bookmark_borderKindergarten


Auf mei­nem täg­li­chen Spa­zier­weg mit Nele, (3, Dackel), kom­me ich immer an einem Kin­der­gar­ten vorbei.
An man­chen Tagen sehe ich kein Kind im Frei­ge­län­de, wenn es reg­net oder sehr kalt ist.
Wenn aller­dings die Son­ne scheint sind vie­le der Kin­der drau­ßen und toben her­um, spie­len, und Nele möch­te am lieb­sten dazwi­schen sein ....

Neben dem Weg ist ein Zaun, davor eine Hecke, aller­dings mit Lücken, an denen man das Gelän­de ein­se­hen kann. Nele steht immer nah am Zaun und wedelt wie ver­rückt mit dem Schwanz, wenn Kin­der näher kom­men klebt sie förm­lich dicht am Zaun und war­tet dar­auf gestrei­chelt zu wer­den - die Kin­der mit ihren klei­nen Hän­den kön­nen durch den Zaun fas­sen, Erwach­se­nen­hän­de wür­den nicht durchpassen.

Heu­te [31.01.2025] war strah­len­der Son­nen­schein und zwei Buben mit frem­dem Aus­se­hen & Spra­che kamen an den Zaun und woll­ten sie anfas­sen, Nele war so dicht am Zaun, daß es ihnen gelang, nach­ein­an­der strei­chel­ten sie den Hund.

Plötz­lich tön­te es aus Rich­tung des Gebäudes:
"Nicht den Hund anfassen!"
Eine mittelalte(rliche) Kin­de­gar­ten­tan­te kam näher und wie­der­hol­te das Kom­man­do. Schär­fer noch, denn die Kin­der lie­ßen nicht vom Hund ab. Kin­der und Hund, das paßt eben irgend­wie zusammen.

Ich spre­che die mitt­ler­wei­le schon fast am Zaun ange­kom­me­ne Matro­ne an:
"War­um dür­fen denn die Kin­der den Hund nicht anfassen?"
"Wegen All­er­gie!" zischt sie mir hef­tig entgegen.
Ich igno­rie­re das und sage
"Sie wis­sen doch sicher, daß Hun­de im Islam als unrein ange­se­hen wer­den und des­we­gen die Kin­der oft bei­gebracht bekom­men sie sol­len Hun­de mei­den - hier ler­nen sie nun, daß Hun­de nicht böse und schreck­lich wild sind. Und das ver­der­ben Sie jetzt!"
"Gehen sie sofort mit dem Hund vom Zaun weg!"
schallt es mir mit erho­be­ner Stim­me ent­ge­gen .... und ich zie­he den Hund zu mir her, sage freund­lich zu den Kindern:
"Tschüß ihr Zwei, bis zum näch­sten Mal!" - zugleich zerrt die Kin­der­gar­ten­tan­te sie schon vom Zaun weg.

Scha­de. Da haben die Buben jetzt etwas völ­lig Fal­sches gelernt:
Hun­de sind *pfui*!, die darf man nicht anfassen.

Eine so dum­me Aus­re­de wie "Wegen All­er­gie" (um Auto­ri­tät und Kom­pe­tenz dar­zu­stel­len?) ist mir zuvor noch nie begeg­net. Nicht bei ande­ren Kin­der­gar­ten­tan­ten des glei­chen Kin­der­gar­tens, und sonst auch nicht von Eltern, deren kin­der fra­gen ob sie den Hund anfas­sen & strei­cheln dürfen.

bookmark_borderSammelsurium (x4) [ LI ]

Anruf von einer unbe­kann­ten Num­mer - es ist der ört­li­che Schiedsmann:
"Wir müs­sen uns mal unter­hal­ten - ihre Nach­barn füh­len sich durch ihr Licht im Gar­ten gestört."

Aha, das ist also die näch­ste Eska­la­ti­ons­stu­fe! Das Bau­amt war zuvor Ende 2024 - eben­falls von einem *besorg­ten Nach­barn* - dar­über infor­miert wor­den, bei mir im Gar­ten sei eine *unzu­läs­si­ge Anla­ge* errich­tet wor­den. Was durch Orts­be­sich­ti­gung und Mes­sung von Abstän­den, Win­keln, sowie Bau­hö­he der Solar­pa­nel, wider­legt wurde.
Der dar­auf­hin ver­faß­te amt­li­che Bericht ("Bescheid") hat­te zum Inhalt, es sei von bau­recht­li­cher Sei­te KEINE Über­tre­tung fest­zu­stel­len; mit­hin sei die drei­tei­li­ge Gar­ten-Solar­an­la­ge nach den Vor­ga­ben der Lan­des­bau­ord­nung kon­form errich­tet und frei von jeg­li­chem Man­gel. Das hat offen­bar die Krea­ti­vi­tät auf *Tur­bo* geschal­tet, '.. irgend­wie muß dem doch gescha­det wer­den kön­nen ..'.

Nun also fin­det dem­nächst eine wei­te­re Bege­hung, dies­mal durch den Schieds­mann, statt. Der war natür­lich über die Vor­ge­schich­te von der *besorg­ten Nach­bars­per­son* nicht unter­rich­tet wor­den. Das Ord­nungs­amt, mit dem sie mir *zu spre­chen* gedroht hat­te, hat sie wohl an den Schieds­mann verwiesen.
Dem Schieds­mann nicht die Wahr­heit zu sagen ist zwar nicht straf­be­wehrt, den­noch kei­ne gute Aus­gangs­la­ge für die­ses zwei­fel­haf­te Vorgehen.
[Fort­set­zung folgt ....]

Ange­sichts der star­ren Hal­tung des Herrn Merz in Sachen des gesetz­wid­ri­gen "Aus­län­der raus & nie­man­den mehr rein­las­sen", bin ich sehr gespannt wie das Wahl­volk auf die man­geln­de Fle­xi­bi­li­tät reagie­ren wird. 

Führt es tat­säch­lich dazu die CDU/CSU als die *ange­neh­me­re* AfD Alter­na­ti­ve zu sehen? Wer­den also die Wäh­ler weni­ger AfD und statt­des­sen CDU/CSU wäh­len? Der baye­ri­sche frän­ki­sche Mini­ster­prä­si­dent Bay­erns, Dr. Mar­kus Söder, scheint das anzu­neh­men wenn er dem Herrn Merz von der Sei­ten­li­nie her Unter­stüt­zung gewährt und applaudiert.

Oder sind die Wäh­ler es satt zusätz­lich mit einem rück­wärts gerich­te­ten Pro­gramm der CDU/CSU - es wur­de in der Tat das frü­he­re Pro­gramm in etwas gekürz­ter Form neu auf­ge­legt, mit den­sel­ben Topics: Abtrei­bung, Ster­be­hil­fe, Organ­spen­de - wie schon seit Jah­ren in enger Abstim­mung mit den Kir­chen­wün­schen, abge­speist zu werden?
Das, obwohl mitt­ler­wei­le weni­ger als 45% ein­ge­tra­ge­ne Kir­chen­mit­glie­der in Deutsch­land leben, und davon ledig­lich zwi­schen 2 und 7%, je nach Regi­on und Bekennt­nis, noch 'akti­ve' Kirch­gän­ger sind.
Nicht ein Wört­chen zum drän­gen­sten Pro­blem "Kli­ma­wan­del" ...

Da fän­de ich es trotz aller Schwä­chen immer noch bes­ser wenn SPD / Grü­ne / ??? es noch ein­mal ver­su­chen dürf­ten und es dann bes­ser machen könn­ten, weil sie aus Feh­lern gelernt haben. Ha.Ha.

Grön­land ist noch nicht annek­tiert und wenn es nach Däne­mark geht wird es sicher nicht dazu kom­men, da kann der Herr Prä­si­den­ten­dar­stel­ler Trump Rum­pel­stilz­chen spie­len wie er mag .... die EU ins­ge­samt und Frank­reich / Groß­bri­tan­ni­en sind bereit rasch Trup­pen zu schicken um die ter­ri­to­ria­le Inte­gri­tät Grön­lands zu verteidigen.
Es bleibt span­nend ob der Möch­te­gern-Dik­ta­tor das irgend­wann als Tat­sa­che ver­steht und zurück­ru­dert. Wahr­schein­lich wird er alle Betei­lig­ten - wie üblich - belei­di­gen und mit Schmä­hun­gen bele­gen, und dann über Rache nachsinnen. 

Es gibt bei unse­rer Hypo­the­ken­bank die fest­ste­hen­de, unver­rück­ba­re Regel alle Kon­tak­te nur über das Inter­net zu erle­di­gen und kei­ne Schrift­stücke zu ver­sen­den. Doch "HALT!", da erfah­re ich aus der Ansa­ge bei dem Ver­such einen Kun­den­be­ra­ter zu errei­chen, Ansa­ge: "Ihre War­te­zeit beträgt der­zeit 30 Minu­ten. Wenn Sie ihren Jah­res­aus­zug noch nicht per Post erhal­ten haben: Die Ver­sand­pe­ri­ode ist vor­bei. Sie kön­nen jedoch über ihr online-Kon­to abrufen."

Schau 'mal an! Es gibt also doch noch etwas auf Papier! Da ich ja nur ein­mal im Jahr den Jah­res­aus­zug brau­che, weil wir kei­ne ande­ren Buchun­gen auf dem dor­ti­gen Kon­to haben (es ist nur für die Hypo­thek ein­ge­rich­tet), spre­che ich den Mit­ar­bei­ter den ich dann am Tele­fon habe dar­auf an und sage: Wir brau­chen die online-ban­king Ein­stel­lung gar nicht, wenn Sie mir bit­te den Jah­res­aus­zug aus­ge­druckt zusenden.
Hef­ti­ge Reak­ti­on "Wenn wir das bei Ihnen machen wol­len Alle wie­der Papier ... und das übli­che Mar­ke­ting-kon­for­me Entschuldigungs-Blabla.

Gut, sage ich, dann wol­len wir mal los­le­gen mit der online Ein­rich­tung .... es ver­ge­hen 52 Minu­ten (ein­ge­schlos­sen eine 5-Minu­ten Rück­spra­che bei der EDV wie denn nun mein Name gespei­chert ist, und sie­he da er wider­spricht in der Form den Richt­li­ni­en(!), wes­we­gen die Initia­li­sie­rung nicht geklappt hat) bis der Kun­den­be­ra­ter & Ein­rich­tungs­hel­fer für online ban­king ent­nervt auf­gibt und das Gespräch mit dem Hin­weis been­det: "Das führt jetzt zu Nichts. Ich schicke Ihnen den Aus­zug per Post - wol­len Sie 2023 auch noch haben?"
Wor­auf­hin ich den­ke "War­um nicht gleich so? Das hät­te eine Stun­de unnütz ver­brach­te Lebens­zeit weni­ger bedeu­tet" - aber sage: "Vie­len Dank für ihre Hil­fe, dann haben wir ja Bei­de gelernt, daß die Abschalt­zeit des Gene­ra­tors mit einer Minu­te zu kurz ist ...!" Ich glau­be noch ein "Tschüss!" gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher ....

Sie­he zum The­ma auch → Sag­te ich doch ....

bookmark_borderOfficial Notice/Technical Note
Offizielle Servicemitteilung

To whom it may concern:

I am not regi­stered on any of the so-cal­led *social media* sites.
Plea­se refrain from sen­ding me messages/comments asking me to visit such a source.


Ich bin in kei­nem der so-genann­ten *Sozia­len Medi­en* registriert.
Bit­te sehen Sie davon ab mir Nach­rich­ten / Kom­men­ta­re zukom­men zu lassen
die mich auf­for­dern eine sol­che Quel­le aufzusuchen.

bookmark_border*Alternative Logik*

Nur weni­ge Staa­ten¹ auf der Welt haben offi­zi­ell kein metri­sches Ein­hei­ten­sy­stem (oder benut­zen es nicht, bzw. nur in bestimm­ten Lebens­be­rei­chen - wenn es bereits ein­ge­führt ist): USA, Libe­ria, Ugan­da und Myanmar.

Wei­ter oben abge­bil­det ist das Datums­for­mat, das der *ame­ri­ka­ni­schen Logik* folgt - ein Wider­spruch an sich, der nur in einem Land als kor­rekt ange­se­hen wer­den kann das in wei­te­ren Lebens­be­rei­chen *alter­na­ti­ve Fak­ten* als gleich­wer­tig zu gesi­cher­ten Fak­ten ansieht.
Zugleich ist es ein Beweis dafür, daß es den mei­sten Men­schen dort an wesent­li­chen Ele­men­ten des so-genann­ten All­ge­mein­wis­sens fehlt, zahl­rei­che Video­bei­spie­le dazu fin­den sich im Internet .... 

Tag, Monat, Jahr, also die natür­li­che Fol­ge in auf­stei­gen­der Rei­hung, sind logisch.
Ähn­lich ver­hält es sich mit der Ein­tei­lung der Tageszeit:
Der Tag hat 24 Stun­den, von 00:00 h bis 23:59 h.
Des­we­gen ist die Ein­tei­lung in zwei­mal 12 Stun­den Unfug.
Punktum!

[In *tak­ti­schen Zeit­an­ga­ben* ver­wen­den die US Streit­kräf­te fak­ten­ba­sier­te Syste­me; wie Sie leicht nach­prü­fen kön­nen benut­ze ich hier im Blog eine Zeit­an­ga­be die vor ein­stel­li­gen Stun­den­zif­fern eine füh­ren­de "Null" ein­setz­te, was z.T. der tak­ti­schen Zeit entspricht.]

¹ Die Anga­ben in Nach­schla­ge­sei­ten (wie Wiki­pe­dia) nen­nen wider­sprüch­li­che Zahlen/Länder mit z.T. ver­schie­de­nen Stu­fen der Umstellung.

bookmark_borderDas muß 'mal raus ...

Ich habe weder Face­book, noch Mast­o­don, noch Insta­gram, noch Whats­app oder irgend­ei­ne ande­re Varia­ti­on die­ser angeb­lich *sozia­len* Netz­wer­ke, die doch wie bekannt ledig­lich dem Zweck die­nen Daten abzu­grei­fen und meist­bie­tend zu verkaufen.
Das Geschäfts­mo­dell ist offen­ge­legt - und es wun­dert mich immer wie­der, daß auch offi­zi­el­le, d.h. staat­li­che Insti­tu­tio­nen stolz mit­tei­len "Sie fin­den uns jetzt auch auf XYZ" (set­ze irgend­ei­nes der Netz­wer­ke ein).

Mein Tele­fon ist Goog­le-befreit, es gibt kei­ne App die Berech­ti­gun­gen hat die nicht mit der unmit­tel­ba­ren Funk­ti­on ver­bun­den sind - und wahr­schein­lich bin ich längst im Visier von *Dien­sten* weil ich NICHT der­art daten­of­fen prä­sent bin. Mein Tele­fon ist acht Jah­re alt und läuft ohne Pro­ble­me mit den Apps die aus frei­er Soft­ware quell­of­fen pro­du­ziert wur­den. Auf mei­nem Com­pu­ter (mit Linux-Betriebs­sy­stem) wer­den mir kei­ne *updates* (Daten­klau!) von Micro­soft gegen mei­nen Wil­len auf­ge­zwun­gen auf­ge­spielt, son­dern ich ent­schei­de wel­che Pro­gram­me und Ände­run­gen ich wirk­lich brauche.

Mir ist bewußt, daß ich ein Fos­sil bin, aber die­sen allent­hal­ben um sich grei­fen­den Digi­tal­zwang mache ich nicht mit - es gibt zwar gute Sei­ten der 'digi­ta­len Revo­lu­ti­on', doch die sind im Ver­hält­nis zum Nut­zen für den Ein­zel­nen gering. 

Erkauft durch eine Spi­ra­le von Notwendigkeiten:

Neue Soft­ware, neu­es Betriebs­sy­stem, neu­er Spei­cher- und Fest­plat­ten­be­darf - die Hard- und Soft­ware Pro­du­zen­ten haben ein Modell ent­wickelt das ihnen Jahr um Jahr neue Umsät­ze garan­tiert ... und (fast) alle machen mit. Unse­re EDV-unfä­hi­gen Poli­ti­ker regu­lie­ren und glau­ben die Sache im Griff zu haben wenn ein­mal den Gigan­ten unter den EDV-Fir­men spek­ta­ku­lä­re Sum­men auf­ge­brummt wer­den, wäh­rend die sich ins Fäust­chen lachen über die Dumm­heit die­ser Akteu­re. Sie sind längst welt­weit so mäch­tig, daß jede Regu­la­ti­on ver­sa­gen muß!

Die Tele­kom inve­stiert in USA weil es da bes­se­re Mar­gen gibt - wäh­rend wir hier mit unter­ir­di­schen Daten­ra­ten und hor­ren­den Prei­sen abge­speist wer­den. Das ist ein teil-staat­li­ches Unter­neh­men - doch ohne jede staat­li­che Kon­trol­le! Schon 1999 hat­te ich in USA einen schnel­le­ren Inter­net­zu­gang als er mir jetzt (!) hier zuge­mu­tet wird. Der Vor­stand der Tele­kom hat­te vor­letz­tes Jahr ein Ange­bot von 10 Mio. € Jah­res­ge­halt - das war nicht genug. Er bekam dann die 11 Mio. € die er so drin­gend für die Auf­recht­erhal­tung sei­nes Lebens­stan­dards brauchte.

Solan­ge wir sol­che Ver­hält­nis­se haben, in denen eine schma­le SCHICHT ver­dient und die 90% Rest­be­völ­ke­rung - poli­tisch geschützt - aus­beu­tet, wird sich in die­sem Land NICHTS bes­sern, egal wer gera­de regiert.

Manch­mal bin ich froh schon knapp 80 zu sein ... wenn da nicht all die klei­nen Zip­per­lein wären 😉.

Sie­he auch → HIER

bookmark_borderWie gut, daß sich die Zeiten geändert haben ....

Beim Stö­bern im Inter­net fin­det man ja so man­che *Per­le*.
Was ich heu­te fand will ich Ihnen, lie­be Lesen­de, nicht vorenthalten:

Das Bild ist ein screen shot (Bild­schirm­fo­to) aus dem Nachrichtenportal.

Den Herrn Lukas Mei­ster schmücken - wie unschwer zu erken­nen ist - antik anmu­ten­de Ohr­rin­ge, die von sei­ner Groß­mutter als Erb­stück stam­men könnten.
Natür­lich weiß ich das nicht wirk­lich, es ist nur so eine Vermutung.
War­um eine sol­che Fest­stel­lung wenn es doch nur eine Ver­mu­tung ist?

Na, weil der Herr Mei­ster end­lich Schluß macht mit der Gren­ze die es "Frue*er"™ 'mal gab, näm­lich, daß Ohr­rin­ge nur Frau­en und Zim­mer­leu­te, besten­falls noch Matro­sen tragen.

Da schafft der Herr Mei­ster ein­fach so Gren­zen ab, bricht der Eman­zi­pa­ti­on der Män­ner Bahn in die Domä­ne "Schmuck", ins­be­son­de­re Ohr­rin­ge, die bis­her Frau­en vor­be­hal­ten war. Gut so, Herr Mei­ster, wenn es noch ein wenig an Erfah­rung und Per­sön­lich­keit fehlt ist das, was Sie da gewählt haben, genau richtig.

Bra­vo, das ist ein gelun­ge­ner Coup!
Der Über­ra­schungs­ef­fekt ist auf ihrer Seite!
Bevor sich weib­li­cher-eman­zi­pa­to­ri­scher Wider­stand auf­bau­en kann ist der Ohr­ring für den Mann schon im *main­stream* ange­kom­men und eine Umkehr wird so fast unmög­lich gemacht.

Sehen Sie, lie­be Lesen­de, wie sich die neue Gesetz­ge­bung zur den frei wähl­ba­ren Geschlech­tern für Jeder­mann hier auf die­sem Neben­schau­platz bereits ver­än­dernd auswirkt? 

Wie stün­den wir denn vor der Welt da, wenn wir die­sen paar Hun­der­ten Men­schen mit bis­her unbe­stimm­tem oder ihnen nicht zusa­gen­dem Geschlecht nicht gestat­tet hät­ten, die Mehr­heit der Mil­lio­nen ande­ren Staats­bür­ger auf ihre Not­la­ge hin­zu­wei­sen und zugleich zu zwin­gen nach ihrer Pfei­fe zu tanzen?
Wenn das Geschlecht belie­big ist, ist doch das Tra­gen von Schmuck dage­gen eine Lappalie ....

Einen Tipp hät­te ich aller­dings noch für den Herrn Mei­ster:
Die Form der Ohr­rin­ge ist nicht unbe­dingt vor­teil­haft. Lang her­un­ter hän­gen­de Ohr­rin­ge wecken Asso­zia­tio­nen die - na, sagen wir - nicht so prickelnd sind, so hän­gend, das tur­ned all die ab, die als Frau­en *gele­sen* sein wollen. 

Nee, lie­ber 'was anderes:
Bes­ser wären gro­ße, run­de Ohr­rin­ge. Die gel­ten als ein Zei­chen von Stär­ke (um das Wort Potenz zu ver­mei­den) und Intel­li­genz. Das ist doch gleich viel bes­ser, Herr Mei­ster - oder?

bookmark_border... muss die Sicherheit ihrer Verbindung prüfen ...

Als ich kürz­lich die Sei­te eines Auto­mo­bil­ma­ga­zins auf­ru­fen woll­te kam die obi­ge Infor­ma­ti­ons­sei­te und ich war geplät­tet wie weit Para­noia bei gleich­zei­ti­ger Igno­ranz fort­ge­schrit­ten sein kann.
Näm­lich, um die Sache rich­tig absurd zu machen, fand ich das folgende:
Die *Macher* der Zeit­schrift wei­sen dar­auf hin sie sei­en über diver­se *sozia­le Medi­en* erreichbar!

... und ich woll­te mir doch nur den neu­en Land­ro­ver-Kon­kur­ren­ten anse­hen - das hab' ich nun davon. 

bookmark_borderChancengleichheit - eine Fiktion?

Mein Inter­es­se gilt der Fra­ge ob es denn über­haupt mög­lich sein wird "Chan­cen­gleich­heit" herzustellen.
Dazu zunächst zwei Anmerkungen:
Mei­ne Frau war Grund­schul­leh­re­rin, ich selbst war eine Zeit lang an einem Gym­na­si­um, dann an der Uni­ver­si­tät und spä­ter vie­le Jah­re in der betrieb­li­chen Erwach­se­nen­bil­dung tätig.

Eine Grund­fra­ge ist doch, ob es tat­säch­lich eine "Gleich­heit" in den Fähig­kei­ten der Men­schen gibt. Bedau­er­li­cher­wei­se wird die­se Fra­ge bei den mei­sten Ver­öf­fent­li­chun­gen total aus­ge­klam­mert, so, als ob es einen 'Ein­heits­men­schen' gäbe, auf des­sen Lei­stungs­fä­hig­keit und Lern­fä­hig­keit abge­stellt man nur die Bil­dung aus­rich­ten müs­se um Allen die glei­chen Chan­cen zu ermöglichen.

Mir kommt es so vor, dass das Bestre­ben nach "Gleich­heit" dem Bild ent­spricht man wol­le ein Haus bau­en, des­sen Fun­da­ment man nur vage beschrei­ben kann, und des­sen vor­han­de­nen Eigen­schaf­ten man nur erahnt, sich wünscht, oder nur von einer klei­nen Zahl der Gesamt­ko­hor­te tat­säch­lich fak­tisch erfas­sen konnte.

Das führt doch unwei­ger­lich zum 'Sto­chern im Nebel', anders gesagt: zu einer stän­di­gen Spi­ra­le von Annah­men und Erpro­bun­gen. So, wie wir sie seit Jahr­zehn­ten in den ver­schie­den­sten Aus­prä­gun­gen in Deutsch­land sehen, und was bedau­er­li­cher­wei­se nicht dadurch bes­ser wird, dass jedes Bun­des­land sein eige­nes Süpp­chen kocht.

Wären die man­nig­fal­ti­gen Wege tat­säch­lich ange­mes­sen gewe­sen, so hät­ten wir doch nach den Refor­men und Umstel­lun­gen der ver­gan­ge­nen 50 Jah­re ein sehr viel bes­se­res Bild vor­lie­gen als es den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen entspricht.

Das Grund­übel scheint die­ses Scheu­klap­pen-Den­ken im Bil­dungs­be­reich zu sein, nach dem jedes Kind jede Lei­stung erbrin­gen kann - wenn man nur erkann­te / ver­mu­te­te Hür­den schleift und einen indi­vi­du­el­len För­der­an­satz lei­stet. Das war - und ist! - ein Wunsch­den­ken, das in der Wirk­lich­keit kei­ne Ent­spre­chung hat.

Wie beob­ach­tet wer­den kann sind Kin­der unter­schied­lich kör­per­lich lei­stungs­fä­hig. Da sind die mei­sten Men­schen sofort ande­rer Mei­nung und wenn man sehen­den Auges durch die Welt geht wird man zustim­men müs­sen. Trotz­dem wird unter­stellt, das trä­fe auf intel­lek­tu­el­le Lei­stung nicht zu, alle könn­ten Alles werden ..!

Als Bio­lo­ge sage ich dazu:
Nein, das wider­spricht der Grund­ord­nung der beleb­ten Welt.

Sie ken­nen sicher die Gauss'sche Ver­tei­lung, auch als *Glocken­kur­ve* bezeichnet.
[WIKIPEDIA]
Alle bio­lo­gi­schen Syste­me las­sen sich grund­sätz­lich dar­auf zurück­füh­ren. Für jede Eigen­schaft gibt es Maxi­ma und Mini­ma, dazwi­schen eine unter­schied­lich brei­te Zone der Ver­schie­den­heit der Individuen.

Neh­men wir an, es geht um die Lese­fä­hig­keit. Dann sagt die­se Kur­ve es gibt Men­schen die die Fähig­keit haben außer­or­dent­lich gut lesen kön­nen - und auf der ande­ren Sei­te der Kur­ve sol­che, die über­haupt nicht lesen kön­nen. Selbst wenn man die schlech­te­re Sei­te danach unter­teilt was die Ursa­che für die­se Schwä­che sein kann (krank­haf­te oder gene­ti­sche visu­el­le Stö­rung, Unfä­hig­keit zum Trans­fer von der Form in Spra­che, man­gel­haf­te Zei­chen­er­ken­nung bzw. Sinn­haf­tig­keit, etc.). Kei­ne von die­sen - hier nur bei­spiel­haft benann­ten - Schwä­chen lässt sich durch päd­ago­gi­sche Maß­nah­men behe­ben. Es sind unver­än­der­ba­re gene­ti­sche Eigen­schaf­ten die­ser Per­son, so wie Haar­far­be oder Körpergröße.

Die Mas­se der Fäl­le liegt mit­tig, in einem Bereich von ± 34%, deckt dem­nach ca. 70% der Fäl­le ab. Zur bes­se­ren oder schlech­te­ren Sei­te hin kom­men dann je 13% guter oder min­de­rer Lei­stung (die auf der schlech­ten Sei­te gera­de noch aus­rei­chend sein mag), und dann (-) die hoff­nungs­lo­sen Fäl­le, bzw. die Überflieger (+).

Ganz knapp zusammengefasst:
68% brau­chen eine gewis­se Varia­ti­on in der Schu­lung ihrer Fer­tig­kei­ten. 13% sind sol­che Fäl­le, bei denen 80% Auf­wand gegen­über den 20% im Mit­tel­feld auf­ge­bracht wer­den muss - und das ohne Aus­sicht oder Hoff­nung auf Bes­se­rung. Etwas mehr als 2% sind total hoff­nungs­lo­se Fälle.

Das Ver­spre­chen "Alle kön­nen Alles wer­den" ist vor dem Hin­ter­grund die­ser Schil­de­rung absurd. Trotz­dem wird seit Jahr­zehn­ten an der Über­zeu­gung fest­ge­hal­ten. Es wäre an der Zeit den Tat­sa­chen in die Augen zu sehen und den stol­zen Eltern zu vermitteln:

Nicht jedes Kind kann Pro­fes­sor wer­den - und mög­li­cher­wei­se ist das ihr Kind.



Die gene­ti­schen Grund­la­gen sind es, die das "Sein" bestim­men. Sie sind die Gren­zen für das Indi­vi­du­um. Ein Trost mag sein, dass auch min­der­be­gab­te Men­schen ein erfüll­tes Leben genie­ßen kön­nen. Nur soll­ten deren Eltern nicht den Ehr­geiz haben vom Schul­sy­stem das Unmög­li­che zu ver­lan­gen.
 

bookmark_borderAuch Muttersprachler sind nicht immer perfekt ....

Soll in Pas­siv­sät­zen der „Ver­ur­sa­cher” einer Hand­lung benannt wer­den, so ver­wen­det man die Prä­po­si­ti­on „by“ wenn es nicht aus dem Kon­text klar ist wer gemeint ist.

So hie­ße der Satz dann noch besser:
Sur­pri­sed reac­tion by Ame­ri­can to the Ger­man School System

Oh, oh: "Leg' dich nicht mit Mut­ter­sprach­lern an!" war einst der Rat mei­nes Vaters.

bookmark_borderVon "Vorteilen"

Mitt­ler­wei­le rege ich mich nicht mehr über den all­täg­li­chen Unfug auf der so von *Dienst­lei­stern* pro­du­ziert wird.
Es amü­siert mich höch­stens und ich den­ke es könn­te ande­re Leu­te auch zum Schmun­zeln brin­gen. Dann hät­ten die­se unnüt­zen Anprei­sun­gen wenig­stens EINEN Wert .... aber sehen Sie selbst:

Schö­ne neue APP-Welt, lei­der wer­den wir kei­ne dau­er­haf­te Ver­bin­dung ein­ge­hen 😉👈

bookmark_borderWas das Mobiltelefon
mit Kindern und Jugendlichen macht ...


 
via → https://www.the74million.org/article/student-spotlight-how-an-arizona-teen-animated-social-media-addiction/