Ich gebe nicht auf!
Ich glaube (!) daran, dass eines Tages doch noch die Vernunft siegt.
Bitte weitersagen:
[via "Astrodicticum simplex"; Link zum Video]
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Ich gebe nicht auf!
Ich glaube (!) daran, dass eines Tages doch noch die Vernunft siegt.
" .. Beim Europaparteitag der rheinland-pfälzischen SPD betonte sie, wie wichtig das neue Teilzeitgesetz für viele Frauen sei. "Liebe Leute, es spricht nur keine Sau darüber", sagte sie und appellierte: "Aber wir sprechen darüber. Weil wir es sind, die das in diesem Land für die Menschen durchsetzen". Das sei der entscheidende Unterschied .. "
[Quelle]
Da ist die Frau Nahles aber sauer. Und wenn man böse wird, dann fällt man auf seine Ursprünge zurück. Dahin, woher man kommt - und alle angelernte Contenance fällt ab, so wie die alte Haut von einem Insekt. Hervor kommt bei Nahles ihre frühe Sozialisation mit Gossensprache ....
Wenn " .. keine Sau darüber spricht .. " kann das daran liegen, dass es zwar der SPD und der Frau Nahles wichtig ist, es aber für die Menschen im Lande wichtigere Dinge zu lösen gibt - und deswegen wählen sie nicht mehr SPD, weil die etwas anderes für wichtig hält. Ganz einfach, aber offenbar zu kompliziert für Frau Nahles.
Die SPD - einst stolze Arbeiterpartei - hat die Arbeiter verraten und sich mit den Profitgeiern gemein gemacht. Wenn nun Frau Nahles sagt:
" .. Da gebe es "Renovierungsbedarf",
über den diskutiert werden müsse .. ",
dann reicht das nicht. Ein Herumdoktern an Einzelheiten ist zu wenig, das Gesamtwerk "Hartz IV" gehört rausgeworfen und durch eine menschenfreundliche, sanktionslose Novelle ersetzt.
Da das nicht passiert wird die SPD in Hessen nicht reüssieren.
Schade, denn der Herr Schäfer-Gümbel ist nicht dumm, er ist sehr kundig, kundiger als Herr Bouffier, und wesentlich flotter im Denken.
Vielleicht reicht es ja zu rot-rot-grün?
Das täte Hessen gut.
.
Die meisten Geschäfte sind mittlerweile dazu übergegangen bestimmte Bekleidungsprodukte nur noch saisonal anzubieten. Das ist keine besonders intelligente Sache. Genauso verhält es sich mit den vorhandenen Größen: Einige Produkte werden nur in kleiner & bestenfalls mittlerer Größe angeboten. Wer, wie ich, Hosen mit Bundweiten über 40 und Hemden ab XXL kaufen möchte bekommt nichts "modisches", sondern bestenfalls altbackene Einheitsfarben und triste Muster.
Doch zurück zu den saisonalen Sortimenten:
Jetzt ist der Sommer bald endgültig vorbei und die Herbstware ist noch immer nicht 'am Lager' - gleichzeitig ist dies aber die Jahreszeit in der die Masse der Rentner sich nach Süden, zum Überwintern, auf den Weg macht. Wer jetzt nach Süden fährt kehrt nicht vor April/Mai nächsten Jahres zurück.
Die Zahlen der Überwinterer steigen seit Jahren an. Wer aber im Ausland überwintert fällt hierzulande als "Kunde" aus, es sei denn, das was dem Kaufwunsch entspricht, ist schon vorher im Angebot. Da es im europäischen Süden weniger kalt ist braucht diese Kundengruppe die sogenannte "Übergangskleidung" - und für den südlichen 'Winter', der mehr unserem frühen Herbst ähnelt, sogenannte "Herbstgarderobe".
Da wäre es doch sinnvoll, wenn die Bekleidungsanbieter schon vor der Abreise der Überwinterer ein entsprechendes Angebot vorrätig hätten - dazu noch in anderen Farben als beige und grau oder schwarz, denn das ist nicht mehr dem Geschmack der älteren Generation von heute angemessen.
Mehr als einmal bekam ich bei meinen Versuchen meine Garderobe zu ergänzen zu hören: "Das kommt erst in zwei bis drei Wochen" oder "In ihrer Größe haben wir das nicht" oder "Das wird nur für die 'Junge Mode-Kollektion' so gefertigt".
Ich will nur mal aufschreiben was ich gern gekauft hätte - und nicht gefunden habe. Trotz intensiver Suche.
- zwei Rollis, Baumwolle, in bordeaux und grün;
- zwei lange Cargo-Jeans in blau und braun, aber kein "Stretch";
- zwei langärmelige Hemden, Karomuster, Button-down-Kragen;
- eine leichte Herbstjacke gegen Regen, ungefüttert;
Und jetzt, liebe Leser, rechnen sie das mal hoch auf mehrere hunderttausend überwinternde Rentner!
Tja, da ist nun die Bereitschaft da die Wirtschaft anzukurbeln - aber kein Angebot vorhanden. Ich werde wohl in Spanien kaufen müssen. Allerdings ist wegen der dort durchschnittlich kleineren und dünneren Männerwelt das Problem nicht geringer .... was bei uns als XL angeboten wird ist dort als XXL gelabelt, und XXXL bedeutet unser XXL - ist aber häufig nur in ein oder zwei Stücken vorhanden. Wenn überhaupt.
Letztendlich werde ich wohl auf Kataloganbieter wie "Landsend"¹ oder "JCPenny" oder "amazon" zurückgreifen müssen und ich höre schon das Stöhnen der Einzelhändler der Versandhandel nehme ihnen Kunden weg ....
Ja wie denn sonst, liebe Einzelhändler, wenn ihr nicht flexibel genug seid auf eine seit Jahren bekannte und steigende NACHFRAGE zu reagieren?
Erstveröffentlichung: 23. Sep 2014 um 15:33h
¹ gestrichen, weil dort nur noch bis Größe XXL verkauft wird.
Warum der Titel, wenn ich doch darüber schreiben werde, daß ich heute [25.03.2004] bei McDonald's essen war?
Weil in NRW die Mathematik neu erfunden wird: "Kopfrechnen" wird zu "Blitzrechnen". Außer einem Ministerialdirektor, der das erfunden hat, versteht keiner den Unterschied - und warum in einer bisher noch nie dagewesenen Serie von Workshops die Betroffenen [Lehrer] auf die neue Begrifflichkeit eingeschworen werden.
So, nun zum eigentlichen Anliegen. Ich war, wie eingangs erwähnt, heute bei McDonald's. Bestellte:
Ich errechne einen Gesamtpreis von €4.44 - die nette Kassiererin verlangt €3.99 - und so sehr ich mich auch bemühe, aus den Einzelbeträgen ist es nicht möglich, auf diesen Betrag zu kommen!
Ich bin ein ehrlicher Mensch und biete an, €4.44 zu zahlen. Nein, das geht nicht, die Kasse sagt €3.99 und nicht mehr.
Ich fordere die junge Dame auf, im Kopf eben zusammenzurechen, dann werde sie schon sehen .... worauf sie mir schnippisch antwortet:
"Ich bin hier zum Zusammenstellen und Ausgeben von Essen, nicht zum Rechnen!"
Und jetzt frage ich mich natürlich, ob da das neue "Blitzrechnen" geholfen hätte ....
Erstveröffentlichung: 25. Mrz 2004 um 20:12h
Sie wohnen in einer angemieteten Wohnung¹ und kennen, liebe Lesende, alle die "Hausordnung" des Hauses in dem Sie wohnen?
Wenn nicht empfehle ich Ihnen es nachzuholen und zu lesen was darin festgelegt ist.
Wahrscheinlich ist es so:
Sie haben schon gegen diese Hausordnung verstoßen!
Mehr als einmal.
Das geht ganz leicht.
Sie werden es vielleicht nicht einmal bemerkt haben.
Sie haben in diesem Fall nette Nachbarn.
Solche, denen unsinnige Regeln schnuppe sind.
Aber "WEHE!" Sie haben die 'andere' Sorte Nachbarn.
Die durch und durch "Deutsch", d.h. gläubige Befolger und Verteidiger einer buchstabengetreuen Auslegung der Hausordnung sind, mögen die dortigen Regeln auch noch so unsinnig sein.
Vögel füttern verboten! So steht es in der Hausordnung.
Krähen, Elstern, Tauben. Kleinvögel füttern geht nicht weil ".. an den Außenanlagen keine Gegenstände angebracht werden dürfen ..".
Warum weiß niemand so genau.
Steht da eben so.
Aber auf den Balkonen und Terrassen sind Vögel aus Ton, aus Plastik oder aus Glas aufgestellt.
Die haben allerdings den Nachteil, dass sie keine Insekten fressen.
Die an den Balkonblumen Schaden anrichten.
Sowas, solche Zusammenhänge, sind den Wenigsten bewußt.
Vögel machen Dreck.
Sie streuen die Körner umher, leere Schalen fliegen herum, und so mancher Kottropfen fällt auch herunter. Das stört den Ordnungssinn des deutschen Rentners, der es gern blitzeblank haben will.
"Hör' 'mal wie schön die wieder singen!" sprach kürzlich eine Nachbarin zu ihrem Mann. Das waren die, die sich beschwert haben, weil ' .. überall Körner, Schalen und Kot .. ' lagen.
Eine maßlose Übertreibung, aber so sollte der Beschwerde Gewicht verschafft werden.
Ich mußte mein Futterhaus abbauen.
Es wurde per Foto ein "Beweis" verlangt.
"Die singen so schön weil sie im Winter gefüttert worden sind und überlebt haben - aber das darf ja nicht mehr sein, weil sie soviel Dreck machen," habe ich darauf geantwortet.
Man spricht nun nicht mehr mit mir.
Das war zuviel Wahrheit und zu wenig Sinn für Ordnung und Sauberkeit.
In diesem 'ordentlichen' Haus.
Sklavische Befolgung von
- Regeln
- starrer Ordnung
- übertriebener Sauberkeit
sind einer gedeihlichen Nachbarschaft nicht zuträglich.
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¹ (Hausbesitzer sind hier ausgenommen, es sei denn Sie wollen sich wieder einmal bewußt machen, dass ein Haus zu bauen / zu kaufen die richtige Wahl war .... )
Zur Rechtslage:
Das Füttern von Singvögeln ist grundsätzlich als 'sozial-adäquate Handlung' erlaubt. Auch wenn die Hausordnung etwas anderes sagt. Ich hatte nur keine Lust auf einen Rechtsstreit.
Wie weit muß man ausholen um einem Gesprächspartner den Hintergrund dessen zu erklären was man erzählen will?
An dieser Frage scheiden sich die Geister.
Während einige Leute es mit "Fassen sie sich kurz!" halten fangen andere Menschen "bei Adam und Eva" an - die Vorgeschichte zieht und zieht sich, es werden verschiedene Umleitungen eingebaut, die Befindlichkeiten von Tante Frida und Onkel Philipp so nebenbei erwähnt und dann .... verlieren sie sich in allgemeinen Erörterungen zum Leben, zur Gesundheit und dem letzten Urlaub.
Das angepeilte Ziel der Information ist längst in Vergessenheit geraten und der angestrengte, schon etwas genervte Zuhörer rätselt, was ihm da denn Wichtiges entgangen ist.
Wie Sie, liebe Lesende, erkennen, halte ich es lieber mit "Fassen sie sich kurz!".
Hallo & guten Tag,
worum geht es mir?
In der Einleitung zum newsletter [v. 27.06.2017] heißt es [Zitat]:
" .. Die demokratischen Parteien, CDU, SPD, Grüne und FDP, müssen die Chance nutzen, offensiv und angstfrei in den kommenden Monaten für die Demokratie zu streiten .. "
Ich finde es befremdlich, wenn hier "Die Linke" einfach so wegfällt bzw. durch das Weglassen der Eindruck vermittelt wird es handele sich nicht um eine der "demokratischen" Parteien.
Das ist weder sachlich, noch korrekt dargestellt, denn an innerparteilicher Demokratie mangelt es bei dieser Partei schon lange nicht mehr - und wenn immer wieder der Vorwurf »Nachfolgepartei der SED« aus dem Hut gezaubert wird dann mangelt es an journalistischer Sorgfalt, denn in CDU / SPD / FDP vor allem im Osten der Republik wimmelt es immer noch von ehemaligen Funktionären - nur haben die sich geschickt verpieselt und getarnt und sind daher nicht so sichtbar gewesen wie ihre ehemaligen Genossen die nun in der Linken noch übrig sind.
Ich finde es ebenso befremdlich, wenn die Zusammenarbeit der CDU / FDP Koalition ungeprüft und ohne kritische Durchleuchtung als "bürgerliche Koalition" bezeichnet wird, weil das suggeriert sie hätten nur das Beste für die Bürger im Sinn. Ich gehe hier nicht auf Einzelheiten ein, doch haben Sie z.B. selbst noch vor ein paar Tagen berichtet, dass es CDU / FDP Politik zu verdanken ist, dass der Wirrwarr um G8 / G9 entstand (und Frau Kraft mit der SPD /Grüne-Koalition das schließlich vollendet hat).
Im übrigen ein Beispiel dafür, wie die SPD sich immer wieder dazu bringen läßt gegen den Widerstand ihrer Basis das zu vollenden was die CDU angedacht & vorbereitet hat.
Die CDU ist in NRW deswegen so stark, weil in den ländlichen Gebieten im Norden, Osten und Süden die katholische Einflußnahme den einfachen Menschen beibringt es sei gegen 'Gottes Wille' etwas anderes als CDU zu wählen und das ungebildete Landvolk darauf hereinfällt - oder die großen Bauern natürlich ein Interesse haben ihre Anliegen weiter bei dieser Partei unterzubringen, die 'Zusammenarbeit' war ja finanziell auf allen Ebenen und für ale Beteiligten lohnend.
Wenn es wirklich um Arbeitnehmerrechte und Verteilungsumkehr (statt von unten nach oben von oben nach unten) gehen soll ist "Die Linke" die einzige Partei die in ihrem Programm konkret dazu etwas hat und es auch ernst meint, indem sie Lobbyeinfluß nicht zuläßt - während der SPD-Kanzlerkandidat sich den Agenda-Gazprom-Schröder holt, was bestimmt keine Umkehr oder Aktion für mehr soziale Gerechtigkeit bei der Verteilung signalisiert.
"Die Linke" ist, das müßten Sie fairerweise nachtragen, eine demokratische Partei, die ebenso koalitionsfähig ist wie die FDP oder die Grünen. Thüringen / Ramelow wurde verteufelt und der Untergang der Nation an die Wand gemalt - und nun? Es wird dort Politik für die Bürger gemacht!
"Die Linke" zu diskreditieren ist sonst eher das Anliegen der Kräfte in unserem Land die von dort etwas zu befürchten haben könnten, wie z.B. dazu gezwungen zu werden ihre Mitarbeiter gerecht zu bezahlen und am Erfolg des Unternehmens teilhaben anstatt es in den eigenen Säckel verschwinden zu lassen .... da wollen Sie sich doch nicht einreihen oder gemein machen?
Soll man einem angehenden Diktator eine Platform in dem Land geben das er wiederholt als den Hort von Terroristen (gegen die Türkei gerichtet) bezeichnet hat? Die Antwort kann nur ein klares, unmißverständliches "NEIN" sein.
Sodann sollte an den Schah-Besuch 1967 erinnert werden, ein ähnliches Politikum, eine ähnliche Hintergrundkonstellation:
Wenn die CDU / SPD Regierung diesen Möchtegerndiktator hier sein Gift versprühen läßt, ihn
dann muß sie sich nicht wundern wenn die Verdrossenheit der Menschen hierzulande sie immer weiter nach rechts in die offenen Arme der Rechtsradikalen treibt.
Oder, das könnte eine andere oder parallel erfolgende Richtung sein: Wenn sich die Opposition gegen Erdogans Besuch in eine gegen die Regierung selbst gerichtete Verwerfungen im Staate verwandelt. Deren Dimension ist beachtlich, wie wir in den Folgejahren nach '67, dem Aufbruch einer " .. mehr Demokratie wagen .. " Bewegung gesehen haben. Die folgende, starke, außerparlamentarische Empörungswelle mit Umsturztendenzen ist mir noch gut in Erinnerung und wenn ich an die heutigen Möglichkeiten der Vernetzung per Elektronik denke wird mir Angst & Bange .... oft haben in der Geschichte kleinste Anlässe das Faß endgültig zum Überlaufen gebracht.
APO '68 und bald flashMOB '18 ...?
Hoffentlich nicht.
Sicher ist nur Eines:
Wenn man Erdogan gewähren läßt bringt das nichts Gutes.
Schon deswegen sollte man ihm nahelegen zu Hause zu bleiben.
Ach, und diesen Nachsatz kann ich mir nicht verkneifen:
All jene Türken die zu einer Erdogan-Jubel-Veranstaltung gegangen sind - und noch gehen werden - sollten sich überlegen wie schlecht es ihnen in dieser deutschen Demokratie geht - und sich schleunigst in ihre türkische Heimat aufmachen, wo sie den Herrn Erdogan tagtäglich im Staatsfernsehen reden hören können.
Von "Integration in die deutsche Gesellschaft", so oft von den Asylsuchenden & Flüchtlingen verlangt, sind die Besucher der Erdogan-Veranstaltung jedenfalls meilenweit entfernt, darum:
Ab nach Hause in die Türkei
- weil es dort so paradiesisch ist ....
Das paßt zum Thema:
I. Aufzug: Dreist, dreister, ST-V 5527 ...!
Das war im Juli vergangenen Jahres - wer allerdings notorisch die Rechte anderer Leute mißachtet kommt wieder .... so wie heute, 14. Januar 2017:
II. Aufzug auch bei twitter
Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Sie sind im Ausland und haben zwei Telefone dabei.
Das Erste ist ein *smartphone* mit einem Telekom-Vertrag, all-net-flat und zusätzlich einer Leistung die sich "travel-and-surf" nennt. Mit der können Sie dieses Telefon im Ausland wie im Inland nutzen - zu gleichen Bedingungen.
Das Zweite ist ein 'prepaid'-Telefon, auf dem ca. 17,- € Guthaben sind. Dies Telefon ist ihre "Reserve", als Absicherung, damit Sie noch telefonieren können wenn die SIM-Karte des *smartphone* ausfallen sollte [was in einem Betriebsjahr (!) schon zweimal passiert ist].
Außerdem senden ihnen die Geldinstitute auf dieses Telefon die TAN-Nummern für das Telefon-banking.
Nun tritt der Fall auf, dass das *smartphone* die SIM-Karte nicht mehr erkennt - und Ihnen die Nachricht auswirft "Keine SIM-Karte" - obwohl sie darin steckt und Sie nichts, aber auch gar nichts seit der letzten Nutzung mit dem Telefon gemacht haben. Es lag nur so da.
Ich habe dann das Ersatz-Telefon mit der 'prepaid'-Karte genommen und mit der "Service-hotline" telefoniert. Nach einer dreiviertel Stunde hatte ich den ersten Menschen am Apparat, und wurde dann noch dreimal weitergeschaltet.
Danach war dann nicht nur das *smartphone* tot, sondern auch das Telefon mit der 'prepaid'-Karte. Da vermutet der Laie: Das liegt daran, dass das Gespräch mit der "hotline" das Restguthaben völlig aufgebraucht hat .... war ja ein Auslandsgespräch.
Das alles passierte zwei Tage vor Heilig Abend, am 22.12.2016. Laut "Murphy's Gesetz" ist das ja nicht verwunderlich, denn solche Kalamitäten passieren immer dann, wenn es am wenigsten paßt ....
Heute - wir schreiben den 05.01.2017 - kam die Ersatz-SIM-Karte an.
Wie sich herausstellte haben die schlauen Mitarbeiter der Telekom die 'prepaid'-Karte - die ja völlig in Ordnung war! - gesperrt und eine neue 'prepaid'-Karte geschickt.
Die *smartphone*-Karte ist immer noch nicht nutzbar.
Auch der Versuch sie in das andere Telefon zu legen (nachdem nun ein passendes Rähmchen mit der neuen Karte zur Verfügung war) brachte nichts, bzw. die Nachricht °°SIM-Karte abgewiesen°°.
Ach ja, falls Sie sich wundern warum das mit dem Kartentausch so lange gedauert hat:
Die Telekom, fast weltweit tätig, kann SIM-Karten nicht ins Ausland verschicken. Glücklicherweise bin ich ja kein "single" - und so hat meine Frau den Brief der Telekom weitergeschickt, an mich, im Ausland ....
update
[09.01.2017]
Heute habe ich erneut bei der hotline angerufen - und nach einer kurzen Schleife mit einer artifiziellen Intelligenz (die meine Telefonnummer wissen wollte und was denn wohl mein Anliegen sei) - sprach ich mit einer Mitarbeiterin die nicht nur freundlich war, sondern auch schnell verstand was zu tun ist.
Die neue SIM-Karte ist unterwegs.
"Aller guten Dinge sind drei!" sagt der Volksmund - nun will ich hoffen, das trifft auch auf SIM-Karten zu und diese hält jetzt ewig ....
Wenn früher ein Alt-Politiker nach Brüssel abgeschoben wurde - damit er keinen Schaden mehr im Inland anrichten konnte - war das meist nicht sehr gefährlich. Im Zeitalter des Internets hat sich das gewandelt. Besonders schwerwiegend ist es im Fall des Herrn Oettinger, unserem 'ahnungslosen, dafür aber aktiven' Schwaben in Brüssel .... "heise" sagt dazu:
" .. Seit 2014 ist Günther H. Oettinger "EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft". Das ist gut für die Wirtschaft, aber schlecht für die Gesellschaft, wie sich immer deutlicher zeigt. Oettinger gilt in Brüssel als regelrecht Lobby-hörig – was Transparency International inzwischen sogar empirisch nachgewiesen hat. Vom Start weg ließ sich der fachlich kaum bewanderte Digitalkommissar wenig von Experten beraten, vielmehr lauschte er Einflüsterern der Konzerne, beispielsweise beim Thema Netzneutralität .. "
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.. These enforcement measures are … intended to control the act of celebrating Christmas excessively and openly, which could damage the aqidah (beliefs) of the Muslim community," the Ministry of Religious Affairs said in a statement explaining the edict that was published in the Brunei Times.
[Quelle]
Übersetzung:
"Diese Durchsetzungsmaßnahmen ... werden zur Eindämmung der exzessiven und offenen Feier des Weinhnachtsfestes eingeführt, die den Glauben der muslimischen Gemeinde zerstören könnten", sagte das Ministerium für religiöse Angelegenheiten in einer Verlautbarung die den Erlaß in der Brunei Times erläuterte.
Das Ministerium in Brunei sollte sich fragen:
Bekanntermaßen gehöre ich weder der einen noch der anderen Glaubensrichtung an. Nach der Lektüre solcher 'statements' durch Regierungsstellen - egal von WO auf der Welt - stelle ich immer fest: Wir sind noch sehr weit von einem friedlichen Zusammenleben auf diesem Planeten entfernt.
Es kann & darf nirgendwo Aufgabe eines Staates sein seinen Bürgern eine Religion vorzuschreiben. Genausowenig darf es sein, das Gesetz, das für alle Bürger gelten soll, von der Religion abhängig zu machen. Gesetze & Verordnungen müssen unabhängig von dergleichen Einflüssen sein und sich an den allgemeinen Menschenrechten der UN orientieren.