"Chinesische Werte" so läßt die chinesische Regierung verlauten und "Sittlichkeit", lassen sich nicht mit der öffentlichen Zurschaustellung von Tattoos vereinbaren. Deswegen sollen Alle, die in offizieller Mission in die Öffentlichkeit treten - wie etwa Sportler - ab sofort und zukünftig keine Tattoos mehr zeigen.
Prinzipiell halte ich nichts davon wenn Regierungen ihren Bürgern derartige Vorschriften machen. Aber 'mal ehrlich:
Ist das Verbot des Tragens von religiösen Attributen nicht genau dasselbe? Und da sind wir in Europa mit den Verboten ja nicht pingelig .... zu Recht, denn religiöse Symbole sollten insgesamt aus staatlichen Institutionen heraus gehalten werden.
Bei Tattos bin und war ich allerdings wegen ihrer Unauslöschlichkeit anderer Auffassung - da ist es durchaus sinnvoll die Menschen vor sich selbst zu schützen. Denn in späteren Jahren schrumpeln die einst glatten Hautkunststücke zu unansehnlichen Farbflecken ...!