bookmark_borderHUAWEI & Congstar - ein Erfolgspaar

Am neu­en Wohn­ort habe ich weder sta­tio­nä­res Tele­fon noch kabel­ge­bun­de­nen D-Rou­ter - wozu auch, wenn sich das sehr viel preis­gün­sti­ger und mit glei­cher Qua­li­tät auf ande­re Art bewerk­stel­li­gen lässt.

Das Hua­wei E5577 [ohne Fir­men­lo­go wie in die­ser Abbil­dung, wenn man es selbst kauft; Grö­ße ca. 10×6 cm, 2 cm dick.] 4G Mobi­le Hot­spot ist zwar schon etwas älter, tut aller­dings mit unver­min­der­ter Lei­stung sei­nen Dienst. Hat man kein Gerät, dann besteht natür­lich die Mög­lich­keit es von cong­star zu bekommen.

Mit "cong­star" (Tele­kom-Toch­ter­un­ter­neh­men) habe ich einen Ver­trag "cong­star Homes­pot 30 flex" über 30 GB / Monat. Mit 14 Tagen Kün­di­gungs­zeit zum Monats­en­de und der Mög­lich­keit GB zuzu­bu­chen wenn das zuge­teil­te Kon­tin­gent nicht rei­chen soll­te. Das kostet zusätz­lich zu den 30 GB für 20 € noch­mal 10 € für 10 GB. Der Ver­trag kostet beim Abschluß ein­ma­lig eine Einrichtungsgebühr.

Um mei­nen Ver­brauch zu über­schau­en hat­te ich im Janu­ar (fast lücken­los) den täg­li­chen Ver­brauch notiert. Die fol­gen­de Abbil­dung zeigt das, die grün mar­kier­ten Ver­bräu­che sind über *hot­spot* per Mobil­te­le­fon weil das cong­star Ange­bot nur im Wohn­ort gül­tig ist - da war­te ich dar­auf, dass es das für die Nut­zung in der gesam­ten Repu­blik geben wird. Bei der Tele­kom ist es schon rea­li­siert - der Preis ist aller­dings unverschämt. 



Bis zum 27.01.2020 hat­te ich kumu­liert 27 GB ver­braucht - in etwa durch­schnitt­lich dem­nach 1 GB / Tag.

Sie­he auch → Früh-erTM war es ....

bookmark_border** Hoch sensibel **

Die­ser Arti­kel bezieht sich auf die­sen Text bei Frau zucker­wat­te­wol­ken­mond, kurz "zucker".

Hoch­sen­si­bi­li­tät (Kurz­form: HSP) ist ein wis­sen­schaft­lich nicht genau defi­nier­tes angeb­li­ches Syndrom.
Die Psy­cho­lo­gie meint dafür Kenn­zei­chen gefun­den zu haben, sagt aller­dings gleich­zei­tig, man kön­ne kei­ne exak­te Ein­gren­zung vor­neh­men, weil die Daten­la­ge noch zu begrenzt sei.
Es ist immer ver­däch­tig, wenn ein ein­zel­ner Lehr­stuhl bzw. ein ein­zel­ner Wis­sen­schaft­ler sein Augen­merk auf eine ver­gleichs­wei­se vage beschrie­be­ne Krank­heit rich­tet - wäh­rend die Fach­kol­le­gen dar­um einen Bogen machen oder es als Neben­säch­lich­keit, gar als irrele­vant abtun. 

Dazu sagt WIKIPEDIA:
".. Elai­ne Aron① nennt als Beleg die Zwil­lings­for­schung, wel­che unter ande­rem eine signi­fi­kan­te fami­liä­re Häu­fung der Hoch­sen­si­bi­li­tät erken­nen lasse. .."

Ich lese das so:
Die Frau Aron hat seit Beginn ihrer *For­schung* in den neun­zi­ger Jah­ren kei­ne hand­fe­sten Bewei­se und ist mit ihrer Deu­tung der (angeb­li­chen) Ergeb­nis­se allein auf wei­ter Flur ....
Und wis­sen Sie warum?
Weil die Frau Aron postuliert:
".. Einem Erklä­rungs­an­satz zufol­ge stu­fe der Tha­la­mus bei hoch­sen­si­blen Per­so­nen (HSP) mehr Rei­ze als „wich­tig“ ein, die dann das Bewusst­sein erreich­ten .."

Wer sich mit der Neu­ro­phy­sio­lo­gie aus­kennt weiß etwas, was der Frau Aron bis­her offen­sicht­lich noch nie­mand erklärt hat:

Die Ein­schät­zung der Bedeu­tung von ein­ge­hen­den Infor­ma­tio­nen wer­den beim Men­schen nicht vom Tha­la­mus, son­dern von der For­ma­tio reti­cu­la­ris gesteu­ert. Sie ist wie ein Fil­ter mit Öff­nun­gen ver­se­hen, die mehr oder weni­ger geöff­net sind und so mehr oder weni­ger Infor­ma­tio­nen ins Bewußt­sein vor­drin­gen las­sen. Es ist ein sehr alter Teil des Gehirns, der uns Men­schen davor schüt­zen soll zwi­schen einem Über­an­ge­bot von Infor­ma­tio­nen Wich­ti­ges nicht recht­zei­tig zu erkennen.
Wer sich in die­sem Feld der (Neu­ro-) Wis­sen­schaft bewegt und das nicht weiß ist nach mei­ner Auf­fas­sung nicht genug qua­li­fi­ziert ein sol­ches Syn­drom zu beschrei­ben und muß daher zu vagen Beschrei­bun­gen Zuflucht neh­men, die völ­lig unzu­rei­chend und daher wert­los sind. 

Wis­sen Sie was?

Ich hal­te das für eine von die­sen Mode­er­schei­nun­gen. Wie man Kaf­fee von Star­bucks trin­ken muß um "in" zu sein, muß "man(n oder Frau)" HSP haben oder min­de­stens gehabt haben um zu den außer­ge­wöhn­li­chen Men­schen zu gehö­ren. Man­che Men­schen sind es wegen ihrer intel­lek­tu­el­len Lei­stung. Ande­re wegen ihrer hand­werk­li­chen Fer­tig­kei­ten .... Wer nichts außer­ge­wöhn­lich gut kann nennt sich eben "außer­ge­wöhn­lich sen­si­bel", so, als ob das eine beson­de­re Lei­stung sei.

Was sagen ande­re Fach­wis­sen­schaft­ler zu Frau Arons stei­len Thesen?
".. Ihre (Arons) The­se, dass über 20 Pro­zent der Men­schen hoch­sen­si­bel sei­en, ist auch heu­te noch umstrit­ten – sowohl auf wis­sen­schaft­li­chem als auch auf the­ra­peu­ti­schem Gebiet .." [Quel­le]

Wei­ter­hin spricht gegen die mit­ge­teil­ten Sym­pto­me, dass sie so gut wie bei jedem Men­schen vor­kom­men, ledig­lich in Aus­prä­gung und Dau­er ver­schie­den. Wer also nach einer Krank­heit sucht die nicht klar abge­grenzt und kli­nisch erfaß­bar ist, kann mit der "Hoch­sen­si­bi­li­tät" gut zurecht kom­men. Natür­lich braucht man dann ver­tief­te Kennt­nis­se wel­che Sym­pto­me typisch sind, aber dafür gibt es ja mitt­ler­wei­le Rat­ge­ber­sei­ten im Netz.

Wenn ihnen, lie­be Lesen­de, das alles noch nicht genügt, dann will ich noch anfügen:
Die mei­sten "The­ra­peu­ten" für HSP sind .... Heilpraktiker③.
Von denen weiß man ja, dass sie Bewei­se weder für das Vor­han­den­sein einer bestimm­ten Krank­heit noch für die Wirk­sam­keit der *The­ra­pie* brauchen.

Es reicht, wenn der Pati­ent dar­an glaubt.
Und zahlt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Elaine_Aron


Test zur Hoch­sen­si­ti­vi­tät nach Aron

  1. 01. Die Stim­mun­gen und Gefüh­le ande­rer Men­schen beein­flus­sen mich. 
  2. 02. Kof­fe­in wirkt sich beson­ders stark auf mich aus. 
  3. 03. Ich nei­ge zu Schmerzempfindlichkeit. 
  4. 04. Ich habe ein rei­ches, kom­ple­xes Innenleben 
  5. 05. Lau­te Geräu­sche rufen ein Gefühl des Unwohl­seins in mir hervor. 
  6. 06. Kunst und Musik kön­nen mich tief bewegen. 
  7. 07. Ich bin gewissenhaft. 
  8. 08. Ich erschrecke leicht. 
  9. 09. Ver­än­de­run­gen in mei­nem Leben las­sen mich auf­schrecken und beun­ru­hi­gen mich. 
  10. 10. Wenn viel um mich her­um los ist, reagie­re ich schnell gereizt oder füh­le mich unwohl 
  11. 11. Ich bin sehr dar­um bemüht, Feh­ler zu ver­mei­den bezie­hungs­wei­se nichts zu vergessen 
  12. 12. Es nervt mich sehr, wenn man von mir ver­langt meh­re­re Din­ge gleich­zei­tig zu erledigen. 
  13. 13. Ich wer­de fah­rig, wenn ich in kur­zer Zeit viel zu erle­di­gen habe. 
  14. 14. Ich ach­te dar­auf, mir kei­ne Fil­me und TV-Seri­en mit Gewalt­sze­nen anzuschauen. 
  15. 15. An stres­si­gen Tagen muss ich mich zurück­zie­hen kön­nen- ins Bett oder in einen abge­dun­kel­ten Raum bezie­hungs­wei­se an irgend­ei­nen Ort, an dem ich mei­ne Ruhe habe und kei­nen Rei­zen aus­ge­setzt bin. 
  16. 16. Hel­les Licht, unan­ge­neh­me Gerü­che, lau­te Geräu­sche oder krat­zi­ge Stof­fe beein­träch­ti­gen mein Wohlbefinden. 
  17. 17. Wenn Men­schen sich in ihrer Umge­bung unwohl füh­len, mei­ne ich zu wis­sen, was getan wer­den müss­te, damit sie sich wohl fühlen. 
  18. 18. Ein star­kes Hun­ger­ge­fühl ver­ur­sacht hef­ti­ge Reak­tio­nen, es beein­träch­tigt mei­ne Lau­ne und mei­ne Konzentration. 
  19. 19. Ich bemer­ke und genie­ße fei­ne und ange­neh­me Gerü­che, Geschmacks­rich­tun­gen, Musik und Kunstgegenstände. 
  20. 20. Als ich ein Kind war, schie­nen mei­ne Eltern und Leh­rer mich für sen­si­bel und schüch­tern zu halten. 
  21. 21. Es zählt zu mei­nen abso­lu­ten Prio­ri­tä­ten, mein täg­li­ches Leben so ein­zu­rich­ten, dass ich auf­re­gen­de Situa­tio­nen oder sol­chen, die mich über­for­dern, aus dem Weg gehe. 
  22. 22. Wenn ich mich mit jeman­dem mes­sen muss oder man mich bei der Aus­übung einer Arbeit beob­ach­tet, wer­de ich so ner­vös und fah­rig, dass ich viel schlech­ter abschnei­de als unter nor­ma­len Bedingungen. 

Wenn Sie zwölf oder mehr Aus­sa­gen mit Ja beant­wor­tet haben, sind Sie wahr­schein­lich ein hoch­sen­si­ti­ver Mensch. Kein psy­cho­lo­gi­scher Test ist jedoch so genau, dass Sie ihr Leben danach aus­rich­ten soll­ten. Es könn­te bei­spiels­wei­se auch sein, dass nur weni­gen Aus­sa­gen auf Sie zutref­fen, die­se jedoch umso stär­ker aus­ge­prägt sind und dann wäre es eben­falls gerecht­fer­tigt, dass Sie zu den Hoch­sen­si­blen (-sen­si­ti­ven) zu zählen. 


Ein paar Bei­spie­le für Wer­de­gän­ge als *The­ra­peut/-in für HSP*

Fort­bil­dung im "christ­li­chen Handauflegen"
Fort­bil­dung zur zer­ti­fi­zier­ten God­ly-Play-Erzäh­le­rin (God­ly Play / Gott im Spiel; Ver­ein God­ly Play Deutschland)
Rei­ki Mei­ster­grad nach Usui
Focu­sing, Kli­en­ten­zen­trier­te Gesprächstherapie
Heil­prak­ti­ke­rin für Psychotherapie
Psy­cho­ana­ly­ti­sche Kunsttherapie
Dipl. Päd­ago­gik, par­al­lel dazu in Psy­cho­lo­gie, Kör­per-, Gespräch- und Gestalt­the­ra­pie), Kom­mu­ni­ka­ti­on und Bewusst­seins­er­wei­te­rung fortgebildet.
inten­si­ve Selbst­er­for­schung, Bewussts­ei­ner­wei­te­rung und Spi­ri­tua­li­tät im Alltag
Lehr­amts­stu­di­um, sprach­wis­sen­schaft­li­ches Magisterstudium

bookmark_borderGehört nicht dazu .... (1)

In der Abbil­dung sind vier Tie­re zu sehen.
Ein Tier gehört nicht zu den ande­ren drei .... welches?


 

 

 

Ergeb­nis­se der Umfrage

0% (0 Stim­men)
Fliege

0% (0 Stim­men)
Ameise

 

87.5% (7 Stim­men)
Spinne

 

12.5% (1 Stim­me)
Schmetterling

0% (0 Stim­men)
Nichts ist falsch!

Total: 100% (8 Stim­men)

 


 
Begrün­dun­gen bit­te in den Kom­men­ta­ren .... Danke!

PS:
Auf­lö­sung erfolgt Don­ners­tag, 29.06. ....

bookmark_borderWährend ....

der Zeit, die ich hier ein Web­log betrei­be, hat sich doch Vie­les ver­än­dert. Zunächst dach­te ich, daß das mög­li­cher­wei­se nur ein Trug­schluß sei, weil der Mensch eben ein Gewohn­heits­tier ist und ver­trau­te Din­ge schätzt. Dann aber las ich bei Herrn seh­pferd ähn­li­che Über­le­gun­gen - und, da er schon län­ger hier schreibt als ich, hat er einen ent­spre­chend län­ge­ren Beob­ach­tungs­zeit­raum .... so wie es auch in sei­nem Bei­trag zum Zorn der frü­hen Tage zum Aus­druck kommt ....

Was sich aber bestimmt nicht geän­dert hat ist dies:

  • Es gibt unan­ge­neh­me Zeit­ge­nos­sen - lei­der mehr als ange­neh­me. Die­se erste Kate­go­rie nimmt für sich alle Rech­te in Anspruch, kennt kei­nen Anstand und kei­ne Gren­zen, nur ihr eige­nes Wol­len und Trach­ten ist Maßstab. 
  • Dann gibt es die Kate­go­rie Blog­ger, die sich um nichts schert und ein­fach nur so vor sich hin­schreibt, völ­lig unbe­rührt vom Trei­ben um sie herum. 
  • Die Schlimm­sten sind jedoch Jene, die - im Wahn die Welt ver­bes­sern zu kön­nen - Par­tei ergrei­fen, ohne eigent­lich zu ver­ste­hen, was denn da eigent­lich pas­siert .... oder Jene, die nicht genau oder nur spo­ra­disch (mit-/quer-)lesen und nichts so rich­tig ver­ste­hen, was da geschrie­ben ist und des­we­gen - völ­lig unbe­darft - Par­tei ergreifen ....

Sicher ist auch:
Die Qua­li­tät sowohl des Schrei­bens als auch der Inhal­te ist stän­dig schlech­ter gewor­den, die Halb­werts­zei­ten der Blogs redu­zie­ren sich von Monat zu Monat ....

Schau­en Sie doch 'mal hier1, hier2 oder hier3 nach.
Dann wer­den Sie ver­ste­hen, war­um ich meine:
Die Guten gehen - und was "nach­wächst" muß noch viel lernen!

* edit *
Viel­leicht soll­te ich noch etwas Posi­ti­ves nachlegen:
Die schlimm­sten Schrei­häl­se sind mitt­ler­wei­le abge­hau­en - die zwei­te Rei­he aus die­ser Grup­pe wird auch noch verschwinden.
Alles nur eine Fra­ge der Zeit. Sol­che Men­schen haben kein "Steh­ver­mö­gen" und ihnen gehen sowohl The­men wie Ener­gie sehr rasch aus ....
Die Abstän­de zwi­schen den Bei­trä­gen wer­den schon län­ger - und was dann nach "schöp­fe­ri­scher" Pau­se zu lesen ist - Schwamm drüber!

bookmark_borderFolgen, die Sex im Gartenteich hat ...?

Die Fra­ge drängt sich auf, wenn man grau-wei­ße, flocki­ge Klum­pen aus gal­ler­ti­gen Kügel­chen mit schwar­zem Kern im Teich fin­det .... als "Ver­ur­sa­cher" dürf­ten Krö­ten (Schnü­re), Frö­sche (Klum­pen) oder Mol­che (Ein­zel­ne Eier, an Was­ser­pflan­zen) in Fra­ge kom­men - oder an was hat­ten sie gedacht?

[ → Bild: Frosch­laich; Meh­re­re Laich­ar­ten & ~for­men]

bookmark_borderModerne Zeiten (III)

Rück­sicht­nah­me ist - lei­der - für vie­le Men­schen ein Fremd­wort gewor­den. Faßt man Rück­sicht­nah­me als Teil von "Mensch­lich­keit" auf, besteht sogar eine Ver­pflich­tung zur Rück­sicht­nah­me und dar­aus resul­tie­ren­der Hilfs­be­reit­schaft (das Straf­ge­setz­buch defi­niert unter­las­se­ne Hil­fe­lei­stung als Straftatbestand).

Respekt vor Mit­men­schen gebie­tet, sich ver­pflich­tet zu füh­len, neben dem eige­nen Wol­len immer auch die Belan­ge ande­rer Men­schen zu beden­ken.

Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen machen vor, was Mensch­lich­keit bedeu­tet: Sie enga­gie­ren sich für Men­schen in Not - ohne Anse­hen von Ras­se, Reli­gi­on oder Herkommen.

All die­se Über­le­gun­gen schei­nen theo­re­tisch vor­han­den zu sein. Jeden­falls spre­chen vie­le Men­schen davon.
Nur:
Prak­tisch merkt man im täg­li­chen Umgang nichts oder nicht viel davon. Jeder strebt nur danach, sich selbst den größt­mög­li­chen Vor­teil zu ver­schaf­fen, für sich selbst - zur Not auch auf Kosten Ande­rer - das Beste "her­aus­zu­ho­len" ....

bookmark_borderModerne Zeiten (II)

Zu: "Schwan­ger­schaft & Geburt"
Als es noch Groß­fa­mi­li­en gab, als Groß­el­tern, Eltern und Kinder
- manch­mal auch noch Onkel und Tan­te / Nich­te und Neffe -
unter einem Dach wohn­ten, brauch­te man sie nicht, die Dien­ste einer Dou­la.

Wur­de eine Frau schwan­ger, so waren in der Fami­lie und in der - noch intak­ten Nach­bar­schaft - genü­gend Frau­en mit Geburts­er­fah­rung, die mit Rat & Tat zur Sei­te ste­hen konn­ten .... dazu muß heu­te eine Dou­la enga­giert wer­den, die sol­che Funk­tio­nen zur Geburts­vor­be­rei­tung und -beglei­tung erfül­len kann.

Vor allem Eines ist die­ser "neue" Beruf":
Eine klu­ge Geschäfts-Idee, Fül­lung einer Lücke zwi­schen Schwan­ge­rer und Heb­am­me, die nach wie vor zur Geburt anwe­send ist ....

bookmark_borderÄhnlichkeiten ....

zwi­schen zwei völ­lig ver­schie­de­nen Sach­ver­hal­ten kön­nen oft - fälsch­lich - als "von­ein­an­der abhän­gi­ge Fak­to­ren" inter­pre­tiert wer­den. Rich­tig ist es hin­ge­gen, über "Ana­lo­gien" nachzudenken.

Wie ich dar­auf komme?
Nun, in der Wer­bung gilt, daß von "X" ver­schick­ten Sen­dun­gen 1,5 bis 2,5% "Rück­läu­fe", d.h. Ant­wor­ten zu erwar­ten sind ....

Wenn man Web­log­ein­trä­ge als "Wer­bung" defi­nier­te und die Kom­men­ta­re als "Ant­wor­ten", wobei die gezähl­ten Besu­cher dem "X" ent­spre­chen, ergibt sich eine Rela­ti­on, die etwa dop­pelt so hoch ist, dem­nach bei 3 - 5% liegt.

Womit bewie­sen ist:
Web­logs sind effek­ti­ver als ("print"-)Werbung - und eini­ge Blog­ger haben das ja auch schon für sich "ent­deckt" und ihr Web­log kommerzialisiert ....

bookmark_borderAktenzeichen XY, ungelöst ....

Ent­sin­nen sie sich, lie­be Leser, noch an die­se Sendung?
Läuft die etwa noch?

Schön fand ich immer die Schal­tun­gen am Ende:

"Köln, sind sie zugeschaltet?"
"Hal­lo Wien, sind sie auch da?"
"Jetzt geht die Fra­ge nach Essen. Hal­lo Essen?"
"Und ich sehe, Kiel hat sich auch zugeschaltet!"
"Fehlt nur noch Ber­lin, Ber­lin, hören sie mich?"

Mög­lich, daß ich die Städ­te nicht mehr so rich­tig erin­ne­re .... aber anson­sten wie im "rich­ti­gen Leben" ....

* edit *
Die Namen der Stu­dio­ver­ant­wort­li­chen sind absicht­lich weggelassen!