Armut, geringe Bildung, kriminelle Freundeskreise, eigenes Gewalt-Erleben und gewaltverherrlichende Männlichkeitsnormen. Diese Faktoren befördern Kriminalität und liegen bei Ausländern und Migranten häufiger vor als bei Deutschen.
Die Tatverdächtigen sind in der Regel Männer (in knapp 90 Prozent der Fälle) und überwiegend Erwachsene über 21 Jahre. In den Bundesländern, die die Nationalität der Tatverdächtigen in der polizeilichen Kriminalstatistik erfassen, sind zwischen einem Drittel und der Hälfte von ihnen nicht deutsch (Baden-Württemberg: ca. 55 Prozent, Hessen: ca. 50 Prozent, Mecklenburg-Vorpommern: 35 Prozent, Niedersachsen: 41 Prozent, Nordrhein-Westfalen: 47,4 Prozent, Sachsen: 49,2 Prozent, Sachsen-Anhalt: 35 Prozent, Thüringen: 41 Prozent). Ausländer*innen sind unter den Tatverdächtigen also überrepräsentiert – sowohl im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung als auch zur männlichen Bevölkerung zwischen 14 und 60 Jahren.
Die Hauptursache für diese Art von Taten
ist bedauerlicherweise ausgeklammert,
und warum das so ist wird nicht erklärt:
Religion, insbesondere der Islam und
seine Gebote zur Behandlung von *Ungläubigen*,
die auf einer Stufe mit Tieren stehen!
Dort wo diese Täter sozialisiert wurden ist der Zugang zu Feuerwaffen begrenzt - als nächstbeste Waffe der Wahl / Tatwaffe ist das Messer schnell verfügbar, und die Beispiele der heimatlichen Umwelt der Täter zeigen wie man diese Waffe gebraucht, und mit welchen Ergebnissen des Messereinsatzes zu rechnen ist.
Hingegen war es etwas anders beim Blick auf die Partei BSW, denn dort hieß es von 'correctiv': ".. Gründe, warum wir es im Sinne der Öffentlichkeit wichtig finden nach Stasi-Verbindungen zu schauen, die womöglich eine gewisse Ideologie bis in die Gegenwart tragen .."
Aha!
Bei möglichen Stasi-Verbindungen geht es also in die Tiefe - bei möglichen islamistischen Verflechtungen und Motiven kann man getrost darüber hinwegsehen. BSW gefährlicher als Islamismus? Da bin ich völlig anderer Meinung, denn von den BSW Mitgliedern wird wohl keiner zum Messer greifen und Ungläubigen die Kehle durchschneiden ...!
Durch eine Veröffentlichung in der NZZ ist es mir erst so recht aufgefallen wie NAH doch der Ukraine-Krieg ist. Schaut man es sich auf der Karte an ist es sogar erschreckend nah, denn was sind schon 1500 km von Berlin nach Kiew, wenn man es in Kartenperspektive sieht ....
Wohlmeinende Politiker waren schon immer eine Gefahr für Deutschland, denn sie vermischen Ideologie und Gefühl entgegen jeder Vernunft: Eine Fortsetzung des kindlichen Glaubens es sei möglich sich etwas *ganz doll* zu wünschen und deswegen werde es dann in Erfüllung gehen.
Dabei verschließen sie ihre Sinne gegen alle Erkenntnisse des Gegenteils:
Christen glauben daran nach dem Tod in ein *Paradies* einzugehen, eine Spielart der mannigfaltigen Versprechen einer Wiedergeburt oder *Reinkarnation*.
Das behaupten die entsprechenden Glaubensvertreter seit vielen tausend Jahren - ohne jemals einen Beweis dafür vorweisen zu können .... es wird stets darauf verwiesen man müsse *glauben*. Diese Art der Argumentation nennt man "Zirkelschluß", der *Beweis* stellt sich demnach aus sich selbst heraus dar. WIKIPEDIA sagt dazu ".. Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“ .. da das Neue Testament ein Teil der christlichen Bibel ist, wird also die Autorität der Bibel durch ein Bibelzitat begründet. Die Bibel zieht damit ihre Autorität als Gotteswort aus sich selbst .."
Erklären Sie das einem geistig wenig flexiblen Hinterwäldler aus dem *bible belt* der USA oder Niederbayern .... nein, das wäre ein unmögliches Unterfangen. Genau so steht es mit dem Versuch den noch kategorischer daherḱommenden Muslim davon zu überzeugen.
So leben wir also auf diesem Planeten und beuten dessen Natur zu unseren Gunsten aus, in dem Bewußtsein, als Menschen von irgendeinem fiktiven Wesen autorisiert zu sein, *ausgewählt*, *nach seinem Ebenbilde*! Solange dieser Kardinalfehler, der von jedweder Religion in der einen oder anderen Art gepflegt wird besteht, wird das ticken der Endzeituhr von Jahr zu Jahr lauter .... und mein einziger Trost dabei ist, daß sämtliche Religionen und deren Vertreter diesem Untergang nicht entkommen werden.
Stellen sie sich einmal vor ein Mensch würde in Deutschland wegen eines Verfassungsbruchs verurteilt. Stellen sie sich weiter vor, dieser Mensch wollte ein politisches Amt erlangen. Sollte man das diesem Menschen anvertrauen, der doch auf die Verfassung einen Eid schwören müßte, die er schon einmal mißachtet hat?
Wenn Recht und Gesetz in diesem Land, in Deutschland, das so stolz auf seine Demokratie ist, in Form der Gewaltenteilung nichts mehr bedeuten, kann man dann noch von "Rechtsstaat" sprechen? Ich meinen "NEIN!"
Der frühere CDU Gesundheitsmininster Jens Spahn hat entgegen mehrerer Gerichtsurteile 'die kalte Schulter gezeigt' und sich damit als Verfassungsbrecher geoutet. Nicht nur das, er hat - wie erst kürzlich bekannt wurde - auch beim "Maskendeal" entgegen seinem Amtseid gehandelt.
Es kann nur eine Lösung für diesen Fall geben:
Jens Spahn darf nie wieder ein höheres Amt bekleiden.
Er sollte aus dem Bundestag mit Schimpf und Schande
herausgeworfen zu werden.
Glauben sie - wie ich - daran, daß das passieren müßte, aber nicht passiert?
Ja?
Dann haben sie einen Grund vor Augen warum es POLITIKVERDROSSENHEIT gibt!
".. Anhänger der Republikaner in den USA leben gefährlich: Weil sich unter ihnen überproportional viele Impfgegner befinden, war die Übersterblichkeit nach COVID-19-Infektion deutlich höher als unter den Wähler:innen der Demokraten. Das haben Forscher an der renommierten Yale Universität herausgefunden.
Die Studie zeigt:
Populismus verkürzt das Leben .."
Wesentliche Erkenntnisse brauchen im Wissenschaftsbereich manchmal etwas länger - zumindest wenn nach anerkannten Regeln gearbeitet und geforscht wird.
Schon während der Pandemie hatte ich darauf hingewiesen, dass die Sterberate der Nicht-Geimpften, meist Impfgegner, mit hoher Wahrscheinlichkeit die der Geimpften übersteigen wird [siehe Links weiter unten auf der Seite]. Was nun in der oben verlinkten Studie der Yale Universität nachgewiesen wurde.
Ich erwarte - nach wie vor - nicht, dass die Impfgegner ihre verbohrte Ignoranz zugeben und sich bei all denen entschuldigen, die sie in die Irre geführt haben und so deren Siechtum bis hin zum Tod in Kauf nahmen.
Come Hell or high water .... sagt das amerikanische Sprichwort etwa in dem Sinne wie wir sagen "Auf Teufel komm raus" oder "Auf Biegen und Brechen".
Wie es um die Bewohnbarkeit des Planeten aussieht wenn das Jahr 2100 erreicht ist werde ich zwar sicher nicht erleben - trotzdem fand ich die Darstellung sehr aufschlussreich. Denn nach letzten Prognosen werden wir weltweit die errechneten Klimaziele nicht erreichen.
Diese Damen und Herren haben offenbar noch nicht zur Kenntnis genommen, dass sich mehr als drei Viertel der Bundesbürger und das Bundesverfassungsgericht darin einig sind der Wunsch aus dem Leben zu scheiden sei Sache das Individuums und nicht Regelungsbereich der Gesetzgeber.
Wenn die Parteien der oben versammelten Initiatoren sich einmal daran machen würden die wirklich drängenden Probleme wie beispielsweise ungleiche Besteuerung von Arbeit und Kapital zugunsten der Arbeitenden zu ändern wäre sehr viel mehr für die Stimmung im Land getan - so aber spielt man "Herrschende" und wundert sich, dass immer mehr Menschen ihre Interessen bei der AfD besser vertreten sehen.
Sieht man sich einmal genauer an aus welchem 'Vorleben' die dort versammelten Abgeordneten kommen so sind drei Bereiche vertreten:
».. Er [der deutsche Bundestag] täte jedoch weit besser daran, Zeit und Mittel in Tatsachenforschung und ehrliche Aufklärung der Öffentlichkeit und der Ärztefunktionäre zu investieren, insbesondere auch in die Korrektur des die Gewaltenteilung missachtenden Eingreifens des vormaligen Gesundheitsministers Jens Spahn¹ – das von seinem Nachfolger bislang nicht korrigiert worden ist –, einen höchstrichterlichen Entscheid zu missachten und den Zugang zu Natrium-Pentobarbital selbst dort zu blockieren, wo das Bundesverwaltungsgericht die menschenrechtliche Pflicht des Staates zur Gewährung dieses Zugangs abschließend festgestellt hat ..«
[Quelle]
Bei Herrn Spahn wundert man sich nicht mehr.
Man hofft nun darauf, er möge bloß nicht wieder in eine machtvolle Position aufrücken.
Was bedauerlicherweise bei einem CDU/CSU Wahlsieg drohen könnte, siehe unten!
Was das Thema Sterbehilfe angeht hat doch ein halbes Jahrhundert ein Status bestanden der keine Auswüchse irgendeiner Art hervorgebracht hat. Beide Entwürfe hätten die Rechtslage nach dem letzten Urteil gegen den Sterbehilfeparagraphen nicht besser, sondern schlechter gemacht. Insoweit ist es zu begrüßen, dass sie keine Mehrheiten fanden. Somit ist der 2015 völlig unnötig eingeführte § 217 StGB immer noch verfassungswidrig und mithin nichtig. Was bedeutet die Situation vor 2015 ist wieder hergestellt.
Es bedarf daher gar keiner neuen gesetzlichen Regelung!
Das Bestreben insbesondere der konservativen Politik der letzten 16 Jahre vor der *Ampel* etwas regulieren zu müssen war schon so oft vor den höchsten Gerichten und ist jedes Mal krachend gescheitert - wenn 'Lernen' Verhaltensänderung bedeutet scheint die Lernwilligkeit der Abgeordneten irgendwie gestört zu sein. Mindestens spricht die Zahl der abgeschmetterten Vorstöße dafür.
Der Souverän ist immer noch der Bürger, und dessen ausdrücklicher Wille wird beiseite geschoben und damit abgewertet.
OT: Notwendige Ergänzung zur Bevormundung
Obwohl ich anfangs der Ampelregierung dachte es werde sich nun manches zum Besseren kehren wird mir zunehmend klar welch ein Irrtum das war.
Dieter Nuhr - den ich bestimmt nicht in all seinen Thesen für ausgewogen halte - hat jüngst einige Anmerkungen gemacht mit denen ich hin gegen grundsätzlich übereinstimme.
Quellen zu ¹ am Anfang des Textes ganz oben
1. Generell zeigt er sich äußerst schmallippig, wenn es um das Thema Sterbehilfe geht. Mehrfach - über Jahre hinweg - fragen wir bei ihm an - kein Interview, keine Antwort auf unsere Fragen. Bei "Maischberger" konnte er nicht ausweichen: Spahn gab zu, dass er nach dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts erst einmal "schlucken musste". Doch ein Recht auf Sterben würde noch lange nicht bedeuten, dass es eine Pflicht zum Helfen gebe. [Quelle]
2a. Sendung „Maischberger. die woche v. 26.02.2020“ [*.pdf]:
Sandra Maischberger: „Warum sind Sie so vehement dagegen? Also ich habe mich gefragt, was hat
das mit Ihnen zu tun? Also man weiß, Sie kommen aus dem Münsterland, katholische Erziehung ist
das ein Stein in Ihrer Biografie, der sagt, ich kann nur so und nicht anders?“
Jens Spahn: „Ich möchte nicht, dass wir irgendwann Plakate in Deutschland haben „Schöner
sterben bei uns“, um es jetzt sehr zugespitzt zu machen...“
Sandra Maischberger: „...sehr zugespitzt!“
Jens Spahn: „...oder das Geld verdient wird sozusagen mit dem Sterben.“
2b. Jens Spahn in der Sendung „Maischberger. die Woche v. 26.02.2020“: „Ich nehme die Lage der Patienten, der Menschen sehr, sehr ernst. Da gehe ich echt nicht leicht
drüber weg – auch aus vielen Gesprächen heraus. Aber, das hat das Urteil eben auch gesagt: es gibt
keinen Anspruch darauf, dass jemand einem helfen muss!“
Ein Argument, dass nicht greift, so der Verfassungsrechtler Gersdorf. Der Staat soll das
Betäubungsmittel herausgeben, mehr nicht!
O-Ton
Prof. Hubertus Gersdorf, Verfassungsrechtler: „Der Staat wird nicht zum Dealer, sondern er wird zum Grundrechtsverwirklicher! Nur dann, wenn
er die entsprechenden Ansprüche regelt, kann von dem Grundrecht Gebrauch gemacht werden.“
3. Mitte April betonte Spahn in einem Schreiben an Rechts- und GesundheitsexpertInnen, dass ein neues Sterbehilfegesetz auf breite Zustimmung in der Gesellschaft stoßen müsse. Eine Mehrheit in der Bevölkerung für selbstbestimmtes Sterben gibt es allerdings längst.
Laut einer Studie von Infratest dimap, die kurz vor dem Urteil im Februar veröffentlicht wurde, sprachen sich 67 Prozent gegen den damals noch geltenden Paragrafen 217 aus, 81 Prozent befürworteten ausdrücklich, dass es ÄrztInnen gestattet sein sollte, Menschen beim Suizid zu unterstützen.
Auch Brennecke weiß, dass es keinen Klärungsbedarf mehr gibt, wenn es um die Zustimmung in der Bevölkerung geht. „Es ist eine bodenlose Frechheit zu behaupten, man bräuchte in dieser Frage noch Zeit.“ [Quelle]
Kennen Sie das Gefühl wenn etwas unabänderlich vorüber ist und Sie haben es versäumt sich noch Informationen zu beschaffen bevor dieser Zeitpunkt eintrat?
Vor einigen Tagen und kürzlich bestätigt bekam ich einen Anruf in dem mir mitgeteilt wurde, dass ein lieber Freund verstorben ist. Zuletzt hatten wir an meinem Geburtstag im Juni telefoniert. Da war er sehr stark und erzählte mir er habe seit zwei Monaten auf jede weitere Chemotherapie verzichtet. Die habe ihn zum Sklaven seiner Ausscheidungen gemacht und so wolle er sein Leben nicht beenden. Er wurde von einer palliativ-medizinischen Betreuung zu Hause mit den Schmerzmitteln und allem sonst versorgt was er brauchte.
Wir hatten gute Tage während unserer Zeit in Spanien zur Überwinterung, angefangen 2011. Er war alleine mit seinem Hymer unterwegs, wir waren zuerst seit September in Conil de la Frontera und sind dann Anfang November zum ersten Mal in Miramar, zwischen Gandia und Denia gelegen, gewesen. Fast Nachbarn - nur durch ein dänisches Pärchen getrennt - hatten wir manch interessantes Gespräch. Was viele nicht wussten war, dass er ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen ist, der fast schon philosophische Erörterungen parat hatte. Das Alles versteckt hinter einer Fassade des jovialen Rheinländers, der fesselnd genau so stundenlang von der Suche nach einer bestimmten Lößformation erzählen konnte, die er in seinem Leben als Baggerfahrer oft zu erledigen hatte. Stets war er zu einem Scherz aufgelegt, kannte Witze ohne Ende, und war dazu schlagfertig wie kaum sonst jemand den ich in meinem Leben getroffen habe.
Im nächsten Jahr kam er mit Partnerin die er zwischendurch beim Tanzen kennengelernt hatte. Das war seine Paradedisziplin, das konnte er perfekt .... und wie man unschwer erkennen kann war es das was zuerst bei den Damen ankam. Das Zweite war sein gepflegtes Äußeres, getoppt von einem lustigen Schnauzbärtchen mit perfekt, weil total gleichmäßig auf beiden Seiten, gezwirbeltem Auslauf bis in die Spitzen.
Sie werden sich sicher fragen was es denn war was ich versäumt hatte (von dem ich eingangs berichtete).
Es war genau dieses Geheimnis, das er nun mit ins Grab genommen hat:
Wie bekam er das hin, dass sein Bart Tag für Tag in völlig gleichmäßiger Form hergerichtet war?
Da ich selbst Bartträger bin, allerdings mit Vollbart, wollte ich schon immer den Schnauzer so elegant haben wie dieser Freund - der übrigens den gleichen Vornamen trug - doch irgendwie schien mir das eine zu persönliche, gar intime Frage zu sein und das habe ich nun von meinem Zögern ....
Mein Freund Wolfgang Huhn,
geboren 02.02.1948, verstorben am 27.07.2023,
aus Kruft im Pfälzischen wurde 75 Jahre alt.
Ich hätte mir für ihn noch viele Jahre mehr gewünscht.
Nicht nur, weil ich dann möglicherweise eines Tages,
ohne zu fragen, das *Bartgeheimnis* erfahren hätte.
Ein herzliches "Danke!" geht an seine jüngste Tochter Tanja für die umfassende Information zu den letzten Lebenswochen.
Olaf Sander war mit Familie - Frau und Vierbeiner - aus Dänemark angereist, um die vom SWR im Jahr 2016 erstellte Reportage „Frau S. will sterben - Wer hilft am Lebensende“
(welche die Zeit unmittelbar vor und bis zum Freitod seiner Mutter zeigt) vorzuführen, um
anschließend über die Erlebnisse dieser Zeit zu berichten und Fragen aus dem Publikum zu
beantworten.
Den Zuschauern bot sich der berührende Kampfgeist von Ingrid Sander bis zu ihrem
selbstbestimmten Suizid und der Begleitung ihres Sohnes Olaf.
Durch eine Infektion mit Poliomyelitis und dem nachfolgenden Post-Polio-Syndrom
(Kinderlähmung) war die inzwischen 78jährige Ingrid Sander derart körperlich eingeschränkt,
dass ohne Hilfe anziehen, waschen und sich Essen zubereiten kaum mehr möglich war.
Ingrid Sanders jahrzehntelanges Kämpfen um ihr Recht selbstbestimmt und nach ihrer
Würde aus dem Leben zu scheiden, die Beschaffung der nötigen und sicher wirksamen
Medikamente und die genaue Planung gingen ihrem Freitod voraus. Der als Sterbehelfer
bekannte Arzt Dr. Uwe Christian Arnold half bei der Vorbereitung. Diesen Arzt an der Seite
seiner Mutter zu haben war, wie Olaf Sander in dem Film sagte: „Die beste
lebensverlängernde Maßnahme für seine Mutter". Ohne die Zusage dieses beeindruckenden
Mannes ihr zu helfen, wenn sie ihr Leben nicht mehr erträgt, wäre sie schon viel früher aus
dem Leben gegangen. Eine anstrengende Reise in die Schweiz, um dort zu sterben, kam für
sie nicht Frage. Erstens weil sie in ihrem Umfeld und nach ihren Bedingungen sterben wollte
und zweitens, weil ihr ohnehin die finanziellen Mittel für dieses teure Unterfangen fehlten.
Die Verzweiflung Olaf Sanders, die geliebte Mutter bei ihrer Erlösung zu begleiten, wurde im
Film und im nachträglichen Gespräch bei dieser hervorragenden Veranstaltung in Oldenburg
sehr deutlich. Bis heute empfindet es Olaf Sander aber auch als große Ehre, seiner Mutter
bei dieser letzten großen Entscheidung und der endgültigen und selbstbestimmten Handlung
beigestanden zu haben.
Zu dieser Zeit galt der von Ärzteorganisationen, Kirchen und Politik durchgedrückte § 217
StGB zur Sterbehilfe. Unsinnigerweise war es nur Angehörigen erlaubt, diesen Liebesdienst
zu erweisen.
Olaf Sander konnte auf die regen Fragen und Kommentare der gut fünfzig Personen, die der
Einladung des Arbeitskreises Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg gefolgt sind, sehr
authentisch reagieren. Er erklärte sehr eindrücklich und berührend auch die Situation bei
den Ermittlungen, die nach dem Freitod seiner Mutter folgten (und uns wieder droht). Noch
heute ist er froh, sich im Vorfeld einen Anwalt gesucht zu haben. Dieser hat ihn in dieser
schweren Zeit juristisch vertreten und mit Rat und Tat zu Seite gestanden.
Bevor die Mutter starb, entfernte Olaf Sander sich von seiner Mutter, um der Anklage der
damals strafbaren unterlassenen Hilfeleistung zu entgehen und wie es deshalb mit ihr und
Dr. Arnold abgesprochen war. Das bedauert er bis heute sehr, weil die Ermittlungsbehörden
kaum hätten nachweisen können, wenn er bis zum Schluss bei ihr geblieben wäre. Zum
Beweis seiner Abwesenheit ließ er sich von den Überwachungskameras eines Spielsalons
filmen, gleichwohl er Spielsalons verachtet, dort aber ein sicheres Alibi bekommen konnte.
Wie es ihm dort in dieser Situation zumute war, kann wohl jeder erahnen.
Notarztwagen, polizeilichen Ermittlungen, Anklagen und Mitnahme aufs Revier folgten wie
erwartet. Der hervorragende Einsatz des zuvor informierten Anwalts, Verhinderte eine
Untersuchungshaft, da Olaf Sander keine ladungsfähige Adresse in Deutschland hatte. Ohne
diesen Anwalt wäre Olaf Sander sehr wahrscheinlich inhaftiert worden. Die endgültige
Einstellung des Verfahrens erfolgte dann auch erst mehr als zwei Jahre später.
Im Film kamen auch die verantwortlichen Politiker Michael Brand (CDU) und Kerstin Griese
(SPD) zu Wort, die den Entwurf dieses Gesetzes damals in den Bundestag einbrachten, was
dann 2015 - zum Entsetzen vieler Bundesbürger - verabschiedet wurde.
Der § 217 StGB war gleichzusetzen mit einer Entmündigung von uns Bürgern. Und nun droht
womöglich eine Neuauflage!
Im Februar 2020 wurde dann vom Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass dieser
Paragraph nicht mit der in unserem Grundgesetz verankerten Selbstbestimmung zu
vereinbaren war. Die Bundesrichter erklärten das Gesetz am 26.2.2020 deshalb als
verfassungswidrig und somit nichtig.
Aktuell liegen dem Bundestag drei neue Gesetzentwürfe vor. Mit einer Entscheidung ist noch
in diesem Jahr zu rechnen. Wieder drohen große Einschränkungen! Insbesondere der
Entwurf um Lars Castellucci (SPD) ignoriert die Entscheidung unseres
Bundesverfassungsgerichts in höchstem Maße.
Der Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg wird weiter informieren, kämpfen und
demonstrieren und braucht dafür auch die zahlreiche Unterstützung aus der Bevölkerung.
Der Arbeitskreis fordert alle Gleichgesinnten auf vor Ort eigene Gruppen zu bilden, auf die
Straße zu gehen und laut zu werden und dem Gesetzgeber somit zu zeigen, was der Wille
des überwiegenden Teils der Bevölkerung ist.
Jeder hat seine eigenste Art aus dem Leben gehen zu wollen und diese Freiheit wollen wir
mit unseren Aktionen erhalten. Macht bitte mit!
Schauen Sie sich bitte dieses kurze Video an und achten Sie dabei darauf, wie die gezeigten Tintenfische in ihrer natürlichen Umgebung leben:
Sie suchen sich einen Unterschlupf, einen Standort, ihre 'Wohnung', die dem Schutz vor Fressfeinden dient. Diese Behausungen haben Abstand voneinander, denn die Tiere bilden Reviere, streng getrennt voneinander. Sie sind Einzelgänger. Sie meiden helles Licht und bevorzugen Dämmerung und Nacht um zu jagen.
Stellen Sie sich nun vor man würde 100 große, 500 mittlere oder gar 1000 kleine Octopusse jeweils in einem großen Tank nach Größen sortiert zusammenpferchen und sie von einem Tank in den nächsten schütten wenn sie wieder gewachsen sind.
Irgendwann hätten sie die Größe erreicht wo es sich lohnt sie zu 'verarbeiten', zu töten und zu zerlegen.
Das Töten geht so:
Sie werden in Eiswasser gebracht das weniger als -3°C hat - und darin sterben sie einen langsamen und qualvollen Tod.
Diese Tötungsmethode gibt es auch bei Fischen, und da wurde bereits nachgewiesen wie sie sich lange quälen bis sie schließlich sterben, Zitat".. However, studies have shown that the method of killing fish using “ice slurry” causes them to experience stress and a slow death .."
Trotzdem ist dieser Vorgang noch immer in Gebrauch und soll nun auf die Kraken ausgedehnt werden.
Die größte Lüge mit der das Projekt vorangetrieben wird ist die Behauptung man schone so die in der Natur vorhandenen Populationen, die bereits bedroht sind und als 'überfischt' (!) gelten.
Dabei wird verschwiegen, dass erstmals ein Grundstock an Tieren aus der Natur entnommen werden muss, mehr als üblicherweise Fischer aus dem Meer holen. Das wird nicht nur einmal sondern mehrfach passieren, denn bei dieser Art der Zucht stehen große Verluste zu erwarten - die natürlich schon aus kommerziellem Interesse ausgeglichen werden müssen.
Während also Tiere mit geistigen Fähigkeiten die denen von Rabenvögeln ähneln, die selbständig die Aufgabe lösen wie man Deckelgläser öffnet um an die darin befindlichen Krabben zu kommen und die in der Lage sind Figuren und Menschen von einander zu unterscheiden und mit ihnen zu kommunizieren in Qualzuchten gehalten werden sollen wird es nicht weniger Druck auf die bestehenden Populationen geben, sondern eher mehr, weil der Konsum als *gesund* propagiert werden wird und immer mehr Nachfrage entsteht.
Anstatt also solche Zuchtprogramme in kleinem Maßstab einzusetzen um die gefährdeten Arten zu stabilisieren und aufzufüllen soll hier tausendfaches Leid von intelligenten und fühlenden Tieren dazu verhelfen satt Geld zu verdienen - wodurch bewiesen ist, dass die Menschen die ein solches Projekt betreiben dümmer sind als die Tiere die sich sich anschicken zu quälen. Zitat:".. In some countries, octopuses are on the list of experimental animals on which surgery may not be performed without anaesthesia. British animal testing laws regard them as 'honorary vertebrates', extending them protections not afforded to other invertebrates .."
¹Quelle Übersetzung:
Man kann nicht warten bis das Leben nicht mehr beschwerlich ist bevor man sich entscheidet glücklich zu sein.
Die Urheberin des Zitates hatte Krebs verschiedener Organe, in drei Wellen, die ersten beiden Behandlungen schienen zunächst erfolgreich. Am dritten Rezidiv jedoch verstarb sie mit 32 Jahren.
Nun kann man sich fragen ob die These - egal in welcher Lebenssituation man ist - das Glück zu suchen und in den Vordergrund zu stellen, also Negatives im Leben zu verdrängen, die beste Wahl ist. Natürlich ist es eine Grundvoraussetzung an die Möglichkeit einer Heilung zu glauben. Unser Immunsystem hängt doch, wie wir mittlerweile wissen, sehr davon ab in welcher Stimmung wir uns befinden und arbeitet optimal wenn wir guter Dinge sind.
Andererseits ist die Ungewissheit dessen was kommen wird eine Unruheursache für die Erkrankten. Sie grübeln darüber was passieren wird wenn sie sterben. Da hilft es nur es mit der Wahrheit zu halten! Der Möglichkeit des Sterbens nicht aus dem Weg zu gehen und zu fragen was man denn tun könne um der kranken Person die Ruhe zu verschaffen es werde in ihrem Sinne gehandelt, es werden Angelegenheiten so geregelt wie sie es gern sähen.
Das Schlimmste für eine sterbende Person ist die Leugnung des Todes, eine falsche Prognose zu stützen, so zu tun, als ob Alles schon wieder in Ordnung kommen werde. Bemerkt man hingegen den Wunsch das so und nicht 'nüchtern, abwägend' zu behandeln, so ist es eine Verpflichtung das zu akzeptieren und nicht etwa auf einer streng sachlichen Betrachtung zu beharren.
Warum ich auf dieses Thema komme:
Ein langjähriger, guter Freund ist schwer krank und unterzieht sich gerade der dritten Chemotherapie. Die Krebsart ist eine der aggressivsten die man kennt, die Überlebensrate sehr gering. Es ist kein Grund fröhlich über so etwas hinweg zu gehen. Es ist Grund dafür Hoffnung zu haben er möge einer derjenigen Menschen sein denen die Therapie hilft zu überleben.