bookmark_borderWeltpolitik: Hopp oder Topp ..?!

Wie auch immer man über Trump und Putin denkt:
Es ist ein gutes Ergeb­nis wenn die bei­den sich ver­stän­di­gen und so eine Eska­la­ti­on der Span­nun­gen, die geeig­net wären eine welt­wei­te Kata­stro­phe her­bei­zu­füh­ren, ver­hin­dert wird.

Seit Jah­ren wer­den stets nur die Mis­se­ta­ten der rus­si­schen Sei­te in unse­ren Medi­en dar­ge­stellt, für die eben­so schlim­men Ver­feh­lun­gen der USA rund um die Welt und die viel umfang­rei­che­ren Droh­ge­bär­den aller Prä­si­den­ten seit Bush I war offen­bar nicht genug Platz oder Zeit in unse­ren deut­schen Infor­ma­ti­ons­quel­len.

Allei­ne die Prä­senz der USA rund um den Glo­bus mit ca. acht­hun­dert (800!) Mili­tär­ba­sen - die Rus­sen unter­hal­ten deren neun (9) - wird offen­bar hier­zu­lan­de für eine nor­ma­le Rela­ti­on ange­se­hen, wäh­rend die Rus­sen es mit Recht als Bedro­hung empfinden.

Wenn also die per­sön­li­chen Defi­zi­te des Herrn Trump sich so aus­wir­ken, dass dem Bestre­ben der USA nach noch umfang­rei­che­rer Beherr­schung der Welt ein Ende gesetzt wird, ist es ein gutes Ergeb­nis für uns alle. Mögen sich die Demo­kra­ten in die­ser Hin­sicht auch noch so sehr echauf­fie­ren & die Kriegs­trei­ber bei den Repu­bli­ka­nern vor Wut schnau­ben. Was zählt ist, dass der Welt­un­ter­gang so mög­li­cher­wei­se ver­hin­dert wird.

Zum Abschluß noch ein Zitat von M.L. King

Dr. Mar­tin Luther King said,
“We still have a choice today: non­vio­lent coexi­stence or vio­lent coannihilation.”
[Wir haben heu­te noch die Wahl: Gewalt­freie gemein­sa­me Exi­stenz oder gewalt­sa­me gemein­sa­me Vernichtung] 

bookmark_borderVom "anders sein" ....

In unse­rer Stadt gibt es ein Asy­lan­ten­heim mit ca. 140 Bewoh­nern, vie­le Fami­li­en dar­un­ter. Im Vor­über­ge­hen riecht man manch­mal exo­ti­sche, meist aller­dings wohl­be­kann­te Düf­te aus der Gemein­schafts­kü­che. Eine Nach­ba­rin die sich um jun­ge Asyl­fa­mi­li­en küm­mert und ihnen hilft nöti­ge Uten­si­li­en für die Klein­kin­der zu bekom­men erzählt manch­mal ein wenig über ihre Ein­drücke - meist gip­felt es in der Aussage: 

Sooo ver­schie­den sind die Leu­te gar nicht. 

Das leuch­tet mir ein, doch wie immer steckt der Teu­fel im Detail. Beson­ders Frau­en dort haben bei­spiels­wei­se Angst vor Hun­den, mehr als ich es bei Deut­schen erlebt habe. Kein Wun­der, Hun­de sind 'unrein', fast so schlimm wie Schweine. 

"Schwei­ne", so sagt ein syri­scher Nach­bar, "Schwei­ne fres­sen jeden Dreck - und der steckt dann in ihnen. Wie kann man sowas essen?"

Wir machen uns dar­um schon kei­ne Gedan­ken mehr. Trotz­dem regt die­se Ver­schie­den­heit zum Den­ken an. Es paßt auch gera­de gut, denn wir sol­len wegen der durch die Schwei­ne­zucht enste­hen­den all­ge­mei­nen Umwelt­pro­ble­me und Gesund­heits­ri­si­ken für die Esser sowie­so weni­ger Schwein verzehren.

Kei­nen Sinn ergibt etwa eine zwangs­wei­se "Umer­zie­hung" der Mus­li­me was das Essen angeht. So sehe ich das für den Umgang mit Hunden:
Wenn Men­schen zu uns kom­men, denen das unan­ge­nehm ist wenn der Hund sie berührt wird der Hund eben mal für eini­ge Zeit in einem Zim­mer für sich untergebracht.

Ich sehe nur eine Grund­li­nie die für alle jet­zi­gen & zukünf­ti­gen Staats­bür­ger hier­zu­lan­de gel­ten muß:

Das sind die Regeln, Pflich­ten & Rech­te lt. unse­rer Ver­fas­sung.

Trotz freund­li­cher Sicht auf fast alle Beson­der­hei­ten gibt es da kei­nen Kom­pro­miß. Wer das nicht akzep­tiert muß die Kon­se­quen­zen zie­hen und an einen Ort zie­hen, wo er sei­ne Bedin­gun­gen ver­wirk­licht findet.

Im übri­gen gefällt mir die­se abso­lu­te Posi­tio­nie­rung nicht, die zuneh­mend zu beob­ach­ten ist: Man kann gegen­über dem Asyl­recht posi­tiv ein­ge­stellt sein und gleich­zei­tig auf Pro­ble­me hin­wei­sen, die sich durch gro­ße Zah­len erge­ben. Der Feh­ler dabei ist, dass man Ver­säum­nis­se der Büro­kra­ten denen selbst anla­sten muß - nicht jenen, die um Asyl nachsuchen.

Zuletzt möch­te ich noch­mal auf eine zah­len­mä­ßi­ge Tat­sa­che hin­wei­sen, es kann nicht oft genug gesagt werden:

Bei einem Zustrom von einer Mil­li­on Men­schen macht deren Zahl 1,25% aus [anders aus­ge­drückt: Auf 400 Bun­des­bür­ger fünf (5) Asyl­be­wer­ber]. HIER sind die Zah­len eben­falls berech­net - mit einer sehr gerin­gen Dif­fe­renz zu mei­nem Ergeb­nis, aller­dings ist die Schluß­fol­ge­rung dar­aus nahe­zu identisch.

Wer da von "Über­frem­dung" spricht betreibt Demagogie.

 

bookmark_borderFehleinschätzung

Sich selbst zu über­schät­zen ist nicht beson­ders klug, sei­ne Geg­ner zu unter­schät­zen ist ein gro­ber Feh­ler. Mit unab­seh­ba­ren Fol­gen. In ihrer Ein­schät­zung von Yanis Varou­fa­kis lagen die natio­na­len Mit­te-Rechts-Poli­ti­ker und die von ihnen ein­ge­setz­ten Brüs­se­ler Büro­kra­ten ganz, ganz falsch:

Mit sei­ner Abdan­kung auf ihr Betrei­ben war es nicht vor­bei, Varou­fa­kis ent­wickelt sich nun zu ihrer Neme­sis¹.

Uner­müd­lich hat er in den Mona­ten seit sei­ner Demis­si­on dar­an gear­bei­tet sein Image zu polie­ren, in Pres­se und Fern­se­hen inter­na­tio­nal im Gespräch zu blei­ben - und, so scheint es, die Fäden zu vie­len ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen und Par­tei­en des lin­ken Spek­trums zu zie­hen, dar­aus ein Netz zu spin­nen und gestern schließ­lich wur­de das Ergeb­nis präsentiert:

DiEM25


[Aus: Mani­festo, Lang­ver­si­on (*.pdf-Datei)]

In einer mehr als drei­stün­di­gen Ver­an­stal­tung wur­de die Idee erwei­tert vor­ge­stellt und Red­ner aus vie­len Staa­ten ent­wickel­ten ihre Gedan­ken dazu vor dem anwe­sen­den Publi­kum in der Ber­li­ner "Volks­büh­ne".

Beim zuhö­ren ver­flog mei­ne gestern noch trü­be Stim­mung und am Ende der Ver­an­stal­tung dach­te ich: Das könn­te gelingen.

Die Zwi­schen­zie­le bis zu einem lebens­wer­ten Euro­pa für die Men­schen sind abge­steckt. Jetzt geht es los. Die Ent­wick­lung zu beob­ach­ten und Ver­än­de­run­gen zu erken­nen wird eine Freu­de sein.


DiEM25
[Quel­le Zitat]

Da eine sol­che Bewe­gung zwar von Vie­len getra­gen wer­den muß, an der Spit­ze aber eine "Licht­ge­stalt" braucht (sie­he Zitat oben) bleibt zu hof­fen, dass Y. Varou­fa­kis den Macht­in­ha­bern der EU-Poli­tik und -Büro­kra­tie nicht zu lästig wird. So lästig mög­li­cher­wei­se, dass sie zum Äußer­sten bereit wären um sich sei­ner zu entledigen.

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¹ Neme­sis

bookmark_borderAlles ganz einfach ..!?
*update* [04.02.2020]

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Asyl­an­trag­stel­lung 'prak­tisch' - das habe ich in den letz­ten Tagen gelernt - ist weit­aus schwie­ri­ger als es in den Medi­en dar­ge­stellt und in der Bevöl­ke­rung dis­ku­tiert wird.

Was schon für mich als Deut­schen kom­pli­ziert war, z.B. die tat­säch­lich zustän­di­gen staat­li­chen Behör­den aus­fin­dig zu machen, kann sich für einen Geflüch­te­ten als tage­lan­ge Odys­see und kaf­ka­es­ken Kampf mit dem Unge­wis­sen entwickeln.

Ich fan­ge mal mit der REGISTRIERUNG an. Nor­ma­ler­wei­se geschieht sie im Moment der Ankunft, als der Ein­rei­se in die Bundesrepublik.
Da nun aber wegen der wir­ren Ver­hält­nis­se und völ­lig unge­ord­ne­ten Bedin­gun­gen vie­le Flücht­lin­ge auf ver­schlun­ge­nen Wegen (und nicht immer 'offi­zi­ell') unser Lan­de errei­chen, ist deren Sta­tus solan­ge unbe­stimmt, bis sie die­se erste Hür­de gemei­stert haben.

Zugleich wirft ihnen - anders als stets von Asyl­geg­nern behaup­tet - bis zu die­sem Zeit­punkt nie­mand Geld nach, sie sind noch völ­lig auf sich selbst gestellt.
Sofern sie aus ihrer Hei­mat Freun­de, Nach­barn oder Ver­wand­te haben die bereits in Deutsch­land woh­nen ist es ver­ständ­lich, wenn sie sich dort zuerst hin wen­den und um Hil­fe bit­ten. Das wirft meh­re­re Pro­ble­me auf. Erstens ist der Sta­tus unge­klärt, zwei­tens wer­den die sowie­so nicht mate­ri­ell best­aus­ge­stat­te­ten Freun­de oder Ver­wand­ten bela­stet, und drit­tens wird die Ein­glie­de­rung verzögert.
Es ist also in all­sei­ti­gem Inter­es­se den Sta­tus mög­lichst schnell und pro­blem­los zu klä­ren bzw. den Auf­ent­halt zu legalisieren.

Nun muß man wis­sen, dass zwar das "Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge" für die Unter­brin­gung und Ver­sor­gung, spä­ter Ver­tei­lung auf die Län­der und Gemein­den und die best­mög­li­che Ein­glie­de­rung ver­ant­wort­lich ist, die Regi­strie­rung aller­dings nicht dort vor­ge­nom­men wird. Das geschieht in den soge­nann­ten "REGISTRIERUNGSSTELLEN", die über die gesam­te Repu­blik ver­teilt sind. Immer noch sind für die­se Per­so­nen kei­ne Kosten ange­fal­len, sie haben von unse­rem Staat nicht einen Cent erhalten.

Wenn die Flücht­lin­ge in eine ERSTAUFNAMEEINRICHTUNG gekom­men sind ent­ste­hen Auf­wen­dun­gen unse­res Staa­tes aus Steuermitteln.

Ich habe einen Vor­mit­tag gebraucht um die ver­schie­de­nen Behör­den und Insti­tu­tio­nen anzu­ru­fen um den Ablauf zu klä­ren, dabei mit meh­re­ren Sozi­al­äm­tern, der Poli­zei, der Stadt­ver­wal­tung, Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen, Not­auf­nah­me­un­ter­künf­ten und dem Bun­des­amt tele­fo­niert. Erfreu­lich war, dass es über­wie­gend freund­li­che, immer hilf­rei­che und bemüh­te Men­schen waren mit denen ich gespro­chen habe - die durch­aus Ver­ständ­nis zeig­ten und hel­fen wollten.

Für man­che der Rege­lun­gen habe ich Ver­ständ­nis. Eini­ge Abläu­fe erschei­nen mir noch ver­bes­se­rungs­be­dürf­tig, z.B. die Mög­lich­kei­ten der Regi­strie­rung und Antragstellung.

Jeden­falls steht fest, dass Flücht­lin­ge kei­nes­wegs " .. mit Geld über­schüt­tet .." wer­den - sie müs­sen ver­wir­ren­de und umständ­li­che Pro­ze­du­ren erken­nen und durch­ma­chen, bevor sie schließ­lich (fremd­be­stimmt!) "ver­teilt" wer­den, und das nicht immer dort­hin, wo sie Bekann­te, Freun­de oder Fami­lie haben. Wenn sie sich nicht dar­an hal­ten müs­sen sie mit Nach­tei­len und Aus­blei­ben der Unter­stüt­zung zurecht kommen.
Mein Fazit:
Eine har­te Zeit, gepfla­stert mit (teil­wei­se sicher not­wen­di­ger) Büro­kra­tie und es wer­den kei­ne 'Reich­tü­mer' über den Antrag­stel­lern ausgeschüttet.

bookmark_borderH i l f e ...!

Ich suche ein bewähr­tes Rezept für "Tas­sen­ku­chen" - eines, das wenig Zucker ent­hält und wo der Kuchen wenig­stens teil­wei­se ein­ge­fro­ren wer­den kann (weil zwei Per­so­nen nicht einen gan­zen Kasten(-form-)kuchen allei­ne auf­es­sen können).

[Bit­te kei­ne Hin­wei­se auf Such­ma­schi­nen etc., ich möch­te ein aus­pro­bier­tes, funk­tio­nie­ren­des Rezept von Jeman­dem, der selbst schon danach gebacken hat.]

bookmark_border.... ganz gefährliches Zeug ....

Wenn ich es recht beden­ke habe ich immer sehr 'beson­de­re' Nachbarn.

Als vor etwa zwei Jah­ren in ca. 2,1 Km Ent­fer­nung von uns - in der Orts­mit­te - eine Mobil­funk­an­la­ge auf und in einem Kirch­turm instal­liert wur­de zog die­ser Nach­bar weg.

Den Grund erklär­te er mir am Zaun stehend:
"Wis­sen sie", sag­te er und paff­te an sei­ner Ziga­ret­te, "die­se Mobil­funk­an­la­gen ver­ur­sa­chen Krebs", wei­ter, nach­dem er einen Schluck aus sei­ner Bier­fla­sche genom­men hat­te, "und zwar in der Ver­dau­ung, der Bauch­spei­chel­drü­se und in der Lun­ge", ein wei­te­rer tie­fer Zug aus der Ziga­ret­te, "wegen der Ionen! Das ist ganz gefähr­li­ches Zeug!"

bookmark_border"Eigen"arten

Jedes Volk hat sei­ne Eigenarten.

"um des lie­ben Frie­dens wil­len" wird in Deutsch­land so man­che Krö­te geschluckt, geflis­sent­lich 'über­se­hen' und gute Mie­ne zu bösem Spiel gemacht.

Pro­ble­me ver­drän­gen, die Faust nur in der Tasche bal­len, im Hin­ter­grund tuscheln und sich das Maul zer­rei­ßen - "typisch Deutsch".

Manch­mal wäre ich lie­ber Spa­ni­er, Ita­lie­ner oder Grieche.

bookmark_borderMeine neue Nachbarin ....




Sie ist Single ....
Sie wohnt direkt gegenüber ....
Ich kann sie von mei­nem Haus aus sehen ....
Als sie heu­te nach Hau­se kam sah ich sie ....
Mein Erstau­nen war groß als sie über die Straße
direkt auf mein Haus zukam ....
trotz strö­men­den Regens.

Sie läu­te­te.
Ich beeil­te mich zu öffnen.
Sie steht da und sagt:
"Ich bin gera­de nach Hau­se gekom­men und brau­che Gesell­schaft, ich habe das Gefühl ich muß mich amü­sie­ren, viel­leicht ein wenig betrinken,
und die gan­ze Nacht durch Sex haben!"

Pau­se

"Haben Sie heu­te schon etwas vor?"

Ich ant­wor­te­te hastig:
"Nein, abso­lut nicht,
ich habe nichts vor."

"Pri­ma!" sagt sie,
"könn­ten Sie dann auf mei­nen Hund aufpassen?"

Manch­mal ist es frustrierend
als 'alt' ein­ge­stuft zu werden.

Über­tra­gen aus dem Englischen
- daher auch die 'voll­bu­si­ge' Dame,
das ent­spricht dem Geschmack der U.S.-Männer;
[Thanks JJ (Washing­ton) - gre­at fun!]

bookmark_borderVorher - Nachher

Was so ein Satz als Kom­men­tar ausmacht ....


VORHER
platzhalter


NACHHER
platzhalter


Dabei ist es doch in der Kunst durch­aus üblich "gro­ße Künst­ler" dadurch zu ehren, daß man es unter­nimmt ihre Wer­ke 'nach­zu­emp­fin­den' - nur soll­te das dann irgend­wie ver­deut­licht wer­den. Viel­leicht so:



"Frei nach Bru­no Bruni"



bookmark_borderhardware-für-alle

Eine lobens- & unter­stüt­zungs­wer­te Initiative:

http://hardware-fuer-alle.de/

Alte Hard­ware sucht neu­es Zuhause

Ich habe dem Initia­tor vor­ge­schla­gen das Pro­jekt auf Euro­pa aus­zu­deh­nen, in Grie­chen­land, Spa­ni­en etc. mit hoher Jugend­ar­beits­lo­sig­keit und repres­si­ven Struk­tu­ren gegen jun­ge Leu­te ist die Teil­ha­be am Inte­net noch viel wich­ti­ger als bei uns in "D" ....

bookmark_border.... mal so richtig 'herziehen' ....

Der Herr step­pen­hund lädt mich ein ich sol­le über ihn "her­zie­hen".

Mach ich gern.

Er ist ein begna­de­ter Mathematiker.
Er spielt Kla­vier wie ein Berufspianist.
Er ist ein erfolg­rei­cher Unternehmer ....
Er hat eine Fami­lie die ihn schätzt und liebt.
Er ist bele­sen und kennt alle wich­ti­gen Wer­ke der Literatur.

All das, was er hat und kann ist nicht genug.
Es fehlt ihm etwas:
Man kann es nicht (mehr) kaufen,
man kann es nicht (mehr) erarbeiten,
man könn­te es aber beson­ders in Öster­reich gut gebrauchen.

Nun, lie­be Lesen­de, ist es an ihnen her­aus­zu­fin­den was das omi­nö­se "Etwas" wohl sein könnte.

bookmark_border„Wenn zwei das Gleiche tun, ....

.... ist es noch lan­ge nicht dasselbe.“

Man­che mei­ner Bei­trä­ge / Kom­men­ta­re wir­ken auf Zeit­ge­nos­sen denen ich schon mal irgend­wie auf die Füße trat wie ein Mar­me­la­den­brot auf Flie­gen .... und nach dem alten Mot­to "Gleich und gleich gesellt sich gern" kom­men sie häu­fig in Schwär­men um ihr Müt­chen zu küh­len* und nach dem Körn­chen zu suchen, das ihnen die Mög­lich­keit bie­tet sich bit­terst zu empö­ren .... da wird Bigot­te­rie beklagt - nur selbst bigott zu sein ist kein Problem.

Beson­ders beliebt für den resul­tie­ren­den "Aus­tausch von Argu­men­ten" sind plum­pe Vor­wür­fe, wie etwa der, ich ver­brei­te­te tota­li­tä­res Gedankengut.

2004-06 war die NS-Ideo­lo­gie als Ver­gleich beliebt. In jün­ge­rer Zeit geht die Ten­denz nach links. Man zieht die Sta­li­ni­stisch-kom­mu­ni­sti­sche Phi­lo­so­phie als Muster her­an. Beson­de­re Miß­bil­li­gung drückt sich durch die Kom­bi­na­ti­on bei­der Vor­wür­fe in einem Satz aus.


*
Ich will nach­ja­gen .. und mei­nen Mut an ihnen kühlen.
Ich will mein Schwert aus­zie­hen, und mei­ne Hand soll sie verderben.

(2. Mose 15,9)