bookmark_borderAndernorts, ....

.... bei­spiels­wei­se im Inter­net, gibt es so viel Leben. Es brummt nur so. Alle sind beschäf­tigt und sau­sen von hier nach da, mit oder ohne ohne Ori­en­tie­rung - Haupt­sa­che dabei sein. 

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag - oder war es der Mitt­woch? Die­se vie­len Fei­er­ta­ge brin­gen das Zeit­ge­fühl völ­lig durch­ein­an­der. Und dann noch die Zeit­um­stel­lung. Muß sowas denn immer auf ein­mal passieren?

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag - sagt mei­ne Frau auf Nach­fra­ge - es war also doch der Don­ners­tag, saß ich in der Fuß­gän­ger­zo­ne auf einer Bank und bewun­der­te die Hot­dog essen­den Vorbeieilenden.
Haben Sie schon mal gese­hen wie man im Gehen einen Hot­dog mit roter & gel­ber, her­un­ter­lau­fen­der Soße ißt? Ele­gant ist das nicht. Eine fürch­ter­li­che Schmie­re­rei. Trotz­dem machen es die Leute.

Gestern habe ich lang Geschich­ten und Infor­ma­tio­nen zu Füch­sen gele­sen. "Fuchs du hast die Gans gestoh­len", eine Ver­leum­dung der Füch­se durch die Jäger­schaft. Unwi­der­spro­chen. Und was ler­nen Kin­der aus sowas? So wer­den Vor­ur­tei­le geschaf­fen. Bei "twit­ter" gab es eine Dis­kus­si­on zu "häß­li­chen Tie­ren" - es gibt kei­ne häß­li­chen Tie­re, das nur so neben­bei bemerkt. 

Auch am Don­ners­tag gese­hen: Tipp-tipp-tipp auf dem Mobil­te­le­fon. Mir wür­den die Dau­men schon nach weni­gen Minu­ten schmer­zen. Bestimmt wird irgend­wann die x-te Gene­ra­ti­on eine ver­än­der­te Dau­men­stel­lung haben. Wenn nicht vor­her wie­der eine tech­ni­sche Revo­lu­ti­on das Tipp-tipp-tipp ersetzt und so ande­re Kör­per­tei­le des Men­schen nutzt. Es gibt eine Rei­he Tipp-Tip­per, die essen neben­bei auch noch Eis - erste Son­nen­strah­len, erste Eis-Esser kom­men in die Fuß­gän­ger­zo­nen. War­um bekom­men die Kin­der immer eine Kugel Eis? War schon zu mei­ner Kind­heit so, mei­ne Groß­mutter nahm mich mit zum Ein­kau­fen und dann gab's beim 'Ita­lie­ner' eine Kugel. Zehn Pfen­ni­ge, das waren noch Zeiten!

Füch­se, das will ich noch kurz ein­schie­ben, hat­te ich oben ver­ges­sen, eig­nen sich nicht als HAUSTIERE (nur falls Sie sich 'mal mit dem Gedan­ken getra­gen haben einen zu hal­ten, man­che Leu­te kom­men ja auf son­der­ba­re Ein­fäl­le). Lesen Sie nicht das Kapi­tel zur Pelz­tier­zucht. Es ist nicht sehr erbau­lich. Was Men­schen Tie­ren so antun. Wie grob, roh oder sonst­was muß man sein um das zu können?

Ein Nach­bar, mitt­le­ren Alters, erzählt einer Nach­ba­rin, schon hoch betagt, er habe kürz­lich in einem Café geses­sen und Leu­te, ganz jun­ge Leu­te, beob­ach­tet. Die hät­ten nicht mit­ein­an­der gere­det son­dern sich sms- oder whats­app-Nach­rich­ten geschickt. Er mache das nicht mit. Die­se mobi­le Revolution.
Es war mehr ein Mono­log, denn die hoch­be­tag­te Nach­ba­rin weiß nicht mal mehr wel­cher Wochen­tag ist. Und erst recht nicht, was eine sms ist. Über die Zuwen­dung des Jün­ge­ren hat sie sich aller­dings sicht­bar gefreut. Man redet sel­te­ner mit Men­schen die unter Demenz lei­den. Wie auch, wenn die Alles ver­ges­sen und ihnen die Welt selt­sam fremd erscheint.

Wie­der zu den Don­ners­tag-Beob­ach­tun­gen. Tele­fo­na­te auf der Stra­ße. Wenn ich es mal ver­ste­hen kann (man hört mit zuneh­men­dem Alter schlech­ter. Mist.) wun­de­re ich mich meist über die Inhal­te. So über­haupt nicht ver­gleich­bar mit mei­ner eige­nen 'Lebens­welt'. Es beschäf­tigt mich aller­dings sehr oft noch län­ger, weil ich mir aus­den­ke wie die­se Gesprä­che wohl wei­ter gehen.

Was Rent­ner so tun.
Beige tra­gen, gran­teln.
Schlimm bestellt um die­se Welt. 

Ich schau mir jetzt lie­ber die Bil­der vom ersten Enkel an.
Ein her­zi­ges Kerlchen.

bookmark_border1986

gab es - lt. Wiki­pe­dia - eine gan­ze Rei­he von Katastrophen 

  1. * 28. Janu­ar:
    Die US-Raum­fäh­re Chal­len­ger auf ihrer Mis­si­on STS-51-L bricht kurz nach dem Start aus­ein­an­der. Alle sie­ben Astro­nau­ten kom­men ums Leben. 
  2. * 26. April:
    Reak­tor­ka­ta­stro­phe in Tschor­no­byl (Tscher­no­byl)
  3. * 01. Novem­ber:
    Groß­brand beim Che­mie­kon­zern San­doz in Schwei­zer­hal­le bei Basel, Lösch­was­ser ver­seucht den Rhein und führt zu einem gro­ßem Fischsterben

1986 war vor 22 Jah­ren - da war ich  41 und  kann mich noch sehr gut an die Hyste­rie erinnern .... 

Spu­ren von Radio­ak­ti­vi­tät, etwa in der Grö­ßen­ord­nung der natür­li­chen Erd­strah­lung (!) führ­ten dazu, daß 

  • - Kin­der nicht mehr im Sand spie­len durften 
  • (obwohl der Sand nicht mehr strah­len­de Sub­stan­zen ent­hielt als zuvor!), daß 

  • - kei­ne Pil­ze mehr aus Polen impor­tiert wurden 
  • (obwohl der Gehalt an strah­len­den Iso­to­pen sich nicht geän­dert hat­te!) und daß aus Flüs­sen und Seen in "D"

  • - kein Fisch mehr ver­kauft wer­den durfte 
  • (auch das völ­li­ger Unsinn, denn die Iso­to­pe hät­ten ja erst 'mal in die Nah­rungs­ket­te der Fische kom­men müssen ....) 
    [Aus­wahl, es gäbe noch wei­te­re Kurio­sa anzufügen ....]

    Was damals aller­dings wirk­lich pas­sier­te war das "Auf­hei­zen" der poli­ti­schen Sze­ne - nament­lich durch die Grü­nen - die ohne ihre Lügen­mär­chen und Halb­wahr­hei­ten zu Tscher­no­byl wahr­schein­lich nie ein poli­ti­sches Mit­spra­che­recht erhal­ten hät­ten .... das hat uns dann Leu­te wie die Ober­heul­su­se C. Roth und den Dosen­pfand­kas­per Trit­tin beschert, die sich durch die poli­ti­sche Kar­rie­re berei­chert und für ihr Kli­en­tel nichts als "Bären­dien­ste" gelei­stet haben ....

    Die­se Replik steht so etwa am Ende einer Dis­kus­si­on bei 'nacht­blau' - wir sind offen­sicht­lich sehr unter­schied­li­cher Auf­fas­sung hin­sicht­lich der Nut­zung von Atomenergie ....

    bookmark_borderHatte ich neulich noch ....

    eini­ger­ma­ßen gefaßt davon berich­tet, daß es Pro­ble­me mit dem Auto gibt, so muß ich das heu­te - sehr zu mei­nem Bedau­ern und in Erwar­tung noch höhe­rer Kosten - wie­der aufnehmen ....

    Kurz vor Errei­chen mei­nes nach­mit­täg­li­chen Zie­les schal­te­te sich ein Warn­si­gnal "Über­hit­zung" ein, beglei­tet von einem Bro­deln aus dem Motor­raum: Küh­lung defekt ...!
    Der net­te Herr vom ADAC konn­te mich dahin­ge­hend auf­klä­ren, daß Kli­ma­an­la­ge und Motor­küh­lung mit­ein­an­der ver­knüpft sind - und wenn es mit dem einen Pro­ble­me gibt .... na, ich hät­te min­de­stens eine War­nung der Werk­statt erwar­tet. 'stop-and-go' im Stadt­ver­kehr ist in die­sem Fall näm­lich ein gestei­ger­tes Risi­ko für einen Motor­scha­den - sagt der net­te Mensch vom ADAC ....

    Wenn ich am Mon­tag in die Werk­statt fah­re wird zwar mein erster Zorn ver­raucht sein, aber dann gibt es erst­mal 'Druck', denn das ist nicht das, was ich von einer guten Werk­statt erwarte ....

    bookmark_borderFortschritt ....

    zeich­net sich ja dadurch aus, daß etwas 'fort­schrei­tet' .... und da ist nun zu ver­mel­den: Der Was­ser­tank hat eine Hül­le aus Teich­fo­lie erhal­ten - das dun­kelt innen soweit ab, daß das Algen­wachs­tum unter­bun­den wird - außer­dem heizt sich das Was­ser etwas auf. Auch eine 'Brem­se' für's Algengedeihen ....



    Ach ja, einen Tank [1.000 Ltr. / ca. 250 Gal.] hät­te ich noch 'abzu­ge­ben', auf (Kunst­stoff-) Euro­palet­te montiert:
    - 100 breit, 120 tief und 145 hoch, gro­ße Öff­nung oben, Aus­lauf­hahn vorn, bei­de mit Schraub­deckel .... Gebo­te ab €20.- wer­den ange­nom­men, Abholung!


    [3240/233080]

    bookmark_borderDas "Gitterbox"-Syndrom ....

    hat mich voll im Griff ....

    Zum Sam­meln von Regen­was­ser habe ich zwei Tanks bestellt, in Git­ter­box und auf Paletten.

    Ich dach­te: 2.000 Liter sind bes­ser als 1.000 Liter .... irgend­wie wer­den die Boxen schon unter­zu­brin­gen sein, zur Not auf­ein­an­der gesta­pelt, sind ja auf Palette ....

    Klar, daß damit das Pro­blem erst begann.

    Nun habe ich nach län­ge­rem Über­le­gen den Ent­schluß gefaßt eine der Boxen wie­der los­zu­wer­den. Dann näm­lich ist der Anschluß an des Regen­rohr in der Gara­ge pro­blem­los .... gut, es muß noch ein Loch in die Gara­gen­wand gebohrt wer­den .... aber das ist alle­mal bes­ser und ein ver­gleichs­wei­se gerin­ge­res Pro­blem als eine Box einen hal­ben Meter tief in die Erde zu gra­ben, damit der Ein­füll­stut­zen in das obe­re Faß 'paßt' ....

    Wie heißt es so schön im Volksmund:
    "Wenn es dem Esel zu wohl wird geht er auf's Eis."
    (Dem Esel, wohlgemerkt!)


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