bookmark_borderWas bisher "GEHEIM" war
- jetzt exklusiv bei "RELAtief" enthüllt!

Wenn Sie schon ein­mal in Papen­burg waren und die Rie­sen­hal­len der MEYER WERFT gese­hen haben wer­den Sie sich fra­gen was denn wohl in die­sen Hal­len gebaut wird. Gemein­hin glaubt die Bevöl­ke­rung - und wird von der Pres­se dahin­ge­hend unter­rich­tet - es sei­en die­se gro­ßen Kreuz­fahrt­schif­fe, wie sie manch­mal vor den Hal­len lie­gen, oder die Ems hin­ab in die Nord­see gefah­ren werden.

Die Wahr­heit jedoch wird seit Jah­ren in den rasch errich­te­ten Hal­len ver­bor­gen. Die Bau­zeit ist enorm lang, denn es sind Rie­sen­ob­jek­te, die eine aus­ge­feil­te Tech­no­lo­gie und sehr vie­le gehei­me Bau­ele­men­te benö­ti­gen. Damit deren Zweck nicht sofort deut­lich wird fin­det der Zusam­men­bau funk­ti­ons­fä­hi­ger Ele­men­te erst in Papen­burg statt.


 


Die Enter­pri­se NCC-1701 läuft ver­mut­lich 2045 vom Dock, immer vor­aus­ge­setzt, die erfor­der­li­chen Geneh­mi­gun­gen für den dafür nöti­gen wei­te­ren Ener­gie­ver­brauch wer­den von der Welt-Ener­gie-Komis­si­on [WEC; World Ener­gy Commis­si­on] gestat­tet.
 

 

[Bild Werft­ge­bäu­de von Frank Vin­c­entz: Eige­nes Werk; CC BY-SA 3.0, Link ; im lin­ken Teil wer­den Schif­fe gebaut, im rech­ten Teil wird die ENTERPRISE gefer­tigt (links neben den Schif­fen der Antriebs­teil, rechts im fla­che­ren Hal­len­teil die Untertasseneinheit)]

bookmark_borderOrdnung anstatt Chaos

Wer schon ein­mal umge­zo­gen ist kennt bestimmt die Sor­ge um das Umzugs­gut, all­zu laut klingt der Satz "Zwei­mal umge­zo­gen ist wie ein­mal abge­brannt!" im Ohr, den man von mit­lei­di­gen Men­schen hört wenn man erzählt dem­nächst umzie­hen zu müssen. 

Wir wuss­ten ja, dass uns das bevor­steht - weil wir erwar­te­ten den aller­letz­ten Umzug in unser eige­nes Haus zu machen und von da an 'nim­mer­mehr'. Nun wird aller­dings aus dem Nah-Umzug ein Fern-Umzug, Grund dafür waren extre­me Kosten­stei­ge­run­gen bei den Bau­stof­fen Holz und Stahl.

Bei Fern­um­zü­gen macht man sich schon Sor­gen wegen der Sta­bi­li­tät der Umzugs­ki­sten aus Pap­pe. Die sind meist nach dem Trans­port nicht mehr sta­bil, und weil sie sich auch nicht für stän­di­ge Lage­rung eig­nen, lag für uns der Gedan­ke nahe, eine Alter­na­ti­ve zu erwä­gen. Die haben wir gefunden!

Nach wirk­lich inten­si­ver Durch­for­stung des Inter­nets nach Lie­fe­ran­ten für Lager­sy­ste­me aus Kunst­stoff kann ich nur eine Emp­feh­lung geben:

"ab-in-die-BOX" mit die­sem Logo → 

Es geht dabei nicht allei­ne um den Preis, son­dern auch um die Qua­li­tät des Ser­vice und die Freund­lich­keit der Mit­ar­bei­ten­den, der für die ein­zel­nen Berei­che zustän­di­gen Damen. Pro­fes­sio­nell und klar in den Aus­sa­gen, dabei nicht abge­ho­ben son­dern boden­stän­dig und um beste Betreu­ung des Kun­den bemüht. Es wird ja so oft von "Sevice­wü­ste Deutsch­land" gespro­chen - hier fin­det man ein­mal, höchst erfreu­lich als Kun­de, genau das Gegenteil.


Wenn dann noch der Preis für die ver­schie­de­nen Ele­men­te / Seri­en von Pro­duk­ten unter dem der Mit­be­wer­ber liegt kann es nur hei­ßen: Man kauft Lager­be­häl­ter nir­gend­wo gün­sti­ger als bei "ab-in-die-BOX"!

 

Unse­re Bestel­lung beinhal­te­te 16x Boxen 600×400×320, 8x Boxen 600×400×220 und 8x Boxen 400×300×320, alle Boxen mit geschlos­se­ner Griff­mul­de, jeweils mit Klapp­deckel und Schnappverschlüssen.

Die­se Emp­feh­lung gebe ich aus Über­zeu­gung als zufrie­de­ner Kun­de - ich erhal­te dafür kein Hono­rar oder Rabat­te von dem Unternehmen.

bookmark_borderBe-Scheuer-t

So lang­sam zweif­le ich dar­an, dass die über­wie­gen­de Zahl mei­ner Mit­men­schen in der Lage ist logisch zu denken:

Wie kann man mit dem Stand der Digi­ta­li­sie­rung unzu­frie­den sein - und gleich­zei­tig den seit 16 Jah­ren (!) dafür Ver­ant­wort­li­chen die höch­ste Kom­pe­tenz bei der Digi­ta­li­sie­rung zutrauen?


[screen­shot bei/von golem]

Zitat
" .. Immer­hin hat inzwi­schen für jeden Drit­ten das The­ma Digi­tal­po­li­tik einen "star­ken Ein­fluss" auf die Wahl­ent­schei­dung bei der Bun­des­tags­wahl im kom­men­den September .. "

Dann soll­te 'mal jemand den Grü­nen sagen, dass es nun an der Zeit ist das 'digi­ta­le Image' auf­zu­bes­sern und Fach­leu­te rein zu holen, die der stau­nen­den Bevöl­ke­rung mit­tei­len, wie grot­ten­schlecht die Digi­ta­li­sie­rung bei aus­ge­rech­net (!) CDU/CSU auf­ge­ho­ben ist ....

Ein leuch­ten­des Bei­spiel für die "digi­ta­le Kom­pe­tenz" der CDU/CSU:
Sie­he hierzu
Sam­mel­su­ri­um XXIV [Reli­gi­on über Wissenschaft?]
Men­schen, die ....
[" .. Kar­lic­zek äußer­te, jeder tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt habe sich hin­ter dem christ­li­chen Men­schen­bild einzureihen .. "]
 

bookmark_borderAch, da fliegt doch 'was ..!?

Es war nun soweit, alle Bat­te­rien waren gela­den, Tele­fon, Steu­er­ge­rät, und die drei Akkus.

Ein Spa­zier­gang mit­ten auf den Sport­platz, rund­um zwar auch ein paar Bäu­me, aber anson­sten 'anfän­ger­freund­li­ches Gelän­de' mit frei­er Sicht und nur sehr ent­fern­ten Hin­der­nis­sen .... die Vor­be­rei­tun­gen wur­den getroffen: 

Tele­fon an, ein­ge­klemmt in das Steu­er­ge­rät, Kabel ange­schlos­sen und Gerät eben­falls aktiviert.
Nun die Droh­ne vor­sich­tig, weil alle Tei­le aus Pla­stik (Gewichts­re­duk­ti­on!) nicht mit Bra­chi­al­ge­walt behan­delt wer­den dür­fen, aus der Trans­port­ta­sche geholt, auf­ge­klappt und akti­viert. Die Ver­bin­dung Steu­er­ge­rät - Tele­fon- Droh­ne wie von Zau­ber­hand elek­tro­nisch her­ge­stellt nach­dem die Mini 2 ein­ge­schal­tet war .... und es konn­te los­ge­legt werden.
Das Lan­de­pad erwies sich als gute Hil­fe, um den Start und die Lan­dung punkt­ge­nau und sicher abzuschätzen.

Meh­rer Run­den mit auf- und abstei­gen­dem Flug und in vie­le Rich­tun­gen sind völ­lig ohne Streß und Bruch absol­viert, nun muss ich noch wei­ter üben um die Steue­rung bes­ser zu beherr­schen zu lernen.

Die Bear­bei­tung der auf­ge­nom­me­nen Vide­os wird noch ein wenig dau­ern, wird aber nach Fer­tig­stel­lung hier erschei­nen. Es sind schon gran­dio­se Mög­lich­kei­ten, die die Minia­tu­ri­sie­rung der Elek­tro­nik her­vor­ge­bracht hat, ich bin begei­stert über die Manö­vrier­fä­hig­keit und die Geschwin­dig­keit, mit der die­ses klei­ne Luft­fahr­zeug sich bewegt.

Die bei­den Bil­der hat Dan­ny gemacht - ich war so kon­zen­triert auf das Flug­ge­rät, dass ich es nicht 'mal gemerkt habe. Dan­ke, Dan­ny, für dei­ne Hil­fe! Allei­ne hät­te ich es wohl nicht so weit gebracht.
(Wenn jemand aus Nord­hes­sen Inter­es­se hat Dan­nys Hil­fe in Anspruch zu neh­men kann ich vermitteln)

 
["click!" vergrößert]

Bis ich ein­mal so sicher sein wer­de, dass ich ein sol­ches Modell der Spit­zen­klas­se wie die unten abge­bil­de­te "Hexe" flie­gen kann, wird noch etwas Zeit ins Land gehen .... wenn ich über­haupt jemals dazu kom­men wer­de: Hexen­flug

bookmark_border (I) Ein Wagnis ....

Es sei, so wur­de mir geschrie­ben, ein unab­seh­ba­res Aben­teu­er und nicht zu unter­schät­zen­des Risi­ko in *mei­nem Alter* das Wag­nis ein­zu­ge­hen noch ein­mal ein Haus zu bau­en. Der 'Kampf' mit Behör­den, das unbe­stimm­te War­ten auf Hand­werks­lei­stun­gen und die stets dro­hen­de Gefahr die Fer­tig­stel­lung nicht mehr zu erle­ben .... und über­haupt sol­le ich doch lie­ber mei­nen Ruhe­stand genie­ssen und mir nicht noch SOWAS aufbürden.

Da ich aller­dings ein starr­sin­ni­ger Knie­sel und gran­ti­ger Alter bin, der sich nicht mehr nur noch sel­ten beleh­ren lässt, mache ich es trotz­dem. Bis­her näm­lich habe ich von all den wohl­mei­nen­den Rat­ge­bern noch kein stich­hal­ti­ges Argu­ment gehört, das mich hät­te über­zeu­gen kön­nen, von dem Vor­ha­ben abzulassen.

Sei­en Sie gespannt auf die Fortsetzung ....
und schlie­ssen Sie mich in ihr Nacht­ge­bet ein wün­schen Sie mir Glück
für das Vorhaben.

bookmark_border"Frue*er"™ noch nie ....

"Frue*er"™ noch nie erlebt oder getan - aber letz­te Woche ....

Zuerst die Geschich­te von mei­ner Fahrt mit der Bahn nach Han­no­ver. Das war letz­te Woche am Mon­tag, 11.05.2020.

"Wenn ich schon 'mal Bahn fah­re", dach­te ich als kurz nach bestei­gen des Regio­nal­ex­press das abge­bil­de­te gel­be Warn­schild im Bild­schirm erschien, und " .. das fängt ja schon gut an!"
Das war rich­tig gedacht, denn auch der Fern­zug nach Nor­den hat­te Verspätung. 

So ergab es sich, dass ich trotz zwei­er Stö­run­gen eine unge­stör­te Fahrt nach Han­no­ver hat­te .... ähem, nicht ganz, denn noch vor Frank­furt kam fol­gen­de Durch­sa­ge "Lie­be Fahr­gä­ste, wir begrü­ßen Sie ... bla, bla ... der Grund für die Ver­spä­tung war ein tech­ni­scher Defekt am Zug."

Na, wenn das nicht die abso­lu­te Beru­hi­gung für die in genau die­sem Zug sit­zen­den Fahr­gä­ste ist ....

 

Im Inter­net, bei you­tube, gibt es meh­re­re Vlogs die sich mit der Zucht von Gemü­se aus Tei­len der gekauf­ten Pro­duk­te befas­sen. Vor ein paar Mona­ten hat­te ich ein Video gese­hen, da wur­de aus der Wur­zel von Lauch eine neue Pflan­ze gezo­gen. Der Herr bloed­bab­b­ler hat­te mir auch schon gezeigt, wie er sowas ähn­li­ches anstellt um mehr­mals zu ern­ten .... Da ich ja stets skep­tisch bin wenn ich sol­che Geschich­ten sehe/lese/höre, dach­te ich es selbst ein­mal zu pro­bie­ren - und sie­he da, es klappt! Bei mir sogar so gut, dass die 'Rest­pflan­ze' eine Blü­te gebil­det hat und zu die­sem Zweck auf statt­li­che 60 cm Höhe gewach­sen ist.
["click!" ver­grö­ßert das Bild]

 

[Bei etwas bes­se­rem Licht folgt noch­mal eine neue Auf­nah­me, die­se ist nicht beson­ders gut geraten] 


Mei­ne Leser wis­sen ja, dass ich mit Reli­gi­on jed­we­der Art kein beson­ders gutes Ver­hält­nis habe, weil Reli­gi­on zwei wesent­li­che Eck­punk­te der Auf­klä­rung - Evi­denz und Plau­si­bi­li­tät - erst ver­sucht hat zu unter­drücken und dann ver­sucht hat sich dran­zu­wan­zen indem behaup­tet wird, sie sei stets in der Geschich­te Ver­fech­ter von Erwei­te­rung des Wis­sens gewesen ....
Eine drei­ste­re Lüge gibt es nicht, aber es ist ja nicht ver­wun­der­lich, denn jede Reli­gi­on ist auf einer Lüge auf­ge­baut, näm­lich, dass es irgend­ei­ne *Höhe­re Macht* gäbe, die unse­re Geschicke lei­tet - wo wir doch genau wis­sen und bewei­sen kön­nen, dass das Leben, der Pla­net, das Uni­ver­sum, ein Ergeb­nis von Zufäl­len und Gesetz­mä­ßig­kei­ten sind.
Wie aus der obi­gen Abbil­dung zu erken­nen ist befin­den wir uns auf einem guten Weg, die Athe­isten wer­den mehr.
Doch es heißt wach­sam zu blei­ben, denn die in die Enge getrie­be­nen Reli­gio­ten wer­den da wie Tie­re, die man bedrängt:
Sie bei­ßen wild um sich und rich­ten im Unter­gang noch gro­ßen Scha­den an!

bookmark_borderDas Kind als *life-style* Accessoire

oder:
Wie sich man­che *Müt­ter* mit Allem ver­sor­gen. Auch mit Kind.

Der Herr bloed­bab­b­ler hat kürz­lich auf ein beson­de­res Ereig­nis hin­ge­wie­sen,
→ den "Welt­män­ner­tag". Nun mag man zu sol­chen *Gedenk­ta­gen* ste­hen wie man will, die­ser Tag könn­te zukünf­tig noch an Bedeu­tung gewin­nen, da bin ich mir sicher!

Was hat das nun mit der Über­schrift zu die­sem Arti­kel zu tun?

Noch vor weni­gen Jah­ren - und in Ein­zel­fäl­len auch heu­te noch - wur­de und wird allent­hal­ben das schwe­re Schick­sal der "allein­er­zie­hen­den Müt­ter" beklagt. Zu Recht, wenn die Ker­le abge­hau­en sind und Mut­ter samt Spröss­ling ohne min­de­stens finan­zi­el­le Ver­sor­gung zurück lie­ßen. Das "Amt" trat ein und bezahl­te mehr schlecht als recht was der Raben­va­ter sich wei­ger­te zu tun: Unterhalt.

Doch seit Jah­ren fin­det eine schlei­chen­de Umschich­tung statt. 

Das man dar­über so wenig liest mag dar­an lie­gen, dass es auf Sei­ten der Frau­en­ma­ga­zi­ne ein Tabu ist dar­auf hin zu wei­sen. Was nicht posi­tiv im Sin­ne des Kli­en­tel - Frau­en! - aus­ge­schlach­tet wer­den kann, oder gar die Eman­zi­pa­ti­ons­pre­dig­ten ein­schlä­gi­ger Blät­ter, ich sage nur "EMMA", zu stö­ren in der Lage wäre, wird totgeschwiegen. 

So auch bei die­sem Pro­blem, das ich ein­mal pla­ka­tiv die 

"Suche-psy­chisch-eini­ger­ma­ßen-erträg­li­chen-und-phy­sisch-wohl­ge­stal­te­ten-viel­leicht-auch-noch-intel­lek­tu­ell-ganz-pas­sa­blen-und-ver­trau­ens­se­li­gen-Mann-zwecks-Kon­zep­ti­on-eines-Kindes-das-ich-dann-aber-für-mich-allein-haben-will"-Emanzipation

nen­ne.


Damit könn­te ich mei­ne Über­le­gun­gen prin­zi­pi­ell schon abschlie­ßen, denn das Wesent­li­che ist gesagt:
Die­se miss­brauch­ten Män­ner sind am A****! Sie haben - weil die deut­schen Gerich­te und Insti­tu­tio­nen immer noch ein über­kom­me­nes Frau­en­bild "treu sor­gen­de Mut­ter all­zeit kämp­fend für das Beste für ihr Kind" haben - kei­ne Chan­ce, wenn ihnen der Kon­takt zu ihrem Kind vor­ent­hal­ten wird. Sie ste­hen macht­los da und müs­sen trotz­dem zah­len.
 

 
Die­se Art *eman­zi­pier­ter allein­er­zie­hen­der Müt­ter nach eige­ner Wahl* pas­sen natür­lich nicht in das viel­be­schwo­re­ne Opfer­bild der über­for­der­ten, ver­las­se­nen und finan­zi­ell ver­arm­ten Mut­ter die sich rüh­rend um ihr Kind sorgt und vor Trä­nen ob des ruch­lo­sen 'Gefähr­ten' Abwe­sen­heit nicht in den Schlaf fin­den kann.
Dabei sind es die Män­ner, die leiden.
Wenn sie mehr als ein­mal Hoff­nung haben und eine neue Part­ne­rin suchen mit der es die­ses mal *bes­ser* lau­fen soll, dann kann es ihnen, soll­te sich das Dra­ma wie­der­ho­len, pas­sie­ren, dass sie am Ende mit zwei oder mehr Zahl­kin­dern dasit­zen, finan­zi­ell für den Rest ihres Lebens erle­digt und das alles ohne dass sie ihre Kin­der auf­wach­sen sehen, geschwei­ge denn an deren Leben Anteil haben.

Dem Ver­neh­men nach gibt es schon Müt­ter mit meh­re­ren Kin­dern von ver­schie­de­nen Part­nern¹, die auf die­se Wei­se nicht mehr arbei­ten, son­dern von Kin­der­geld, zah­len­den Vätern und Stüt­ze ein beque­mes Leben füh­ren, in dem die Väter die­ser armen Kin­der zu rei­nen *Samen­spen­dern* gewor­den sind, wo sie doch eine intak­te Fami­lie und stil­les, gemein­sa­mes Glück als Ziel hatten.


Sin­gle­mut­ter & "Wunsch­kind"- Erör­te­rung eines Para­do­xons (2018)
Was wir aus "Hän­sel & Gre­tel" ler­nen .... (2016)
Eine jun­ge Frau .... (2006)
Von lau­si­gen Müt­tern, die nie selbst an etwas Schuld sind, son­dern immer die Schuld für ihre Unfä­hig­keit ver­nünf­tig auf ihre Kin­der auf­zu­pas­sen bei ande­ren Men­schen suchen und offen­sicht­lich anneh­men, alle Men­schen hät­ten einen 7. Sinn, mit dem sie erah­nen, was die Kin­der gera­de jener Müt­ter nicht abkön­nen - und die anneh­men, sie könn­ten ganz frech behaup­ten, sie selbst sei­en völ­lig feh­ler­frei .... (2005)

*edit/update*
¹ Die Schau­spie­le­rin Muri­el Bau­mei­ster fällt wohl - wenn auch in abge­mil­der­ter Form - in die­se Kategorie

bookmark_border'politically correct'  *update* (30-01-2014) *update* (05-06-2019)

Ich las kürz­lich über einen Kin­der­gar­ten* der sich damit her­vor­tut eine "neu­tra­le Bot­schaft" zu leben:
Das heißt im Klar­text, dass man nicht mehr nur die hier­zu­lan­de übli­chen Feste christ­li­chen Ursprungs fei­ert, son­dern sich anschickt, alle Fei­er­ta­ge aus den Her­kunfts­län­dern zu bege­hen, die durch die Kin­der in der Ein­rich­tung reprä­sen­tiert sind ....

Ich kann - vor die­sem sicher beson­ders 'poli­ti­cal­ly correct'-en Hin­ter­grund - nun bes­ser ver­ste­hen, war­um es eini­gen poli­ti­schen Kräf­ten ein Anlie­gen ist "Deutsch" als Spra­che der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land im Grund­ge­setz zu verankern ....

Wie­der ein Bei­spiel dafür, wie in unse­rem Land eini­ge tum­be Ein­falts­pin­sel ver­mei­nen durch noch wei­ter­ge­hen­de Nivel­lie­rung unse­rer Sit­ten und Gebräu­che beson­ders zukunfts­ori­en­tiert und 'auf­ge­schlos­sen' zu han­deln - dass sie damit ohne Not jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­tio­nen ver­wäs­sern und ver­wer­fen ist ihnen in ihrem 'Aus­gleichs­wahn' über­haupt nicht klar ....
Wer hier in unse­rem Land Wur­zeln fas­sen will muss jed­we­de reli­giö­se oder welt­li­che Regel aus sei­ner ursprüng­li­chen Hei­mat den bei uns gel­ten­den Geset­zen unter­wer­fen - anders kann eine Inte­gra­ti­on in unse­re Gesell­schaft nicht gelingen.

Beson­ders beach­tens­wert fin­de ich in die­sem Zusam­men­hang eine Beob­ach­tung aus mei­ner Nach­bar­schaft. Da wohnt - wie ich ja schon frü­her berich­te­te - ein tür­ki­scher Kon­sul. In den bei­den Fen­stern des Hau­ses ste­hen zur Weih­nachts­zeit die­se trep­pen­för­mi­gen Weih­nachts­be­leuch­tun­gen mit je sie­ben elek­tri­schen Ker­zen, ein christ­lich-jüdi­sches Sym­bol­mix - in einem mus­li­misch aus­ge­rich­te­ten Haushalt ...!

Dort scheint mehr Ver­ständ­nis für Tra­di­ti­on des Gast­lan­des vor­han­den zu sein als in dem oben erwähn­ten Kin­der­gar­ten. Das mag dar­an lie­gen, dass dort Men­schen woh­nen, die intel­li­gen­ter sind als der Durch­schnitt jener Kin­der­gar­ten­tan­ten und Kin­der­gar­ten­on­kel die sich dem Anschein nach die tota­le Nivel­lie­rung unse­res hei­mi­schen Brauch­tums auf die Fah­nen geschrie­ben haben .... und der 'berich­ten­de' Lokalrepor­ter, Tobi­as Wink­ler zeigt sich 'voll begei­stert' - nicht ein Gedan­ke dar­an, dass das viel­leicht nicht der rich­ti­ge Weg zur Inte­gra­ti­on sein könnte ....

*/Zusatz/* [05.06.2019]
Neh­men wir ein­mal den Hid­schāb, der in mus­li­mi­schen Staa­ten den Frau­en von fun­da­men­ta­li­stisch-mus­li­mi­schen Män­nern, Amts­trä­gern, auf­ge­zwun­gen wird. Weil sie ein gestör­tes Ver­hält­nis zum weib­li­chen Kör­per und der Sexua­li­tät haben? Vor weni­gen Jahr­zehn­ten war da kei­ne Dis­kus­si­on nötig: Die Frau­en konn­ten sich frei ent­schei­den ob sie mehr oder weni­ger ver­hüllt sein wollten!

Nun aber wer­den Frau­en in meh­re­ren Län­dern der Welt gezwun­gen, vom Staat gezwun­gen, sich zu ver­hül­len. Ein Rück­fall in mit­tel­al­ter­li­chen Patri­ar­cha­lis­mus. Kann man das hier bei uns eben­so hal­ten und zulassen?

Nein.

So lan­ge es irgend­wo auf der Welt als Zwang den Frau­en auf­er­legt ist kann es nicht bei uns gestat­tet sein - unser Grund­ge­setz sagt im Arti­kel 3 Abs (2) GG: " .. Män­ner und Frau­en sind gleich­be­rech­tigt. Der Staat för­dert die tat­säch­li­che Durch­set­zung der Gleich­be­rech­ti­gung von Frau­en und Män­nern und wirkt auf die Besei­ti­gung bestehen­der Nach­tei­le hin .. "

Pro­gres­siv-libe­ra­le ver­ges­sen in ihrem Bestre­ben nach 'Gerech­tig­keit gegen­über Jeder­mann' oft, dass man etwas ver­tei­di­gen und gleich­zei­tig des­sen zwangs­wei­se Durch­set­zung ver­ur­tei­len kann.
Der weib­li­che Kör­per ist dem männ­li­chen eben­bür­tig, eine Scham­gren­ze auf­zu­bau­en die nur Frau­en betrifft wäh­rend Män­ner jede Frei­heit haben ist nicht gerecht­fer­tigt. Der Hid­schāb soll Sitt­lich­keit, weib­li­che 'Ehre' und Keusch­heit sichern - so wenig ver­trau­en die Sit­ten­wäch­ter ihren männ­li­chen Glau­bens­ge­nos­sen, müs­sen sie offen­bar für Instinkt-gesteu­er­te, poten­zi­el­le Sexu­al­tä­ter halten.

Eine irgend­wie gear­te­te För­de­rung sol­cher Ver­ir­rung des Den­kens darf es bei uns nicht geben. Dabei ist die Ver­schleie­rung nur ein Bei­spiel dafür, dass wohl gemein­te Über­nah­me von Äußer­lich­kei­ten schnell ins Gegen­teil umschla­gen kann. Das Ver­bot für der­glei­chen alter­tüm­li­che Regeln muss für Sport, gemein­sa­mes Schwim­men, Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten etc. gel­ten. Und natür­lich schon im Kindergarten.
*\Zusatz\*

*1.edit*
Grund­sätz­lich ist hier aller­dings die Fra­ge ange­bracht, ob es nicht bes­ser ist Reli­gi­on völ­lig aus der Kin­der­er­zie­hung her­aus zu lassen ....

*2.edit*
"" .. der 'berich­ten­de' Lokalrepor­ter, Tobi­as Winkler .. ":
Im Arti­kel von Herrn Wink­ler fehlt die nöti­ge kri­ti­sche Distanz, die ein Repor­ter haben soll­te - 'berich­ten' ist ange­bracht, bewer­ten soll­te unterbleiben ....

*3.edit*
(30.01.2014)
Wir soll­ten uns in die­ser Hin­sicht ein Bei­spiel an den U.S.A. nehmen:
"The Ame­ri­can way of Life" ist das Stich­wort - Jeder kann dort sei­ne natio­na­len Eigen­hei­ten pfle­gen. Aller­dings kommt immer zuerst das, was Ame­ri­ka aus­macht und dort als "Tra­di­ti­on" gilt. Und das ist ja letzt­lich der Grund, war­um selbst jetzt, nach all den Ent­hül­lun­gen zu welt­wei­ter Aus­spä­hung durch die NSA etc. so Vie­le dort­hin streben ....


[Revi­dier­te, erwei­ter­te Fas­sung; Erst­ver­öf­fent­li­chung 14.12.2008 um 02:11h]


* Städ­ti­sche Kin­der­ta­ges­stät­te Kil­lings­tra­ße / Mün­ster i. Westf., OT Kinderhaus.

 

 

bookmark_borderWas passiert während wir nicht so genau hinsehen .... (II)

Man kann es kaum glau­ben, was da in US Gazet­ten berich­tet wird:

Das Par­la­ment in den USA ist dabei ein "Ener­gie­si­cher­stel­lungs­ge­setz" zu ver­ab­schie­den, das über vie­le Jahr­zehn­te die Ver­sor­gung mit Gas aus den USA für Euro­pa fest­zur­ren soll - unum­kehr­bar, genau­so wie es bei TTIP mit dem Han­del und Son­der­ge­rich­ten pas­sie­ren sollte.

Welch ein Unfug, und wir hören davon nichts in den öffent­li­chen Medi­en! Unfug schon des­we­gen, weil wir trotz allen Säbel­ras­selns von Sei­ten der NATO seit Jahr­zehn­ten *sta­bil* (!) von den Rus­sen mit dem hier benö­tig­ten Gas ver­sorgt werden.

Wel­chen Grund soll­ten wir haben, das schmut­zi­ge, mit­tels 'Frack­ing' geför­der­te US Gas abzu­neh­men? Wo doch die Ver­sor­gung bei uns gesi­chert ist?



Bild­text:
A new bill — pas­sed by the Hou­se and being con­side­red by the Sena­te — would pro­vi­de bil­li­ons of dol­lars in sup­port for fos­sil fuel pro­jects inclu­ding frack­ing in Euro­pe. (Pho­to: Wen­dy Shattil/Bob Rozinksi/Creative Commons) 

Arti­kel­über­schrift:
**If Ever­yo­ne Lived Like Euro­peans, We'd Be Out of ​Earth's Resour­ces Today **

Im Text steht dann:
If the EU as a who­le were a coun­try, it would have the third lar­gest eco­lo­gi­cal foot­print in the world, behind only the U.S. and China. 


Wenn das so ist, dann fra­ge ich mich war­um aus­ge­rech­net die­ser *think tank* - in USA ansäs­sig (!) - in der Über­schrift die Euro­pä­er schmäht, wo doch die Ame­ri­ka­ner (und Chi­ne­sen) schlim­me­re Ver­schmut­zer sind! 

 

Sie­he hier­zu auch: U.S. Has the Most Cli­ma­te-Chan­ge Deni­ers of Any Rich Coun­try: Sur­vey

Über­set­zung des Bildtextes:
Wäh­rend die Finan­zie­rung von Pro­jek­ten mit fos­si­len Brenn­stof­fen in Euro­pa durch die USA vor­erst den rus­si­schen Ein­fluss ver­rin­gern könn­te, wür­den Was­ser­knapp­heit, Nah­rungs­mit­tel­knapp­heit und stei­gen­de Mee­res­spie­gel ver­schärft - alles "geo­po­li­ti­sche Bedro­hun­gen" für sich.
Im Gegen­satz zu sei­nem Namen wür­de das Euro­päi­sche Gesetz zur Ener­gie­ver­sor­gungs­si­cher­heit und -diver­si­fi­zie­rung wenig zur För­de­rung der Sicher­heit der Ver­ei­nig­ten Staa­ten beitragen.
"Die die­ser Gesetz­ge­bung zugrun­de lie­gen­de Logik ist zutiefst feh­ler­haft", heißt es in dem Brief. "Weit davon ent­fernt, eine sta­bi­le­re Welt zu sichern, wird die Aus­wei­tung des Exports von Flüs­sig­erd­gas nach Euro­pa zu einer insta­bi­le­ren Welt führen."
"Unab­hän­gig von der Geo­po­li­tik ist es nicht die Ant­wort, mehr töd­li­che fos­si­le Brenn­stof­fe nach Euro­pa oder in einen ande­ren Teil der Welt zu sen­den", sag­te Bill Sna­pe vom Cen­ter for Bio­lo­gi­cal Diver­si­ty. "Erd­gas ist Nar­ren­gold und wird unwei­ger­lich zu einer wei­te­ren Desta­bi­li­sie­rung jeder Regi­on füh­ren, die dar­auf ange­wie­sen ist."
Die Gesetz­ge­bung wird vor­an­ge­trie­ben, so wie Kin­der und Erwach­se­ne auf der gan­zen Welt Mona­te in einer glo­ba­len Kli­ma­schutz­kam­pa­gne sind, die in der Euro­päi­schen Uni­on und in Groß­bri­tan­ni­en erste Fort­schrit­te gemacht hat. Acht euro­päi­sche Län­der haben in die­ser Woche einen Vor­schlag vor­ge­stellt, ein Vier­tel des EU-Haus­halts für die Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels aus­zu­ge­ben, um eine Zusa­ge zu erfül­len, die EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­dent Jean-Clau­de Jun­cker Anfang die­ses Jah­res gegen­über der Kli­ma­schutz­po­li­ti­ke­rin Gre­ta Thun­berg abge­ge­ben hat­te Kli­ma­not­fall letz­te Woche unter dem Druck der inter­na­tio­na­len Bewe­gung Extinc­tion Rebellion.
"Die Kli­ma­wis­sen­schaft ist klar: Wir müs­sen jetzt einen aggres­si­ven glo­ba­len Über­gang zu sau­be­rer, erneu­er­ba­rer Ener­gie begin­nen", sag­te Hauter. "Wenn der Senat das Gegen­teil befür­wor­ten wür­de, wäre dies ein kla­rer Ver­zicht auf die mora­li­sche Ver­pflich­tung gegen­über gegen­wär­ti­gen und zukünf­ti­gen Gene­ra­tio­nen in die­sem Land und in jedem Land."

bookmark_borderZurück in die Vergangenheit


Heu­te las ich:


On 27.03.19 16:36, Bent von Kraut­re­por­ter cited:

> Als gin­ge es am Gym­na­si­um um nichts ande­res als um gute Noten, an den
> ande­ren Schu­len nur dar­um, die Übrig­ge­blie­be­nen zu bändigen",
> kom­men­tiert Par­vin Sadigh auf Zeit Online .
> Des­halb for­dert er sie*: Opfert das Gymnasium!

Dass es an den Gym­na­si­en um gute Noten geht ist nicht zuletzt eine Ent­wick­lung die von SPD und Gewerk­schaf­ten in den Sieb­zi­gern vor­an­ge­trie­ben und in den spä­te­ren Jah­ren von ande­ren Regie­run­gen aus Geld­man­gel fort­ge­setzt wur­de und im Lau­fe der Jah­re immer brei­ter unter­stützt wur­de - die Illu­si­on jeder müs­se Abitur haben wur­de dadurch erkauft, dass man den Stan­dard immer mehr absenk­te. Und 'voi­là!' schon hagelt es gute Noten.

Fol­ge­rich­tig wur­de das Abitur immer wohl­fei­ler, die Fach­hoch­schu­len und Sozi­al­bil­dungs­stät­ten (frü­her: Sozi­al­aka­de­mie) wur­den zu Hoch­schu­len erklärt und zuletzt wur­de mit Ein­füh­rung von Bache­lor und Masters der aka­de­mi­schen Anfor­de­rung der letz­te Todes­stoß verpasst.

Jetzt also folgt die zwei­te Wel­le: 'Opfert das Gym­na­si­um!'?

* Par­vin Sadigh ist übri­gens eine Frau.

Ohne einen lan­gen, fami­liä­ren und kul­tu­rel­len Hin­ter­grund in "D" zu haben kann man leicht sol­che For­de­run­gen stel­len. Frau Sadigh mag es nicht bes­ser wis­sen. Ich weiß dage­gen nichts über die Moti­va­ti­on der Frau Sadigh, noch über ihre ein­schlä­gi­gen Kennt­nis­se oder ihre Aus­bil­dung.

Was ich im Inter­net zu Frau Sadigh gefun­den habe ist nicht sehr umfang­reich, jeden­falls scheint sie sich bis­lang nicht auf dem Gebiet der pri­mä­ren und sekun­dä­ren Schul­bil­dung beson­ders her­vor­ge­tan zu haben.

Müss­te nicht zuvor, also bevor man eine mehr­hun­der­jäh­ri­ge Tra­di­ti­on wie das Gym­na­si­um über Bord wirft

1. eine gründ­li­che Ana­ly­se der Vor- bzw. Nach­tei­le und

2. eine Berech­nung der Kosten für Räum­lich­kei­ten, Schul­neu­bau­ten etc. ste­hen und

3. eine Unter­su­chung über die in ande­ren (ver­gleich­ba­ren!) Län­dern bereits bestehen­den Syste­me - unter Berück­sich­ti­gung der Stär­ken und Schwä­chen - ein­be­zo­gen werden?

Aus den U.S.A. ist mir bekannt, dass sol­che Mon­ster­schu­len (> 1.000 Schü­ler) beson­de­re Pro­ble­me auf­wer­fen (Ban­den­bil­dung, Mob­bing, Kri­mi­na­li­tät), die in klei­ne­ren Ein­hei­ten unbe­kannt sind. Soviel zur rei­nen Größe.

Was die Lehr­plä­ne angeht sieht es noch schlim­mer aus, weil schon jetzt der Weg des gering­sten Wider­stan­des gewählt wird. Das Bei­spiel High School beweist das im Extrem - es sin­ken über die Jah­re die Anfor­de­run­gen und der Stan­dard. Her­aus kom­men Absol­ven­ten, die besten­falls als Hand­lan­ger tau­gen und kei­ner­lei All­ge­mein­wis­sen mehr haben. Patrio­ten kann man in sol­chen Schu­len groß­zie­hen, sie för­dern aller­dings einen Anti-Intel­lek­tio­nis­mus mit mili­tan­ter Aus­prä­gung, da Stär­ke vor Intel­lekt gesetzt wird. Nicht etwa aus Absicht, son­dern aus dem sozio­kul­tu­rel­len Umfeld der puber­tie­ren­den Schü­ler­schaft ent­ste­hend, in dem Kraft vor Geist, Kon­flikt vor Aus­gleich steht.


Aber in Wirk­lich­keit ist es sowie­so längst eine Gemein­schafts­schu­le gewor­den die sich öff­nen muss für indi­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen, für Sozi­al­ar­bei­ter und Psychologen

Wer hat das denn zu ver­ant­wor­ten, immer vor­aus­ge­setzt, dass es tat­säch­lich so ist? In einer Gesell­schaft, in der Mit­tel­maß regiert (wört­lich gemeint!) ist es nicht ver­wun­der­lich, wenn Mit­tel­maß geför­dert wird. Eine Gesell­schaft lebt aber von ihren besten Köp­fen, von intel­li­gen­ten 'Spin­nern', die krea­tiv sein dür­fen und Höchst­lei­stun­gen locker aus dem Ärmel schütteln.

Sozia­les Ver­hal­ten und Inklu­si­on sind wich­tig, aber doch nicht auf Kosten des­sen wofür Schu­le da ist: Ein Lern­an­ge­bot zu machen, Schü­ler zu för­dern und ihre Lei­stung durch ein Zeug­nis zu würdigen.

Das gan­ze System nun an den Schwäch­sten aus­zu­rich­ten ist wahr­haf­tig eine Uto­pie - wer will uns als Volks­wirt­schaft denn mit einer sol­chen Umwäl­zung zugrun­de rich­ten? Sol­len wir ins Mit­tel­al­ter zurück­fal­len, alle Kin­der aller Jahr­gän­ge in einer Klas­se? Das wäre den Gedan­ken völ­lig zu Ende zu denken.

Was par­al­lel ent­steht sind Pri­vat­schu­len - und schon ist es vor­bei mit der schö­nen Idee der Inklu­si­on! Eltern mit den ent­spre­chen­den Ein­künf­ten oder genug Kre­dit­wür­dig­keit wer­den ihre Kin­der auf Pri­vat­schu­len schicken. Wie sol­che Gesell­schaf­ten struk­tu­riert sind kann man am Bei­spiel der U.S.A. sehen. Der Unter­gang der dann noch vor­han­de­nen öffent­li­chen Schu­len, in denen die Gym­na­si­en ein­ge­glie­dert und auf­ge­gan­gen sind, ist vor­pro­gram­miert. Zum Schluß lei­det die Qua­li­tät der Schul­ab­sol­ven­ten und die Zahl der 'Nicht-Absol­ven­ten' steigt.

Man mag das sogar posi­tiv fin­den, wenn sich die Ent­wick­lung zu mehr Frei­zeit und mehr Maschi­nen­ar­beit so ent­wickelt wie es vor­her­ge­sagt wird. Die Poli­tik wäre bestimmt nicht dage­gen, las­sen sich doch Unwis­sen­de bes­ser über­töl­peln als Men­schen mit soli­der Bildung.

Woher soll, bit­te­schön, das Geld für die Sache kom­men? Schon jetzt ist nicht genug da, Schu­len zer­fal­len, es fehlt an moder­nen Lehr­mit­teln, die Lehr­kräf­te sind aus­ge­la­stet und eine Rie­sen­lücke droht weil nicht genug Nach­wuchs da ist - wie soll denn da eine der­ar­tig anspruchs­vol­le Umwäl­zung des kom­plet­ten Lern­ge­fü­ges funktionieren?

bookmark_borderWarum eigentlich nicht?

Nach Lek­tü­re von Frau Lakrit­zes Anre­gung mache ich mich auf um am Blog­ger­hür­den­lauf, den sich Herr Zeilen­sturm ausge­dacht hat, teilzunehmen. 

" .. Ein Weg, abseits der ausge­tre­te­nen Wege neue Blogs zu fin­den und zu lesen (Anlei­tung unten). Und es wur­de wahr­lich ein Hürden­lauf mit Einbahn­stra­ßen, Irr- und Umwe­gen .. " war dazu bei vil­mosk­ör­tes Blog zu lesen - und das stimmt aufs Wort, es war ein Hür­den­lauf mit vie­len Hindernissen:
Tote Links, kei­ne Blogroll, öfter zuviel Eso­te­rik­ge­schwur­bel, Reli­gi­ons­lob­hu­de­lei und schlicht­weg Absur­des, zuviel für mei­nen Geschmack - und das woll­te ich aus Über­zeu­gung nicht noch wei­ter verbreiten ....

Schließ­lich ergab sich nach vie­len Stun­den lesen, über­le­gen, wei­ter­ge­hen, lesen, etc. fol­gen­de Reihenfolge:

1. Sta­ti­on:
Bunt und far­ben­froh …… was mir alles auf mei­nem Weg begeg­net! - und dort las ich den Bei­trag "Respekt".
Eine sehr lesens­wer­te Erör­te­rung des Begrif­fes und der ver­schie­de­nen For­men, die Respekt anneh­men kann. Je nach­dem, um wen es dabei geht und in wel­cher Situa­ti­on man sich selbst befin­det. Ganz knapp zusam­men­ge­faßt sagt sie: " .. brach­te er (ihr Vater) uns bei, dass unser Respekt tat­säch­lich nur Men­schen gel­ten soll­te, die sich die­sen Respekt durch ihre Hal­tung, ihre Ansich­ten oder Taten auch ver­dient haben .. " - so sage ich es auch, und füge hin zu, dass nie­mand wegen eines Amtes oder einer Posi­ti­on in der Gesell­schaft 'auto­ma­tisch' Respekt hat oder haben sollte.

2. Sta­ti­on:
kein­biss­chen­lei­se­blog keinbisschenleise2.0 ….ein­fach die Fort­set­zung des alten Blogs Da steht aktu­ell ein drei­tei­li­ger Bericht zu einer Rei­se ins Elb­sand­stein­ge­bir­ge, u.a. zur Festung König­stein, die ich zwar gele­sen habe und sehr emp­feh­len kann, bespre­chen wer­de ich alle­dings den Bei­trag mit dem Titel "Weil ich es ver­spro­chen habe…"
Uschi schreibt von einem Thea­ter­be­such in der Fel­sen­büh­ne Rathen, gege­ben wur­de „Win­ne­tou 1“. Die Fel­sen­büh­ne ist eine Natur­büh­ne in der Säch­si­schen Schweiz und hat 1800 Sitz­plät­ze. Die­sen Bei­trag habe ich gewählt, weil gera­de die­se klei­nen Büh­nen auf etwas Wer­bung ange­wie­sen sind - das ken­ne ich noch von der Frei­licht­büh­ne in Teck­len­burg (Teu­to­bur­ger Wald), wo ich bis 2017 gewohnt habe.

3. Sta­ti­on:
In Leben Live Blog1 wird von Uli spo­ra­disch geschrie­ben, er fährt einen gro­ßen Rol­ler und hat sich noch ein Motor­rad gekauft. Das ist aller­dings nicht Gegen­stand sei­ner letz­ten Ein­trä­ge, da geht es um den Umgang mit dem Daten­schutz - um den macht sich Uli gro­ße Sor­gen. Sor­gen habe ich da kaum, aller­dings hal­te ich von der jetzt getrof­fe­nen Rege­lung nicht viel: Mehr Unkla­res als Nut­zen, das ist nie gut.

4. Sta­ti­on (ver­wor­fen)
.... das war eine "rechts­la­sti­ge" Sack­gas­se mit den übli­chen Ver­schwö­rungs­theo­rien und ras­si­sti­schen Aus­fäl­len - eine ekel­haf­te Lügenseite!
SKB NEWS -ein main­strea­m­un­ab­hän­gi­ger Nach­rich­ten -und Informationskanal
– Her­aus­ge­be­rin: Gaby Kraal 

Des­we­gen ging es wei­ter bei

4. Sta­ti­on:
Zum Glück bin ich anders! Die Kunst zu leben besteht dar­in, im Regen zu tan­zen statt auf die Son­ne zu warten.
Bei 'blog­bel­lo­na' geht es locker und flockig zu, ich nen­ne hier nicht einen ein­zel­nen Bei­trag, ein bun­tes Gemisch aus pri­va­ter Urlaubs­er­in­ne­rung und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten über den manch­mal auf­tre­ten­den Blog­frust bis hin zum Tref­fen mit Freun­din­nen und Berich­ten zu Arbeits- und Haushaltsaktivitäten.
Ein Blog für jun­ge Müt­ter, möch­te ich mei­nen, die sich mal sagen wol­len: "So geht's mir auch!"

.... und zu guter Letzt zur
5. Sta­ti­on:

Die Hoff­nung stirbt zuletzt, Blog über All­tag im Ruhr­ge­biet - Ruhr­pott von Belang
Aus die­sem Blog habe ich mir den Bei­trag mit dem Titel "Wie es um den Durch­blick bestellt ist" durch­ge­le­sen und dabei gelernt wie und wo sich medi­zi­ni­sche Lai­en so infor­mie­ren, wenn sie nicht umfas­send von ihren Ärz­ten unter­rich­tet wer­den. Erkran­kun­gen am Auge sind ja sehr erschreckend für die Betrof­fe­nen - da fällt es manch­mal schwer fröh­lich und opti­mi­stisch zu sein, der Autorin des Blogs gelingt es allerdings.
Ich jeden­falls schlie­ße das ab mit dem Wunsch für bal­di­ge völ­li­ge Genesung.

Dein Bei­trag star­tet - nach den Regeln - wo die­ser hier endet.
Das letz­te Blog hat aber kei­ne Blogroll.
Des­we­gen ver­wei­se ich auf mein Aus­gangs­blog → https://annaschmidt-berlin.com/
Soll­te Ihnen das nicht zusa­gen könn­ten sie dort → https://lakritze.wordpress.com/ beginnen.

1. So funk­tio­niert der Blogger-Hürdenauf
(Copy and Paste, bit­te, und am Ende der eige­nen *Rei­se* durch die Blogs anhängen):

Nimm dir die Blogroll/Blogliste des fünf­ten von mir kom­men­tier­ten Blogs vor. Von die­ser Liste klicke eines an. Das ist nun dei­ne Sta­ti­on 1. (Aber nur, falls es selbst eine Blogroll hat, sonst ein ande­res Blog der aktu­el­len Blogroll aus­wäh­len! Die­se Bedin­gung gilt logi­scher­wei­se immer, Aus­nah­me s.o.)

Lies im Blog 1 einen Bei­trag, den du auch ver­linkst, und schrei­be nur drei Zei­len dar­über: Lob, Kri­tik, Erstau­nen, Fas­sungs­lo­sig­keit, Dank, whatever.

Nun klicke auf ein Blog der Blogroll von Sta­ti­on 1. Hat die­ses sei­ner­seits eine Blogroll? Sehr gut, dann ist es Sta­ti­on 2. Lese einen Bei­trag … ver­lin­ke … schrei­be drei Zeilen …

Und so noch drei Mal. Bis ein­schließ­lich Sta­ti­on 5. Dei­ne Arbeit ist fast getan: fünf Rei­se­no­ti­zen zu fünf Blogbeiträgen. 

Nur noch die­se Regeln hier anhän­gen – fertig!

Nun muss jemand ande­res den Staf­fel­stab (und viel­leicht sogar meh­re­re) bei der Blogroll des letz­ten in dei­nem Bei­trag kom­men­tier­ten Blogs über­neh­men – und fünf wei­te­re kommentieren.

bookmark_borderMindestens eine Ratte hat schon das sinkende Schiff verlassen* ....

det

Es war in allen Gazet­ten zu lesen und den Fern­seh­nach­rich­ten zu sehen:
Piëch ver­kauft, er trennt sich von sei­nen Antei­len.

Die deut­sche Auto­mo­bil­in­du­strie hat die Zei­chen der Zeit fehl­ge­deu­tet und sich zu lan­ge auf ihren 'Lor­bee­ren' aus­ge­ruht. Ver­har­ren in alten Bah­nen und Risi­ko­scheu, Über­le­gen­heits­ge­füh­le, der Ver­lust an 'Boden­haf­tung', sat­te Zufrie­den­heit und fet­te Tan­tie­men - das hat die Inno­va­ti­ons­freu­dig­keit nicht nur bei VW / Porsche/ Audi in Bah­nen gelenkt die in der sich ver­än­dern­den Welt kei­nen Bestand mehr haben werden.

Was mit pfif­fi­gen Ideen und Enga­ge­ment geschafft wer­den kann bewei­sen seit eini­ger Zeit in Aachen die Mit­ar­bei­ten­den einer Uni­ver­si­täts­aus­glie­de­rung:

Der "Streets­coo­ter" wird mitt­ler­wei­le - nach­dem das Unter­neh­men von der Post gekauft wur­de - in Serie gebaut und die Pro­duk­ti­on könn­te noch ver­drei­facht werden.

Nun bin ich sehr gespannt wie das wei­ter­geht. Im PKW-Bau mit Elek­tro­an­trieb sind die deut­schen Auto­bau­er schon abge­hängt, jetzt macht ihnen ein klei­nes 'start-up' den Trans­por­t­er­be­reich strei­tig .... und nur von Staats­ka­ros­sen und Pre­sti­ge­fahr­zeu­gen wird in einer Zeit wach­sen­der Emis­si­ons­be­schrän­kung kein Blu­men­topf mehr zu gewin­nen sein.

* Rede­wen­dung "Die Rat­ten ver­las­sen das sin­ken­de Schiff"