[Zuerst veröffentlicht am 14.04.2009 - und heute wieder *top-aktuell*!]
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.... und nun raten wir 'mal WER uns dergestalt bedroht. |
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
[Zuerst veröffentlicht am 14.04.2009 - und heute wieder *top-aktuell*!]
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.... und nun raten wir 'mal WER uns dergestalt bedroht. |
Stellen Sie sich vor Sie wären eine Frau aus einem süd-ost-europäischen Land in mittlerem Lebensalter und hätten ein Kind aus einer gescheiterten Beziehung. Da lernen Sie einen netten, altersgleichen Mann kennen. Er ist freundlich, besonnen, arbeitsam und gut aussehend. Es werden Verabredungen gemacht, man lernt sich besser kennen und aus Sympathie wird Liebe. Das Paar beschließt zusammen das weitere Leben zu gestalten.
Der Mann bekommt ein lukratives Angebot in einem boomenden Wirtschaftssektor zu arbeiten. Der größte Nachteil dabei ist: Er muss für jeweils sechs Monate 'auf Montage', das heißt in entlegene Ecken der Welt, um dort an Großprojekten mitzuarbeiten. Großzügige Bezahlung, Flüge und Unterkunft frei, die einzigen Kosten die entstehen sind die für Essen und Trinken.
Sie (die obengenannte Frau) stimmen schweren Herzens zu, denn die Aussicht des Freundes ein mehrfaches dessen zu verdienen, was er im Heimatland bekommen würde. Was man von dem Auslandsjob ansparen könnte um sich etwas zu leisten ist verlockend. Die bessere Zukunft erscheint wichtiger als der kurzfristige Verlust an Nähe und Gemeinsamkeit.
Aus einer Auslandstour werden zwei. Das was gespart werden konnte erscheint nicht genug zu sein. Er kommen zwei weitere Einsätze dazu. Zwischen den dritten und vierten Montageeinsatz kommt es zu einer Schwangerschaft.
Sie bestehen darauf, dass es jetzt genug Geld ist und Sie bestehen darauf, dass mit der vierten Abwesenheit, vor der Geburt, endgültig diese Arbeit aufgegeben wird.
Da Sie sich in der EU frei bewegen können sehen Sie für sich, ihr erstes und das erwartete zweite Kind, den Partner, ein besseres Leben in Deutschland als erstrebenswertes Ziel. Sie setzen sich durch, das zweite Kind kommt in Deutschland zur Welt.
Sie können die Sprache nicht, noch kann es ihr Partner. Der spricht rudimentär Englisch, Betonung auf 'rudimentär'. Viele Bewerbungen - kein Erfolg. Es scheitert immer an mangelnder Sprachkenntnis (Deutsch). Ein Sprachkurs 'kompakt', ist überfordernd, wird abgebrochen. Der Mann will zurück zu der Firma die ihn ins Ausland geschickt hat. Geld verdienen. Das Angesparte ist mittlerweile mangels Arbeitsstelle zusammengeschmolzen. Zu wenig um noch länger in Deutschland das Leben zu bezahlen.
Das ältere Kind ist alt genug um es zu den Großeltern in die Heimat zu schicken - es kam sowieso nicht gut zurecht - keine Ausbildungsmöglichkeit. Wegen mangelnder Deutschkenntnisse.
Trotz aller Einschränkung und schlecht bezahlten 'Nebenjobs' beider Partner reicht das Geld hinten und vorne nicht. Der Mann will nun endgültig auf Montage gehen. Die Frau ist dagegen. Man streitet, der Streit eskaliert. Er läßt Frau und Kind mittellos zurück um in das Heimatland zu reisen und sich dort wieder für den Auslandsaufenthalt zu verdingen.
Die mittlerweile verzweifelte Frau steht vor dem Ruin:
Kein Geld außer dem, was sie mit den paar Stunden Aushilfsjob schwarz verdienen kann, immer in Sorge wie sie ihr Kleinkind versorgen soll - kein Partner der mit hilft und seinen Teil der Last trägt. Gebrochenes Herz, kein Geld, kein Auto, keine Perspektive.
Sie will zurück in ihre Heimat, zu dem ersten Kind und zunächst bei ihren Eltern unterkommen.
Der Flug kostet ca. 200 €.
Die hat Sie nicht
Ich habe diese Frau noch nie gesehen, kenne nur die Geschichte, den Mann und das erste Kind,
bin Atheist und glaube nicht daran, dass 'gute Taten' mir einen Platz im Paradies sichern.
Aber daran, dass man Menschen in Not nach Kräften helfen soll.
Ich fahre Mutter und Kind zum weiter entfernten Flugplatz.
Den Flug in ihre Heimat habe ich auf den Namen der Frau gebucht und bezahlt.
Wenn Sie nun denken "Was soll das?" sage ich darauf
"Tue Gutes und sprich davon, es könnte Andere dazu bringen sich ähnlich zu verhalten."
[Ergänzend verweise ich auf diesen → Artikel]
Kürzlich stieß ich auf den folgenden Titel: "Testament des Abbé Meslier" (1664−1729)" .. 1878 von Anne Knoop in ihrem New Yorker Verlag erschien(-en) und gratis unters Volk gebracht .. [Quelle].
Aus diesem Artikel stammt auch der folgende Textauszug:
"..Im zweiten Kapitel findet sich die erwähnte Besprechung des Testaments, welcher der Priester Meslier, aus nachvollziehbaren Gründen, nicht zu Lebzeiten publizieren wollte. Nach einer Einführung in Leben und Denken des Abbé Meslier, der mit seinen Werk, in welchem er dezidiert und unverblümt die Religion als Luftschloss und die Theologie als ein Gewebe von Hirngespinsten bezeichnete ¹, einen Meilenstein in der abendländischen Religionskritik geschaffen hat .."
Dazu gibt es einen Kommentar der höchst treffend zusammenfasst:
".. Solange wird schon gekämpft, gegen die Religion als Luftschloss und die Theologie als ein Gewebe von Hirngespinst und noch immer spukt sie, auch im 21sten Jahrhundert noch, auf der Erde und in den Köpfen der Gehirngewaschenen Menschen herum.
"Leben vergeht, Dummheit besteht" .."
In 2022 hatte ich schon auf ein anderes, lang zurückliegendes Ereignis hingewiesen, demzufolge es bereits 1674 einen "Ketzer" gab, der die Wahrheit über Religion und Kirchen verbreitete und dessen man offenbar nicht habhaft wurde - mindestens gibt es darüber keinerlei Berichte.
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen um den Spuk zu benden:
Es ist eine unvorstellbare Frechheit der Glaubensgemeinschaften, dass sie sich der natürlichen Gabe der Menschen bezüglich Ethik, Moral und Recht bemächtigt haben und behaupten man müsse sich zur Aufrechterhaltung derselben ihrer Dienste bedienen.
¹ "..Nach Knutzen gibt es keinerlei transzendente Größen wie z. B. Gott, unsterbliche Seelen oder ein Jenseits mit Lohn oder Strafe für das irdische Leben. Die Bibel sei wegen ihrer Widersprüche nicht glaubhaft. Maßstab für das Handeln der Menschen sollten die Wissenschaft, die Vernunft und das kollektive Gewissen sein, das die Natur den Menschen mitgeteilt habe .." [WIKIPEDIA]
Siehe auch: "Der Atheismus-Diskurs um 1700 am Beispiel der Flugschriften Matthias Knutzens"
Fotoausschnitt im Titel: © Detroit Publishing Co (public domain)
A few days ago I read the following lines as a comment on a video titled "If You Want To Know What It Takes To FIND and KEEP LOVE"
Love is all about [four things]:
1) Respecting;
2) communication;
3) understanding;
4) responsibility.
That's where the comment ended (except for one more sentence, more or less varying the above bullet points) and I thought 'something is still missing!'. Later that day I added the following two items
5) trust
6) altruism
Maybe 7) reliability should be added to wrap up the description.
Right, this is equally important.
Still, maybe the ranking, the order isn't perfect, but complete.
Being close to 80 I don't really need to find this out by reading a comment probably written by a person younger than one quarter of the age I'm at. But it's always worth it to have an ear on the track to understand what younger generations think .... surprisingly, this person missed all the long term needs to maintain a lasting love. Those three trust, altruism and reliability can't be proven instantly, they have to slowly grow throuh time to be accepted and believed.
The current divorce rates suggest a different set of personalities.
Maybe it's actually 'consistency' instead of 'reliability'? Or both?
The Times They Are A-Changin' ....
Vor ein paar Tagen habe ich die folgenden Zeilen als Kommentar zu einem Video mit dem Titel " Sie möchten wissen, was es braucht, um die Liebe zu finden und zu halten " gelesen.
Bei der Liebe dreht sich alles um [vier Dinge]:
1) Respekt;
2) Kommunikation;
3) Verständnis;
4) Verantwortung.
Hier endete der Kommentar (mit Ausnahme eines weiteren Satzes, der mehr oder weniger die oben genannten Aufzählungspunkte variierte), und ich dachte, 'etwas fehlt immer noch!'. Später an diesem Tag fügte ich die folgenden zwei Elemente hinzu
5) Vertrauen
6) Altruismus (/ Selbstlosigkeit)
Vielleicht sollte 7) Zuverlässigkeit hinzugefügt werden, um die Beschreibung komplett zu machen.
Ja, richtig, das ist genauso wichtig.
Trotzdem, vielleicht ist die Rangliste der Aufstellung nicht perfekt, aber vollständig.
Da ich fast 80 bin, muss ich das nicht wirklich herausfinden indem ich einen Kommentar lese, der wahrscheinlich von einer Person stammt, die ein Viertel meines Alters zählt. Aber es lohnt sich immer, ein Ohr auf der Schiene zu haben, um zu verstehen, was die jüngeren Generationen denken ... überraschenderweise vergaß diese Person was langfristig nötig ist um eine dauerhafte Liebe aufrechtzuerhalten. Diese drei Punkte, Vertrauen, Altruismus und Zuverlässigkeit können nicht sofort nachgewiesen werden, sie müssen langsam durch die Zeit wachsen, um akzeptiert und geglaubt zu werden.
Die aktuelle Scheidungsrate suggeriert eine andere Konstellation an Eigenschaften.
Möglicherweise ist es tatsächlich daher eher 'Beständigkeit' und nicht 'Zuverlässigkeit'? Oder Beides?
The Times They Are A-Changin' ....
Aus der Serie: Das etwas andere “Wort zum Sonntag”
Wenn Philosophen "Gott" beweisen wollen läuft es stets darauf hinaus, dass sie alte Argumente neu formulieren und neue 'Beispiele' erfinden, die besser darstellen sollen was es mit dieser fiktiven Figur auf sich hat und warum es diesmal ganz anders ist als bei all den vorherigen Versuchen ....
Sie alle erkennen nicht den wesentlichen Fehler schon im Ansatz der Gedankenketten:
Etwas, das es nicht gibt,
kann man nicht nachweisen!
Dabei ist doch die Angelegenheit so einfach. Man schaut sich in der Welt um und sieht, dass es Gesetzmäßigkeiten gibt die sich - egal wo auf dem Planeten - stets wiederholen. Dann schaut man auf den Lauf der Gestirne, das Weltall, das Universum und immer wieder sind es grundlegende physikalische und chemische Prozesse und Einheiten, die sich aufeinander aufbauen und so aus vielen kleinen Einheiten immer größere bilden, bis man schließlich zu der Erkenntnis kommt:
Ein sich selbst erhaltender Fortgang von Ereignissen, rein zufällig und ohne besonderen Zweck! Der Mensch ein winziger Teil dieses Ablaufs - und gerade dabei seine eigenen Grundlagen so planlos zu berauben und auszuschöpfen, dass er sich selbst vernichten wird.
Da sollten einmal all die "Gläubigen" ansetzen und Stimmung für einen schonenderen Umgang mit den Grundlagen für unser Leben machen. Wenn die Christen immer wieder vom "Wunder von Gottes Schöpfung" sprechen, sich aber heraushalten wenn es darum geht diese (angebliche) Schöpfung zu bewahren, weil sie dann in Gefahr geraten ihre "Schäfchen" vor den Kopf zu stoßen, dann haben sie ein weiteres Mal versagt. Keine Beweise für "Gott" seit Anbeginn der christlichen Lehre, und nicht einmal den Mut dem Raubbau Einhalt zu gebieten, wo sie doch vermeinen überall mitreden und mitentscheiden zu müssen, wenn es um wesentliche Entwicklungen hierzulande und sonstwo in der Welt geht.
Weithin bekannt ist der sogenannte "Volksmund", der (meist) in Reimen Weisheiten verkündet, die sich über viele Jahrhunderte aus der Beobachtung des Seins, der Gesellschaft und des unmittelbaren Umkreises der Menschen ergeben haben. Manche sind mehr, andere weniger präsent, einige kommen immer 'mal wieder zum Vorschein wenn es Ereignisse auf der Welt gibt, die man damit mehr oder manchmal auch weniger treffend und knapp einordnen kann.
Ein solches *Schmuckstück*, liebe Lesende, hätte ich heute anzubieten:
" .. Morgen, morgen, nur nicht heute!
Sagen alle faulen Leute .. "
Es gibt Varianten, wie beispielsweise " .. Was du heute kannst besorgen - das verschiebe nicht auf morgen! .. " oder " .. Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie .." oder " .. Tu heute etwas, worauf du morgen stolz sein kannst. .. ". Den letzten Spruch möchte ich gern umwandeln in
"Tu heute etwas, was dir morgen Ärger erspart".
Wissen Sie warum? Weil es Situationen gibt, in denen man das nicht Getane nicht nachholen kann. Das gilt beispielsweise für ein gutes Wort, ein Lob oder eine nette Geste für eine andere Person, die verstorben ist, bevor man sie wieder gesehen hat. Es gilt ebenso, wenn eine Verfügung nicht getroffen wurde, die man wegen Krankheit nicht mehr nachholen kann. Gerade in dieser Zeit, in der plötzlich durch Corona die eigene Entscheidungsfähigkeit verloren geht, ist es wichtig Vorsorge getroffen zu haben was passieren soll wenn man die Krankheit nicht überlebt. "Frue*er"™ dachte man an eine solche Vorsorge vielfach erst, wenn man - hoch betagt - erwarten musste nicht mehr lange zu leben. Das war zu Zeiten, als das Leben noch nicht von Terminplanern, Meetings und Mobiltelefonen bestimmt war. Heute sollten alle Menschen, egal welchen Alters, daran denken und für jene, die sie überleben werden, eine Basis für deren Handeln schaffen.
Wenn Sie jetzt denken 'was hat der denn für Anwandlungen!' liegen Sie richtig: "Es ist nie zu früh und selten zu spät" (aus der Werbung zitiert), das war es, was mir aus einem Traum verblieb und ich dachte, es könnte hilfreich sein einmal darauf hinzuweisen.
Das Zitat in der Titelzeile stammt von einem amerikanischen Staatsmann [Daniel_Patrick_Moynihan] - und ja, die gab es dort früher tatsächlich als Regel, nicht als Ausnahme.
In diesem Zitat steckt - kurz ausgedrückt - die Abwertung der gesamten Amtsführung des abgewählten US Präsidenten, der von 2016 bis 2020 sein Unwesen getrieben und immer noch Ambitionen hat, sich noch einmal 'in den Ring zu begeben'.
Was für die Politik gilt ist in den Naturwissenschaften noch sehr viel wichtiger - und es sollte uns zu denken geben, dass es für Geisteswissenschaften nicht zutrifft. Es dort also keine belegbaren Fakten gibt, sondern allenfalls Strömungen des Denkens, die von größeren Zahlen der aus dem gleichen Fach stammenden Wissenschaftler so als 'richtig' oder mindestens 'relevant' betrachtet werden.
Die Naturwissenschaften erfordern - um mitsprechen zu können - je nach Fach immer ein bestimmtes Basiswissen, dass nur mit einigem Aufwand erarbeitet werden kann. Ich zitiere mich hier einmal selbst:
In diesem Zusammenhang fällt uns doch sogleich auf, dass es einen wesentlichen Einflussfaktor in unserem Land (und nicht nur da!) gibt, der sich weder der einen, noch der anderen Wissenschaftsrichtung zuordnen lässt und trotzdem große Summen an öffentlichen Geldern verschlingt:
Die Religionswissenschaften.
Die Basis der Religion ist eine irgendwie geartete fiktive Entität, die in einer fiktiven Ebene des Seins angesiedelt sein soll und fiktive Ansprüche - seltsamerweise - nur an die Spezies "Homo sapiens" stellt.
Soviel Ungewissheit - und so viele Interpreten für den Willen dieser 'höheren Macht', die allesamt von der Gutgläubigkeit von Menschen leben, die ihr Leben aus dem Bauch heraus und nicht auf Fakten basierend führen. Das sind mittlerweile weniger als die Hälfte der Bevölkerung - und dennoch werden die 'Geistlichen' von der anderen Hälfte der Steuerzahlenden mitfinanziert.
Dazu kurz die Information, die ich mit Staunen las:
Alle Geistlichen, Bischöfe und höheren Chargen egal welcher Kirchen werden aus Steuergeldern bezahlt - nicht aus Kirchensteuer, nein, wie Staatsbedienstete!
Dieses Geld fehlt an anderer Stelle, beispielsweise für Schulen und Straßenbau, bzw. -unterhaltung. Vor dem Hintergrund ist es auch bedeutsam zu wissen, dass selbst die unter kirchlicher Leitung stehenden sozialen Einrichtungen und Krankenhäuser überwiegend aus staatlichen Mitteln, manchmal bis zu 90% (!) bezahlt werden.
Aus vielen Jahren gesammelte
Spruchweisheiten¹,
'flotte' Sprüche²,
Gemeinheiten³ und
Frechheiten⁴ in deutscher und
englischer⁵ Sprache
fristen ihr Dasein in einer Datei, die noch nie das Tageslicht erblickt hat.
Das wird sich nun ändern, denn ich habe eine neue Seite angefangen:
"Worte und Weisheiten"
Eine Kopie liegt unter folgender Adresse:
http://project2751901.tilda.ws/001-html
Schauen Sie doch bei Gelegenheit 'mal rein ....
Beispiele
¹
Multitudo errantium non parit errori patrocinium.
Eine Menge von Irrenden gibt dem Irrtum keine Berechtigung.
[Unbekannt]
²
Die gefährlichste aller Weltanschauungen
ist die Weltanschauung der Leute,
welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt; via https://www.mrs-eastie.eu/)
³
"Ein Flugzeugabsturz spricht nicht für die Existenz fliegender Teppiche,
und die Sünden der Pharmaindustrie sprechen nicht für die Wirksamkeit der Homöopathie."
[Ben Goldacre]
⁴
Wenn alles weint, nur einer lacht, dann hat's die CDU gemacht.
Warn's die nicht, wars die SPD, die tut sich so gern selber weh.
[https://twitter.com/PIRATEN_Saar/status/1096497462230032385]
⁵
And if you believe that, I’ve got some oceanfront property in Arizona to sell you.
[unknown]
Wir sind es seit Jahren gewöhnt von allen möglichen Seiten belogen zu werden. Meist ist es so dreist, dass wir es sofort durchschauen. Manchmal aber so gut versteckt oder plausibel dargestellt, dass wir es nicht sofort entlarven und erst viel später darauf kommen wieder einmal einem Lügenbold auf den Leim gegangen zu sein.
Kürzlich las ich auf einer amerikanischen Seite von einem Projekt, das mittels eines kleinen Büchleins die Lügen des derzeitigen Präsidenten entlarvt in dem es sie darstellt, als Bildgeschichten, und ihnen nach Art der Bibeltraktate Bibelsprüche zuordnet. Die nehmen Bezug zu dem Thema der jeweiligen Lüge die entdeckt wurde.
Ich fand das eine sehr interessante Methode - der angeblich so gläubige (!) derzeitige Präsident konfrontiert mit einem Bibelzitat. Das wird seine bibeltreuen Anhänger hoffentlich ins Grübeln bringen.
Von der Illustratorin des Traktates stammt denn auch das folgende Bild, das ich mit deren Erlaubnis hier benutze:
Die hier gezeigte Darstellung ist nur eine statische Form, das Original ist ein *.gif, eine Spezialität der Künstlerin, die den traditionellen japanische Pinselschwung in ihrer zeitgenössischen Arbeit hervorragend einsetzt. Eine Seltenheit - und in der vollendeten Form sehr selten geworden. Insbesondere im Internet, das meist eher zweckmässig als ästhetisch daherkommt.
Übersetzung:
Demjenigen, der sich einmal erlaubt, eine Lüge zu erzählen, fällt es viel leichter, es ein zweites und drittes Mal zu tun, bis es endgültig zur Gewohnheit wird.
"Etwas nicht zu wissen ist kein Zeichen von Dummheit,
etwas was man hätte lernen können nicht zu wissen schon."
1. Je nach Lebensalter erwartet man ein bestimmtes Mindestmaß an Erlerntem, mindestens was die Bewegung im sozialen Umfeld angeht. Ich will hier bestimmt nicht der absoluten Konformität das Wort reden, es geht nicht um *genormtes & stereotypes Benehmen*, allerdings stimmt es schon zu formulieren (stammt nicht von mir, und woher es mein Vater hatte weiß ich nicht genau):
"Nur wer die Form beherrscht
darf sich vorbei benehmen!"
2. Sicher spielt das Herkommen eines Menschen eine Rolle ob er in eine Position kommen konnte zu lernen und sich intellektuell und als Person zu entwickeln. Insbesondere die gesellschaftliche Bewertung von Wissen und die Art der Rollenverteilung hat einen überragenden Einfluß was aus einem Menschen wird. Selbst unter der Voraussetzung, dass nicht Jeder Alles werden kann ist mindestens die Bereitstellung einer entsprechenden Infrastruktur wichtige Grundlage dafür.
"Arm geboren zu sein ist Schicksal,
arm zu bleiben eigene Wahl!"
3. In jedem Staat gibt es Institutionen die Bürger fördern oder behindern, bezogen auf die Erreichbarkeit von und den Zugang zu Möglichkeiten der Bildung und Berufswahl. Manche Staaten begrenzen solche Angebote für die Allgemeinheit - der Besuch, bzw. die Zulassung dazu werden nach undurchsichtigen Kriterien geregelt, andere wiederum lassen Alle, die es wollen, teilnehmen. Dazwischen gibt es viele Varianten, mal mehr, mal weniger bürokratisch. Das kann zu einem unüberwindbaren Hindernis werden wenn ein Mensch sein volles Potential entwickeln will - aber durch Formalien (auch den Mangel an Geld!) daran gehindert wird.
"Bürokratie und Regeln des Zuganges
zu den Leistungen des Staates
dürfen den Bürger nicht behindern!"
Der Krieg ist und bleibt "eine chaotische Mischung
aus Ordnung und Unvorhersehbarkeit" (Clausewitz).
"Nur das Einfache hat Erfolg.
Einfaches Handeln,
folgerichtig ausgeführt,
wird am sichersten zum Ziel führen."
(HDv 100|100, № 1014)
Diese Erkenntnis wird im angelsächsischen Raum so ausgedrückt:
Life is complicated.
Keep things simple.
Simple solutions
are generally the best.
Clausewitz hat auch gesagt:
"Dem Feinde auszuweichen,
ihn ins Leere laufen zu lassen,
ist ein Zeichen von Stärke
der eigenen Position."
Allen meinen Lesenden wünsche ich
ein schönes Wochenende
- bis Montag, Ihr
WvS
.... muß man davon ausgehen, dass eine Aussage irrelevant ist.