bookmark_border10 Millionen pro Jahr
für kümmerliche Leistung verschwendet

Seit Jah­ren schon bekla­gen die Kun­den der gro­ßen Netz­be­trei­ber die ent­we­der feh­len­de, oder, wenn vor­han­den, schlep­pen­de Ver­sor­gung mit Inter­net­ge­schwin­dig­keit. Doch die Ver­ant­wort­li­chen der T-Com/Te­le­kom schei­nen mehr Inter­es­se dar­an zu haben ihre Bezü­ge zu erhö­hen als durch bes­se­re Tech­nik und wei­te­ren Netz­aus­bau die Ver­sor­gung von Unter­neh­men und der Bür­ger zu gewährleisten.
Zitate:

Der Tele­kom-Chef will mehr Geld; Der Tele­kom-Vor­stand um Tim Hött­ges soll nach der Haupt­ver­samm­lung einen Auf­schlag bekom­men. Trotz­dem hält sich nicht nur der Chef für unterbezahlt.
[Quel­le]

Dem­nach soll Hött­ges künf­tig bis zu 8,5 Mil­lio­nen Euro, gewöhn­li­che Vor­stän­de bis zu 5,5 Mil­lio­nen Euro im Jahr ver­die­nen kön­nen. Mit einer zusätz­li­chen Erhö­hung für das näch­ste Geschäfts­jahr sei zu rech­nen, heißt es. In den Ver­hand­lun­gen soll Hött­ges zuvor rund 10 Mil­lio­nen Euro ver­langt haben.
[Quel­le]

Ein Blick in den Rest der Welt zeigt, dass es auch anders - und vor allem bes­ser geht!

Wie aus dem Bei­trags­bild oben schon her­vor­geht ist es das Unter­neh­men "STARLINK" das als leuch­ten­des Bei­spiel von gutem Ser­vice und her­vor­ra­gen­der Tech­nik genannt wer­den kann. Das alles zu kon­kur­renz­fä­hi­gen Prei­sen, die für Geschäfts­kun­den sogar gün­sti­ger sind als die erd­ge­bun­de­nen, Kabel- und Glasfaserstrecken.
Zudem sind geo­gra­fisch und infra­struk­tur­mä­ssig kei­ne Gren­zen vor­han­den, selbst im hin­ter­sten Win­kel eines Alpen­ta­les gibt es in den Ver­sor­gungs­ge­bie­ten unge­hin­der­ten und gleich­mä­ßi­gen Empfang.

Ein Ver­gleich: Wir zah­len monat­lich ca. 30€ an die Tele­kom für Land­lei­tung und 16MBit Inter­net, dazu ein­mal 30 GB über die eine SIM / den ersten Mobil­zu­gang via HUA­WEI-Mini-Rou­ter für 20€, dann über eine zwei­te SIM / einen zwei­ten HUA­WEI-Mini-Rou­ter 100GB Daten­vo­lu­men noch­mal 16€. Bei­de SIM-Rou­ter mit 50 MBit/s. Ins­ge­samt 66€. Dazu kom­men noch zwei Mobil­te­le­fo­ne zu je 14,95€.

Bei unse­rem Tarif gibt es die­se Bedingungen:
Inter­net mit bis zu 16 MBit/s Down­load und 2,4 MBit/s Upload und 100 GB Inklu­siv­vo­lu­men. Wie man bei sol­chem Bedin­gun­gen zu der Schluß­fol­ge­rung ".. Die Deut­sche Tele­kom bie­tet mit "Magen­ta Zuhau­se Start" einen beson­ders gün­sti­gen DSL Tarif. Kun­den sur­fen hier mit bis zu 16 Mbit pro Sekun­de im Inter­net, ech­ten Viel­nut­zern schiebt die Tele­kom hier aller­dings nach 100 GB Daten­ver­brauch im Monat einen Rie­gel vor .." kom­men kann weiß aber nur die Autorin, eine gewis­se Ste­fa­nie Öster­le. Astro­tur­fing durch die Tele­kom? - da liegt der Ver­dacht nahe, dass so etwas in ande­ren Berei­chen bestimmt nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann.
Digitales NEULAND

Das deut­sche Fern­se­hen in Gestalt ARD ist bemüht nur ja kei­nen Jubel dafür auf­kom­men zu las­sen was ein pri­va­ter Inve­stor auf die Bei­ne gestellt hat, wäh­rend hier­zu­lan­de noch dar­über gestrit­ten wird wer denn die drin­gend not­wen­di­ge Digi­ta­li­sie­rung zum Zwecke des Erhalts der Wirt­schafts­po­si­ti­on der BRD finan­zie­ren soll. In dem Bei­trag "Star­link-Satel­li­ten Wie Elon Musk das Inter­net regiert" wer­den vor­wie­gend die Beden­ken breit aus­ge­walzt - wäh­rend die Lei­stung die­ses Man­nes prak­tisch im Allein­gang ein sol­ches Tech­no­lo­gie­im­pe­ri­um zu erschaf­fen so weit her­un­ter­ge­spielt wird wie es nur geht.
Kon­ser­va­ti­ves Den­ken, das Behar­ren im gestern, lei­der eine wesent­li­che Eigen­schaft in der Mehr­heit derer, die bei und hier das Sagen haben. So wird das nichts mit der Zukunft Deutsch­lands. Es feh­len uns die Gene­ra­li­sten, die Zukunfts­pla­ner, die Men­schen, die über den Tel­ler­rand hin­aus den­ken dür­fen und dann von der All­ge­mein­heit geför­dert wer­den. Mit­tel­maß gibt es genug bei uns, das braucht uns das Fern­se­hen nicht glei­cher­ma­ßen durch sei­ne Wort­wahl und Abwer­tungs­rhe­to­rik zu beweisen.


So bleibt denn am Ende das Fazit:
Die ober­ste Rie­ge der Tele­kom nagt selbst mit kärg­li­chen 9,5 Mil­lio­nen jähr­lich nicht am Hun­ger­tuch - was aller­dings den Kun­den übel auf­stößt ist die man­gel­haf­te Abdeckung, die unzu­ver­läs­si­ge Bereit­stel­lung mit Aus­fäl­len für die nie Erklä­run­gen gege­ben wer­den, die man­gel­haf­te Geschwin­dig­keit für up- und down­load, das unzu­rei­chen­de GB-Volu­men selbst für Men­schen wie mich und mei­ne Frau, die wir kei­ne täg­li­chen Nut­zer von net­flix, ama­zon und son­sti­gen strea­ming-Dien­sten sind. Ein Durch­gang der gesam­ten "Har­ry Pot­ter" Rei­he (bei Enkel­be­such) schlug bereits mit 32,7 GB zu Buche, in 6 Tagen! Von der Geschwin­dig­keit her nicht mit­tels des Magen­ta-Anschlus­ses erfolg­reich, da ein fort­lau­fen­der Bild­schirm­auf­bau nicht mög­lich war. Super Lei­stung, T-Com!

 

 

Quel­len:
- T-Com Kri­tik bei WIKIPEDIA
- Strings of pearls in the night sky – the Star­link satel­lite pro­ject [May 2020]
- Star­link Die ersten 7 Monate
via Star­link im Pra­xis­test - Satel­lit statt Glas­fa­ser? [27.10.2022]
- Star­link – Satel­li­ten Inter­net kommt und ver­än­dert die Welt

Wie sich ganz schnell eine Über­ein­stim­mung ergibt:
Digitales NEULAND
Bildzitat/Quelle Star­link review: broad­band dreams fall to Earth


 

Wei­ter­le­sen:
- Gali­leo Welt­all; Elon Musks Star­link: Das steckt hin­ter dem größ­ten Satel­li­ten-Netz der Welt
- Star­link Satel­li­ten Inter­net: Kosten, Ver­füg­bar­keit und Tech­nik [Aktua­li­siert am 28.11.2022]
- Star­link

 

bookmark_borderWer hat's zu verantworten?

Heu­te in den 20-Uhr-Nach­rich­ten wird berich­tet der neue Schüt­zen­pan­zer PUMA, der den MARDER erset­zen soll, sei rei­hen­wei­se aus­ge­fal­len und nun set­ze hef­ti­ge Suche nach den Ursa­chen dafür ein.
Der Mode­ra­tor betont, es sei nicht die Ver­ant­wor­tung der jet­zi­gen SPD Verteidigungsministerin.
Wer ist denn verantwortlich?
Die­se Ant­wort wird den stau­nen­den Zuse­hern nicht gegeben.
Doch man braucht man nicht lan­ge zu suchen:

Es ist Frau '50km-im-Pri­vat­jet' v.d. Ley­en!

Die sich recht­zei­tig nach Brüs­sel aus dem Staub gemacht hat.
Wie auf allen Posten die sie inne­hat­te hin­ter­lässt sie eine Spur des Grauens:
Skan­da­le um Flü­ge und Dienstwagenfahrten,
Eigen­mäch­ti­ge, unkon­trol­lier­te Ver­ga­ben von über­teu­er­ten Aufträgen,
Unzäh­li­ge Bera­ter­ver­trä­ge zu hor­ren­den Hono­ra­ren mit nahe ver­wand­ten Anbietern,
usw. ...

 
Sie­he auch die­sen Artikel

 
Aus­wahl von Fehl­ver­hal­ten der Frau v.d. Ley­en - Kon­se­quen­zen? KEINE, weg­ge­lobt nach Brüssel.

 

bookmark_borderDie Kardinalfrage: Was nützt wem?

Der Krieg in der Ukrai­ne zieht sich hin - was Vie­le kaum für mög­lich hiel­ten hält Euro­pa, und die Rand­staa­ten zu Russ­land, auf Trab. Die Angst vor Ent­glei­sen der ato­ma­ren Ener­gie­pro­duk­ti­on ist min­de­stens gerecht­fer­tigt. Wenn auch wenig wahr­schein­lich, weil die­je­ni­gen, die das in Gang set­zen müß­ten, selbst die ersten Opfer wären. Aber wer weiß, Ver­zweif­lungs­ta­ten gibt es schon in Zei­ten von Frie­den und mit grö­ße­rer Wahr­schein­lich­keit im Krieg.

Es wer­den Waf­fen in die Ukrai­ne gepumpt. Die Kämp­fer dort wer­den von US Spe­zia­li­sten ein­ge­wie­sen und aus­ge­bil­det. Sie ken­nen das gelie­fer­te Gerät, es ist NATO Stan­dard. Tak­tik sowie Stra­te­gie fol­gen den bekann­ten NATO Regeln.

Dar­aus erge­ben sich zwei Konsequenzen:

  1. Die USA bestim­men was an Gerät und Muni­ti­on gebraucht wird, es wird von dort gelie­fert und über­wie­gend von den EU Staa­ten bezahlt. Allen vor­an Deutsch­land und Frank­reich, die Bri­ten sind ja nun außen vor, wenn­gleich sie eben­falls Bei­trä­ge lei­sten. Kaum nen­nens­wert im Vergleich.
  2. Die Embar­go­maß­nah­men tref­fen vor allem EU Län­der und da ins­be­son­de­re deren Wirt­schaft weil Grund­stof­fe und Tei­le für die Pro­duk­ti­on weg­fal­len - das Embar­go wirkt näm­lich auch gegen die Embar­go­mäch­te selbst. Län­der wie Russ­land und USA sind allei­ne schon wegen ihrer schie­ren Grö­ße und wegen ihrer Men­schen­mas­sen weni­ger anfäl­lig für sol­che Ereig­nis­se. Sie sind weit­ge­hen­de 'Selbst­ver­sor­ger', die fast alle benö­tig­ten Güter im eige­nen Land ent­we­der vor­rä­tig haben oder sie kön­nen die Pro­duk­ti­on kurz­fri­stig dar­auf umstel­len - anders gesagt:
    Es schert sie das Embar­go sehr viel weni­ger als uns die USA glau­ben machen wollen.


Fra­gen wir uns nun "Was nützt wem?", so steht der Gewin­ner fest: Die USA!.
- Sie haben jetzt Voll­kon­junk­tur für ihre Waf­fen­lie­fe­ran­ten garan­tiert auf Jahre.
- Sie lie­fern ihren Pro­dukt­über­schuß an Kriegs­ge­rät und Ergän­zungs­be­darf der sich seit Jah­ren ange­sam­melt hat zu bes­se­ren Prei­sen als je zuvor an die Kriegs­par­tei­en. Stif­ten zur Schau eini­ge weni­ge Antei­le selbst, wobei der Pro­fit im Lan­de verbleibt.
- Sie hal­ten lästi­ge Kon­kur­ren­ten in Schach die durch das Embar­go und die Kriegs­wir­ren nicht allen Bedarf für die Inlands­pro­duk­ti­on erhal­ten kön­nen, bei­spiels­wei­se Deutsch­land und Frank­reich - und raten Sie mal wer da in die Bre­sche springt und sei­ne zweit- und dritt­klas­si­gen Pro­duk­te ver­scher­beln kann, die sonst auf dem Welt­markt kei­ne Chan­ce hät­ten.
 

Der Krieg in der Ukrai­ne ist von Putin ange­zet­telt, da besteht kein Zwei­fel. Es besteht für mich aller­dings auch kein Zwei­fel - wenn ich die Situa­ti­on vor dem Krieg betrach­te und erken­ne, wie das Vor­ge­hen der USA in den Jah­ren davor auf Schü­ren von Zwie­tracht und Auf­ruhr ange­legt war - daß die Gewin­ner aus all dem die lang­fri­sti­gen Pla­ner sind, näm­lich die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Amerika.

Der Skan­dal ist nicht was Putin tut, das ist es doch was immer im Krieg pas­siert. Der wah­re Skan­dal ist die Kriegs­trei­be­rei der USA über­all auf der Welt um ihren Waf­fen­kon­zer­nen das zu ver­schaf­fen was sie brauchen:
Bewaff­ne­te Kon­flik­te bis hin zu Bür­ger- und Angriffs­krie­gen gegen Nach­barn, Unru­hen mit Umsturz und poli­tisch unkla­ren Gemenge­la­gen zur Besei­ti­gung miß­lie­bi­ger poli­ti­scher Rich­tung. Sub­ver­si­ve oder ganz offe­ne Rekru­tie­rung von geneig­ten Per­so­nen aus dem öffent­li­chen Leben in ver­schie­de­nen Län­dern der Welt mit Ein­fluß und Prä­senz in den Medi­en. In den letz­ten Jah­ren kom­men dann noch die so-genann­ten 'sozia­len Medi­en' dazu deren Trei­ben zwar in Fen­ster­re­den der US Poli­ti­ker und Schau-Anhö­run­gen des Kon­greß' gegei­ßelt wer­den, aber gegen die man nichts so rich­tig unter­nimmt solan­ge die Ten­denz ins­ge­samt pro-USA und pro-USA Poli­tik verläuft.

Epi­log
Was gedacht wer­den soll wird uns täg­lich in den Medi­en prä­sen­tiert. Die West­mäch­te, allen vor­an natür­lich die USA, sind die Guten. Die rest­li­chen Mäch­te wie Russ­land, Chi­na, Indi­en etc. sind die Bösen. Wie ein­fach doch die­ses Welt­bild ist, das BILD und ande­re Sprin­ger Zei­tun­gen und selbst­re­dend die geho­be­nen Blät­ter da stän­dig prä­sen­tie­ren. Ihre Ver­ant­wort­li­chen waren ja nicht umsonst in den USA zu Gast und wur­den dort dar­über infor­miert wie die *rich­ti­ge Bericht­erstat­tung* aus Sicht der dor­ti­gen Regie­rung aus­zu­se­hen hat .... und ste­ter Trop­fen höhlt ja bekannt­lich den Stein. Der Durch­schnitts­bür­ger, denk­faul, satt und gei­stig wenig anspruchs­voll, bekommt eine Mei­nung ser­viert die anzu­neh­men sehr ein­fach ist - und die des­we­gen mit Erfolg ein­ge­pflanzt wird. 

Doch wer bin ich schon, daß ich mir erlau­be am gän­gi­gen Welt­bild des Westens Zwei­fel anzumelden .... 

Mehr dazu
- Ein 'ordent­li­cher' Krieg muß her ...!; Ver­öf­fent­licht am 06-10-2008 14:05
- Sag' ich doch ....; Ver­öf­fent­licht am 12-04-2009 12:59
- Von Krie­gen der unter­schied­li­chen Art; Ver­öf­fent­licht am 06-01-2020 00:24


Mit wel­chen Mit­teln die Öffent­lich­keit über die wah­ren Ver­hält­nis­se und Hin­ter­grün­de getäuscht wird kann man an dem Bei­spiel Jugo­sla­wi­en / Koso­vo erkennen.
Die Par­al­le­len zur Ukrai­ne sind unver­kenn­bar.
 

VIDEO:
Wie die NATO im Krieg um Koso­vo Tat­sa­chen ver­fälsch­te und Fak­ten erfand.
Moni­tor-Autoren ent­hül­len Fäl­schun­gen in der Bericht­erstat­tung zum Kosovo-Krieg.

bookmark_borderDie Notwendigkeits-Lüge

Vie­le Dis­kus­sio­nen über fos­si­le Sub­stan­zen wie Erd­öl und Erd­gas sowie alle beglei­ten­den Stof­fe die bei der Lager­stät­ten­aus­beu­tung vor­kom­men sind in Wahr­heit völ­lig nutz­los, da sie am Kern der Sache vor­bei gehen.

Es wird behaup­tet, wir brauch­ten die Erschlie­ßung und Auf­ar­bei­tung fos­si­ler Stof­fe um die Wirt­schaft am Lau­fen zu hal­ten. Sol­che Argu­men­te sind nicht haltbar.
Frei­lich ist es ein Unter­schied WAS aus die­sen Roh­stof­fen gemacht wird!

Sofern es sich um Gebrauchs- und Ver­brauchs­gü­ter han­delt, etwa Mobi­li­ar, Haus­halts­ge­gen­stän­de, Bau- und Aus­bau­stof­fe, Ver­sie­ge­lun­gen und all die Pro­duk­te für die Beklei­dungs- und Heim-Aus­stat­tungs­in­du­strie, den Innen­aus­bau von Fahr­zeu­gen und ande­ren Trans­port­mit­teln, so lie­ßen sich die­se bis­her benutz­ten Grund­stof­fe aus fos­si­ler Pro­duk­ti­on durch Ersatz­stof­fe aus ande­ren Quel­len durch­aus her­stel­len - es ist bereits ange­fan­gen wor­den die­se Her­aus­for­de­rung zu bewältigen.

Ohne­hin bedarf es nur etwa 15% der För­de­rung um dar­aus die vor­ge­nann­ten Pro­duk­te zu fer­ti­gen - der weit­aus grö­ße­re Anteil von 85% wird schlicht­weg in die Luft gebla­sen, nach­dem die dar­in befind­li­che Ener­gie genutzt wur­de. Koh­len­was­ser­stof­fe zu erset­zen ist nicht für alle Anwen­dungs­fäl­le denk­bar oder tech­nisch zu rea­li­sie­ren. Zwei­fel­los aber fin­den sich für sol­che Aus­nah­men Ersatz­mög­lich­kei­ten. Wenn man nur will.

Bleibt die Fra­ge nach dem öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck die­ser Pro­zes­se im Ver­gleich zu den auf fos­si­len Pro­duk­ten basie­ren­der Her­stel­lung. Dies genau zu bezif­fern ist schon des­we­gen schwie­rig, da vie­le Maß­nah­men erst ein­mal als Ver­su­che lau­fen und aus denen die Kosten für groß­tech­ni­sche Anwen­dung schlecht zu kal­ku­lie­ren ist. Hier müß­ten einst­wei­len Schät­zun­gen reichen. 

Was aller­dings ohne Fra­ge schon vor­ab zu sagen ist:
Sehr viel mehr wird es nicht kosten, ins­be­son­de­re wenn man es lei­sten kann durch die­se Alter­na­ti­ven die glo­ba­le Erwär­mung zu ver­min­dern. Wes­we­gen sonst soll­te man sich dar­auf einlassen?

bookmark_borderreference: early adopters

Den Tech­no­lo­gie­gi­gan­ten sind sie die lieb­sten Kun­den, die "ear­ly adop­ters"!

Egal ob etwas tau­sen­de $$ kostet - was einen wah­ren Mate­ri­al­wert von weni­gen $$ hat - sie müs­sen es um buch­stäb­lich 'jeden' Preis besitzen.
Mein smart pho­ne 1+ (sprich: eins plus eins oder Eng­lisch "one­plus") aus 2014 tut immer noch sei­nen Dienst - aller­dings seit ein paar Jah­ren mit einem völ­lig neu­en Betriebs­sy­stem, das ver­hin­dert, daß Goog­le einen Zugriff auf mei­ne Daten hat. Ohne die­se Neue­rung (die mich natür­lich etwas geko­stet hat) wäre das Tele­fon schon seit zwei Jah­ren nur noch Elek­tro­schrott, denn der Her­stel­ler hat dafür kei­ne Soft­ware-updates mehr veröffentlicht.

Dank des neu­en Systems namens "Cya­no­gen Mod" konn­te ich es wei­ter nut­zen. Da Cya­no­gen Inc. dicht gemacht hat, wur­de Cya­no­gen­Mod zu "Lineage". Das Line­ageOP, Name des neu­en Betriebs­sy­stems, ist eine Alter­na­ti­ve für Andro­id­te­le­fo­ne, ins­ge­samt mehr als zwei Dut­zend Modelle. 

Anstatt also ein funk­tio­nie­ren­des, betriebs­be­rei­tes und für den Durch­schnitts­ver­brau­cher völ­lig aus­rei­chen­des Tele­fon auf den Schrott zu wer­fen nut­ze ich es seit acht Jah­ren (!) - der ein­zi­ge Unter­schied ist, daß ich nichts aus dem Goog­le Play­sto­re lade / laden kann, weil sonst Goog­le doch wie­der Zugriff hät­te und schnüf­feln könnte.
Das ist aber kein Pro­blem, denn es gibt eine Quel­le für Apps (open source, Quell­code zugäng­lich und auf Schad­code geprüft) die sich F-Droid nennt und Apps für vie­le Anwen­dun­gen bereit­stellt. Kosten­frei, man kann dem Pro­gram­mie­rer natür­lich eine Spen­de zukom­men lassen.

Der EFF kämpft seit Jah­ren dafür, freie Soft­ware auf allen neu­en Tele­fo­nen ver­füg­bar zu machen, wo jetzt noch die Her­stel­ler bloat­wa­re auf­spie­len und Goog­le (oder Apple) ihre Kun­den glä­sern machen und aus­spä­hen - und als Dank dafür dür­fen die alle zwei Jah­re ein neu­es Tele­fon mit noch mehr Kame­ras und noch mehr Schnick-Schnack für einen wie­der­um höhe­ren Preis kau­fen - was Mate­ri­al und Res­sour­cen ver­braucht, wo doch noch nichts kaputt ist!

(29−11−2013) Alles "smart" - und was haben wir davon ...?
(20−06−2014) "Fort­schritt"?
(04−09−2016) Nur Bild & Ton; Vom schlei­chend sich erwei­tern­den Analphabetismus
(22−07−2019) Wenn ich das frü­her gewusst hätte ....

bookmark_borderEin Servicemitarbeiter schreibt mir ....

Es geht um ein Fen­ster, das mit Fen­ster­griff abge­bil­det war - aber ohne die­sen Griff hier ange­kom­men ist. Da ich froh bin, daß es heil - also ohne Glas­bruch - hier ankam wer­de ich es trotz die­ser Ver­brau­cher­täu­schung behal­ten ... und eben einen Griff dafür zusätz­lich kaufen.

Was die Sache aber­wit­zig macht ist:
Ohne den Griff kann man das Fen­ster nicht ein­bau­en. Denn die Löcher für die Befe­sti­gungs­schrau­ben im Rah­men kann man nur erreichen/benutzen wenn das Fen­ster geöff­net ist.

bookmark_borderGeht das irgendwie schneller ...?

Droht Deutsch­land eine Ener­gie­knapp­heit? - so lau­te­te die Über­schrift zu einer Sen­dung bei Lanz. Die Ant­wort ist klar:
Ja, und unmit­tel­bar wenn bei­spiels­wei­se der Ener­gie­zu­fluss aus Russ­land ein­ge­stellt würde.

Als neu­er Haus­be­sit­zer war ich mit der Fra­ge der Erneue­rung ver­schie­de­ner Ele­men­te kon­fron­tiert - dazu gehört ganz weit vorn die Fra­ge wie geheizt und war­mes Was­ser bereit­ge­stellt wird. Ohne ihnen hier die tage­lan­gen Suchen nach ernst­zu­neh­men­der Lite­ra­tur und Stel­lung­nah­men von Fach­leu­ten akri­bisch dar­zu­stel­len bit­te ich Sie mir ein­fach zu glau­ben, dass ich alle mög­li­chen Quel­len durch­for­stet habe und am Ende zu dem Schluss kam:

Die ein­zig sta­bi­le Ver­sor­gung mit Elek­tri­zi­tät erreicht man mit einer Gene­rie­rung von Strom aus Pho­to­vol­ta­ik als Insel­lö­sung (bat­te­rie­ge­spei­chert, netz­un­ab­hän­gig, red­un­dant gesichert!).

Dem ste­hen aller­dings extre­me Hür­den büro­kra­ti­scher und geneh­mi­gungs­tech­ni­scher Art ent­ge­gen. Die Ener­gie­ver­sor­ger haben es über die Jah­re ver­stan­den sich ste­ti­ge Ein­künf­te selbst aus den pri­va­ten Inve­sti­tio­nen derer zu ver­schaf­fen, die in Eigen­re­gie die Sicher­heit der Ver­sor­gung mit­ge­hol­fen haben auf den Weg zu brin­gen. Dabei sind die Rege­lun­gen oft so gefasst, dass sie nur unter gro­ßem finan­zi­el­len Auf­wand erfüllt wer­den kön­nen - was die Pri­vat­in­itia­ti­ve in klei­ne­rem Maß­stab, die sinn­voll und regio­nal viel ergie­bi­ger wäre, in gro­ßen Tei­len des­sen was benö­tigt wür­de verhindert.

Die Tech­nik ist weit fort­ge­schrit­ten, selbst klei­ne und mitt­le­re Anla­gen sind von den Gerä­ten her erschwing­lich und von der Amor­ti­sa­ti­on her inter­es­sant, da rasch rea­li­sier­bar geworden.

Was den Aus­bau behin­dert sind die Bedin­gun­gen, die für die­se Anla­gen gestellt wer­den, meist bau­tech­ni­scher Art, oft jedoch gera­de die Mit-Geneh­mi­gungs-Vor­aus­set­zun­gen der ört­li­chen / über­re­gio­na­len Ener­gie­ver­sor­ger. Dass die sich nicht vie­le klei­ne aut­ar­ke Selbst­ver­sor­ger-Flö­he in den Pelz set­zen las­sen wol­len liegt in der Natur der Sache - und ist damit Hin­der­nis No. 1 für einen raschen pri­va­ten Auf­bau von Ener­gie­ver­sor­gung auf indi­vi­du­el­ler Ebene.


Es sind daher - zusam­men­fas­send - drei ein­fa­che, aber wesent­li­che Vor­aus­set­zun­gen die erfüllt wer­den müss­ten um eine Abhän­gig­keit von aus­län­di­scher Ener­gie zu verringern:
1. Ver­ein­fa­chung des Geneh­mi­gungs­ver­fah­rens [*.pdf] dahin­ge­hend, dass kei­ne geson­der­ten tech­ni­schen Prü­fun­gen und Geneh­mi­gun­gen bei­gebracht wer­den müs­sen, wenn der Nach­weis erbracht wird, dass die geplan­ten Anla­gen von einem zer­ti­fi­zier­ten Betrieb der Bran­che aus­ge­führt werden.
2. Been­di­gung der Betei­li­gung von Ener­gie-Groß-Ver­sor­gungs­be­trie­ben an Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für pri­va­te Häu­ser und Wohn­an­la­gen, sofern die Anla­gen ohne Netz­an­bin­dung gebaut und unter­hal­ten werden.
3. Ver­zicht des Staa­tes / der Län­der auf jeg­li­che Besteue­rung der selbst erzeug­ten Energie.

 

Es wird viel gere­det und wenig getan.

Die­ser Vor­schlag könn­te sehr schnell und unter den Bedin­gun­gen einer scho­nen­den Ver­fah­rens­wei­se hin­sicht­lich der Umwelt­schä­den in Gang gesetzt wer­den. Gro­ße Über­land­lei­tun­gen könn­ten sich auf Indu­strie und Han­del kon­zen­trie­ren und brauch­ten sich nicht an klein­tei­li­ger Ver­sor­gung pri­va­ter Haus­hal­te zu ori­en­tie­ren, die schon wegen ihrer gro­ßen Zahl ein logi­sti­sches und orga­ni­sa­to­ri­sches Pro­blem dar­stel­len - sie­he die heu­ti­ge Situa­ti­on! Man gewön­ne Unab­hän­gig­keit und so neben­bei als durch­aus posi­ti­ven Aspekt Erspar­nis für die Pri­vat­haus­hal­te, mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und letzt­lich ein Bewusst­sein für die Not­wen­dig­keit nur das zu pro­du­zie­ren was man tat­säch­lich zum Leben braucht. 

Hemm­nis­se [Markt­hemm­nis­se für den beschleu­nig­ten Aus­bau von Pho­to­vol­ta­ik; Aus­zug aus *.pdf]

bookmark_borderNun ist die Katze der Fuchs aus dem Sack

Am 03. August hat­te ich hier den Arti­kel "fire­fox ver­liert 20% Nut­zer" geschrie­ben. Nun gibt es Hin­wei­se WARUM es das Unter­neh­men nicht gern haben will, dass die Nut­zer ein update ver­hin­dern, das ihnen also ZWANGSWEISE auf den Com­pu­ter gespielt wird:

Wer­bung .... lesen Sie selbst, wie sich Mozil­la dar­stellt - das hat nichts mehr mit dem zu tun, was sei­ne Ein­zel­ge­sell­schaf­ten jetzt 'lie­fern'. Denn das ist Kom­merz¹, zu Lasten der Nut­zer. Die wer­den immer mehr gezwun­gen² ohne Wahl­mög­lich­kei­ten das hin­zu­neh­men, was ihnen auf­ge­stülpt wird.

Mehr zum Hintergrund:
¹Kom­men­tar: Mozil­la und sei­ne Zukunft
Zitat ".. aber man darf nicht ver­ges­sen, dass die ver­schie­de­nen Töch­ter der Mozil­la Foun­da­ti­on alle­samt kom­mer­zi­el­le Open­So­ur­ce-Unter­neh­men sind, .."
²Fire­fox auf die neue­ste Ver­si­on aktualisieren
Zitat ".. Stan­dard­mä­ßig aktua­li­siert sich Fire­fox auto­ma­tisch selbst. Sie kön­nen aber jeder­zeit selbst nach einer Aktua­li­sie­rung suchen, wobei in die­sem Fall ein gefun­de­nes Update zwar her­un­ter­ge­la­den, aber erst instal­liert wird, wenn Sie Fire­fox neu starten. .."

bookmark_borderfirefox verliert 20% Nutzer

Unter dem Titel "Fire­fox ver­liert 20 Pro­zent Nut­zer in zwei­ein­halb Jah­ren" gibt es einen Arti­kel bei GOLEM zu lesen, des­sen Inhalt mich nicht wun­dert. Nur was die Grün­de angeht wird da ein viel zu hohes Ross bestie­gen. Es sind aus mei­ner Sicht nicht tech­ni­sche Fein­hei­ten und kom­ple­xe Struk­tu­ren im Hin­ter­grund - es sind eher die immer wie­der stö­ren­den Klei­nig­kei­ten die bei jeder Ände­rung dem Nut­zer auf die Ner­ven gehen .... und so habe ich einen Kom­men­tar geschrie­ben, den ich hier als Kopie einstelle


.

bookmark_bordercryptocurrency
oder:
Des Kaisers neue Kleider

*update* [17.07.2021; 13:00h]
*update* [06.02.2022; 21:00h]

Nen­nen Sie mich blö­de, unbe­weg­lich, rück­stän­dig oder einen ver­grei­sten Fortschrittsfeind:

Ich hal­te nichts von "cryp­to­cur­ren­cy".
Man kann die­se Wäh­rung nicht sehen,
man kann die­se Wäh­rung nicht riechen,
man kann die­se Wäh­rung nicht anfassen.
Was man weder sehen, noch rie­chen, noch anfas­sen kann ist eine Illusion.

Sie besteht nur, weil *JEMAND* ver­si­chert sie sei existent.
Bis jetzt habe ich noch kei­ne Erklä­rung gefun­den, die mir, finanz­tech­ni­schem Lai­en, plau­si­bel erklärt hät­te WAS "cryp­to­cur­ren­cy" ist und wie der Wert 'geschöpft' wird. Ist das so etwas, was frü­her nur Ban­ken machen konn­ten, näm­lich durch Ver­ga­be von Kre­di­ten "Geld zu schöp­fen" - und nun kann es jeder mit einem schnel­len Com­pu­ter und einer Gra­fik­kar­te die einen Bat­zen Geld kostet? 

Dann wäre das nur eine ande­re Masche Sach­wer­te für Weni­ge zu reser­vie­ren und fik­ti­ve Wer­te auf den Rest der Men­schen zu ver­tei­len. Nur Sach­wer­te haben Bestand und einen von jed­we­der Wäh­rung unab­hän­gi­gen Wert. Rei­che Men­schen inve­stie­ren nicht in fik­ti­ve Wer­te, sie inve­stie­ren in Sachwerte.

Wenn ich dann eine sol­che Ein­schät­zung lese,
".. Sup­port­ers of Bit­co­in and other cryp­to­cur­ren­ci­es cla­im that the­se finan­cial plat­forms are inher­ent­ly trust­less systems - that is, they’re not direct­ly tied to any nati­on-sta­te, govern­ment, or body. They would argue that cryp­to­cur­ren­cy is supe­ri­or to tra­di­tio­nal phy­si­cal cur­ren­ci­es becau­se it is not depen­dent on, for instance, the U.S. fede­ral govern­ment. .. Grund­fest notes that regard­less of whe­ther you think that’s a good or bad thing, it’s not enti­re­ly accu­ra­te. Cryp­to­cur­ren­cy aren’t real­ly trust­less at all. They are still reli­ant on the under­ly­ing infras­truc­tu­re powe­ring cryp­to­cur­ren­ci­es like Bit­co­in, much of which is loca­ted in Chi­na. The Chi­ne­se govern­ment could theo­re­ti­cal­ly make chan­ges to cryp­to­cur­ren­ci­es at a fun­da­men­tal level by impo­sing its will on the data miners who keep them running .."
[Quel­le]

kom­me ich zu dem Ergebnis:
Das ist mir eine zu win­di­ge Ange­le­gen­heit um mich dar­auf einzulassen.

Und ich ver­ra­te ihnen noch ein Geheimnis:
Das mei­ste Geld auf die­sem Pla­ne­ten, näm­lich das, was nicht in Mün­zen und Schei­nen exi­stiert, hat genau die Eigen­schaf­ten, die "cryp­to­cur­ren­cy" zuge­schrie­ben werden.

Für mich bedeu­tet es, dass auch die­ses Geld 'nicht exi­stent' ist.
Wenn der Wert auf einem 'Ver­spre­chen' basiert, es sei etwas wert, was pas­siert dann wenn plötz­lich die­ses Ver­spre­chen wider­ru­fen wird und wegfällt?

Irgend­wer muss drin­gend dem klei­nen Jun­gen aus dem Mär­chen Bescheid sagen
- er wird wie­der ein­mal gebraucht ...!

¹ Über­set­zung:
Befür­wor­ter von Bit­co­in und ande­ren Kryp­to­wäh­run­gen behaup­ten, dass die­se Finanz­platt­for­men von Natur aus ver­trau­ens­wür­di­ge Syste­me sind – das heißt, sie sind nicht direkt an einen Natio­nal­staat, eine Regie­rung oder eine Kör­per­schaft gebun­den. Sie wür­den argu­men­tie­ren, dass Kryp­to­wäh­rung tra­di­tio­nel­len phy­si­schen Wäh­run­gen über­le­gen ist, weil sie bei­spiels­wei­se nicht von der US-Bun­des­re­gie­rung abhän­gig ist.
Grund­fest stellt fest, dass es nicht ganz kor­rekt ist, unab­hän­gig davon, ob Sie das für gut oder schlecht hal­ten. Kryp­to­wäh­run­gen sind nicht wirk­lich ver­trau­ens­wür­dig. Sie sind immer noch auf die zugrun­de lie­gen­de Infra­struk­tur ange­wie­sen, die Kryp­to­wäh­run­gen wie Bit­co­in antreibt, von denen sich ein Groß­teil in Chi­na befin­det. Die chi­ne­si­sche Regie­rung könn­te theo­re­tisch Ände­run­gen an Kryp­to­wäh­run­gen auf grund­le­gen­der Ebe­ne vor­neh­men, indem sie den Data Minern, die sie am Lau­fen hal­ten, ihren Wil­len aufzwingt.

*update* [17.07.2021; 13:00h]
Sie­he hier­zu fol­gen­de Artikel:
Deep in rural Chi­na, bit­co­in miners are pack­ing up; A govern­ment clamp­down has forced most of them offline
Der Bit­co­in-Crash ist pro­gram­miert; Der per­ma­nent stei­gen­de Strom­ver­brauch zwingt die markt­stärk­ste Kryp­to­wäh­rung in ein Pon­zi-System. Ver­eb­ben die Geld­zu­flüs­se, kommt der Absturz 

*update* [06.02.2022; 21:00h]
Sieh hier­zu → Die Bit­co­in-Fal­le | Doku über die Abzocke mit Kryp­to-Wäh­run­gen; das ARD radio­fea­ture · 06.02.2022 · 52 Min.

bookmark_borderBe-Scheuer-t

So lang­sam zweif­le ich dar­an, dass die über­wie­gen­de Zahl mei­ner Mit­men­schen in der Lage ist logisch zu denken:

Wie kann man mit dem Stand der Digi­ta­li­sie­rung unzu­frie­den sein - und gleich­zei­tig den seit 16 Jah­ren (!) dafür Ver­ant­wort­li­chen die höch­ste Kom­pe­tenz bei der Digi­ta­li­sie­rung zutrauen?


[screen­shot bei/von golem]

Zitat
" .. Immer­hin hat inzwi­schen für jeden Drit­ten das The­ma Digi­tal­po­li­tik einen "star­ken Ein­fluss" auf die Wahl­ent­schei­dung bei der Bun­des­tags­wahl im kom­men­den September .. "

Dann soll­te 'mal jemand den Grü­nen sagen, dass es nun an der Zeit ist das 'digi­ta­le Image' auf­zu­bes­sern und Fach­leu­te rein zu holen, die der stau­nen­den Bevöl­ke­rung mit­tei­len, wie grot­ten­schlecht die Digi­ta­li­sie­rung bei aus­ge­rech­net (!) CDU/CSU auf­ge­ho­ben ist ....

Ein leuch­ten­des Bei­spiel für die "digi­ta­le Kom­pe­tenz" der CDU/CSU:
Sie­he hierzu
Sam­mel­su­ri­um XXIV [Reli­gi­on über Wissenschaft?]
Men­schen, die ....
[" .. Kar­lic­zek äußer­te, jeder tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt habe sich hin­ter dem christ­li­chen Men­schen­bild einzureihen .. "]
 

bookmark_border2. Anlauf ....

Nie­der­la­gen - so lau­tet ein Sinn­spruch - sind nur dann schmerz­haft wenn man kei­ne Anstal­ten macht sie aus­zu­wet­zen. So gese­hen ist jeder neue Anlauf eine frü­he­re 'Nie­der­la­ge' zu über­win­den und doch noch Erfolg zu haben eine Fra­ge der Grundeinstellung.
Seit letz­tem Jahr beschäf­tigt mich die Tat­sa­che, dass ich es nicht geschafft habe eine Droh­ne samt Mobil­te­le­fon zu pro­gram­mie­ren, Soft­ware auf­zu­spie­len und dann bei­de Kom­po­nen­ten so zu ver­bin­den, dass es zu einem erfolg­rei­chen Start und schö­nen Auf­nah­men kommt.

Für jedes Pro­blem gibt es Lösun­gen - und da dach­te ich vor eini­ger Zeit dar­an einen erfah­re­nen Men­schen zu enga­gie­ren, der mir hel­fen könn­te klei­ne Film­se­quen­zen vom Bau­fort­schritt mit­tels eines sol­chen Mini-Flug­ge­rä­tes auf­zu­neh­men. Aus einer Fül­le von inter­es­sier­ten Men­schen die so etwas machen woll­ten habe ich schließ­lich Dan­ny aus­ge­wählt - und der erste posi­ti­ve Ein­druck hat sich im per­sön­li­chen Kon­takt bestätigt.

Per­sön­li­cher Kon­takt? wer­den Sie sich fra­gen. Ja, denn was als Auf­trags­idee begann wur­de dann schnell zu einer per­sön­li­chen Unter­wei­sung. So hat­te ich denn die erste *Stun­de*. In der ich von Dan­ny lern­te ein ipho­ne zu bedie­nen. Nun, um ehr­lich zu sein, es ein­zu­schal­ten, zu ent­si­chern, das bereits instal­lier­te Droh­nen­pro­gramm auf­zu­ru­fen und was ich tun muss, wenn das Tele­fon nach einem 'update' ver­langt. Immer­hin, das war schon viel mehr als ich zuvor - auf mich allein gestellt - zustan­de gebracht hatte.
Das Tele­fon, ein iPho­ne 7, hat­te Dan­ny besorgt, weil es vom Droh­nen­her­stel­ler als Mar­ke der ersten Wahl emp­foh­len wird - und da ich kei­ne Ahnung von Apple Pro­duk­ten habe war das die beste Vorgehensweise.

Im näch­sten Schritt kam dann die Droh­ne selbst dran, eine dji Mini 2.

Sämt­li­che Schrit­te die nötig sind um die Droh­ne flie­gen zu las­sen hat mir Dan­ny gezeigt, und ich habe flei­ßig Noti­zen gemacht. Denn wie bekannt ver­gisst man schnell wie­der was nicht häu­fig geübt wird - und ohne Noti­zen ist man dann am Ende sei­nes Lateins .... 

Die Krö­nung der Unter­wei­sung war dann die Droh­ne flug­be­reit zu machen und sie drau­ßen ein paar Flug­ma­nö­ver machen zu las­sen - als Demo, mit mir als Zuschau­er, denn die Nagel­pro­be wird erst in ein paar Tagen kom­men, wenn es heißt:
Selbst, ohne Hil­fe alle Schrit­te durch­füh­ren und die Droh­ne in die Luft brin­gen. Wie gut, dass es eine Ver­si­che­rung gibt, die bei Bruch bis zu zwei­mal das beschä­dig­te Gerät ersetzt, eine mehr als sinn­vol­le Aus­ga­be, denn der Preis für Ersatz ist ja bestimmt kein 'Taschen­geld'!

[Die­se Ver­si­che­rung muss vor dem ersten Ein­satz abge­schlos­sen wer­den damit sie gül­tig ist; Kosten 49,00 €.]

Es ist sicher kein preis­wer­tes Unter­fan­gen, sich eine sol­che Droh­ne zu kau­fen. Das Zube­hör, die Ver­si­che­run­gen¹ & das Tele­fon kosten fast noch ein­mal soviel wie die dji Mini 2. Das Geld habe ich so zusam­men bekommen:
Für jede nicht gekauf­te Packung Ziga­ret­ten seit ich auf­ge­hört habe zu rau­chen leg­te ich einen 5-Euro­schein weg .... das sind mir-nichts-dir-nichts erkleck­li­che Beträ­ge, die so zusam­men kommen.

¹ In "D" braucht man noch eine spe­zi­el­le Haft­pflicht­ver­si­che­rung - ohne macht man sich strafbar!


Hin­weis:
Ich ste­he mit kei­nem der Her­stel­ler der erwähn­ten Pro­duk­te und eben­so­we­nig mit 'ama­zon' in geschäft­li­cher Verbindung.
- .... und erst die Fol­gen! [14.09.2020]
- Für die Katz ...! [18.09.2020]