Unter dem Eindruck der Widrigkeit des Einparkens geschriebenes Gedicht - vor 20 Jahren.
Immer noch aktuell?
Es gibt zwar "Assistenzsysteme" .... jedoch der Streß bleibt erhalten.

nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Unter dem Eindruck der Widrigkeit des Einparkens geschriebenes Gedicht - vor 20 Jahren.
Immer noch aktuell?
Es gibt zwar "Assistenzsysteme" .... jedoch der Streß bleibt erhalten.
So mancher Europäer mag sich fragen wie es wohl gekommen ist, daß eine Mehrheit der Wähler trotz der bekannten Charakterlosigkeit, Unwissenheit und sittlich-moralischen Verkommenheit des Bewerbers Donald J. Trump eine Mehrheit glaubte von ihm besser vertreten zu werden als durch die Kandidatin Kamala Harris.
Um Wahlentscheidung richtig einzuschätzen ist es Voraussetzung das überwiegende Denken der Mehrheit in der Bevölkerung der USA zu durchschauen:
Amerikaner sind Individualisten,
ihr Motto ist "Jeder für sich selbst!"
Deswegen werden Gemeinschaftsaufgaben nur mit Widerwillen mit-finanziert, denn wer von diesen Aufgaben nicht unmittelbar profitiert will dafür nicht zahlen.
So ist es zu verstehen wie es dort im Lande aussieht
[kein Anspruch auf Vollständigkeit der Aufstellung!]:
Forderungen von Politikern diese Zustände zu ändern und durch kollektives Handeln und vor allem Bezahlen einen Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen werden mit "SOZIALISMUS!" diskreditiert, einem Kampfbegriff vor allem der Wohlhabenden, die sich ihre *eigene Welt* in abgeschotteten, eingezäunten Ghettos schaffen und so tun, als ob sie die Wohlfahrt ihrer Mitbürger nichts angeht.
Während hierzulande Strukturen die der Allgemeinheit dienen, und die sich auf einem vergleichbar sehr hohem Niveau befinden, aus Unwissenheit der Meckerer und ewig Unzufriedenen beklagt werden, kommt in den USA selbst die ausgeschlossene Unterschicht nicht einmal auf die Idee es könnte angebracht sein durch eine Heranziehung Aller, für Alle, die Bedingungen des Lebens (und Überlebens!) sicherzustellen.
Mit dem Kampfbegriff SOZIALISMUS werden alle Versuche kollektivistisches Denken zur Verbesserung der Lebensbedingungen zu verallgemeinern im Keim erstickt.
Der Grund dafür, daß die Fassade des *Amerikanischen Exzeptionalismus* immer noch geglaubt wird ist lediglich dadurch zu begründen, wie wenig Kenntnisse die dortige Bevölkerung von anderen Staaten und Lebensverhältnissen der Welt hat. Die *Eliten* wissen darum, haben aber großes Interesse das so zu belassen, weil dann an ihrer Stellung nicht gerüttelt wird. Die gehobene Mittelschicht - oft erstaunlich gut über die Verschiedenheit von Meinungsbild und Tatsachenwissen orientiert - strebt nach oben und glaubt deswegen sei eine allgemeine Aufklärung dem eigenen Streben nur hinderlich.
So bleibt es schließlich bei einem mangelhaften öffentlichen Schulsystem, und wer über genügend Geld verfügt kann seine - selbst ungeeigneten, da intellektuell nicht genügenden - Sprößlinge durch *Élite*(!) Einrichtungen schleusen und als Koryphäen aufbauen.
Siehe Donald J. Trump, dumm wie Bohnenstroh,
aber mit Élite-Uni Bachelor-Abschluß!¹
PS:
Europa ist vielerorts der Gegenbeweis für die US These Handeln für ein fiktives Volks-Kollektiv durch Politiker und im politischen Raum, also Ausrichtung des Staates auf das Gemeinwohl, und nicht Förderung des hemmungslosen Eigennutzes der Bürger, sei gleichzusetzen mit Sozialismus oder gar Kommunismus. Es ist unschwer vorstellbar, daß die Zufriedenheit selbst extremer Individualisten eine gesellschaftliche Absicherung im Notfall zu haben, diesen durchaus gelegen kommt.
¹ Zitat: "Während seiner Studienzeit war Trump akademisch, persönlich und politisch unauffällig."
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Die gute Absicht das Verbrechen der Nazis an Juden und anderen Minderheiten in Erinnerung zu halten um eine Wiedererstarkung völkisch-nationaler Strukturen zu verhindern scheint nicht besonders gut gelungen zu sein. Wenigstens zeigen das die Ergebnisse der Wahlen vor allem der jüngeren Wähler für die AfD.
Was also tun, um da ein Umdenken in Gang zu setzen und das Bewußtsein für die Gefährlichkeit der rechten Rassisten, die mit unverfänglichen Vorhaben und Programmen agieren und punkten, zu unterlaufen, gar zu unterbinden?
Ein Mehr an Unterricht zum Holocaust¹ scheint mir kontraproduktiv, denn wenn ich mich an das erinnere was meine Kinder berichteten: Wieder und wieder, in mehreren Jahren, Holocaust aufgearbeitet in Hinblick auf die Verständnisebene der Adressaten-Altersstufe war sehr bald ein Ärgernis und dementsprechend der Wissenszugewinn wenig überzeugend.
Mir scheint wichtig eher an der politischen Grundlage anzufangen:
Das Alles begleitet von Bezügen zu dem was wir in "D" und "AUS" aktuell in den letzten Jahren erlebt haben, wie sich Parallelen in der Täuschung der Öffentlichkeit über die wahren Ziele ergeben und welche Euphemismen in Benutzung sind die neutral klingen, jedoch für Neo-Nazis codiert sind.
Sicher ist aus meiner Sicht allerdings, daß die Vorhaben der Politik an den tatsächlichen Notwendigkeiten vorbei laufen werden ".. Bundesjugendministerin Lisa Paus (Grüne) verkündete einen „Nationalen Aktionsplan“ für verbindliche und wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung. .."
Wir brauchen keine Monsterprogramme sondern pfiffige Ideen die auf die Zielgruppen zugeschnitten sein müssen - besser von unten, aus der Zielgruppe heraus, vorgeschlagen, als von *Experten* für viel Geld und mit endlosem Zeitverzug erstellt.
Siehe hierzu → Machteroberung
¹ Holocaust
Völkermord an europäischen Juden durch Nazi-Deutschland
Alles elektronisch ohne Alternative?
Mein erster Computer (1988) hatte noch den Trafo im Bildschirm integriert und es war die erste Generation mit Farbdisplay. Nicht lange danach kam eine Maschine auf den Schreibtisch die man mit BTX verbinden - und so in einem Vorläufer des Internets korrespondieren konnte.
Windows gab es noch nicht, Textverarbeitung und Nachrichten zu versenden war allerdings möglich. Reihe für Reihe und alle Befehle über DOS-Eingaben. Das sah beispielsweise für den Druck unter MS-DOS 2.0 bis 3.2 so aus
print [/d:einheit][/b:puffer][/u:beschäftigttakt]
[/m:maxtakt][s:zeiteinheit][/q:umfang][/t][/c][/p] [lw:][pfadname]
Bestimmt wurden so der Drucker, die Puffergröße (Datenmenge), Standardwert 512 bytes (!) und weitere Befehle für das Betriebssystem.
Genug davon, es geht um etwas völlig anderes, aber eng mit diesen Anfängen aus den späten achtziger Jahren verbunden. Glücklicherweise kamen bald sehr viel einfachere Programme als Windows-Versionen, mit grafischer Oberfläche, Maussteuerung, und sehr viel mehr Speicher. Zu wesentlich höheren Kosten. Aber sehr viel schneller und mit erweiterten Anwendungen.
Die ersten *smartphones* kamen so um Ende 2005 - und seitdem haben diese Geräte ein Touchscreen für die Steuerung.
Die Vorteile Telefonie mit Kalender und Termindatenbank zur Hand zu haben, dazu noch eine Foto-Funktion, war der Grund für die rasante Verbreitung dieser Technologie.
Wo Vorteile sind gibt es immer auch Nachteile.
Da ist zunächst als erstes die ständige Verfügbarkeit, "24/7", wie es im Jargon heißt. Die ständigen Änderungen am Design, an der Leistung, bzw. Funktonen, ist ebenso zu betrachten. Sie führen zu einer geradezu zwanghaften Welle von Neukäufen - und das, obwohl die älteren Versionen weder verschlissen noch funktionsuntüchtig sind. Der Ressourcenverbrauch ist enorm - gleichsinnig steigen die Preise.
Der mittlerweile entstanden Digitalzwang ist ein zweiter Nachteil:
Es gibt viele Leistungen, die nicht mehr analog sondern nur noch per App wahrgenommen werden können. So vorteilhaft die Nutzung von *smartphones* also sein kann, sie wird zunehmend mit Zwängen verbunden die ich zumindest nicht mitzumachen bereit bin.
Insoweit gehöre ich zu den Verweigerern, nicht aus Prinzip, sondern weil die Vorteile nicht mehr greifbar sind.
Die Nachteile sind aus meiner Sicht mittlerweile größer als die Vorteile.
Drittens greift jede App Daten ab, in Summe wird der Nutzer damit gläsern und kalkulierbar. Auf eine Art wie sie noch nie in der Menschheitsgeschichte möglich war. Durch die - verbreitete - Ahnungslosigkeit der Gesetzgeber, und so öffentlich demonstrierte Unfähigkeit Datensicherheit zu garantieren, haben Unternehmen die Regeln zu ihren Gunsten ausgebreitet und sind vermutlich nicht mehr daran zu hindern das weiter zu betreiben und daraus Nutzen zu ziehen.
Wohin solche Datensammlungen führen können wird in China schon eindrücklich demonstriert:
Das Leben wird von *scores* bestimmt, wer aus dem (politisch) gewünschten Raster fällt ist sozial isoliert und verliert schrittweise Bürgerrechte
Verstehen Sie mich nicht falsch: Smartphones sind zuerst eine gute Erfindung. Nur ist es hier wie in vielen Wechselfällen des Lebens die Art und Weise der Nutzung durch die Besitzer. Der (vierte) Nachteil ist nämlich die geradezu süchtig machende Art wie die so-genannten *sozialen Netzwerke* aufgebaut und programmiert sind.
Eine Sucht wie Alkohol, Wetten, und *IN-Sein*, dazu zu gehören, ist die ständige Nutzung des *smartphones*.
Es kann mir niemand erklären warum es besser oder unbedingt notwendig sein soll anstatt der Bankkarte mit dem Telefon zu bezahlen. Der einzig denkbare Vorteil (in diesem Fall) ist doch die Ersparnis von Personal bei den Banken.
Die mögliche Zusammenführung der Bewegungs- und Kaufdaten, der Gesamtsituation der Finanzen des Nutzers und die Weitergabe von wesentlichen physischen und psychischen Parametern aus den Apps zum Zwecke der Beeinflussung dieser Person für Verkäufer von Waren und Dienstleistungen, oder der Beurteilung von Risiken für z.B. Versicherungen, sind doch bestimmt nicht als erwünschte Folgen zu bezeichnen.
Ich verrate ihnen noch etwas:
Ich kann Menschen nicht verstehen, wenn sie sich Chips einpflanzen lassen, so wie sie zur Kenntlichmachung von Hundebesitzern deren Hunden eingepflanzt werden, nur weil sie dann keinen Schlüssel mehr für ihre Haustüre benutzen müssen, oder sich automatisch das Flurlicht anschaltet wenn sie nach Hause kommen.
"In the year 2525" aus Juni 1969 kommt mir immer wieder mal in den Sinn - was damals noch Utopie war ist heute teilweise schon Wirklichkeit: Der Mensch zerstört seine Lebensgrundlagen. Etwas, was andere Lebewesen auf diesem Planeten noch nicht geschafft haben und nicht leisten könnten.
Ist also das Leben durch Mobiltelefone "Bequemer, sicherer, günstiger" geworden?
1. Bequemer vielleicht.
2. Sicherer keinesfalls, ganz im Gegenteil, denn nie wurden auf der Welt so viele Daten und Erkenntnisse zu jedem Individuum in den meisten Ländern der Welt erhoben - auch solche, die gegebenenfalls GEGEN den Besitzer verwendet werden können wenn man Machtergreifung durch eine neo-faschistische Regierung unterstellt!
3. Günstiger schon erst recht nicht, wenn man die Preise für Mobiltelefone abwägt. Die Technik ist im wesentlichen so geblieben wie sie vor einem Jahrzehnt war, es werden hingegen Pseudo-Innovationen eingebaut die kein Mensch braucht, mit denen die Preise gerechtfertigt werden.
Unterm Strich:
Menschen verwenden eine auf vielen Ebenen gegen sie gerichtete Technik
und begrüßen das auch noch!
Beitragsbild basiert auf: [Education Group GmbH] (http://bilder.tibs.at/node/24190) Bild-Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 AT]
Eine der ersten Regeln für das Überleben in einem Großunternehmen war der Halb-Satz im Titel (ganz oben), den ich von meinen ersten Chef, Dr. Peter Kristl, 1978, auf meinen weiteren Weg mitbekommen habe.
Er hat geholfen, immer!
Wie man es auch dreht und wendet:
Die nächste Wahl wird wieder keine Idealvorstellung von Einigkeit, Kompromißfähigkeit und Zukunftsvisionen der bundesrepublikanischen Parteienlandschaft hervorbringen.
Auf Dauer kann eine Partei mit um die 20% Zustimmung des Wahlvolkes nicht gemieden werden wie grüne Seife. Es muß sich etwas ändern an der Haltung der Parteien jenseits der AfD. Die Initiative sie zwar nicht bundesweit, dann doch wenigstens landesweit zu ächten und verbieten zu lassen hätte möglicherweise Erfolg. Doch das wäre so wie bei kleinen Kindern die ihre Augen zuhalten und dann nichts mehr sehen. Obwohl Alles noch da ist .... für verantwortungsvolle Erwachsene selbstredend nicht die richtige Vorgehensweise. Bestimmt kontraproduktiv, denn es brächte Sympathien derer die schon immer wußten, daß Politik gegen das Volk regiert (stimmt zwar nicht völlig, zweifelsfrei jedoch zunehmend mit den Jahren seit der ersten Regierung Kohl).
Da nicht alle Forderungen der AfD unsinnig und rechtsradikal sind - wie übrigens proportional nicht all ihre Politiker - könnte es helfen einzelne Personen aus dieser Partei in eine zu bildende Minderheits-Regierung einzubinden. Das Tabu zu durchbrechen hätte den Vorteil, daß man ihre Arbeit in einem Ressort beurteilen und im Notfall gegensteuern könnte. Zugleich nähme man den Sprachrohren der Partei den Wind aus den Segeln, die immer behaupten man betrüge sie um ihre demokratischen Rechte der Mitarbeit als frei gewählte Volksvertreter.
Dem Wahlvolk könnte so der gute Wille der sonstigen (und speziell der Alt-) Parteien gezeigt werden sich ihrer Anliegen anzunehmen. Das Ergebnis wäre eine weniger scharfe Auseinandersetzung, die Möglichkeit an der Arbeit, den Ergebnissen des Tuns, und nicht an Einzelpersonen mit extremen Richtungsvorstellungen Kritik zu üben, und so insgesamt Ruhe in das parlamentarische Geschehen einkehren zu lassen.
Die Zukunft zu gestalten erfordert alte Zöpfe abzuschneiden und neue Ideen zu verfolgen. Dem Land ist nicht geholfen wenn wieder solche Politiker das Regiment übernehmen, die 45 Jahre Stillstand und Herunterwirtschaften zu verantworten haben. Wenn man dann schon dabei ist anstatt Koalitionen offene (Minderheits-) Regierungen zu praktizieren, kommen bestimmt bessere Kompromisse heraus als wenn man die Altherrenriegen gewähren und wie gehabt wursteln läßt. Kommt noch eine Begrenzung der Mandatsdauer auf zwei oder drei Legislaturperioden dazu, dann sind wir auf dem richtigen Weg die Volksmeinung 1:1 in die Parlamente zu bringen ....
Eben: Das Unerwartete tun ....
Sendung "Zu Protokoll" vom 3. Dezember 1967.
Rudi Dutschke beschreibt warum die Parteien nicht die Wählenden vertreten, sondern eine Fiktion dessen, was sie für den Volkswillen halten. Nicht etwa aus Mangel an Information, im Gegenteil: In vollem Bewußtsein des Gegensatzes zugunsten derer, die sie stützen und die deswegen von den Parteien bevorzugt *bedient* werden.
Wie auch immer das Attentat auf Dutschke zustande kam, d.h. wer die eigentlichen Triebkräfte waren, so wird doch deutlich warum das Establishment der jungen BRD ein berechtigte Angst vor ihm haben mußte:
Klare Benennung der Fehlkonstruktion des Organisationssystems und seiner ausführenden Organe die einerseits dem Selbstzweck der Machterhaltung und andererseits der Festschreibung für alle Zukunft gestaltet worden waren.
Dutschke war eine große Persönlichkeit, verachtet wegen seiner Überlegenheit von den Mittelmäßigen, von seinen Feinden, und zu gering geschätzt von denen, deren Interessen er vertrat, weil sie großteils nicht in der Lage waren seine Ausführungen zu analysieren. Wie viel weniger würde es heute der Masse der Deutschen gelingen wenn man sieht wie sie rechten Parolen nachhängen und nicht erkennen, daß sie als Stimmvieh mißbraucht werden.
{Das hier eingestellte Video verlinkt erst ab Minute 02:30, nicht zum Anfang}
Siehe hierzu:
→ Wie es wirklich aussieht ....
→ Lieber Rudi Dutschke, würde Vati sagen ........
→ Video "Lieber Rudi Dutschke" - oft fehlinterpretiert!
In meinem Artikel vom 05.11.2018 mit dem Titel "Wohin des Wegs, CDU, CSU, SPD?" hatte ich den Versuch unternommen eine Darstellung der damaligen Situation der Parteien, ihre Mängel und die Unfähigkeit selbst einfache Aufgaben vernünftig, ohne Dogmatik, zu lösen.
Im Rückblick waren einige Folgerungen zu Personalien nicht korrekt, der Tenor insgesamt jedoch durchaus gerechtfertigt.
Ich will mich hier nicht wiederholen, deswegen lesen Sie bitte das Original .... dann werden Sie verstehen warum ich wenig Hoffnung für Lösungen der Vernunft hierzulande hege. Die Zeichen, die bisher von den Alt-Parteien, insbesondere der CDU gekommen sind geben kaum Grund zur Hoffnung auf Aufbruch.
Im online Medium "correctiv" wird derweil die Stasi-Vergangenheit von AfD und BSW durchgekaut, wieder und wieder thematisiert - doch es sind viel mehr ehemalige Stasi-Mitglieder in der CDU. Nur wird das geflissentlich verschwiegen. Dreck zu schleudern und zu warten bis davon etwas kleben bleibt kennen wir ja ansonsten nur von den Springer Medien .... ach so, da kommt Frau Dowideit ja her!
Wie lange braucht es, bis die Stasi-Zugehörigkeit nicht mehr gegen die Betroffenen verwendet wird, insbesondere wenn sie damals noch sehr jung waren?
OT:
Für ein paar Tage bin ich nicht *online* - am 13.09.2024 geht es hier weiter ....
Noch ein Kommentar und die 20.000 sind voll ....
Es reicht doch schon einmal bei youtube folgenden Beitrag aufzurufen
→ Ärger um Photovoltaikanlage: Zu viel Solarenergie für’s Netz - quer vom BR
Das Hindernis für die Fortentwicklung und die Initiativen sind die Netzbetreiber die zwanzig Jahre Lobbyarbeit machten und nun die Daumen auf der Energiewende haben. Den lassen sie nach unten zeigen wenn ihnen Profit entgehen könnte:
Null Einspeisung ist noch verständlich, aber den selbst erzeugten Strom auf "Null" geregelt zu bekommen - um dann gezwungen zu sein teuer beim Versorger einzukaufen ist an Idiotie nicht zu überbieten.
Wir haben hier kein Kommunikationsproblem - wir haben das Problem, dass unsere Politiker (ganz wenige Ausnahmen!) keine Ahnung haben und deswegen den Einflüsterungen der Lobbyisten auf den Leim gehen.
Ein aufschlußreiches Beispiel ist der Preis für Elektrofahrräder, der ist in den letzten 10 Jahren auf durchschnittlich 3.000€ geklettert - ein Tandem mit Elektroantrieb kostet mehr als 12.000€ Basispreis, mit Ausstattung geht das bis 19.000€! Da ist jede Perspektive verloren gegangen, insbesondere wenn man vergleicht was ein Kleinwagen für vier Personen und Batterien kostet.
Seit Jahren wird Politik aufgrund unseres "Zweit-Stimmen"-Wahlsystems nicht für die Breite der Bevölkerung, sondern für die großen Konzerne und Geldanleger gemacht:
Kein normal denkender Mensch kann mehr erfassen wie jemals die ausgeuferten Schulden wieder bezahlt werden sollen.
Meine Befürchtung ist, dass Krieg die Voraussetzungen schaffen soll einen Neuanfang zu gestalten .... wenn Alles zerbombt ist und die Zahl der Empfänger von staatlichen Leistungen durch Krieg reduziert ist kann die Schuldenspirale aufs Neue beginnen ....
PS:
Die ruhige & abwiegelnde Vortragsmethode des Betreibers des Videoblogs ist genau das, was die Mächtigen im Land brauchen:
Geduldige Schafe, die nicht aufmucken, selbst wenn es ihnen an den Kragen geht
Wir stehen vor dem völligen Versagen der Energiepolitik und hier wird Friede, Freude, Eierkuchen verbreitet gehts noch?
[Ausgangspunkt war ein Video zum Thema "Ampel beschließt Ende der Einspeisevergütung - EEG wird grundlegend umgebaut" das völlig unkritisch lediglich referiert wurde anstatt den Schlamassel der erneuten Verunsicherung der Bürger durch Politiker zu geißeln, die von Unwissenheit getrieben immer neue Modelle entwickeln .... die dann ebenfalls zu scheitern verurteilt sind!]
*Update* / noch ein paar Gedanken zum Hintergrund der Probleme bei der Energiewende
Schulden macht der Staat für die Energiewende - wenn er Subventionen zahlt, und zwar in solchem Umfang, dass einem die Augen tränen.
Das verlinkte Video muß man natürlich erst gesehen haben um den Hintergrund zu verstehen - ich vermute mal das ist meistens unterblieben. Da geht es um den nicht mehr nur lästigen, sondern anmaßenden und ungesetzlichen Einfluß der Netzbetreiber, die die Erneuerbaren ausbremsen wo es nur geht. Die sich sogar erdreisten private PV abzuschalten und die Eigentümer zu zwingen teuren Netzstrom zu beziehen.Das Versagen der Politik ist eng an die Profits für Netzbetreiber gekoppelt:
Die Politiker sind ahnungslos bis ignorant, und deswegen den Netzbetreibern ausgeliefert - in Folge müssen es dann die PV Anlagen Besitzer ausbaden .... so killt man Initiative, wie damals Herr Gabriel die Solarindustrie in Deutschland kaputt gemacht hat.Neutralität ist gegenüber der Trickserei der Energiekonzerne gleichbedeutend mit Schwäche - das reine *refrieren* von Maßnahmen der Regierung ist zu dünn. Wenn sich etwas ändern soll müssen für die Bürger dicke Bretter gebohrt werden.
Das habe ich über all den vorgestellten Neuerungsvorhaben vermißt - es sind ja erst Pläne, Überlegungen, und Gedankenspiele: Ob das überhaupt umgesetzt werden wird steht in den Sternen, da dreht sich der Wind und schon wird wieder einen 'neue Sau durchs Dorf getrieben.
LINK → Ausgebremst, gedeckelt und pleite - klimareporter°
Siehe hierzu auch → Geht das irgendwie schneller ...? [05.03.2022; 00:01h]
Mein E-Mail an den Pressesprecher
Die beiden Schreiben von EWE, die ich mit Abstand von zwei Tagen in der Post hatte:
Zuerst das "Erledigungsschreiben" .... woraufhin ich scherzend zu meiner Frau sagte "Nun muß ich auf weitere Post von meinem bevorzugten Gasversorger verzichten - aber wer weiß, möglicherweise schreiben sie mir doch nochmal!"
Ich sollte Recht behalten, denn es folgte zwei Tage später eine Mahnung - mit fünfmal berechneter Mahngebühr! Alle diese Zahlungen waren zum Zeitpunkt der jeweiligen Daten bereits bezahlt.
Hier der Link zur Titelabbildung, die Originalgröße ist da besser zu erkennen.
Seit der elektrischen Anbindung an das Grundnetz / das örtliche Versorgungsnetz dümpelte die erreichte Leistung der drei Solarfelder bei weniger als 10% der theoretisch erreichbaren Kapazität. Das konnte so nicht bleiben.
Wesentliche Erkenntnis der neuerlichen Prüfung der Einstellungen der Wechselrichter [Dreiphasen-Hybrid-Wechselrichter-SUN-10K-SG04LP3-EU-Deye] hat ergeben, daß ohne angeschlossene Batterie eine Zuordnung von "Master" bzw. "Slave" Attributen für die beiden Wechselrichter ("Inverter") NICHT möglich ist. Das ist nötig um die beiden Geräte so miteinander zu verbinden, daß alle Einstellungen am 'Master' Gerät sogleich auf das 'Slave' Gerät übertragen werden. Der Hersteller hat diese Bedingung elegant zwischen allerlei unwichtigen Details im Benutzerhandbuch versteckt.
Das Handbuch könnte dadurch wesentlich verbessert werden, wenn es eine Stichwortsuche enthielte, denn so wäre viel Zeit erspart worden um zu den wirklich wichtigen Erklärungen zu gelangen .... na ja, möglicherweise findet sich ein *ERKLÄR-BÄR*, der DEYE den Verbesserungsvorschlag macht.
Heute wurde also neu eingestellt - zunächst noch ohne Batterien - und der Ertrag entspricht nun den Auslegungen der drei Arrays: Je ca. 5 kWpeak Leistung, wovon üblicherweise im Mittel 60% gewonnen werden. Mithin 3 kW, das wurde trotz zeitweiser Abschaltung des Systems (zur sicheren Handhabung für die Prüfung der Einstellungen) zum ersten Mal erreicht.
Nach Erwerb der nunmehr nach Durchmesser und Länge bestimmten Größen der Batteriekabel (50mm², 2,4m Länge) folgt eine abschließende Betrachtung zur Gesamtanlage, insbesondere den Punkten an denen es 'hakte' und nach Lösungen / Abhilfemöglichkeiten gesucht werden mußte.
Wenn diese Zusammenfassung heute einen positiven *vibe* vermittelt, dann ist das richtig & war beabsichtigt:
Die Zitterpartie ob ich als Laie die notwendige und passende Konfiguration ausgesucht habe ist vorbei - der Ertrag wird uns allmählich vom Gas unabhängig machen und die Einspeisung wird nur in sehr engen Grenzen erfolgen.
Ein besonderer Dank geht an Herrn J. Weber für die erfolgreiche Neueinstellung.
Zufällig bin ich auf der Suche nach einer in den Anfängen des letzten Jahrhunderts gestarteten Comic-Serie auf die nachfolgende Geschichte gestoßen - und war verblüfft welche Wendung die Geschichte am Ende nahm.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit um den Text zu lesen .... ein erster "click!" auf das jeweilige Bild öffnet eine neue Seite, ein zweiter "click!" vergrößert¹ auf 166%, und dann ist der Text leicht zu lesen. Keine komplexen englischen Begriffe, und wenn doch nehmen Sie ein Wörterbuch zu Hilfe ....
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Bilder Quelle: Wednesday, August 6, 2014; The Girl Who Saved the World Joe Orlando/Al Hartley [1956] via "The Daily Cartoonist" and The Ominous Octopus ["The Girl Who Saved The World" - STRANGE TALES #49]
¹ Dieser Effekt kann auch mit der Tastatur mittels CTrl (= "Strg"-Taste) und Taste "+" eingestellt werden