bookmark_borderZur Geschlechtsidentität
und der langwierigen Suche nach der *wahren* Zahl von Betroffenen

Wiki­pe­dia sagt dazu: ".. Das Kon­zept der Nicht­bi­na­ri­tät ent­wickel­te sich in den 1990er-Jah­ren in den USA (sie­he unten) und wird seit 2010 zuneh­mend öfter in den Medi­en welt­weit behandelt .."

Die Anzahl nicht binä­rer Men­schen in Deutsch­land ist Gegen­stand in vie­len Quel­lenListe- aller­dings ist allen die­sen Dar­stel­lun­gen eigen, dass sie kei­ne abso­lu­te, fak­ten­ba­sier­te Anga­be machen son­dern weit­hin schwam­mi­ge Ver­mu­tun­gen und Her­lei­tun­gen (wie­der­um aus ande­ren Quel­len ähn­li­cher Qua­li­tät!) ver­öf­fent­li­chen. "Nichts Genau­es weiß man nicht!" haben wir frü­her in sol­chen Fäl­len gesagt und sol­che Rate­spie­le abge­lehnt - nicht so heu­te in den ein­schlä­gi­gen Krei­sen die damit ihre Absich­ten / Ansich­ten stüt­zen. Dort wer­den immer die 'pas­sen­den', also am mei­sten gewünsch­ten Zah­len als 'noch zu nied­rig geschätzt' bezeichnet.

Die­se *Quel­le* ist inso­fern auf­fäl­lig, als sie auf 21 Sei­ten und mit fast 68.000 Zei­chen zum Ende das Fazit zieht:

".. Immer wie­der wer­den wir gefragt, wie vie­le Trans­se­xu­el­le es denn in Deutsch­land gäbe .. Eine end­gül­ti­ge Ant­wort auf die­se Fra­ge wer­den auch wir heu­te nicht geben kön­nen. Wir ver­fü­gen jedoch über Infor­ma­tio­nen des Bun­des­amts für Justiz, aus der die Fall­zah­len der Ver­fah­ren nach dem Trans­se­xu­el­len­ge­setz an den deut­schen Amts­ge­rich­ten her­vor­geht .. Bei einem Bevöl­ke­rungs­stand von 82,79 Mil­lio­nen Ein­woh­nern in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land im Juli 2019 ent­spricht dies 0,038% der Bevöl­ke­rung, die in die­sen 29 Jah­ren ein Ver­fah­ren nach dem Trans­se­xu­el­len­ge­setz durch­lau­fen haben. Bezo­gen auf das Ver­hält­nis der jähr­li­chen TSG Ver­fah­ren zu den jähr­li­chen Gebur­ten (795492 in 2021) ergibt sich jedoch ein Bevöl­ke­rungs­an­teil von 0,41% (2021) .."

Nicht sehr viel mehr Klar­heit, aller­dings wenig­stens kon­kre­te Zah­len hat die "WELT" ver­öf­fent­licht:
".. Bis zum 30. Sep­tem­ber 2020 haben ins­ge­samt 394 Men­schen den Geschlechts­ein­trag divers gewählt oder den Ein­trag offen gelas­sen. Außer­dem wur­den 19 Neu­ge­bo­re­ne als „divers“ registriert.
Viel häu­fi­ger wur­de die Ände­rung des Per­so­nen­stands­ge­set­zes genutzt, um den Geschlechts­ein­trag von „weib­lich“ zu „männ­lich“ oder umge­kehrt zu ändern. Das pas­sier­te ins­ge­samt 1191 Mal .."
Dort wird dis­ku­tiert wor­an das lie­gen mag. Es könn­te sein, dass nur eine gerin­ge Zahl tat­säch­lich zu die­sen Kate­go­rien gehö­ren möch­te - oder es gibt eine Dun­kel­zif­fer bestehend aus sol­chen Per­so­nen, die lie­ber kon­form zu bis­he­ri­gen Defi­ni­tio­nen blei­ben wollen.

Die Fra­ge ob die stei­gen­de Zahl von Men­schen, die Rat suchen durch die erhöh­te media­le Prä­senz des The­mas gene­riert wird, ob es mög­li­cher­wei­se ein­fach eine Fol­ge der freie­ren Dis­kus­si­on von Geschlecht und Sexua­li­tät dar­stellt, oder ob es ein tat­säch­li­ches explo­die­ren der phy­si­schen, und vor allem psy­chi­schen, Fol­gen des Erwach­sen­wer­dens in moder­nen Gesell­schaf­ten gibt, in denen nicht der täg­li­che Kampf zu über­le­ben besteht, sei dahin­ge­stellt. Der Zuwachs an Bera­tungs­an­ge­bo­ten und der gleich­zei­ti­ge Zuwachs an Bera­tungs­su­chen­den ist nicht abschlie­ßend zu beur­tei­len - denn die­se Fra­ge ist ana­log zu der, ob Huhn oder Ei zuerst da waren 

Die Lon­do­ner Tavi­stock-Cli­nic, euro­pa­weit füh­rend in der Behand­lung trans-iden­ter Jugend­li­cher, beriet im Jahr 2009 in ihrem „Gen­der Iden­ti­ty Deve­lo­p­ment Ser­vice“ gera­de mal rund hun­dert Her­an­wach­sen­de. Im Jahr 2018 hin­ge­gen waren es 2500. Im sel­ben Jahr berich­te­te die Wochen­zei­tung „Die Zeit“ davon, dass sich die Zah­len von Rat suchen­den Jugend­li­chen auch in ver­schie­de­nen füh­ren­den deut­schen Kli­ni­ken, die sie befragt hat­ten, seit dem Jahr 2013 ver­fünf­facht habe.

Letzt­lich ist es egal ob die eine oder ande­re Zahl zutref­fend ist - es gibt eben kei­ne ver­läss­li­che Sta­ti­stik dazu.
Wenn dann aus ideo­lo­gi­schen Grün­den, und dem Wunsch das ein­schlä­gi­ge Kli­en­tel nicht als Wäh­ler zu ver­lie­ren, die Gesetz­ge­bung an Min­der­hei­ten­in­ter­es­sen fest­ge­macht wird, sind wir an einem Tief­punkt des demo­kra­ti­schen Staa­tes angekommen.
Min­der­hei­ten dür­fen nicht die Mehr­heit zwin­gen sich nach Ihnen zu rich­ten, ins­be­son­de­re nicht in einer *Reprä­sen­ta­ti­ven Demo­kra­tie*, denn der Mehr­heits­wil­le hat die han­deln­den Poli­ti­ker an die Macht gebracht um deren Inter­es­sen zu beför­dern - nicht anders, selbst dann nicht, wenn Herr Gabri­el (SPD) es ein­mal genau anders her­um dar­ge­stellt hat.


Nur noch um es klar zu sagen:
Mir ist völ­lig egal wer mit wem auf wel­che Art Sex hat oder wer sich zu wel­chem Geschlecht oder Nicht-Geschlecht zäh­len will. NICHT egal ist mir, wenn ich von 0,04% bis 0,4% (!) der Bevöl­ke­rung gezwun­gen wer­den soll mich ent­ge­gen MEINER Über­zeu­gung zu ver­hal­ten und aus­ge­klü­gel­te Sprach­va­ria­tio­nen zu ler­nen, die nicht die wis­sen­schaft­lich beleg­te Iden­ti­tät dar­stel­len.
 

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In der Begriffs­wü­ste zur Benen­nung der Iden­ti­tä­ten ist es leicht sich zu ver­lau­fen .... ein PDF der FU, Titel "Glos­sar geschlecht­li­che Viel­falt" hilft dabei sich zu orientieren.

Quel­len

bookmark_borderDer Film «Saltburn»

Der Film «Saltb­urn» zielt auf Pro­vo­ka­ti­on – und trifft ins Schwarze.
Doch dar­um geht es hier über­haupt nicht.
Was mich zuneh­mend stört ist der Begriff, das Verb "liest" in einem Zusam­men­hang, der als Inter­pre­ta­ti­on von etwas Gese­he­nem ver­wen­det wird. Im obi­gen Zitat (NZZ Feuil­le­ton) geht es um die Bewer­tung eines Kri­ti­kers zu die­sem Film. Die NZZ Autorin Mari­on Löhn­dorf [Stu­di­um der Kom­pa­ra­ti­stik¹, Ger­ma­ni­stik und Kunst­ge­schich­te.] benutzt in ihrer Über­sicht zur Rezep­ti­on des Fil­mes [03.01.2024] die­ses Wort um die Mei­nung des Kri­ti­kers Maher zu bewerten.

Anders aus­ge­drückt: Maher hat (s)eine Wer­tung zum Film abgegeben;
Löhn­dorf bezeich­net dies als "lesen", lesen steht also für 'wer­tet' oder 'inter­pre­tiert'.


Spra­che schrei­tet fort, in der Benut­zung steckt immer auch Wan­del. Die­ser wird auf unte­ren Sprach­ebe­nen aus Unwis­sen­heit erzeugt - man kann sich nicht gewählt aus­drücken (oder will wis­sent­lich pro­vo­zie­ren, etwa beim *gen­dern*) und *schöpft* daher neue Wor­te oder neu­en Wortsinn.
Unsinn, der im *main­stream* ange­kom­men ist.
Scha­de, wenn das vom Feuil­le­ton einer renom­mier­ten Zei­tung geför­dert wird.
 

¹ PS: Gei­stes­wis­sen­schaf­ten - alles ist mög­lich, Fak­ten sind überflüssig!

bookmark_borderEhrenwert

"Wert" braucht eine Defi­ni­ti­on, denn vie­le Men­schen haben vie­le unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen davon was dar­un­ter zu ver­ste­hen ist. Hier geht es um "Wert" im Sin­ne von "Bei­trag zur Erhal­tung und För­de­rung demo­kra­ti­scher Errungenschaften".

Aha, wer­den Sie den­ken, nun weiß ich schon wohin das führt!"
Mag sein, aber mög­li­cher­wei­se kann ich Sie überraschen.

Poli­ti­ker, die nie etwas gear­bei­tet haben - damit mei­ne ich Arbeit in einem Betrieb der Dienst lei­stet oder Waren pro­du­ziert, oder die­se pro­du­zier­ten Waren ver­treibt - ent­schei­den den­noch wesent­li­che Para­me­ter die für alle gel­ten zu denen sie nie gehört haben:

- Abge­bro­che­nen Studien;
- Examen nicht bestanden;
- kurz vor dem Examen alles hingeworfen;
- beim Ver­such ein Geschäft zu grün­den gescheitert
- aus einem erfolg­rei­chen Betrieb gekün­digt und herausgeworfen 

Fängt der Mensch erst beim Aka­de­mi­ker an? Nein, aber Erfolg kann auch so defi­niert wer­den, dass jemand in der Lage ist sich im nor­ma­len Arbeits­um­feld zu bewäh­ren und dort sei­nen Lebens­un­ter­halt zu verdienen.

Schau­en wir uns hin­ge­gen die Wer­de­gän­ge vie­ler Poli­ti­ker an so fällt auf: Stu­di­en- und Aus­bil­dungs-Abbre­cher, geschei­ter­te Fir­men­grün­der, Aus­wan­de­rungs­rück­keh­rer usw. sind oft in lei­ten­den Funk­tio­nen ihrer Frak­ti­on tätig. Ohne das erfor­der­li­che Gespür für die Not­wen­dig­kei­ten des Arbeits­le­bens, ohne die erfor­der­li­che Kraft auch unter Bela­stung durch­zu­hal­ten, und ohne die erfor­der­li­che Erfah­rung wie das Zusam­men­ar­bei­ten mit Men­schen ver­schie­de­ner Her­kunft und Welt­an­schau­ung funk­tio­nie­ren kann - sind sie doch stän­dig von gleich­ge­sinn­ten Par­tei­kol­le­gen umge­ben, die im Wesent­li­chen ähn­lich den­ken und han­deln wie sie selbst.

Etwas ist faul an der Art wie in die­sem Land Men­schen in füh­ren­de Posio­tio­nen der Poli­tik *gera­ten*. Man­che dadurch, dass sie from­me Kirch­gän­ger sind. Ande­re dadurch, dass sie gelernt haben sich so belie­big aus­zu­drücken, dass nie­mad so recht ver­steht für was sie ste­hen und die des­we­gen als Lösung ohne Pro­blem­po­ten­zi­al ange­se­hen wer­den. Vie­le, weil sie Ver­bin­dun­gen mit­brin­gen die Geld als Mit­tel der Zustim­mungs­ge­win­nung ein­zu­set­zen bereit sind. Die Zahl derer, die aus altru­isti­schen Grün­den an der Ver­bes­se­rung der Lebens­be­din­gun­gen im Staa­te mit­wir­ken wol­len ist garan­tiert die klein­ste Grup­pe unse­rer Volks­ver­tre­ter. Beson­ders schlimm ist die Tat­sa­che, dass eini­ge Abge­ord­ne­te die­sen Weg nur gewählt haben weil er ihnen Ein­künf­te beschert die sie mit ihrem Her­kom­men und Vor­bil­dung nie hät­ten errei­chen können.

Stel­len Sie sich nur ein­mal vor wie Füh­rungs­kräf­te gemein­hin aus­ge­wählt werden:
In akri­bisch aus­ge­ar­bei­te­ten Pro­zes­sen ver­si­chert man sich ihrer 

- fach­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on, ihrer
- Fähig­keit Men­schen zu füh­ren, ihrer
- Weit­sicht, die die Zukunft vor­aus­sieht und ent­spre­chend die Wei­chen stellt, ihrer
- Per­sön­lich­keit, die Sach­ori­en­tie­rung und Fak­ten vor Bedeu­tungs­wunsch und Lob­prei­sung durch Drit­te bervorzugt. 

Das könn­te noch aus­ge­spon­nen wer­den, aber zur Unter­le­gung der Argu­men­ta­ti­on reicht es zumin­dest schon aus.
Vie­le poli­ti­sche Stel­len wer­den besetzt ohne dass nach den zuvor genann­ten Kri­te­ri­en aus­ge­sucht wur­de. An deren Stel­le tre­ten Zuge­hö­ruig­keit zu Seil­schaf­ten, Pro­porz in lands­mann­schaft­li­cher Her­kunft, reli­giö­ser Aus­rich­tung und Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit zu den wesent­li­che Faktoren.

Ein Bei­spiel ist die letz­te Frau Mini­ste­rin der CDU für Bil­dung und For­schung Anja Kar­lic­zek, aus­ge­bil­de­te Hotel­fach­ar­bei­te­rin mit einem Abschluß eines Fern­stu­di­ums Betriebs­wirt­schaft - und das obwohl im Lan­de bestens beleu­mun­de­te und von der Fach­welt aner­kann­te Pro­fes­so­ren in Scha­ren vor­han­den sind, die bestimmt kei­ne zwei Jah­re 'Ein­ar­bei­tung' gebraucht hät­ten bis sie ver­stan­den haben was sie in die­sem Amt zu erle­di­gen und zu initi­ie­ren haben.
Oder Herr Spahn, vor­mals Bank­mit­ar­bei­ter, dann Gesund­heits­mi­ni­ster .... es gibt im Lan­de vie­le hoch ange­se­he­ne Medi­zin­pro­fes­so­ren die gro­ße Häu­ser lei­ten und sich sowohl admi­ni­stra­tiv wie fach­lich bewährt haben, jedoch aus­ge­sucht wur­de ein aus dem fin­ster­sten schwar­zen Mün­ster­land stam­men­der Bank­mit­ar­bei­ter, der die Sache der Kir­che ver­trat und auf Gerichts­ur­tei­le der höch­sten Gerich­te des Lan­des pfiff?
Ein wei­te­res Trau­er­spiel waren (und sind vor Ort in Bay­ern immer noch) das Tri­um­vi­rat aus See­ho­fer, Scheu­er, Dob­rindt. Die viel gelob­te Frau Bär als weib­li­ches Aus­hän­ge­schild des Män­neclubs CSU hat in Sachen Digi­ta­li­sie­rung nichts bewirkt und wir hän­gen im hin­te­ren Drit­tel der EU Staa­ten was die Inter­net­ver­sor­gung angeht! 

Ehren­wer­te Ami­gos in meh­re­ren Par­tei­en die sich dar­auf ver­ste­hen aus ihren Posten Geld zu machen und der Bevöl­ke­rung zu raten den Gür­tel enger zu schnal­len. Ehren­wert, aber wehe man kratzt an der Ober­flä­che - dann tun sich Abgrün­de auf.

bookmark_borderBauchweh

Sie ken­nen alle die For­mu­lie­rung "Das macht mir Bauch­weh!" wenn es die­ses unbe­stimm­te Gefühl ist, dass einen beschleicht wenn etwas Uner­klär­li­ches, Unbe­schreib­ba­res und Unan­ge­neh­mes im Raum zu ste­hen scheint und man dies als Macht­lo­sig­keit gegen­über dem, was gera­de pas­siert empfindet.

"Das macht mir Bauch­weh!" - eine all­ge­mei­ne Fest­stel­lung, die aus­sagt man habe nicht die Initia­ti­ve selbst in der Hand, sei also den Umstän­den gegen­über ausgeliefert.

Nie­mand kann so etwas län­ger aushalten.
Es ent­steht ein Drang etwas zu unter­neh­men, wie­der Herr der Situa­ti­on zu werden.

Wir sind hier in Deutsch­land gewöhnt die Struk­tu­ren zu über­schau­en. Wir sind dar­auf ein­ge­stellt nach Namen, Haut­far­be und Spra­che "zuge­hö­rig" und "fremd" zu unter­schei­den. Kön­nen wir das nicht, so berei­tet es uns Bauchweh ....

Andern­orts ist man da - ver­meint­lich - schon wei­ter. Bei­spiels­wei­se in den tra­di­tio­nel­len Ein­wan­de­rungs­län­dern. Selbst da gibt es zuneh­mend Men­schen denen die­se Mischung, oder soll­te es bes­ser hei­ßen: die­ser Flicken­tep­pich ohne Muster und Ord­nung Unbe­ha­gen berei­tet. Weil der Mensch nach Rastern dür­stet in die Beob­ach­tun­gen, Erleb­nis­se und Tra­di­tio­nen 'pas­sen'.
Gerät das durch­ein­an­der gibt es Widerstand.

So erklä­re ich mir die­ses Bauch­weh was man­che Lands­leu­te emp­fin­den wenn sie mit Aus­län­dern zu tun haben:
Ihre Muster sind anders und fremd, das macht Angst und Aggres­si­on ist dann eines der Ventile.

Wir sind ein Einwanderungsland.
Was hier grund­sätz­lich fehlt sind Struk­tu­ren und Beschränkungen.
Das wur­de über vie­le Jahr­zehn­te durch frü­he­re Regie­run­gen, geführt von der CDU/CSU, sträf­lich vernachlässigt.
Die Fol­gen erle­ben wir nicht erst seit heu­te, son­dern zuneh­mend seit 2010.
Es sind Men­schen ein­ge­wan­dert denen unse­re Tra­di­tio­nen fremd sind, die unse­re kul­tu­rel­len Grund­la­gen nicht ver­ste­hen, und unser Rechts­ver­ständ­nis ableh­nen, weil sie andern­orts sozia­li­siert wurden.

Man­che davon wol­len sich ein­glie­dern und lernen.
Vie­le nicht.
Eini­ge wol­len sogar die hie­si­gen Grund­la­gen gewalt­sam verändern.

Dem gilt es zu begeg­nen - und so wie es der­zeit aus­sieht bestehen kei­ne wirk­li­chen Absich­ten und Ideen der Poli­tik auf wel­chem Wege das gelei­stet wer­den kann. 

bookmark_borderباشند اما سویشرت ها معمولا بدون کلاه تولید می شوند

Da stau­nen Sie sicher die­se Über­schrift zu lesen ...?

Die­ser Satz war Teil eines (SPAM?) Kommentares.
Letzt­lich hat­te ich meh­re­re sol­cher und ähn­li­cher Einträge.
Was ich mich dabei fra­ge ist:
Glau­ben die Men­schen, die so etwas Tau­send­fach ver­sen­den, wirk­lich dar­an, dass dar­aus ein Nut­zen ent­ste­hen könnte?

Beson­ders gelun­gen fand ich aller­dings die­sen Satz:
که از این رو مهم ترین تفاوت هودی وسویشرت، کلاه می باشد.

Bemü­hen Sie bit­te Goog­le trans­la­te um zu erfah­ren wor­um es in die­sen fremd­sprach­li­chen Aus­sa­gen geht.

Oder sehe ich das ganz falsch,
und es ist eine gehei­me Bot­schaft in dem Text versteckt
die sich mir ledig­lich nicht erschließt? 

Hin­weis:
دقت ترجمه [آلمانی ← فارسی] تضمین کننده ترجمه برگشتی [فارسی → آلمانی]

bookmark_borderEs heißt ja ....

Es heißt ja, man sol­le sich sach­lich mit dem aus­ein­an­der­set­zen was man an den Grund­sät­zen ande­rer Men­schen für unzu­läng­lich hält. Fak­ten sind immer die bes­se­ren Argu­men­te und des­halb ver­ste­he ich nicht, wie­so immer noch so vie­le schwär­me­ri­sche Ver­brä­mun­gen kur­sie­ren wenn es um den Islam geht.

Die CDU hat nun wie­der den Begriff "Leit­kul­tur" aus­ge­gra­ben - das ist irgend­wie das Lieb­lings­wort von Herrn Merz - aller­dings bedeu­tungs­los, denn Jeder stellt sich dar­un­ter etwas ande­res vor. Da wäre es doch gut gewe­sen ein paar Bei­spie­le zu nen­nen und sie zu erläu­tern. Oder ist das Absicht etwas 'vage' zu hal­ten damit man mög­lichst vie­le Men­schen für sich / als Wäh­ler gewin­nen will? So stellt sich mir das als wenig gelun­ge­ner Ver­such dar der AfD ein paar Wäh­ler abspen­stig zu machen, wohl zuerst jene, die sich nicht so wohl dabei füh­len eine Par­tei zu wäh­len die als 'rechts­extrem' in meh­re­ren Bun­des­län­der ein­ge­stuft ist.
Wie auch immer: Es feh­len die Fak­ten die sich mit den AfD The­sen aus­ein­an­der­set­zen - wenn das nicht gelei­stet wird (wird es nicht!) dann taugt es nicht Über­zeu­gun­gen zu ändern.

Die­se dif­fu­se Ver­eh­rung des Islam einer­seits - durch Gleich­stel­lung mit den Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten -fin­de ich erschreckend und ent­lar­vend zugleich, zeigt sich da doch die Unwis­sen­heit der Wohl­mei­nen­den, die nicht erken­nen kön­nen WAS die­se Reli­gi­on von den bes­ser bekann­ten christ­li­chen Strö­mun­gen unter­schei­det, Ande­rer­seits feh­len die Ansät­ze Reli­gi­on nüch­tern als Pri­vat­sa­che zu betrach­ten und aus dem Staats­we­sen kom­plett fern­zu­hal­ten. Zu groß ist der Nut­zen, den Poli­ti­ker aus der Nähe zu den Groß­kir­chen und zu durch den Erhalt von Zuwen­dun­gen an sie gewinnen.

Weil es in der öffent­li­chen Dis­kus­si­on immer ver­ges­sen oder absicht­lich weg­ge­las­sen wird stel­le ich nach­fol­gend ein­mal ein paar grund­sätz­li­che Stel­len aus dem Koran vor. So kann man sich ein Bild davon machen was gläu­bi­ge Mus­li­me - min­de­stens theo­re­tisch - befol­gen müssen:
Alle Grund­sät­ze die als *ver­bind­li­che Glau­bens­ba­sis* anzu­se­hen sind wider­spre­chen dem, was unter Demo­kra­tie laut unse­rem Grund­ge­setz ver­bind­lich gere­gelt ist. Des­we­gen habe ich schon häu­fi­ger betont, dass es der Qua­dra­tur des Krei­ses gleich­kommt, wenn eine Abwä­gung "Glau­be gegen Grund­ge­setz" vor­ge­nom­men wird. 


Wer mus­li­mi­schen Glau­bens ist kann nicht - bedingungslos! -
auf dem Boden des Grund­ge­set­zes ste­hen.
 

Bei­spie­le (via Gene­ti­cal­ly Modi­fi­ed Skep­tic, plus feat. Ratio­na­li­ty Rules)

bookmark_borderDer letzte Ton ist noch nicht gesungen ...!

Die­sen Satz in der Über­schrift hör­te ich heu­te im Radio als es um das all­mäh­li­che Ver­schwin­den der Män­ner­chö­re in Deutsch­land ging. Es wur­den aller­lei Grün­de ange­führt: Nicht mehr zeit­ge­mäß, zu wenig Frei­zeit und eher rezep­ti­ve Grund­hal­tung, Lied­gut antiquiert .... 

All das trifft es jedoch - zumin­dest aus mei­ner Sicht - nicht.
So wie Knei­pen frü­her der Ort von Gesel­lig­keit waren und das ein Ende hat­te als das Fern­se­hen in Deutsch­land ein­zog, so ver­schwin­den die Män­ner­chö­re weil sie einen erheb­li­chen Auf­wand an Zeit und manch­mal, bei Ver­an­stal­tun­gen außer­halb des Nah­be­reichs des Wohn­or­tes , auch an Geld bedeu­ten. Gera­de da hapert es bei Men­schen die Sin­gen als Frei­zeit­be­schäf­ti­gung mit­ma­chen könn­ten - weil sie eben die Zeit dafür haben. Rent­ner beispielsweise.

In die­sem Zusam­men­hang trifft man im Eng­li­schen die (übri­gens wenig schmei­chel­haf­te) Redewendung:
It ain't over till the fat lady sings! [Es ist nicht zu Ende bis die dicke Frau gesun­gen hat].

Ähn­li­che Rede­we­dun­gen gibt es im Deut­schen, z.B.:
Das letz­te Wort ist noch nicht gespro­chen ...! - und ich bin sicher, dass sich in fast jeder Spra­che sinn­ge­mäß stim­mi­ge Rede­wen­dun­gen fin­den lassen.
Wenn Sie wel­che ken­nen: Bit­te als Kom­men­tar mit­tei­len. Danke!

Sie­he zum Chor­ge­sang auch → Von TOKOROZAWA nach Mün­ster; da hat­ten wir zwei der Sän­ger als Gäste für fünf Tage bei uns wohnen.

bookmark_borderIst Frau Uta Olthaus eine erfolgreiche Buchautorin?
Aber klar doch - dank KI (ChatGPT?)

Wie es der Zufall so will bin ich auf ein "Werk" von Frau Olt­haus gesto­ßen das sich mit dem The­ma Inklu­si­on von Behin­der­ten in der Arbeits­welt befasst. Neu­gie­rig gewor­den habe ich dann den ange­bo­te­nen Text­aus­zug / eine Lese­pro­be angesehen.

Und sie­he da: ChatGPT lässt grüßen!
Min­de­stens den Text der Lese­pro­be hat Frau Olt­haus von künst­li­cher Intel­li­genz schrei­ben las­sen. Das ist an bestimm­ten Text­pas­sa­gen genau erkenn­bar, denn KI vari­iert ledig­lich bestimm­te Kern­be­grif­fe, Satz­frag­men­te, Text­bau­stei­ne, und greift auf Bei­spie­le zurück die im Wesent­li­chen aus dem ame­ri­ka­ni­schen Sprach­raum stam­men - also von Unter­neh­men, die in USA ansäs­sig sind.

Ich stel­le ein­mal eini­ge Sei­ten aus dem Pro­be-Text als Bild hier dar.
Es ist ein Ori­gi­nal screen shot von gestern (02.12.2023) - glei­che Text­ele­men­te habe ich mit Far­ben unter­legt um die Red­un­danz zu beweisen.


ChatGPT vari­iert aus Text­bau­stei­nen - die sind dann im gesam­ten Text ver­teilt. So schreibt kein Mensch, dar­an erkennt man die wah­re Urhe­ber­schaft!
 

Schö­ne neue Bücher­welt?
Nun schmücken sich schon Halb­ge­bil­de­te, die neben der Erzie­hung und Ernäh­rung von sechs Kin­dern (!) wenig Zeit zum Sel­ber­schrei­ben haben mit frem­den KI-Tex­ten und nen­nen sich dann "Autor:In".
Ich mei­ne: Das ist an Drei­stig­keit kaum zu überbieten.

Stammt die Idee etwa von ihrem Mann? Der hat ihr - nach eige­ner Aus­sa­ge von Frau Olt­haus - gera­ten, doch 'mal ihre Gedan­ken auf­zu­schrei­ben und hat ihr mög­li­cher­wei­se gezeigt, wie man mit weni­gen Stich­wor­ten bei ChatGPT opu­len­te Tex­te ver­fas­sen kann die (fast) wie selbst geschrie­ben klin­gen .... wären da nicht die­se klein­li­chen Mie­se­pe­ter wie ich, die die schö­ne und beque­me Nut­zung frem­der Lei­stung, dekla­riert als *eige­nes Werk*, in Fra­ge stellen.

bookmark_borderAuch Muttersprachler sind nicht immer perfekt ....

Soll in Pas­siv­sät­zen der „Ver­ur­sa­cher” einer Hand­lung benannt wer­den, so ver­wen­det man die Prä­po­si­ti­on „by“ wenn es nicht aus dem Kon­text klar ist wer gemeint ist.

So hie­ße der Satz dann noch besser:
Sur­pri­sed reac­tion by Ame­ri­can to the Ger­man School System

Oh, oh: "Leg' dich nicht mit Mut­ter­sprach­lern an!" war einst der Rat mei­nes Vaters.

bookmark_borderVon Zur-Schau-Stellung

In pri­mi­ti­ven Gesell­schaf­ten wer­den ein­fa­che Signa­le ver­mit­telt, die zugleich ein Sym­bol für die Stel­lung in der Rang­ord­nung des Stam­mes sind: Far­ben als Kör­per­schmuck, Tat­toos, Tei­le von Tier­kör­pern in die Beklei­dung inte­griert, die Liste ist lang und teil­wei­se exo­tisch. In ent­wickel­ten Gesell­schaf­ten sind der­glei­chen Sym­bo­le in redu­zier­ter Form wie­der zu fin­den, Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit und Sta­tus fin­den so Ausdruck.

Wenn ich aus mei­nem Fen­ster sehe fällt mein Blick auf eine *Regen­bo­gen­fah­ne* und ich fra­ge mich was sie aus­drücken soll. Ins­be­son­de­re des­we­gen, weil wir doch von Tabus bereits ein Stück weg sind und alter­na­ti­ve sexu­el­le Ori­en­tie­rung - alter­na­tiv zum Hete­ro-Sex - schon im 'main­stream' ange­kom­men ist.

Wozu also die­ses Dis­play von Anders­ar­tig­keit, wenn doch das Ziel gesell­schaft­li­cher Akzep­tanz erreicht ist und allen­falls von rech­ten Rand­grup­pen dage­gen gehetzt wird?

Soll­te es uns als Beob­ach­ter als Signal dafür die­nen dort leb­ten 'beson­de­re' Men­schen, die ihre sexu­el­le Ori­en­tie­rung als per­sön­li­che Errun­gen­schaft anse­hen und sich dadurch her­aus­ge­ho­ben, so zu sagen pri­vi­le­giert füh­len? Ist es die rei­ne Freu­de eine bun­te Fah­ne flat­tern zu sehen? Da gäbe es man­nig­fal­ti­ge Mög­lich­kei­ten ohne ver­steck­ten Sinngehalt.
Sofern hin­ge­gen eine Her­vor­he­bung, eine Auf­wer­tung gegen­über den 'Nor­ma­los' damit bezweckt wird, emp­fin­de ich das als äußerst befremdlich:

Ich tra­ge die Tat­sa­che, dass ich 'hete­ro' bin selbst­re­dend nicht wie eine Tro­phäe vor mir her um zu demon­strie­ren "Hopp­la, hier kom­me ich, ich bin ein Hete­ro!" und lei­te gar dar­aus beson­de­re Ansprü­che her. Soll­te ich *HETERO Pri­de* dem *GAY Pri­de* gegen­über­stel­len indem ich mir vor die Haus­tü­re einen Fah­nen­mast mit Hete­ro-Fah­ne¹ stel­le? Ist es über­haupt gerecht­fer­tigt 'Stolz' (pri­de) aus die­ser Grund­ein­stel­lung zu schöpfen?

Ich bin verwirrt.

¹ ein­mal völ­lig davon abge­se­hen, dass ich die­se Fah­ne für Geschmacks­ver­i­irung hal­te - wer denkt sich denn sowas aus?

bookmark_borderVon (vermutlich) Unerwartetem
On the (probably) unexpected

Näm­lich:
Mei­ner abso­lu­ten Bewun­de­rung für die Sän­ge­rin Tay­lor Swift.
Auf­merk­sam gewor­den bin ich durch ihre Auf­for­de­rung an ihre Fans, die *Swif­ties*, sich zum Wäh­len zu regi­strie­ren und wäh­len zu gehen - was Tau­sen­de dazu gebracht es zu tun und sich gegen rech­te Umtrie­be auf­zu­stel­len. Den Ruhm zu etwas Posi­ti­vem zu nut­zen ist nicht sehr ver­brei­tet im Show­ge­schäft. Sie han­delt aus Über­zeu­gung und mit einem Gespür dafür was gerecht und ange­mes­sen ist. Mutig und kom­pro­miss­los, das wird immer sel­te­ner in unse­rer Zeit.

Oho, wer­den Sie den­ken, da geht es wohl um die Schön­heit der jun­gen Frau.
Nein, das muss ich Sie ent­täu­schen. Denn es geht um ana­ly­ti­sche Fer­tig­keit, Intel­li­genz, Sinn für die pas­sen­de Anspra­che der Adres­sa­ten, Rol­len­vor­bild­lich­keit und Sym­pa­thie ohne geschäfts­mä­ßi­ge Nebenabsichten.

Mir impo­niert die Art wie sie - sich für cle­ve­re Geschäfts­leu­te hal­ten­de Rech­te­inha­ber, die ihr eine Betei­li­gung an ihren eige­nen Lie­dern und Tex­ten ver­wei­ger­ten - durch Neu­auf­la­ge ihrer ersten sechs Lang­spiel­plat­ten aus­ge­boo­tet hat. Wie sie gegen eine Sena­to­rin Stim­mung mach­te, weil sie davon über­zeugt ist dass deren Hal­tung zu Frau­en­rech­ten unmög­lich und gefähr­lich sei.

Schön­heit und Ruhm sind manch­mal ein Hin­der­nis und wer­den - ins­be­son­de­re bei berühm­ten Men­schen wie Tay­lor Swift - als Aus­schluss­fak­to­ren dafür ange­se­hen mit der Per­son ins Gespräch zu kom­men, etwa mit dem Gedan­ken 'die hat es doch nicht nötig, sie kann Jeden haben', wobei völ­lig ver­kannt wird, dass hin­ter der 'PERSONA' die prä­sen­tiert wird eine Per­sön­lich­keit mit all den Stär­ken und Schwä­chen steckt die Men­schen nun ein­mal haben.

Nach all den 'Jün­gel­chen' mit denen sie mehr oder weni­ger lan­ge befreun­det war, hat sie nun einen ange­mes­se­nen Part­ner gefun­den, einen gepfleg­ten, männ­li­chen, umsich­ti­gen und bestimm­ten Kava­lier: Tra­vis Kel­ce.

Ver­liebt sein muss nicht von Dau­er sein, jedoch zei­gen die gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten aus mei­ner Erfah­rung auf, dass sich da etwas lang­fri­sti­ges aufbaut.
Zu wün­schen wäre es ihr. Denn bei einem so anstren­gen­den Leben zwi­schen Auf­trit­ten vor Tau­sen­den, Plat­ten­auf­nah­men und der Not­wen­dig­keit stän­dig Neu­es zu lie­fern, braucht es einen ruhen­den Pol, einen Men­schen der ein­fach nur da ist und sie liebt.

Sie­he hier­zu insbesondere
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties sind Aktivisties
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream

Name­ly:
My abso­lu­te admi­ra­ti­on for the sin­ger Tay­lor Swift.
I beca­me awa­re of her request to her fans, the *Swif­ties * to regi­ster to vote and vote - which led thou­sands to do so and to stand up against right-wing acti­vi­ties. Using fame for some­thing posi­ti­ve isn't very com­mon in show busi­ness. She acts out of con­vic­tion and with a sen­se of what is fair and appro­pria­te. Cou­ra­ge­ous and uncom­pro­mi­sing, which is beco­ming incre­a­sing­ly rare in our time.

Oh, you might think, it's pro­ba­b­ly about the beau­ty of the young woman.
No, I have to dis­ap­point you. Becau­se it's about ana­ly­ti­cal skills, intel­li­gence, a sen­se of appro­pria­cy addres­sing the addres­sees, role mode­ling and sym­pa­thy wit­hout any busi­ness-dri­ven side intentions.

I'm impres­sed by the way in which she has tricked rights hol­ders who thought they were cle­ver busi­ness peo­p­le and who refu­sed to allow her to have a share in her own songs and lyrics - by rei­ssuing her first six long-play­ing records. How she spo­ke out against a sena­tor becau­se she is con­vin­ced that her stance on women's rights is impos­si­ble and dangerous.

Beau­ty and fame are some­ti­mes an obs­ta­cle and - espe­ci­al­ly with famous peo­p­le like Tay­lor Swift - are seen as exclu­si­on fac­tors for start­ing a con­ver­sa­ti­on with the per­son, for exam­p­le with the thought 'she doesn't need it, she can have anyo­ne', alt­hough what is over­loo­ked com­ple­te­ly is that behind the 'PUBLIC PERSONA' that is pre­sen­ted is a per­so­na­li­ty with all the strengths and weak­ne­s­ses that peo­p­le have.

After all the 'stri­pli­ngs' with whom she was fri­ends for more or less time, she has now found a sui­ta­ble part­ner, a well-groo­med, man­ly, pru­dent and deter­mi­ned gen­tle­man: Tra­vis Kel­ce.

Being in love doesn't have to last, but - loo­king at the joint acti­vi­ties - from my expe­ri­ence some­thing long-term is buil­ding up.
I wish for her it did. Becau­se with such a stre­nuous life bet­ween per­for­man­ces in front of thou­sands, recor­dings and the need to con­stant­ly deli­ver some­thing new, you need a point of rest, a per­son who is just the­re and loves you.

Plea­se go & see in particular
Tay­lor Swift Accepts Woman of the Deca­de Award
Swif­ties are activists
→ Tay­lor Swift shares the sto­ry of DISASTROUS First Date with Tra­vis Kelce!
Tay­lor Swift: Dare to Dream