".. Anhänger der Republikaner in den USA leben gefährlich: Weil sich unter ihnen überproportional viele Impfgegner befinden, war die Übersterblichkeit nach COVID-19-Infektion deutlich höher als unter den Wähler:innen der Demokraten. Das haben Forscher an der renommierten Yale Universität herausgefunden.
Die Studie zeigt:
Populismus verkürzt das Leben .."
Wesentliche Erkenntnisse brauchen im Wissenschaftsbereich manchmal etwas länger - zumindest wenn nach anerkannten Regeln gearbeitet und geforscht wird.
Schon während der Pandemie hatte ich darauf hingewiesen, dass die Sterberate der Nicht-Geimpften, meist Impfgegner, mit hoher Wahrscheinlichkeit die der Geimpften übersteigen wird [siehe Links weiter unten auf der Seite]. Was nun in der oben verlinkten Studie der Yale Universität nachgewiesen wurde.
Ich erwarte - nach wie vor - nicht, dass die Impfgegner ihre verbohrte Ignoranz zugeben und sich bei all denen entschuldigen, die sie in die Irre geführt haben und so deren Siechtum bis hin zum Tod in Kauf nahmen.
Come Hell or high water .... sagt das amerikanische Sprichwort etwa in dem Sinne wie wir sagen "Auf Teufel komm raus" oder "Auf Biegen und Brechen".
Wie es um die Bewohnbarkeit des Planeten aussieht wenn das Jahr 2100 erreicht ist werde ich zwar sicher nicht erleben - trotzdem fand ich die Darstellung sehr aufschlussreich. Denn nach letzten Prognosen werden wir weltweit die errechneten Klimaziele nicht erreichen.
Diese Damen und Herren haben offenbar noch nicht zur Kenntnis genommen, dass sich mehr als drei Viertel der Bundesbürger und das Bundesverfassungsgericht darin einig sind der Wunsch aus dem Leben zu scheiden sei Sache das Individuums und nicht Regelungsbereich der Gesetzgeber.
Wenn die Parteien der oben versammelten Initiatoren sich einmal daran machen würden die wirklich drängenden Probleme wie beispielsweise ungleiche Besteuerung von Arbeit und Kapital zugunsten der Arbeitenden zu ändern wäre sehr viel mehr für die Stimmung im Land getan - so aber spielt man "Herrschende" und wundert sich, dass immer mehr Menschen ihre Interessen bei der AfD besser vertreten sehen.
Sieht man sich einmal genauer an aus welchem 'Vorleben' die dort versammelten Abgeordneten kommen so sind drei Bereiche vertreten:
».. Er [der deutsche Bundestag] täte jedoch weit besser daran, Zeit und Mittel in Tatsachenforschung und ehrliche Aufklärung der Öffentlichkeit und der Ärztefunktionäre zu investieren, insbesondere auch in die Korrektur des die Gewaltenteilung missachtenden Eingreifens des vormaligen Gesundheitsministers Jens Spahn¹ – das von seinem Nachfolger bislang nicht korrigiert worden ist –, einen höchstrichterlichen Entscheid zu missachten und den Zugang zu Natrium-Pentobarbital selbst dort zu blockieren, wo das Bundesverwaltungsgericht die menschenrechtliche Pflicht des Staates zur Gewährung dieses Zugangs abschließend festgestellt hat ..«
[Quelle]
Bei Herrn Spahn wundert man sich nicht mehr.
Man hofft nun darauf, er möge bloß nicht wieder in eine machtvolle Position aufrücken.
Was bedauerlicherweise bei einem CDU/CSU Wahlsieg drohen könnte, siehe unten!
Was das Thema Sterbehilfe angeht hat doch ein halbes Jahrhundert ein Status bestanden der keine Auswüchse irgendeiner Art hervorgebracht hat. Beide Entwürfe hätten die Rechtslage nach dem letzten Urteil gegen den Sterbehilfeparagraphen nicht besser, sondern schlechter gemacht. Insoweit ist es zu begrüßen, dass sie keine Mehrheiten fanden. Somit ist der 2015 völlig unnötig eingeführte § 217 StGB immer noch verfassungswidrig und mithin nichtig. Was bedeutet die Situation vor 2015 ist wieder hergestellt.
Es bedarf daher gar keiner neuen gesetzlichen Regelung!
Das Bestreben insbesondere der konservativen Politik der letzten 16 Jahre vor der *Ampel* etwas regulieren zu müssen war schon so oft vor den höchsten Gerichten und ist jedes Mal krachend gescheitert - wenn 'Lernen' Verhaltensänderung bedeutet scheint die Lernwilligkeit der Abgeordneten irgendwie gestört zu sein. Mindestens spricht die Zahl der abgeschmetterten Vorstöße dafür.
Der Souverän ist immer noch der Bürger, und dessen ausdrücklicher Wille wird beiseite geschoben und damit abgewertet.
OT: Notwendige Ergänzung zur Bevormundung
Obwohl ich anfangs der Ampelregierung dachte es werde sich nun manches zum Besseren kehren wird mir zunehmend klar welch ein Irrtum das war.
Dieter Nuhr - den ich bestimmt nicht in all seinen Thesen für ausgewogen halte - hat jüngst einige Anmerkungen gemacht mit denen ich hin gegen grundsätzlich übereinstimme.
Quellen zu ¹ am Anfang des Textes ganz oben
1. Generell zeigt er sich äußerst schmallippig, wenn es um das Thema Sterbehilfe geht. Mehrfach - über Jahre hinweg - fragen wir bei ihm an - kein Interview, keine Antwort auf unsere Fragen. Bei "Maischberger" konnte er nicht ausweichen: Spahn gab zu, dass er nach dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts erst einmal "schlucken musste". Doch ein Recht auf Sterben würde noch lange nicht bedeuten, dass es eine Pflicht zum Helfen gebe. [Quelle]
2a. Sendung „Maischberger. die woche v. 26.02.2020“ [*.pdf]:
Sandra Maischberger: „Warum sind Sie so vehement dagegen? Also ich habe mich gefragt, was hat
das mit Ihnen zu tun? Also man weiß, Sie kommen aus dem Münsterland, katholische Erziehung ist
das ein Stein in Ihrer Biografie, der sagt, ich kann nur so und nicht anders?“
Jens Spahn: „Ich möchte nicht, dass wir irgendwann Plakate in Deutschland haben „Schöner
sterben bei uns“, um es jetzt sehr zugespitzt zu machen...“
Sandra Maischberger: „...sehr zugespitzt!“
Jens Spahn: „...oder das Geld verdient wird sozusagen mit dem Sterben.“
2b. Jens Spahn in der Sendung „Maischberger. die Woche v. 26.02.2020“: „Ich nehme die Lage der Patienten, der Menschen sehr, sehr ernst. Da gehe ich echt nicht leicht
drüber weg – auch aus vielen Gesprächen heraus. Aber, das hat das Urteil eben auch gesagt: es gibt
keinen Anspruch darauf, dass jemand einem helfen muss!“
Ein Argument, dass nicht greift, so der Verfassungsrechtler Gersdorf. Der Staat soll das
Betäubungsmittel herausgeben, mehr nicht!
O-Ton
Prof. Hubertus Gersdorf, Verfassungsrechtler: „Der Staat wird nicht zum Dealer, sondern er wird zum Grundrechtsverwirklicher! Nur dann, wenn
er die entsprechenden Ansprüche regelt, kann von dem Grundrecht Gebrauch gemacht werden.“
3. Mitte April betonte Spahn in einem Schreiben an Rechts- und GesundheitsexpertInnen, dass ein neues Sterbehilfegesetz auf breite Zustimmung in der Gesellschaft stoßen müsse. Eine Mehrheit in der Bevölkerung für selbstbestimmtes Sterben gibt es allerdings längst.
Laut einer Studie von Infratest dimap, die kurz vor dem Urteil im Februar veröffentlicht wurde, sprachen sich 67 Prozent gegen den damals noch geltenden Paragrafen 217 aus, 81 Prozent befürworteten ausdrücklich, dass es ÄrztInnen gestattet sein sollte, Menschen beim Suizid zu unterstützen.
Auch Brennecke weiß, dass es keinen Klärungsbedarf mehr gibt, wenn es um die Zustimmung in der Bevölkerung geht. „Es ist eine bodenlose Frechheit zu behaupten, man bräuchte in dieser Frage noch Zeit.“ [Quelle]
Kennen Sie das Gefühl wenn etwas unabänderlich vorüber ist und Sie haben es versäumt sich noch Informationen zu beschaffen bevor dieser Zeitpunkt eintrat?
Vor einigen Tagen und kürzlich bestätigt bekam ich einen Anruf in dem mir mitgeteilt wurde, dass ein lieber Freund verstorben ist. Zuletzt hatten wir an meinem Geburtstag im Juni telefoniert. Da war er sehr stark und erzählte mir er habe seit zwei Monaten auf jede weitere Chemotherapie verzichtet. Die habe ihn zum Sklaven seiner Ausscheidungen gemacht und so wolle er sein Leben nicht beenden. Er wurde von einer palliativ-medizinischen Betreuung zu Hause mit den Schmerzmitteln und allem sonst versorgt was er brauchte.
Wir hatten gute Tage während unserer Zeit in Spanien zur Überwinterung, angefangen 2011. Er war alleine mit seinem Hymer unterwegs, wir waren zuerst seit September in Conil de la Frontera und sind dann Anfang November zum ersten Mal in Miramar, zwischen Gandia und Denia gelegen, gewesen. Fast Nachbarn - nur durch ein dänisches Pärchen getrennt - hatten wir manch interessantes Gespräch. Was viele nicht wussten war, dass er ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen ist, der fast schon philosophische Erörterungen parat hatte. Das Alles versteckt hinter einer Fassade des jovialen Rheinländers, der fesselnd genau so stundenlang von der Suche nach einer bestimmten Lößformation erzählen konnte, die er in seinem Leben als Baggerfahrer oft zu erledigen hatte. Stets war er zu einem Scherz aufgelegt, kannte Witze ohne Ende, und war dazu schlagfertig wie kaum sonst jemand den ich in meinem Leben getroffen habe.
Im nächsten Jahr kam er mit Partnerin die er zwischendurch beim Tanzen kennengelernt hatte. Das war seine Paradedisziplin, das konnte er perfekt .... und wie man unschwer erkennen kann war es das was zuerst bei den Damen ankam. Das Zweite war sein gepflegtes Äußeres, getoppt von einem lustigen Schnauzbärtchen mit perfekt, weil total gleichmäßig auf beiden Seiten, gezwirbeltem Auslauf bis in die Spitzen.
Sie werden sich sicher fragen was es denn war was ich versäumt hatte (von dem ich eingangs berichtete).
Es war genau dieses Geheimnis, das er nun mit ins Grab genommen hat:
Wie bekam er das hin, dass sein Bart Tag für Tag in völlig gleichmäßiger Form hergerichtet war?
Da ich selbst Bartträger bin, allerdings mit Vollbart, wollte ich schon immer den Schnauzer so elegant haben wie dieser Freund - der übrigens den gleichen Vornamen trug - doch irgendwie schien mir das eine zu persönliche, gar intime Frage zu sein und das habe ich nun von meinem Zögern ....
Mein Freund Wolfgang Huhn,
geboren 02.02.1948, verstorben am 27.07.2023,
aus Kruft im Pfälzischen wurde 75 Jahre alt.
Ich hätte mir für ihn noch viele Jahre mehr gewünscht.
Nicht nur, weil ich dann möglicherweise eines Tages,
ohne zu fragen, das *Bartgeheimnis* erfahren hätte.
Ein herzliches "Danke!" geht an seine jüngste Tochter Tanja für die umfassende Information zu den letzten Lebenswochen.
Olaf Sander war mit Familie - Frau und Vierbeiner - aus Dänemark angereist, um die vom SWR im Jahr 2016 erstellte Reportage „Frau S. will sterben - Wer hilft am Lebensende“
(welche die Zeit unmittelbar vor und bis zum Freitod seiner Mutter zeigt) vorzuführen, um
anschließend über die Erlebnisse dieser Zeit zu berichten und Fragen aus dem Publikum zu
beantworten.
Den Zuschauern bot sich der berührende Kampfgeist von Ingrid Sander bis zu ihrem
selbstbestimmten Suizid und der Begleitung ihres Sohnes Olaf.
Durch eine Infektion mit Poliomyelitis und dem nachfolgenden Post-Polio-Syndrom
(Kinderlähmung) war die inzwischen 78jährige Ingrid Sander derart körperlich eingeschränkt,
dass ohne Hilfe anziehen, waschen und sich Essen zubereiten kaum mehr möglich war.
Ingrid Sanders jahrzehntelanges Kämpfen um ihr Recht selbstbestimmt und nach ihrer
Würde aus dem Leben zu scheiden, die Beschaffung der nötigen und sicher wirksamen
Medikamente und die genaue Planung gingen ihrem Freitod voraus. Der als Sterbehelfer
bekannte Arzt Dr. Uwe Christian Arnold half bei der Vorbereitung. Diesen Arzt an der Seite
seiner Mutter zu haben war, wie Olaf Sander in dem Film sagte: „Die beste
lebensverlängernde Maßnahme für seine Mutter". Ohne die Zusage dieses beeindruckenden
Mannes ihr zu helfen, wenn sie ihr Leben nicht mehr erträgt, wäre sie schon viel früher aus
dem Leben gegangen. Eine anstrengende Reise in die Schweiz, um dort zu sterben, kam für
sie nicht Frage. Erstens weil sie in ihrem Umfeld und nach ihren Bedingungen sterben wollte
und zweitens, weil ihr ohnehin die finanziellen Mittel für dieses teure Unterfangen fehlten.
Die Verzweiflung Olaf Sanders, die geliebte Mutter bei ihrer Erlösung zu begleiten, wurde im
Film und im nachträglichen Gespräch bei dieser hervorragenden Veranstaltung in Oldenburg
sehr deutlich. Bis heute empfindet es Olaf Sander aber auch als große Ehre, seiner Mutter
bei dieser letzten großen Entscheidung und der endgültigen und selbstbestimmten Handlung
beigestanden zu haben.
Zu dieser Zeit galt der von Ärzteorganisationen, Kirchen und Politik durchgedrückte § 217
StGB zur Sterbehilfe. Unsinnigerweise war es nur Angehörigen erlaubt, diesen Liebesdienst
zu erweisen.
Olaf Sander konnte auf die regen Fragen und Kommentare der gut fünfzig Personen, die der
Einladung des Arbeitskreises Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg gefolgt sind, sehr
authentisch reagieren. Er erklärte sehr eindrücklich und berührend auch die Situation bei
den Ermittlungen, die nach dem Freitod seiner Mutter folgten (und uns wieder droht). Noch
heute ist er froh, sich im Vorfeld einen Anwalt gesucht zu haben. Dieser hat ihn in dieser
schweren Zeit juristisch vertreten und mit Rat und Tat zu Seite gestanden.
Bevor die Mutter starb, entfernte Olaf Sander sich von seiner Mutter, um der Anklage der
damals strafbaren unterlassenen Hilfeleistung zu entgehen und wie es deshalb mit ihr und
Dr. Arnold abgesprochen war. Das bedauert er bis heute sehr, weil die Ermittlungsbehörden
kaum hätten nachweisen können, wenn er bis zum Schluss bei ihr geblieben wäre. Zum
Beweis seiner Abwesenheit ließ er sich von den Überwachungskameras eines Spielsalons
filmen, gleichwohl er Spielsalons verachtet, dort aber ein sicheres Alibi bekommen konnte.
Wie es ihm dort in dieser Situation zumute war, kann wohl jeder erahnen.
Notarztwagen, polizeilichen Ermittlungen, Anklagen und Mitnahme aufs Revier folgten wie
erwartet. Der hervorragende Einsatz des zuvor informierten Anwalts, Verhinderte eine
Untersuchungshaft, da Olaf Sander keine ladungsfähige Adresse in Deutschland hatte. Ohne
diesen Anwalt wäre Olaf Sander sehr wahrscheinlich inhaftiert worden. Die endgültige
Einstellung des Verfahrens erfolgte dann auch erst mehr als zwei Jahre später.
Im Film kamen auch die verantwortlichen Politiker Michael Brand (CDU) und Kerstin Griese
(SPD) zu Wort, die den Entwurf dieses Gesetzes damals in den Bundestag einbrachten, was
dann 2015 - zum Entsetzen vieler Bundesbürger - verabschiedet wurde.
Der § 217 StGB war gleichzusetzen mit einer Entmündigung von uns Bürgern. Und nun droht
womöglich eine Neuauflage!
Im Februar 2020 wurde dann vom Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass dieser
Paragraph nicht mit der in unserem Grundgesetz verankerten Selbstbestimmung zu
vereinbaren war. Die Bundesrichter erklärten das Gesetz am 26.2.2020 deshalb als
verfassungswidrig und somit nichtig.
Aktuell liegen dem Bundestag drei neue Gesetzentwürfe vor. Mit einer Entscheidung ist noch
in diesem Jahr zu rechnen. Wieder drohen große Einschränkungen! Insbesondere der
Entwurf um Lars Castellucci (SPD) ignoriert die Entscheidung unseres
Bundesverfassungsgerichts in höchstem Maße.
Der Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg wird weiter informieren, kämpfen und
demonstrieren und braucht dafür auch die zahlreiche Unterstützung aus der Bevölkerung.
Der Arbeitskreis fordert alle Gleichgesinnten auf vor Ort eigene Gruppen zu bilden, auf die
Straße zu gehen und laut zu werden und dem Gesetzgeber somit zu zeigen, was der Wille
des überwiegenden Teils der Bevölkerung ist.
Jeder hat seine eigenste Art aus dem Leben gehen zu wollen und diese Freiheit wollen wir
mit unseren Aktionen erhalten. Macht bitte mit!
Schauen Sie sich bitte dieses kurze Video an und achten Sie dabei darauf, wie die gezeigten Tintenfische in ihrer natürlichen Umgebung leben:
Sie suchen sich einen Unterschlupf, einen Standort, ihre 'Wohnung', die dem Schutz vor Fressfeinden dient. Diese Behausungen haben Abstand voneinander, denn die Tiere bilden Reviere, streng getrennt voneinander. Sie sind Einzelgänger. Sie meiden helles Licht und bevorzugen Dämmerung und Nacht um zu jagen.
Stellen Sie sich nun vor man würde 100 große, 500 mittlere oder gar 1000 kleine Octopusse jeweils in einem großen Tank nach Größen sortiert zusammenpferchen und sie von einem Tank in den nächsten schütten wenn sie wieder gewachsen sind.
Irgendwann hätten sie die Größe erreicht wo es sich lohnt sie zu 'verarbeiten', zu töten und zu zerlegen.
Das Töten geht so:
Sie werden in Eiswasser gebracht das weniger als -3°C hat - und darin sterben sie einen langsamen und qualvollen Tod.
Diese Tötungsmethode gibt es auch bei Fischen, und da wurde bereits nachgewiesen wie sie sich lange quälen bis sie schließlich sterben, Zitat".. However, studies have shown that the method of killing fish using “ice slurry” causes them to experience stress and a slow death .."
Trotzdem ist dieser Vorgang noch immer in Gebrauch und soll nun auf die Kraken ausgedehnt werden.
Die größte Lüge mit der das Projekt vorangetrieben wird ist die Behauptung man schone so die in der Natur vorhandenen Populationen, die bereits bedroht sind und als 'überfischt' (!) gelten.
Dabei wird verschwiegen, dass erstmals ein Grundstock an Tieren aus der Natur entnommen werden muss, mehr als üblicherweise Fischer aus dem Meer holen. Das wird nicht nur einmal sondern mehrfach passieren, denn bei dieser Art der Zucht stehen große Verluste zu erwarten - die natürlich schon aus kommerziellem Interesse ausgeglichen werden müssen.
Während also Tiere mit geistigen Fähigkeiten die denen von Rabenvögeln ähneln, die selbständig die Aufgabe lösen wie man Deckelgläser öffnet um an die darin befindlichen Krabben zu kommen und die in der Lage sind Figuren und Menschen von einander zu unterscheiden und mit ihnen zu kommunizieren in Qualzuchten gehalten werden sollen wird es nicht weniger Druck auf die bestehenden Populationen geben, sondern eher mehr, weil der Konsum als *gesund* propagiert werden wird und immer mehr Nachfrage entsteht.
Anstatt also solche Zuchtprogramme in kleinem Maßstab einzusetzen um die gefährdeten Arten zu stabilisieren und aufzufüllen soll hier tausendfaches Leid von intelligenten und fühlenden Tieren dazu verhelfen satt Geld zu verdienen - wodurch bewiesen ist, dass die Menschen die ein solches Projekt betreiben dümmer sind als die Tiere die sich sich anschicken zu quälen. Zitat:".. In some countries, octopuses are on the list of experimental animals on which surgery may not be performed without anaesthesia. British animal testing laws regard them as 'honorary vertebrates', extending them protections not afforded to other invertebrates .."
¹Quelle Übersetzung:
Man kann nicht warten bis das Leben nicht mehr hart ist bevor man sich entscheidet glücklich zu sein.
Die Urheberin des Zitates hatte Krebs verschiedener Organe, in drei Wellen, die ersten beiden Behandlungen schienen zunächst erfolgreich. Am dritten Rezidiv jedoch verstarb sie mit 32 Jahren.
Nun kann man sich fragen ob die These - egal in welcher Lebenssituation man ist - das Glück zu suchen und in den Vordergrund zu stellen, also Negatives im Leben zu verdrängen, die beste Wahl ist. Natürlich ist es eine Grundvoraussetzung an die Möglichkeit einer Heilung zu glauben. Unser Immunsystem hängt doch, wie wir mittlerweile wissen, sehr davon ab in welcher Stimmung wir uns befinden und arbeitet optimal wenn wir guter Dinge sind.
Andererseits ist die Ungewissheit dessen was kommen wird eine Unruheursache für die Erkrankten. Sie grübeln darüber was passieren wird wenn sie sterben. Da hilft es nur es mit der Wahrheit zu halten! Der Möglichkeit des Sterbens nicht aus dem Weg zu gehen und zu fragen was man denn tun könne um der kranken Person die Ruhe zu verschaffen es werde in ihrem Sinne gehandelt, es werden Angelegenheiten so geregelt wie sie es gern sähen.
Das Schlimmste für eine sterbende Person ist die Leugnung des Todes, eine falsche Prognose zu stützen, so zu tun, als ob Alles schon wieder in Ordnung kommen werde. Bemerkt man hingegen den Wunsch das so und nicht 'nüchtern, abwägend' zu behandeln, so ist es eine Verpflichtung das zu akzeptieren und nicht etwa auf einer streng sachlichen Betrachtung zu beharren.
Warum ich auf dieses Thema komme:
Ein langjähriger, guter Freund ist schwer krank und unterzieht sich gerade der dritten Chemotherapie. Die Krebsart ist eine der aggressivsten die man kennt, die Überlebensrate sehr gering. Es ist kein Grund fröhlich über so etwas hinweg zu gehen. Es ist Grund dafür Hoffnung zu haben er möge einer derjenigen Menschen sein denen die Therapie hilft zu überleben.
Kompostierung menschlicher Verstorbener
Mir fällt kein Grund ein warum diese Art der Bestattung NICHT gewählt werden sollte.
Bestimmt aber werden Glaubensgemeinschaften dagegen protestieren, und der Aberwitz ist dabei, dass sie doch bei jeder Beerdigung den Satz sprechen lassen "Erde zu Erde, Staub zu Staub. Von Erde bist du gekommen - zu Erde sollst du werden (oder Abwandlungen davon.)
98% der Kosten bei der (katholischen) Caritas und der (evangelischen) Diakonie sind Staatszahlungen - lediglich 1,8% tragen die Religionsgemeinschaften selbst.
Die so oft als "wesentliche Leistung der Kirchen für soziale Dienste und Wohltätigkeit" genannten Bereiche werden also fremdfinanziert und dennoch erdreisten sich die Religionsgemeinschaften dafür (und für die noch dazu in vielen Bereichen stattfindenden freiwilligen Leistungen ohne Bezahlung!) die Lorbeeren zu kassieren und sich damit zu schmücken. Damit die seit mehr als zweihundert Jahren andauernde, gesetzeswidrige Alimentierung durch die Länder zu rechtfertigen. Wenn immer von "Wahrhaftigkeit" und der Bedeutung der Kirchen für gesellschaftliche Ordnung, Sitte und angemessenem Benehmen, kurz: Werten, gesprochen wird, widerspricht das eklatant dem, was tatsächlich passiert und vor allem wie es durch ganz offensichtliche Lügen, Intrigen und unmoralische Lobbybemühungen gestützt wird.
Beide großen Kirchen wenden sich gegen Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit, Diskriminierung, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und ähnliche Scheußlichkeiten in der Welt. Sicher lobenswert und angemessen, betrachtet man den Stand der Menschenrechtssituation und die Machenschaften vieler diktatorischer Régime rund um den Globus.
Doch wie sieht es im Inneren, in Deutschland mit den 'guten Werken' der Kirchen aus? Auf die erbärmlichen Versuche der katholischen Kirche durch 'Aussitzen' und 'Ableugnen', oder 'Versetzung' der Täter auf andere Kontinente (wo sie weiter ihr Unwesen treiben!) die Sexualitätsdelikte großer Zahlen ihrer Geistlichen zu 'verschleppen' und durch Verzögerungen der Verfahrensweise in Kauf zu nehmen, dass Viele der Betroffenen möglicherweise die Erledigung ihrer Fälle schon nicht mehr erleben werden, will ich hier nicht weiter eingehen.
Worum es hier geht ist die riesige Diskrepanz zwischen gepredigter und ausgeführter Barmherzigkeit. Was irgendwo auf der Welt beklagt wird findet man hierzulande in ausgefeilter juristischer Rechtfertigung und zahllosen, endlosen Verhandlungen wieder: An eine menschenwürdige Behandlung durch die Großkirchen hier ist nicht zu denken, während ihre Repräsentanten Schonung und Barmherzigkeit (!) durch die Justiz erfahren.
Nehmen wir aktuelle Beispiele heraus und fragen "Ist die Einstellung der Kirchen zu diesen Themen 'barmherzig', ist sie 'zeitgemäß' und ist sie 'mehrheitsfähig' in der deutschen Bevölkerung?". Natürlich umfasst eine solche Betrachtung pauschalisiert viele Bereiche in denen es regional und nach Konfession Unterschiede gibt. Die hier im Einzelnen zu erörtern wäre ein wochenlanges Unterfangen - deswegen bitte ich um Verständnis wenn ich hier sehr grobe Raster anlege. Sollten Sie Feinheiten kennen und zu erörtern wünschen bin ich für eine Diskussion offen. Wie immer bitte mit Fakten, nicht Meinung. Danke.
Kirche gegen Bevölkerung?
Thema
barmherzig
zeitgemäß
mehrheitsfähig
Abtreibung
NEIN¹
NEIN²
NEIN³
Sterbehilfe
NEIN⁴
NEIN⁵
NEIN⁶
Arbeitsverträge
NEIN⁷
NEIN⁸
NEIN⁹
Bei keinem der Themen ein "JA"
- was für ein Armutszeugnis!
ⓐ Kinder helfen Kindern - und die Kirche bestimmt wie das Geld verteilt wird.
Ob das immer im Interesse ALLER Kinder geschieht oder wird nur denen geholfen, die katholischen Glaubens sind? ".. Wir sind dankbar, in einem Land zu leben, in dem die Allermeisten gut versorgt werden. In Ländern, die von Armut geprägt sind, können sich hingegen viele Eltern eine gute medizinische Versorgung ihrer Kinder nicht leisten. Der nächste Arzt und das nächste Krankenhaus sind oft weit entfernt. Nicht selten sind es die Projektpartner der Sternsinger, die helfen: Sie kümmern sich um verletzte Kinder, bringen Medikamente und medizinische Fachkräfte in entlegene Gegenden und fördern Kinder mit Behinderung. Sie unterstützen die Vorsorge und zeigen jungen Menschen, wie man sich vor Unfällen und Infektionskrankheiten schützt ..“ [Deutsche Bischofskonferenz]
ⓑ ".. Zu oft klärt noch die Justiz offene ethische Fragen und treibt den Gesetzgeber damit vor sich her. Sowohl die Urteile des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe als auch zur PID aus diesem Jahr sind dafür beispielhaft. Einem verantwortungsvollen Umgang mit brisanten ethischen Themen entspricht das nicht. Es ist notwendig, dass das Parlament den ganzen Themenkomplex Fortpflanzungsmedizin schnell couragiert angeht – mit welchem Ergebnis auch immer, und Rechtssicherheit schafft. Das wäre eine wirkliche Sternstunde. .." [Wider eine ethisch gefesselte Rechtspolitik]
Haie sind keine Kuscheltiere und haben deswegen auch keine "Lobby" - das wird wohl der Grund dafür sein, daß in jeder Sekunde irgendwo auf dieser Welt drei von ihnen getötet werden .... oder noch schlimmer: Man schneidet ihnen bei lebendigem Leibe die Flossen ab und wirft sie zurück ins Meer ....
Während ich hier geschrieben habe sind also dreißig+ Haie getötet worden,
während sie, liebe Lesende, hier gelesen haben sind (mindestens) dreißig+ weitere Haie verendet, und wenn wir uns jetzt abwenden und sagen:
Was gehen uns die Haie an?
wird es immer so weitergehen ....
Haie gehören mittlerweile zu den 'bedrohten Arten' - und es sind immer Menschen, die aus fehlgeleitetem Gewinnstreben gepaart mit mangelnder Bildung das Aussterben von Arten verursachen.
Nicht viel besser ist es um die Kraken bestellt - denen nützt ihre Intelligenz nichts, sie schmecken einfach zu gut ....
*update (26.10.2022)*
Man mag den Ländern der EU bestimmt Vieles vorzuwerfen - in Sachen 'Stopp Finning' sind sie überwiegend positiv eingestimmt und wenn man sich das Ergebnis anschaut sind es nur wenige Länder die sich der guten Sache NICHT anschließen .... man sollte solches Verhalten bei der Urlaubsplanung berücksichtigen und Länder meiden die sich derart umweltfeindlich verhalten. Immerhin sind Haie (und Rochen) ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette und wenn sie Aussterben wird das gesamte Ökosystem zusammenbrechen! Stop Finning; Online gesammelte Unterstützungsbekundungen
[Abbildung/Beitragsbild: https://stop-finning-eu.org/de/; Abbildung 'Hai auf Pfosten': Eigene Aufnahme; Spanien; nahe Tarifa, Beute zweier Speerfischer]; [Erstveröffentlichung: 26. Okt. 2009 um 23:36 Uhr]
Der Krieg in der Ukraine zieht sich hin - was Viele kaum für möglich hielten hält Europa, und die Randstaaten zu Russland, auf Trab. Die Angst vor Entgleisen der atomaren Energieproduktion ist mindestens gerechtfertigt. Wenn auch wenig wahrscheinlich, weil diejenigen, die das in Gang setzen müßten, selbst die ersten Opfer wären. Aber wer weiß, Verzweiflungstaten gibt es schon in Zeiten von Frieden und mit größerer Wahrscheinlichkeit im Krieg.
Es werden Waffen in die Ukraine gepumpt. Die Kämpfer dort werden von US Spezialisten eingewiesen und ausgebildet. Sie kennen das gelieferte Gerät, es ist NATO Standard. Taktik sowie Strategie folgen den bekannten NATO Regeln.
Daraus ergeben sich zwei Konsequenzen:
Die USA bestimmen was an Gerät und Munition gebraucht wird, es wird von dort geliefert und überwiegend von den EU Staaten bezahlt. Allen voran Deutschland und Frankreich, die Briten sind ja nun außen vor, wenngleich sie ebenfalls Beiträge leisten. Kaum nennenswert im Vergleich.
Die Embargomaßnahmen treffen vor allem EU Länder und da insbesondere deren Wirtschaft weil Grundstoffe und Teile für die Produktion wegfallen - das Embargo wirkt nämlich auch gegen die Embargomächte selbst. Länder wie Russland und USA sind alleine schon wegen ihrer schieren Größe und wegen ihrer Menschenmassen weniger anfällig für solche Ereignisse. Sie sind weitgehende 'Selbstversorger', die fast alle benötigten Güter im eigenen Land entweder vorrätig haben oder sie können die Produktion kurzfristig darauf umstellen - anders gesagt:
Es schert sie das Embargo sehr viel weniger als uns die USA glauben machen wollen.
Fragen wir uns nun "Was nützt wem?", so steht der Gewinner fest: Die USA!.
- Sie haben jetzt Vollkonjunktur für ihre Waffenlieferanten garantiert auf Jahre.
- Sie liefern ihren Produktüberschuß an Kriegsgerät und Ergänzungsbedarf der sich seit Jahren angesammelt hat zu besseren Preisen als je zuvor an die Kriegsparteien. Stiften zur Schau einige wenige Anteile selbst, wobei der Profit im Lande verbleibt.
- Sie halten lästige Konkurrenten in Schach die durch das Embargo und die Kriegswirren nicht allen Bedarf für die Inlandsproduktion erhalten können, beispielsweise Deutschland und Frankreich - und raten Sie mal wer da in die Bresche springt und seine zweit- und drittklassigen Produkte verscherbeln kann, die sonst auf dem Weltmarkt keine Chance hätten.
Der Krieg in der Ukraine ist von Putin angezettelt, da besteht kein Zweifel. Es besteht für mich allerdings auch kein Zweifel - wenn ich die Situation vor dem Krieg betrachte und erkenne, wie das Vorgehen der USA in den Jahren davor auf Schüren von Zwietracht und Aufruhr angelegt war - daß die Gewinner aus all dem die langfristigen Planer sind, nämlich die Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Skandal ist nicht was Putin tut, das ist es doch was immer im Krieg passiert. Der wahre Skandal ist die Kriegstreiberei der USA überall auf der Welt um ihren Waffenkonzernen das zu verschaffen was sie brauchen:
Bewaffnete Konflikte bis hin zu Bürger- und Angriffskriegen gegen Nachbarn, Unruhen mit Umsturz und politisch unklaren Gemengelagen zur Beseitigung mißliebiger politischer Richtung. Subversive oder ganz offene Rekrutierung von geneigten Personen aus dem öffentlichen Leben in verschiedenen Ländern der Welt mit Einfluß und Präsenz in den Medien. In den letzten Jahren kommen dann noch die so-genannten 'sozialen Medien' dazu deren Treiben zwar in Fensterreden der US Politiker und Schau-Anhörungen des Kongreß' gegeißelt werden, aber gegen die man nichts so richtig unternimmt solange die Tendenz insgesamt pro-USA und pro-USA Politik verläuft.
Epilog
Was gedacht werden soll wird uns täglich in den Medien präsentiert. Die Westmächte, allen voran natürlich die USA, sind die Guten. Die restlichen Mächte wie Russland, China, Indien etc. sind die Bösen. Wie einfach doch dieses Weltbild ist, das BILD und andere Springer Zeitungen und selbstredend die gehobenen Blätter da ständig präsentieren. Ihre Verantwortlichen waren ja nicht umsonst in den USA zu Gast und wurden dort darüber informiert wie die *richtige Berichterstattung* aus Sicht der dortigen Regierung auszusehen hat .... und steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein. Der Durchschnittsbürger, denkfaul, satt und geistig wenig anspruchsvoll, bekommt eine Meinung serviert die anzunehmen sehr einfach ist - und die deswegen mit Erfolg eingepflanzt wird.
Doch wer bin ich schon, daß ich mir erlaube am gängigen Weltbild des Westens Zweifel anzumelden ....
Mit welchen Mitteln die Öffentlichkeit über die wahren Verhältnisse und Hintergründe getäuscht wird kann man an dem Beispiel Jugoslawien / Kosovo erkennen.
Die Parallelen zur Ukraine sind unverkennbar.
VIDEO: Wie die NATO im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand.
Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum Kosovo-Krieg.
→