert wird.
Nein.
Kann es nicht.
Sowas wie "bei einer Befra­gung gaben 50% der Befrag­ten an, an Engel zu glau­ben" ist ein Fakt.
"Also glau­ben 50% der Bevöl­ke­rung an Engel" nicht.

Das wird nicht anders, wenn man ande­re befragt und ande­re Ant­wor­ten kriegt. Nicht mal dann, wenn man die­sel­ben Men­schen noch­mal befragt, und sie dies­mal anders antworten .. 

Fak­ten sind wirk­lich und bestehen und kön­nen weder wahr noch falsch sein. Inter­pre­ta­tio­nen der Fak­ten kön­nen wahr oder falsch sein .. 

[Quel­le; #2.update]

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Das paßt zu dem, was bereits häu­fi­ger hier dis­ku­tiert wurde.
Zum Bei­spiel dort => Eine Fra­ge der Perspektive ....
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Ande­res Bei­spiel, das aus einem Blog stammt:

.. oder man­ja­na (übri­gens das Lieb­lings­wort der Spanier) .. 
[Zitat]

- das aller­dings wird anders geschrie­ben als man es spricht:

mañana,

das "n" mit der Til­de "ñ" wird wie "nj" gesprochen.

Wie­der so eine Klugscheißerei.
Wen inter­es­siert denn sowas?

OK, das ist ein Bei­spiel dafür,
dass man nicht "glau­ben" kann,
son­dern "wis­sen" muß
- oder es ist eben falsch.
Es läßt sich nicht 'dis­ku­tie­ren'.