bookmark_border... muss die Sicherheit ihrer Verbindung prüfen ...

Als ich kürz­lich die Sei­te eines Auto­mo­bil­ma­ga­zins auf­ru­fen woll­te kam die obi­ge Infor­ma­ti­ons­sei­te und ich war geplät­tet wie weit Para­noia bei gleich­zei­ti­ger Igno­ranz fort­ge­schrit­ten sein kann.
Näm­lich, um die Sache rich­tig absurd zu machen, fand ich das folgende:
Die *Macher* der Zeit­schrift wei­sen dar­auf hin sie sei­en über diver­se *sozia­le Medi­en* erreichbar!

... und ich woll­te mir doch nur den neu­en Land­ro­ver-Kon­kur­ren­ten anse­hen - das hab' ich nun davon. 

bookmark_borderChancengleichheit - eine Fiktion?

Mein Inter­es­se gilt der Fra­ge ob es denn über­haupt mög­lich sein wird "Chan­cen­gleich­heit" herzustellen.
Dazu zunächst zwei Anmerkungen:
Mei­ne Frau war Grund­schul­leh­re­rin, ich selbst war eine Zeit lang an einem Gym­na­si­um, dann an der Uni­ver­si­tät und spä­ter vie­le Jah­re in der betrieb­li­chen Erwach­se­nen­bil­dung tätig.

Eine Grund­fra­ge ist doch, ob es tat­säch­lich eine "Gleich­heit" in den Fähig­kei­ten der Men­schen gibt. Bedau­er­li­cher­wei­se wird die­se Fra­ge bei den mei­sten Ver­öf­fent­li­chun­gen total aus­ge­klam­mert, so, als ob es einen 'Ein­heits­men­schen' gäbe, auf des­sen Lei­stungs­fä­hig­keit und Lern­fä­hig­keit abge­stellt man nur die Bil­dung aus­rich­ten müs­se um Allen die glei­chen Chan­cen zu ermöglichen.

Mir kommt es so vor, dass das Bestre­ben nach "Gleich­heit" dem Bild ent­spricht man wol­le ein Haus bau­en, des­sen Fun­da­ment man nur vage beschrei­ben kann, und des­sen vor­han­de­nen Eigen­schaf­ten man nur erahnt, sich wünscht, oder nur von einer klei­nen Zahl der Gesamt­ko­hor­te tat­säch­lich fak­tisch erfas­sen konnte.

Das führt doch unwei­ger­lich zum 'Sto­chern im Nebel', anders gesagt: zu einer stän­di­gen Spi­ra­le von Annah­men und Erpro­bun­gen. So, wie wir sie seit Jahr­zehn­ten in den ver­schie­den­sten Aus­prä­gun­gen in Deutsch­land sehen, und was bedau­er­li­cher­wei­se nicht dadurch bes­ser wird, dass jedes Bun­des­land sein eige­nes Süpp­chen kocht.

Wären die man­nig­fal­ti­gen Wege tat­säch­lich ange­mes­sen gewe­sen, so hät­ten wir doch nach den Refor­men und Umstel­lun­gen der ver­gan­ge­nen 50 Jah­re ein sehr viel bes­se­res Bild vor­lie­gen als es den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen entspricht.

Das Grund­übel scheint die­ses Scheu­klap­pen-Den­ken im Bil­dungs­be­reich zu sein, nach dem jedes Kind jede Lei­stung erbrin­gen kann - wenn man nur erkann­te / ver­mu­te­te Hür­den schleift und einen indi­vi­du­el­len För­der­an­satz lei­stet. Das war - und ist! - ein Wunsch­den­ken, das in der Wirk­lich­keit kei­ne Ent­spre­chung hat.

Wie beob­ach­tet wer­den kann sind Kin­der unter­schied­lich kör­per­lich lei­stungs­fä­hig. Da sind die mei­sten Men­schen sofort ande­rer Mei­nung und wenn man sehen­den Auges durch die Welt geht wird man zustim­men müs­sen. Trotz­dem wird unter­stellt, das trä­fe auf intel­lek­tu­el­le Lei­stung nicht zu, alle könn­ten Alles werden ..!

Als Bio­lo­ge sage ich dazu:
Nein, das wider­spricht der Grund­ord­nung der beleb­ten Welt.

Sie ken­nen sicher die Gauss'sche Ver­tei­lung, auch als *Glocken­kur­ve* bezeichnet.
[WIKIPEDIA]
Alle bio­lo­gi­schen Syste­me las­sen sich grund­sätz­lich dar­auf zurück­füh­ren. Für jede Eigen­schaft gibt es Maxi­ma und Mini­ma, dazwi­schen eine unter­schied­lich brei­te Zone der Ver­schie­den­heit der Individuen.

Neh­men wir an, es geht um die Lese­fä­hig­keit. Dann sagt die­se Kur­ve es gibt Men­schen die die Fähig­keit haben außer­or­dent­lich gut lesen kön­nen - und auf der ande­ren Sei­te der Kur­ve sol­che, die über­haupt nicht lesen kön­nen. Selbst wenn man die schlech­te­re Sei­te danach unter­teilt was die Ursa­che für die­se Schwä­che sein kann (krank­haf­te oder gene­ti­sche visu­el­le Stö­rung, Unfä­hig­keit zum Trans­fer von der Form in Spra­che, man­gel­haf­te Zei­chen­er­ken­nung bzw. Sinn­haf­tig­keit, etc.). Kei­ne von die­sen - hier nur bei­spiel­haft benann­ten - Schwä­chen lässt sich durch päd­ago­gi­sche Maß­nah­men behe­ben. Es sind unver­än­der­ba­re gene­ti­sche Eigen­schaf­ten die­ser Per­son, so wie Haar­far­be oder Körpergröße.

Die Mas­se der Fäl­le liegt mit­tig, in einem Bereich von ± 34%, deckt dem­nach ca. 70% der Fäl­le ab. Zur bes­se­ren oder schlech­te­ren Sei­te hin kom­men dann je 13% guter oder min­de­rer Lei­stung (die auf der schlech­ten Sei­te gera­de noch aus­rei­chend sein mag), und dann (-) die hoff­nungs­lo­sen Fäl­le, bzw. die Überflieger (+).

Ganz knapp zusammengefasst:
68% brau­chen eine gewis­se Varia­ti­on in der Schu­lung ihrer Fer­tig­kei­ten. 13% sind sol­che Fäl­le, bei denen 80% Auf­wand gegen­über den 20% im Mit­tel­feld auf­ge­bracht wer­den muss - und das ohne Aus­sicht oder Hoff­nung auf Bes­se­rung. Etwas mehr als 2% sind total hoff­nungs­lo­se Fälle.

Das Ver­spre­chen "Alle kön­nen Alles wer­den" ist vor dem Hin­ter­grund die­ser Schil­de­rung absurd. Trotz­dem wird seit Jahr­zehn­ten an der Über­zeu­gung fest­ge­hal­ten. Es wäre an der Zeit den Tat­sa­chen in die Augen zu sehen und den stol­zen Eltern zu vermitteln:

Nicht jedes Kind kann Pro­fes­sor wer­den - und mög­li­cher­wei­se ist das ihr Kind.



Die gene­ti­schen Grund­la­gen sind es, die das "Sein" bestim­men. Sie sind die Gren­zen für das Indi­vi­du­um. Ein Trost mag sein, dass auch min­der­be­gab­te Men­schen ein erfüll­tes Leben genie­ßen kön­nen. Nur soll­ten deren Eltern nicht den Ehr­geiz haben vom Schul­sy­stem das Unmög­li­che zu ver­lan­gen.
 

bookmark_borderAuch Muttersprachler sind nicht immer perfekt ....

Soll in Pas­siv­sät­zen der „Ver­ur­sa­cher” einer Hand­lung benannt wer­den, so ver­wen­det man die Prä­po­si­ti­on „by“ wenn es nicht aus dem Kon­text klar ist wer gemeint ist.

So hie­ße der Satz dann noch besser:
Sur­pri­sed reac­tion by Ame­ri­can to the Ger­man School System

Oh, oh: "Leg' dich nicht mit Mut­ter­sprach­lern an!" war einst der Rat mei­nes Vaters.

bookmark_borderVon "Vorteilen"

Mitt­ler­wei­le rege ich mich nicht mehr über den all­täg­li­chen Unfug auf der so von *Dienst­lei­stern* pro­du­ziert wird.
Es amü­siert mich höch­stens und ich den­ke es könn­te ande­re Leu­te auch zum Schmun­zeln brin­gen. Dann hät­ten die­se unnüt­zen Anprei­sun­gen wenig­stens EINEN Wert .... aber sehen Sie selbst:

Schö­ne neue APP-Welt, lei­der wer­den wir kei­ne dau­er­haf­te Ver­bin­dung ein­ge­hen 😉👈

bookmark_borderWas das Mobiltelefon
mit Kindern und Jugendlichen macht ...


 
via → https://www.the74million.org/article/student-spotlight-how-an-arizona-teen-animated-social-media-addiction/

bookmark_borderFinden Sie den Fehler ..?

"stin­ger" sind eine bestimm­te, beson­ders gefähr­li­che Art von Qual­len. Gemein­hin bei uns bekannt als "Por­tu­gie­si­sche Galee­ren". Die Por­tu­gie­si­sche Galee­re (Phy­sa­lia phy­sa­lis) ist eigent­lich gar kei­ne Qual­le, son­dern eine rie­si­ge Polypenkolonie.

Das Beson­de­re an die­sen Kolo­nien ist einer­seits die Arbeits­tei­lung und Spe­zia­li­sie­rung, was dazu geführt hat, dass die­se Ein­zel­tie­re nicht mehr allei­ne leben kön­nen. Ande­rer­seits die außer­or­dent­li­che Gif­tig­keit des Nes­sel­gif­tes, das selbst Men­schen in töd­li­che Gefahr bringt
Mehr bit­te bei WIKIPEDIA nachlesen.

Hier war beim Erstel­len des Warn­schil­des offen­sicht­lich ein Gra­fi­ker tätig, der kei­ne Ahnung davon hat, dass Tin­ten­fi­sche (ein sol­cher ist abge­bil­det) zu den Mol­lus­ken (Weich­tie­re: Muscheln, Schnecken, Tin­ten­fi­sche) gehören.
Ent­wick­lungs­ge­schicht­lich sehr weit davon ent­fernt sind die Qual­len, und erst recht die Nes­sel­tie­re (Poly­pen).

bookmark_borderBenin Bronzen

Über "Kunst­raub" und "Raub­kunst" läßt sich treff­lich strei­ten. Das wird deut­lich, nach­dem wohl­mei­nen­de See­len sich dafür ein­ge­setzt hat­ten ein­stens durch die Bri­ten geraub­te Kunst­schät­ze, die die­se sehr groß­zü­gig teil­wei­se an ande­re euro­päi­sche Natio­nen ver­teilt hat­ten, wie­der an die 'recht­mä­ßi­gen' Besit­zer zurück zu geben.

Wie so oft war "gut gemeint nicht zugleich gut gemacht", und wen wun­dert es daß die Frau Kul­tur­staats­mi­ni­ste­rin Roth bei der vor eini­gen Wochen abge­lau­fe­nen Über­ga­be die Hän­de mit im Spiel hat­te? Der Voll­stän­dig­keit und gerech­ten Ver­tei­lung der miß­glück­ten Beglückung der Ben­i­ner, nun inte­griert in den Staat Nige­ria, Genü­ge zu tun bedeu­tet noch dar­auf zu ver­wei­sen, daß die zuvor amtie­ren­de Kul­tur­staats­mi­ni­ste­rin der CDU, Moni­ka Grüt­ters (März 2021), wesent­lich mit betei­ligt war - ihre Par­tei­ge­nos­sen haben das bei ihrer Kri­tik der Ange­le­gen­heit¹ bei einer Anhö­rung geflis­sent­lich ver­mie­den zu erwähnen.
Die NZZ hat zuvor² und jetzt aktu­ell wie­der dazu sehr poin­tiert Stel­lung genom­men: Fast iden­tisch mit der CDU/CSU Linie. Wer da von wem beein­flußt wur­de ist nicht zu ergründen.

Text dazu in der NZZ

".. der Traum platz­te: Im März mach­te der unmit­tel­bar vor sei­nem Amt­s­en­de ste­hen­de Staats­prä­si­dent Muham­ma­du Buha­ri dem König von Ben­in, dem Oba, ein Staats­ge­schenk. Das natio­na­le Kul­tur­gut, das die deut­sche Aussen­mi­ni­ste­rin (sic!) in rühr­se­li­gen Wor­ten dem «nige­ria­ni­schen Volk» gewid­met hat­te, wur­de damit zu Privateigentum .."

Es rei­chen gemein­hin ein paar prä­gnant gesetz­te Adjek­ti­ve wie hier das Wort 'rühr­se­lig', um sowohl die Poli­ti­ke­rin Baer­bock, als auch die bun­des­re­pu­bli­ka­ni­sche gute Absicht her­ab­zu­wür­di­gen. Soviel zur *Neu­tra­li­tät* der Bericht­erstat­tung selbst in renom­mier­ten Blät­tern wie der NZZ.

Abschlie­ßend will ich hier­zu noch auf ein beson­de­res Bon­bon ver­wei­sen das wohl nicht zu den bekann­te­ren Quel­len der mei­sten Inter­net­nut­zer gehört und doch oft rele­van­te Ein­blicke in die Grün­de hin­ter man­chen euro­päi­schen Gege­ben­hei­ten und Win­kel­zü­gen liefert:
"Coro­na – Nach­rich­ten für Mon­ar­chi­sten": *Ben­in­bron­zen: Deutsch­land bla­miert – Nige­ria kon­se­quent*. In die­sem Arti­kel sind wei­ter­hin sehr inter­es­san­te Aus­füh­run­gen zur Rol­le Otto von Bis­marcks in Sachen Kolo­ni­al­po­li­tik gemacht die so man­che Lesen­den hier erstau­nen dürf­ten und zugleich erhel­lend sind, denn da ist so man­ches Fal­sch­ur­teil über den eiser­nen Kanz­ler im Umlauf.

bookmark_borderNobelpreisträger Physik, Physiologie, Medizin, Chemie die als "Amerikaner" vereinnahmt werden.
Nobel Prize winners in physics, physiology, medicine and chemistry who are misappropriated as "Americans".

[Plea­se scroll down or jump to Read this in Eng­lish]

Das die Ame­ri­ka­ner *krea­tiv* mit Zah­len umge­hen ist seit der Sta­ti­stik der CIA bekannt - denn dort wur­den jähr­lich die Berech­nun­gen so ange­stellt und ver­öf­fent­licht, dass immer die USA an der Spit­ze jeder gra­fi­schen Dar­stel­lung standen.
Die Autoren des Arti­kels "Para­do­xes of Reli­gi­on and Sci­ence in the USA" ste­hen in die­ser Hin­sicht in einer lan­gen Tra­di­ti­on und brin­gen den Beweis, dass auch ein Pulit­zer­preis nicht zu kor­rek­ter Dar­stel­lung bei­trägt - wenn die Autoren beseelt sind zu *Gods own Coun­try* zu gehören.

Die Tabel­len sind hier nur auf­ge­nom­men um den geschätz­ten Lesern ohne lan­ges Suchen einen Über­blick zu ver­schaf­fen - wenn sie mögen! Anson­sten scha­det es nicht, wenn Sie ganz nach unten scrol­len und sich ein­fach die gra­fi­schen Dar­stel­lun­gen ansehen. 


Aus­gangs­punkt für mich hier­zu etwas zu schrei­ben war die wirk­lich drei­ste Behaup­tung die USA sei­en *selbst­ver­ständ­lich!* füh­rend in allen Wis­sen­schaf­ten vor sämt­li­chen son­sti­gen Län­dern der Welt. Man erkennt sofort: Hier tobt der Glau­be an den Exzep­tio­na­lis­mus.
 

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

Über­set­zung:
Wis­sen­schaft und Reli­gi­on prä­sen­tie­ren in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten zwei Para­do­xien. Auf der einen Sei­te sind die USA unan­ge­foch­ten welt­weit füh­rend in der Wis­sen­schaft. Die USA sind jedoch auch das wohl­ha­ben­de Indu­strie­land mit der am wei­te­sten ver­brei­te­ten Skep­sis gegen­über der Wis­sen­schaft, ins­be­son­de­re in Bezug auf Kli­ma­wan­del, Impf­stof­fe und Evo­lu­ti­on. Wie kön­nen die­se bei­den schein­bar unver­ein­ba­ren Tat­sa­chen mit­ein­an­der in Ein­klang gebracht werden?

Nobel­preis­trä­ger Phy­sik 2000 bis 2022;
22 Preis­trä­ger "Ame­ri­ka­ner" , 38 aus ande­ren Ländern.
Hier davon zu spre­chen die Ame­ri­ka­ner sei­en "undis­pu­ted world lea­der in sci­ence" ist durch die tat­säch­li­chen Zah­len sofort als Falsch­aus­sa­ge zu entlarven.

2022
Alain Aspect, Frankreich
John F. Clau­ser, Ver­ei­nig­te Staaten
Anton Zei­lin­ger, Österreich
2021
Klaus Has­sel­mann, Deutschland
Syu­kuro Mana­be, Ver­ei­nig­te Staaten
Gior­gio Pari­si, Italien
2020
Roger Pen­ro­se, Großbritannien
Rein­hard Gen­zel, Deutschland
Andrea Ghez, Ver­ei­nig­te Staaten
2019
James Pee­b­les, Kanada
Michel Mayor, Schweiz
Didier Que­loz, Schweiz
2018
Arthur Ash­kin, Ver­ei­nig­te Staaten
Don­na Strick­land, Kanada
Gérard Mou­rou, Frankreich
2017
Rai­ner Weiss, Ver­ei­nig­te Staaten
Bar­ry Barish, Ver­ei­nig­te Staaten
Kip Thor­ne, Ver­ei­nig­te Staaten
2016
David Thouless, Großbritannien
Dun­can Hald­ane, Großbritannien
Micha­el Koster­litz, Großbritannien
2015
Takaa­ki Kaji­ta, Japan
Arthur B. McDo­nald, Kanada
2014
Isa­mu Aka­sa­ki, Japan
Hiro­shi Ama­no, Japan
Shu­ji Naka­mu­ra, Ver­ei­nig­te Staaten
2013
Peter Higgs, Großbritannien
Fran­cois Eng­lert, Belgien
2012
Ser­ge Hero­che, Frankreich
David Wine­land, Ver­ei­nig­te Staaten
2011
Saul Perl­mut­ter, Ver­ei­nig­te Staaten
Adam G. Riess, Ver­ei­nig­te Staaten
Bri­an P. Schmidt, Ver­ei­nig­te Staaten
2010
And­re Geim, Russland/Niederlande
Kostya Novo­sel­ov, Russland/Großbritannien
2009
Charles K. Kao, China
Wil­lard S. Boyle, Kanada
Geor­ge E. Smith, Ver­ei­nig­te Staaten
2008
Yoi­chi­ro Nam­bu, Ver­ei­nig­te Staaten
Mako­to Koba­ya­shi, Japan
Toshi­hi­de Mas­ka­wa, Japan
2007
Albert Fert, Frankreich
Peter Grün­berg, Deutschland
2006
John C. Mather, Ver­ei­nig­te Staaten
Geor­ge F. Smoot, Ver­ei­nig­te Staaten
2005
Roy J. Glau­ber, Ver­ei­nig­te Staaten
John L. Hall, Ver­ei­nig­te Staaten
Theo­dor W. Hänsch, Deutschland
2004
David J. Gross, Ver­ei­nig­te Staaten
H. David Polit­zer, Ver­ei­nig­te Staaten
Frank Wilc­zek, Ver­ei­nig­te Staaten
2003
Alex­ei A. Abri­ko­s­sow, Russland
Wita­li L. Gins­burg, Russland
Antho­ny J. Leg­gett, Großbritannien
2002
Ray­mond Davis Jr., Ver­ei­nig­te Staaten
Mas­a­to­shi Koshi­ba, Japan
Ric­car­do Giac­co­ni, Italien/Vereinigte Staaten
2001
Wolf­gang Ket­ter­le, Deutschland
Eric A. Cor­nell, Ver­ei­nig­te Staaten
Carl E. Wie­man, Ver­ei­nig­te Staaten
2000
Scho­res I. Alfjo­row, Russland
Jack S. Kil­by, Ver­ei­nig­te Staaten
Her­bert Kroe­mer, Deutschland

Nobel­preis­trä­ger Che­mie seit 1950;
81 Preis­trä­ger die von den USA als "Ame­ri­ka­ner" ver­ein­nahmt werden
Davon im Aus­land geboren: 

Lars Onsa­ger (* 27. Novem­ber 1903 in Kri­stia­nia, heu­te Oslo Her­bert Charles Brown (* 22. Mai 1912 als Her­bert Bro­var­nik in London Hen­ry Tau­be (* 30. Novem­ber 1915 in Neu­dorf, Saskatchewan
Yuan Tseh Lee (chi­ne­sisch 李遠哲, Pinyin Lǐ Yuǎnz­hé; * 19. Novem­ber 1936 in Shin­chi­ku, Japa­ni­sches Kaiserreich)  Charles John Peder­sen (* 3. Okto­ber 1904 in Busan, dama­li­ges Korea, heu­ti­ges Südkorea Sid­ney „Sid“ Alt­man (* 7. Mai 1939 in Mon­tré­al, Kanada
Rudolph Arthur Mar­cus (* 21. Juli 1923 in Mon­tré­al, Kanada) Geor­ge Andrew Olah, eigent­lich Györ­gy Oláh (* 22. Mai 1927 in Budapest Mario José Moli­na (* 19. März 1943 in Mexiko-Stadt;
Ahmed Hassan Zewail * 26. Febru­ar 1946 in Daman­hur, König­reich Ägypten Alan Gra­ham MacDi­ar­mid (* 14. April 1927 in Master­ton, Neuseeland Ven­ka­tra­man „Ven­ki“ Rama­krish­n­an, OM (* 1. April 1952 in Chi­dam­ba­ram, Tamil Nadu)
Mar­tin Kar­plus (* 15. März 1930 in Wien) Micha­el Levitt (* 9. Mai 1947 in Pre­to­ria) ist ein aus Südafrika Arieh Wars­hel (* 20. Novem­ber 1940 in Sde Nahum, Israel) 
Aziz Sancar (* 8. Sep­tem­ber 1946 in Savur, Pro­vinz Mar­din, Türkei) Sir James Fra­ser Stodd­art (* 24. Mai 1942 in Edinburgh) Joa­chim Frank (* 12. Sep­tem­ber 1940 in Wei­den­au an der Sieg)
John Ban­ni­ster Goo­denough (* 25. Juli 1922 in Jena) Micha­el Stan­ley Whit­ting­ham, kurz Stan Whit­ting­ham, (* 22. Dezem­ber 1941 in Not­ting­ham, England) David Wil­liam Cross MacMillan[1] (* 16. März 1968 in Bellshill, Schottland)

Die­se 21 Wis­sen­schaft­ler die einen Nobel­preis erhal­ten haben sind kei­ne gebür­ti­gen Amerikaner.

Wenn unter­stellt wer­den kann, dass die Quo­te der - fälsch­lich - als "Ame­ri­ka­ner" bezeich­ne­ten Nobel­preis­trä­ger ihre Wis­sen­schafts­lauf­bahn in ande­ren Län­dern begon­nen haben und dann erst nach USA gegan­gen sind weil man ihnen dort lukra­ti­ve und gut aus­ge­stat­te­te Labo­ra­to­ri­en zur Ver­fü­gung gestellt hat [ich ken­ne einen Fall per­sön­lich, der aus Han­no­ver nach USA abwan­der­te weil er in Nie­der­sach­sen trotz Zusa­gen nach mehr als drei Jah­ren immer noch weder Per­so­nal noch Aus­stat­tung bekom­men hat­te], wird klar wie die hohen Zah­len der Nobel-Ehrun­gen zustan­de kom­men, obwohl die Durch­schnitts­ame­ri­ka­ner weder gebil­det noch wiß­be­gie­rig sind.

Eine Tabel­le mit erwei­ter­ten Daten "Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin" fin­det man unter
"Nobel­preis­trä­ger"

WIKIPEDIA: Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin; Die nicht-Ame­ri­ka­ner sind gelb eingefärbt.

2000 Paul Greengard  2000 Eric R. Kandel  2001 Leland H. Hartwell 
2002 H. Robert Horvitz  2003 Paul C. Lauterbur  2004 Richard Axel 
2004 Lin­da B. Buck  2006 Andrew Fire  2006 Craig Mello 
2007 Mario Capecchi  2007 Oli­ver Smithies  2009 Eliza­beth Blackburn 
2009 Carol W. Greider  2009 Jack Szostak  2011 Bruce Beutler 
2013 James Rothman  2013 Ran­dy Schekman  2013 Tho­mas Südhof 
2014 John O’Keefe 2015 Wil­liam C. Campbell  2017 Jef­frey C. Hall 
2017 Micha­el Rosbash  2017 Micha­el W. Young  2018 James P. Allison 
2019 Wil­liam G. Kaelin  2019 Gregg Semenza  H2020 arvey J. Alter 
2020 Charles M. Rice 

Wenn das noch nicht über­zeu­gend genug ist um die maß­lo­se Über­trei­bung zu ent­lar­ven hier noch Nobel­prei­se im Ver­hält­nis zur Bevölkerungszahl: 

Land Bevöl­ke­rung Nobel­prei­se Prei­se / 100K
USA 338.289.857 275 81,2
GB  67.508.936 100  148,1
DE  84.079.811 82  97,5
FR  64.626.628 55  85,1
SW  10.549.347 29  94,7
RU  144.713.314 27  18,7
JA  123.951.692 27  21,8
PO  40.017.555 27  67,5
CA  38.454.327 19  49,4
IT  59.037.474 19  32,2

Als gra­fi­sche Dar­stel­lung wird die Dis­kre­panz zwi­schen der Aus­sa­ge und den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen noch deut­li­cher. Die Zah­len für die Nobel­prei­se beru­hen auf Anga­ben der SZ (Süd­deut­sche Zei­tung). Deren Daten wie­der­um basie­ren auf den offi­zi­el­len Anga­ben des Nobel Preis Komittees.

So sehen sich die Amerikaner:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

Die tat­säch­li­che Rei­hung der Län­der berech­net auf die Bevöl­ke­rungs­zah­len sieht so aus:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

This article translated to English:

The fact that the Ame­ri­cans work *crea­tively* with num­bers has been known sin­ce the sta­tis­tics of the CIA - becau­se the cal­cu­la­ti­ons were made and published the­re every year in such a way that the USA was always at the top of every gra­phic representation.
The aut­hors of the artic­le "Para­do­xes of Reli­gi­on and Sci­ence in the USA" stand in a long tra­di­ti­on in this regard and pro­vi­de evi­dence that even a Pulit­zer Pri­ze does not con­tri­bu­te to cor­rect pre­sen­ta­ti­on - if the aut­hors are inspi­red to do so To belong to *Gods own Country*.

The tables are only inclu­ded here to give the valued rea­ders an over­view wit­hout having to search for a long time - if they like! Other­wi­se, there's no harm in scrol­ling all the way down and just loo­king at the graphs.


The start­ing point for me to wri­te some­thing about this topic was the real­ly bold cla­im that the USA *of cour­se!* is the lea­der in all sci­en­ces, ahead of all other count­ries in the world. One reco­gnizes imme­dia­te­ly: The belief in excep­tio­na­lism is raging here.
 

Nobel prizes per country and population

Nobel Lau­rea­te in Phy­sics 2000 to 2022;
22 win­ners "Ame­ri­can" , 38 from other countries.
Spea­king of which the Ame­ri­cans are strong>"undis­pu­ted world lea­der in sci­ence" can be imme­dia­te­ly expo­sed as a fal­se state­ment by the actu­al numbers.

2022
Alain Aspect, Frankreich
John F. Clau­ser, Ver­ei­nig­te Staaten
Anton Zei­lin­ger, Österreich
2021
Klaus Has­sel­mann, Deutschland
Syu­kuro Mana­be, Ver­ei­nig­te Staaten
Gior­gio Pari­si, Italien
2020
Roger Pen­ro­se, Großbritannien
Rein­hard Gen­zel, Deutschland
Andrea Ghez, Ver­ei­nig­te Staaten
2019
James Pee­b­les, Kanada
Michel Mayor, Schweiz
Didier Que­loz, Schweiz
2018
Arthur Ash­kin, Ver­ei­nig­te Staaten
Don­na Strick­land, Kanada
Gérard Mou­rou, Frankreich
2017
Rai­ner Weiss, Ver­ei­nig­te Staaten
Bar­ry Barish, Ver­ei­nig­te Staaten
Kip Thor­ne, Ver­ei­nig­te Staaten
2016
David Thouless, Großbritannien
Dun­can Hald­ane, Großbritannien
Micha­el Koster­litz, Großbritannien
2015
Takaa­ki Kaji­ta, Japan
Arthur B. McDo­nald, Kanada
2014
Isa­mu Aka­sa­ki, Japan
Hiro­shi Ama­no, Japan
Shu­ji Naka­mu­ra, Ver­ei­nig­te Staaten
2013
Peter Higgs, Großbritannien
Fran­cois Eng­lert, Belgien
2012
Ser­ge Hero­che, Frankreich
David Wine­land, Ver­ei­nig­te Staaten
2011
Saul Perl­mut­ter, Ver­ei­nig­te Staaten
Adam G. Riess, Ver­ei­nig­te Staaten
Bri­an P. Schmidt, Ver­ei­nig­te Staaten
2010
And­re Geim, Russland/Niederlande
Kostya Novo­sel­ov, Russland/Großbritannien
2009
Charles K. Kao, China
Wil­lard S. Boyle, Kanada
Geor­ge E. Smith, Ver­ei­nig­te Staaten
2008
Yoi­chi­ro Nam­bu, Ver­ei­nig­te Staaten
Mako­to Koba­ya­shi, Japan
Toshi­hi­de Mas­ka­wa, Japan
2007
Albert Fert, Frankreich
Peter Grün­berg, Deutschland
2006
John C. Mather, Ver­ei­nig­te Staaten
Geor­ge F. Smoot, Ver­ei­nig­te Staaten
2005
Roy J. Glau­ber, Ver­ei­nig­te Staaten
John L. Hall, Ver­ei­nig­te Staaten
Theo­dor W. Hänsch, Deutschland
2004
David J. Gross, Ver­ei­nig­te Staaten
H. David Polit­zer, Ver­ei­nig­te Staaten
Frank Wilc­zek, Ver­ei­nig­te Staaten
2003
Alex­ei A. Abri­ko­s­sow, Russland
Wita­li L. Gins­burg, Russland
Antho­ny J. Leg­gett, Großbritannien
2002
Ray­mond Davis Jr., Ver­ei­nig­te Staaten
Mas­a­to­shi Koshi­ba, Japan
Ric­car­do Giac­co­ni, Italien/Vereinigte Staaten
2001
Wolf­gang Ket­ter­le, Deutschland
Eric A. Cor­nell, Ver­ei­nig­te Staaten
Carl E. Wie­man, Ver­ei­nig­te Staaten
2000
Scho­res I. Alfjo­row, Russland
Jack S. Kil­by, Ver­ei­nig­te Staaten
Her­bert Kroe­mer, Deutschland

Nobel Pri­ze Lau­rea­tes in Che­mi­stry sin­ce 1950 ;
81 win­ners who are assi­mi­la­ted by the USA as "Ame­ri­cans".
Of which born abroad:

Lars Onsa­ger (* 27. Novem­ber 1903 in Kri­stia­nia, heu­te Oslo Her­bert Charles Brown (* 22. Mai 1912 als Her­bert Bro­var­nik in London Hen­ry Tau­be (* 30. Novem­ber 1915 in Neu­dorf, Saskatchewan
Yuan Tseh Lee (chi­ne­sisch 李遠哲, Pinyin Lǐ Yuǎnz­hé; * 19. Novem­ber 1936 in Shin­chi­ku, Japa­ni­sches Kaiserreich)  Charles John Peder­sen (* 3. Okto­ber 1904 in Busan, dama­li­ges Korea, heu­ti­ges Südkorea Sid­ney „Sid“ Alt­man (* 7. Mai 1939 in Mon­tré­al, Kanada
Rudolph Arthur Mar­cus (* 21. Juli 1923 in Mon­tré­al, Kanada) Geor­ge Andrew Olah, eigent­lich Györ­gy Oláh (* 22. Mai 1927 in Budapest Mario José Moli­na (* 19. März 1943 in Mexiko-Stadt;
Ahmed Hassan Zewail * 26. Febru­ar 1946 in Daman­hur, König­reich Ägypten Alan Gra­ham MacDi­ar­mid (* 14. April 1927 in Master­ton, Neuseeland Ven­ka­tra­man „Ven­ki“ Rama­krish­n­an, OM (* 1. April 1952 in Chi­dam­ba­ram, Tamil Nadu)
Mar­tin Kar­plus (* 15. März 1930 in Wien) Micha­el Levitt (* 9. Mai 1947 in Pre­to­ria) ist ein aus Südafrika Arieh Wars­hel (* 20. Novem­ber 1940 in Sde Nahum, Israel) 
Aziz Sancar (* 8. Sep­tem­ber 1946 in Savur, Pro­vinz Mar­din, Türkei) Sir James Fra­ser Stodd­art (* 24. Mai 1942 in Edinburgh) Joa­chim Frank (* 12. Sep­tem­ber 1940 in Wei­den­au an der Sieg)
John Ban­ni­ster Goo­denough (* 25. Juli 1922 in Jena) Micha­el Stan­ley Whit­ting­ham, kurz Stan Whit­ting­ham, (* 22. Dezem­ber 1941 in Not­ting­ham, England) David Wil­liam Cross MacMillan[1] (* 16. März 1968 in Bellshill, Schottland)

The­se 21 Nobel Pri­ze-win­ning sci­en­tists are not nati­ve Americans.

If it can be assu­med that the pro­por­ti­on of Nobel Pri­ze win­ners who were - incor­rect­ly - refer­red to as "Ame­ri­cans" began their sci­en­ti­fic care­ers in other count­ries and then only went to the USA becau­se they were given lucra­ti­ve and well-equip­ped labo­ra­to­ries the­re [I know of a case per­so­nal­ly, who emi­gra­ted from Hano­ver to the USA becau­se after more than three years he still had neither staff nor equip­ment in Lower Sax­o­ny despi­te pro­mi­ses], it beco­mes clear how the high num­bers of Nobel honors come about, alt­hough avera­ge Ame­ri­cans are neither edu­ca­ted nor inqui­si­ti­ve and inte­re­sted in science.

A table with exten­ded data "Nobel pri­ze win­ners in phy­sio­lo­gy or medi­ci­ne" can be found under
"Nobel­preis­trä­ger"

WIKIPEDIA: Nobel­preis­trä­ger Phy­sio­lo­gie oder Medi­zin; Non-Ame­ri­cans colo­red yellow.

2000 Paul Greengard  2000 Eric R. Kandel  2001 Leland H. Hartwell 
2002 H. Robert Horvitz  2003 Paul C. Lauterbur  2004 Richard Axel 
2004 Lin­da B. Buck  2006 Andrew Fire  2006 Craig Mello 
2007 Mario Capecchi  2007 Oli­ver Smithies  2009 Eliza­beth Blackburn 
2009 Carol W. Greider  2009 Jack Szostak  2011 Bruce Beutler 
2013 James Rothman  2013 Ran­dy Schekman  2013 Tho­mas Südhof 
2014 John O’Keefe 2015 Wil­liam C. Campbell  2017 Jef­frey C. Hall 
2017 Micha­el Rosbash  2017 Micha­el W. Young  2018 James P. Allison 
2019 Wil­liam G. Kaelin  2019 Gregg Semenza  H2020 arvey J. Alter 
2020 Charles M. Rice 

If that's not con­vin­cing enough to debunk the exce­s­si­ve exag­ge­ra­ti­on, here are Nobel pri­zes in rela­ti­on to population:

Land Bevöl­ke­rung Nobel­prei­se Prei­se / 100K
USA 338.289.857 275 81,2
GB  67.508.936 100  148,1
DE  84.079.811 82  97,5
FR  64.626.628 55  85,1
SW  10.549.347 29  94,7
RU  144.713.314 27  18,7
JA  123.951.692 27  21,8
PO  40.017.555 27  67,5
CA  38.454.327 19  49,4
IT  59.037.474 19  32,2

As a gra­phic repre­sen­ta­ti­on, the dis­crepan­cy bet­ween the state­ment and the actu­al con­di­ti­ons beco­mes even clea­rer. The num­bers for the Nobel Pri­zes are based on infor­ma­ti­on from the SZ (South­ger­man news­pa­per). Their data, in turn, is based on the offi­ci­al infor­ma­ti­on from the Nobel Pri­ze Committee.

This is how Ame­ri­cans see themselves:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

The actu­al ran­king of the count­ries based on the popu­la­ti­on figu­res looks like this:

Nobelpreise pro Land und Bevölkerung

bookmark_borderEtwas Altes und etwas Neues ....

drehschalter nostalgie Mei­ne Mut­ter pfleg­te stets ihre abge­leg­te Gar­de­ro­be ein­zu­mot­ten (wie es frü­her hieß, als Klei­der­mot­ten noch eine oft gese­he­ne Pla­ge waren). Sie hat­te die The­se, dass bestimm­te Mode­strö­me nach festen Zeit­span­nen von 20 Jah­ren für Klei­der, 25 Jah­ren bei Schu­hen wie­der­keh­ren würden.

Nun bin ich auf die­sem Gebiet nicht sehr bewan­dert, wur­de aller­dings doch sehr neu­gie­rig als ich in einem News­let­ter zur Archi­tek­tur, den ich seit eini­gen Jah­ren bezie­he, eine Nost­al­gie-Schal­ter- und Acces­soires-Serie sah. Ich habe mir die E-Kata­lo­ge zusen­den las­sen und als ich die Preis­li­ste durch­blät­ter­te wur­de mir klar:
Etwas 'Altes' neu zu kau­fen das nicht vom Floh­markt oder Abbruch­haus stammt kann rich­tig viel Geld kosten. Der abge­bil­de­te Schal­ter zum Bei­spiel kostet in der Basis­aus­füh­rung etwas mehr als 50€ - ohne MwSt.!

Es ist eben etwas teu­rer wenn man auf den Trend auf­sprin­gen oder Exklu­si­vi­tät haben will ....

Beruf CEM (community engagement manager)
 
Ein völ­lig ande­res The­ma sind die krea­ti­ven neu­en Berufs­be­zeich­nun­gen die man wie Pil­ze aus dem Boden, Ouups!, dem Inter­net schie­ßen sieht. Da fand ich kürz­lich eine Bezeich­nung die ich noch nicht kann­te, die mir nach der Erklä­rung, die ich dafür eben­falls fand, gar nicht mehr so neu vor­kam. Es han­delt sich wohl um eine Tätig­keit die man "Frue*er"™ als Sach­be­ar­bei­ter/-in bezeichnete.
Da heu­te für fast jede Tätig­keit ein "Stu­di­um" gebraucht wird, selbst wenn man da "Frue*er"™ nur eine "Leh­re" absol­vier­te, müs­sen wohl zwangs­läu­fig die Namen für der­art gehyp­te Beru­fe dem Trend fol­gen und auf­ge­wer­tet wer­den. Da kann man nur hof­fen, dass die Bezah­lung genau­so üppig aus­fällt wie die Bezeich­nung im Orga-Schema.
Selbst wenn es mit der Bezeich­nung "Sach­be­ar­bei­te­rin für Kun­den­kon­tak­te" getan gewe­sen wäre.

bookmark_border'Mentaler' Misch-Masch, oder:
Fehlender Inhalt durch 'buzzwords' verdeckt

Wahr­schein­lich wer­den Sie sich fra­gen war­um denn im Titel das Wort "buz­zwords" steht und nicht ein deut­scher Begriff der dem gän­gi­gen All­tags­sprach­ge­brauch entspricht.
Oder Sie haben gedacht es gäbe mög­li­cher­wei­se für die­ses eng­li­sche Wort kei­ne deut­sche Ensprechung.
Oder Sie kann­ten das Wort schon und des­we­gen sind Sie ein­fach dar­über hin­weg gegan­gen, haben es nicht als beson­ders wahrgenommen.

Nun schau­en Sie mal die fol­gend zitier­ten Sät­ze an:

Gestresst? Unsi­cher? Frustriert?
Rea­dy für mehr men­ta­le Stär­ke und Gelassenheit?
Star­te mit mei­nem kosten­lo­sen E-Book
und boo­ste­re dein Selbstbewusstsein!

Aha, gleich drei Wor­te aus zwei ver­schie­de­nen Spra­chen, das muss ein wahr­haf­tig wich­ti­ges The­ma sein.
Set­zen wir doch ein­fach die ent­spre­chen­den deut­schen Begrif­fe ein und schau­en wir, wel­chen Sinn das dann ergibt

Gestresst? Unsi­cher? Frustriert?
Bereit für mehr gei­sti­ge / gedank­li­che Stär­ke und Gelassenheit?
Star­te mit mei­nem kosten­lo­sen E-Book
und verstärke/verbessere dein Selbstbewusstsein!

Na also!
War­um nicht gleich so?
Weil es nicht dar­um geht zu helfen.
Son­dern aus Hilf­lo­sig­keit man­cher Men­schen mit dem Leben fer­tig zu wer­den Geld zu machen:

DAS bist du dir doch wert ..?!

Es wer­den Patent­re­zep­te ange­bo­ten - und wenn es nicht funk­to­niert ist das Geld weg und die Schuld wird der Per­son gege­ben die es eben 'nicht rich­tig' gemacht hat.

Eine zuneh­men­de Zahl von sol­chen Lebens­hil­fe-Bera­tern, ach was sage ich da, natür­lich Men­tal Life-Style-Coa­ches tum­melt sich im Inter­net und sucht nach will­fäh­ri­gen Opfern ....

".. Visua­li­sie­re dich erfolgreich:
Mit men­ta­len Bil­dern Zie­le erreichen .."

Ein wenig kommt mir das so vor wie die Geschich­te vom Baron Münch­hau­sen in der er sich am eige­nen Schop­fe aus dem sump­fi­gen Moor zog ...

PS
Frag' jeman­den wer er ist - die Ant­wort ist meist sehr auf­schluß­reich wenn man mehr auf das The­ma als auf die Ein­zel­hei­ten des Inhal­tes achtet ....

mental fit mit grit-2 [Quel­le]

Eine Lebens­hil­fe die auf nichts als eige­ner Erfah­rung und ange­le­se­nem Wis­sen beruht. Kei­ner­lei fach­li­che Aus­bil­dung oder Stu­di­um (ange­ge­ben). Jedoch beseelt von dem Gedan­ken ande­ren Men­schen - auf der schwa­chen Basis sich selbst aus einem 'Tief' her­aus­ge­wur­stelt zu haben - nun Lebens­hil­fe geben zu kön­nen. Dazu gehört wahr­haf­tig eine Por­ti­on Selbst­über­schät­zung wie man sie sel­ten erlebt.

Some pic­tures & text ('foota­ge') have been used respectful­ly in this artic­le in accordance with the FAIR USE DOCTRINE of the U.S. Copy­right Code Sec­tion 107. Nut­zung von Zita­ten und Bil­dern lt. UrhG, Abschn.6: Erlaub­te Nut­zun­gen, §51

bookmark_border"LÄND"

"The LÄND" is a series of vide­os pre­sen­ting an image of what "Baden-Würt­tem­berg" sup­po­sedly is like.

Much of what is shown in the­se [5] *pro­mo­tio­nal* vide­os is *wishful thin­king* com­pared to what living the­re is actual­ly like. The "Länd" is the cen­ter of con­ser­va­ti­ve reli­gious splin­ter groups and such deno­mi­na­ti­ons com­pa­ra­ble to Sou­thern Bap­tists in the USA. In my opi­ni­on it's more like West Vir­gi­nia, whe­re they keep the women pregnant & wit­hout shoes .... add a total­ly screwed view on mat­ters of envi­ron­men­tal pro­tec­tion and education.
The vide­os them­sel­ves are tech­ni­cal­ly bril­li­ant and con­vin­cing - but the very cen­ter of per­spec­ti­ve, Sci­ence, admi­ra­ti­on of rea­son and open-min­ded­ness, is rare­ly found out­side the towns being home to renow­ned Universities. 

NO, whoe­ver has been the­re obser­ving with an open mind will not swal­low the hook. Alt­hough I have to admit that the pic­tures have suc­ce­e­ded in landing a coup, diver­ting from the actu­al situation.

"The LÄND" prä­sen­tiert ein Bild wie "Baden-Würt­tem­berg" angeb­lich sein soll.

Vie­les von dem, was in die­sen [5] *Wer­be­vi­de­os gezeigt wird, ist *Wunsch­den­ken* im Ver­gleich zu dem wie das Leben dort tat­säch­lich ist. Das "Länd" ist das Zen­trum kon­ser­va­ti­ver reli­giö­ser Split­ter­grup­pen und sol­cher Kon­fes­sio­nen, die mit radi­kal-ras­si­sti­schen Süd­li­chen Bap­ti­sten in den USA ver­gleich­bar sind. Mei­ner Mei­nung nach ist es dort eher wie in West Vir­gi­nia, wo die Frau­en schwan­ger und ohne Schu­he 'gehal­ten' wer­den (damit sie nicht weg­lau­fen). Fügen Sie einen völ­lig welt­frem­den Blick auf Ange­le­gen­hei­ten des Umwelt­schut­zes und der Bil­dung auf allen vor-uni­ver­si­tä­ren Ebe­nen hinzu.

Die Vide­os selbst sind tech­nisch bril­lant und über­zeu­gend - aber das Zen­trum der Per­spek­ti­ve, die Wis­sen­schaft, die Bewun­de­rung von Ver­nunft und Auf­ge­schlos­sen­heit gegen­über Tech­nik, Neu­em ganz all­ge­mein, ist sel­ten außer­halb der Städ­te zu fin­den die renom­mier­te Uni­ver­si­tä­ten beherbergen.

Nein, wer auch immer dort war, und mit offe­nem Geist beob­ach­tet hat wird sich nicht von schö­nen Bil­dern über­töl­peln lassen.

Nach "The Länd" kommt "The Dörf"
14.12.2021 ∙ Lan­des­schau Baden-Würt­tem­berg ∙ SWR BW

bookmark_border"trusted blogs" - Einer gewinnt immer

2. update 12:30h
Seit heu­te Mor­gen gibt es unge­wöhn­li­che Akti­vi­tät über eine IP aus Bre­men, mit dem Ver­such sich hier auf mei­ne Sei­te mit "https://www.re-actio.com/wordpress/wp-login.php?action=lost­pass­word" ein­zu­log­gen. Da die Betrei­ber von tru­sted blogs dort ansäs­sig sind gehe ich davon aus, dass man von dort ver­sucht Zugang zu mei­nem Blog zu erlangen.

3. update 15-11-2022; 16:00h. Der Ver­dacht hat sich als unzu­tref­fend herausgestellt. 

Gele­sen werden.
Das ist die Absicht von Blogbetreibern.
Mit Hil­fe­stel­lung dazu, als Blog­ger häu­fi­ger gefun­den und gele­sen zu wer­den, lässt sich Geld ver­die­nen. Wenn man eine Platt­form anbie­tet die das angeb­lich, ver­meint­lich, oder tat­säch­lich lei­stet. Dazu spä­ter mehr.

Auf der log­in-Sei­te für neue Mit­glie­der von "tru­sted blogs" gibt es die Mög­lich­keit sein eige­nes Blog anzumelden.
Dort gibt es zusätz­lich eine Mög­lich­keit inner­halb von "tru­sted blogs" nach Blogs mit einem bestimm­ten The­ma zu suchen.
Da dach­te ich:
Na pri­ma, wie gedie­gen, da kann ich gleich ein­mal einen Ver­such star­ten wie ergie­big die­se Blog-Platt­form ist und wie gut eine suchen­de Per­son auf genau die Blogs ver­wie­sen wird, die das gesuch­te The­ma behan­delt haben.

Mei­ne Ein­ga­be in das Such­feld lau­te­te "Poli­tik USA" - ein zuge­ge­ben brei­tes Feld, aller­dings mit zwei ein­deu­ti­gen Such­be­grif­fen "USA" und "Poli­tik" .... da müss­te doch die Suche ein Kin­der­spiel sein!

Weit gefehlt.
Was ich bekam war - wie der übli­che Such­ma­schi­nen­schrott nur ohne jede Bezie­hung zu den Such­be­grif­fen - auf den ersten zehn Sei­ten (!) aus 1.989.606 Bei­trä­gen von 7.861 Blogs NICHTS was auch nur annä­hernd als Ergeb­nis hät­te zäh­len kön­nen. Min­de­stens für mich ist ein Blog­ein­trag zum The­ma "Die Miet­prei­se stei­gen in (Städ­te­na­me ein­set­zen)" kei­ne Ant­wort auf die gesuch­ten Begriffe.
Hier wei­ter unten als Bei­spiel die screen shots [12.11.2022; 21:00h] von den ersten drei Sei­ten. Sehen Sie selbst was her­aus­kommt. Dass ab Sei­te 4 nicht sehr viel geeig­ne­te­re Ergeb­nis­se prä­sen­tiert wer­den, kön­nen Sie prü­fen indem Sie dort­hin gehen und den Such­be­griff "Poli­tik, USA" eingeben. 


 

_________ Ein Klick auf die Bil­der führt zu einer höhe­ren Auf­lö­sung! _________

 


Einer gewinnt immer schrieb ich in der Titel­zei­le.
Wer gewinnt ist nach die­sem Such­ergeb­nis klar:
Die Betrei­ber von "tru­sted blogs" - sonst wür­den sie die Sei­te schon geschlos­sen haben. Es ist, nach mei­ner Ein­schät­zung und der Erfah­rung aus fast zwan­zig Jah­ren blog­gen, wie­der eine sol­che Luft­num­mer die viel ver­spricht was ganz schlecht geprüft wer­den kann, wo man die Schuld von nicht ein­tref­fen­den Erwar­tun­gen den Erwar­ten­den selbst in die Schu­he schie­ben kann (Abbil­dung unten).

Die­se unzu­läng­li­chen Such­ergeb­nis­se kann man bei irgend­ei­ner der gän­gi­gen Such­ma­schi­nen ohne eine zwi­schen­ge­schal­te­te Aggre­gat­sei­te* wie "tru­sted blogs" zwei­fel­los min­de­stens so, ohne Fra­ge sogar bes­ser fin­den.
 
 

 
[screen shot von dort → https://www.trusted-blogs.com/tipps/blog-bekannt-machen/13/;
alle screen shots von den Sei­ten von "tru­sted blogs" als Beleg für die getrof­fe­nen Aussagen]
* Blog­pa­ra­de; The­men­über­grei­fen­de Blogsamm­lung; Blogplattform.