bookmark_borderEhrlich sein & trotzdem irreleiten - geht das?

Wir haben nicht ver­spro­chen, dass die Mehr­hei­ten die Aus­wahl erge­ben wer­den und wir haben in der Tat betont, dass wir Redak­teu­re sind, die um Hand­lungs­emp­feh­lung bit­ten, nicht Kell­ner, die Bestel­lun­gen ent­ge­gen neh­men.
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We didn’t pro­mi­se that num­bers would make the choices and, in fact, were careful to empha­si­ze that we were edi­tors loo­king for gui­dance, not wai­ters taking orders.
[Quel­le]
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Vor ein paar Tagen habe ich die oben zitier­ten Zei­len gele­sen und mir gedacht: Wozu denn dann eine Umfra­ge, wenn die Ver­ant­wort­li­chen am Ende doch das machen was sie selbst für rich­tig halten?

Als ich dann ein wenig län­ger dar­über nach­ge­dacht habe kamen mir eini­ge Bei­spie­le in den Sinn wo wir - in ganz ande­rem Zusam­men­hang - mit genau die­ser Metho­de für dumm ver­kauft wer­den. Wo uns also vor­ge­gau­kelt wird wir könnten 

*uns ein­brin­gen*,
*mit entscheiden*,
*etwas bewegen*,

und wie sonst all die­se Sprach­hül­sen lau­ten. Alle­samt sagen sie zwar etwas Posi­ti­ves, sind jedoch zugleich der Beweis dafür, dass, wer auch immer eine sol­che Befra­gung ver­an­stal­tet, die Ein­sen­dun­gen ledig­lich als Ali­bi haben will, um sagen zu kön­nen: "Wir haben den Betrof­fe­nen Gele­gen­heit gege­ben sich mit dem The­ma zu befas­sen und uns dazu eine Rück­mel­dung zu geben." - So oder ähn­lich lau­ten doch stets die Beteue­run­gen, die lästi­ge Fra­gen nach der Betei­li­gung, der Ein­bin­dung der Betrof­fe­nen abbü­geln sollen.

Wir soll­ten uns für das neue Jahr vor­neh­men bei sol­chen Gele­gen­hei­ten die Betref­fen­den nicht unge­scho­ren davon­kom­men zu las­sen, son­dern ihnen deut­lich machen, dass sie mit die­ser stump­fen Rhe­to­rik­schlei­fe nicht punk­ten kön­nen. Manch­mal sind sie ein­fach nur zu *betriebs­blind* um zu erken­nen, was sie da eigent­lich tun.

bookmark_borderEin Leben lang (nachweislich) belogen - und nun?

Seit ich den­ken kann habe ich als Kind und Her­an­wach­sen­der, als Stu­dent und wäh­rend all der Jah­re im Beruf, also mein gan­zes Leben lang, immer von unse­ren Poli­ti­kern gehört:
Der Feind steht im Osten und will uns annek­tie­ren, die Ame­ri­ka­ner sind in Deutsch­land sta­tio­niert und lagern hier ihre Atom­waf­fen weil sie uns beschützen.

Zitat¹

" .. we the popu­la­ti­on under­s­tood, that the­re was a mis­sile gap. We were told. That the Rus­si­ans had some­thing bet­ween 40 and 60 inter­con­ti­nen­tal bal­li­stic mis­siles which they could eit­her first strike or second strike the United States. .. "

Die angeb­li­che Gefahr war eine bewuß­te Lüge der Amerikaner.

Wie jetzt bekannt wur­de² hat­te die vor­ma­li­ge UDSSR zu Zei­ten John F. Ken­ne­dys und Niki­ta Ser­ge­je­witsch Chruscht­schows genau vier (4!) ICBM [Inter­kon­ti­nen­ta­le bal­li­sti­sche Raketen].

Die US Luft­waf­fe woll­te dar­auf hin - unter Ver­leug­nung der tat­säch­lich äußerst gerin­ge­nen Gefahr - 1.600 Minu­teman Rake­ten pro­du­ziert haben, wäh­rend Mari­ne und Armee 1.000 Rake­ten für aus­rei­chend erachteten.

War­um wur­de das nicht rich­tig gestellt und die Bevöl­ke­run­gen im west­li­chen Lager über die tat­säch­li­che Lage informiert?
Die Pro­duk­ti­on und Lage­rung so vie­ler Rake­ten war ein wah­res "Kon­junk­tur­pro­gramm" für vie­le Bran­chen in den USA, inclu­si­ve der Gewer­ke, die die Bun­ker und Tech­nik für die Rake­ten­si­los - breit ver­teilt im Lan­de und so för­der­lich für vie­le Staa­ten - produzierten.

Vor die­sem Hin­ter­grund wird nun auch klar, dass der Tod von Prä­si­dent Ken­ne­dy durch ein Atten­tat kein Zufall gewe­sen ist, son­dern dass dahin­ter Kräf­te stan­den, die ein Inter­es­se dar­an hat­ten den "Kal­ten Krieg" - und damit das Wett­rü­sten - in Gang zu hal­ten. Dage­gen hat­te sich Ken­ne­dy aus­ge­spro­chen und war der Auf­fas­sung, es sei, ins­be­son­de­re nach dem Ein­len­ken der UDSSR in der Kuba­kri­se, eine gute Chan­ce das Wett­rü­sten zu been­den und die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­tel zivi­len Zwecken zuzuführen.

Durch die Ver­schleie­rung und Ver­tu­schung der sehr viel gerin­ge­ren Gefahr (die angeb­lich durch das Mili­tär und den Rüstungs­be­stand der UDSSR vor­han­den sein soll­te), konn­te die Kriegs­ma­schi­ne­rie in den USA wei­ter ange­kur­belt wer­den - und das über­pro­du­zier­te nicht-ato­ma­re Kon­tin­gent wur­de in einer ersten Stu­fe dann im (von den USA pro­vo­zier­ten) Viet­nam­krieg vernichtet.

Seit­her sehen wir rund um die Welt immer wie­der Ein­grif­fe der USA mit­tels ihrer Geheim­dien­ste und NGOs in vie­len Län­dern der Erde. Es wer­den klei­ne bis gro­ße regio­na­le Gefech­te geführt, immer mit Lie­fe­run­gen von Waf­fen an die Kon­flikt­be­tei­lig­ten beglei­tet. So wird die Pro­duk­ti­on von Waf­fen, Muni­ti­on und Gerät (nicht nur in den USA) erhal­ten. Denn so lan­ge gekämpft wird brau­chen die Kämp­fer Waf­fen - und es fließt Geld in die Kas­sen der Produzenten.

Wenn man die Dimen­si­on des Betru­ges, der Lügen und Fäl­schun­gen der Geschich­te erkennt, so wird deut­lich, dass Natio­nen die der­glei­chen initi­ie­ren vor nichts zurück schrecken, sie sind bar jeg­li­chen mora­li­schen oder huma­ni­sti­schen Gewissens.

Das sind die wirk­li­chen
"Schur­ken­staa­ten"
auf unse­rem Planeten.


¹ QUELLE: Dani­el Ellsberg: The Cold War Was Based on a Lie 
² TRANSCRIPT; VIDEO: you­tube
 

bookmark_borderUp is Down. Black is White. Hate is Love.

¹ Über­set­zung:

» .. Donald Trump beschul­digt jeman­den, über etwas nichts zu wis­sen? Der Mann ist selbst ein Abgrund an Unwis­sen­heit. Er weiß weni­ger über das Ver­fas­sungs­recht als ich {gemeint ist der Autor des Zita­tes; Anm. d. Übers.} über die sozia­len Inter­ak­tio­nen von Mist­kä­fern. Er weiß so gut wie gar nichts über irgend etwas, wes­we­gen er immer wie ein Idi­ot klingt .. « 


Es gilt offen­bar die alte deut­sche Spruch­weis­heit:
"Wie der Herr, so's G'scherr"

² Über­set­zung:

» .. Die Behaup­tun­gen von Trump und sei­nen Spre­cher/-inne/-n, ins­be­son­de­re Sarah Huck­abee San­ders und Kel­ly­an­ne Con­way, beschrei­be ich oft als "Orwel­li­an" [orwel­lia­nisch] in dem Sin­ne, dass sie erwar­ten, dass Men­schen glau­ben was offen­sicht­lich und nach­weis­lich falsch ist .. «

Da aber die Zuhö­rer von Trump min­de­stens genau­so unwis­send sind wie er selbst, und da nie­mand im Saal auf­tre­ten wird, der den offen­sicht­li­chen Lügen und Ver­dre­hun­gen, den fal­schen Zuord­nun­gen und ras­si­sti­schen Aus­fäl­len ent­ge­gen tritt, schau­keln sich Trump und sei­ne Zuhö­rer gegen­sei­tig hoch:
Er bekommt das feed­back für sein über­stei­ger­tes Ego, die Zuhö­rer bekom­men das als Bot­schaft, wor­an sie schon immer glaub­ten oder von dem sie glaub­ten es sei der Lauf der Welt - nur wol­le das nie­mand von "denen da oben" ehr­lich(!) sagen.

Es bleibt zu hof­fen, dass Jene in Ame­ri­ka die wirk­lich Macht inne­ha­ben ihre Anony­mi­tät auf­ge­ben und dem Trei­ben die­ses Clowns ein Ende berei­ten wer­den bevor er die Welt in Schutt und Asche legt und sich beim gro­ßen Knall wie wei­land Nero vor dem bren­nen­den Rom noch die­bisch freut.

 ・ • ⚫ • ・ 

¹ " .. Donald Trump accu­sing someone else of kno­wing not­hing about some­thing? The man is a vol­ca­no of igno­rance. He knows less about con­sti­tu­tio­nal law than I know about the social inter­ac­tions of dung beet­les. He knows not­hing about vir­tual­ly anything, which is why he always sounds like an idi­ot .. " [Quel­le]

 ・ • ⚫ • ・ 

² " .. I often descri­be the claims of Trump and his spo­ke­speo­p­le, par­ti­cu­lar­ly Sarah Huck­abee San­ders and Kel­ly­an­ne Con­way, as Orwel­li­an, in the sen­se that they expect peo­p­le to belie­ve what is cle­ar­ly and provably(sic!) false .. " 
[Quel­le]

bookmark_borderBäckerbedarfslieferant *kreativ*
oder: Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht.

 

 

 
Ich möch­te, lie­be Lesen­de, ihr Augen­merk auf eine Bana­li­tät rich­ten: Die Bröt­chen­tü­te vom Bäcker um die Ecke.

Sieht sie nicht schön herbst-bunt aus, die Tüte?
"Was hat der Herr wvs denn nun schon wie­der zu meckern bekla­gen?" wer­den Sie sich fragen.

Es ist die natur­wis­senschft­li­che Absur­di­tät die hin­ter dem zen­tra­len Spruch auf die­ser Tüte steht:

Der Herbst erstrahlt in vol­ler Blüte
bei dei­nem Bäcker und Konditor


 Im Herbst - mög­li­cher­wei­se hat es der Wer­be­fuz­zi oder die Wer­be­lie­se nicht in der Schu­le gelernt - sind die Blü­ten schon zu Früch­ten gewor­den. Da erstrahlt nichts mehr. Da glän­zen die Früch­te in allen mög­li­chen Far­ben, und genau­so ver­hält es sich mit den Blät­tern: Sie sind zu rot-, gelb-, und braun- statt grün-gefärbt gewor­den und fal­len von den Bäumen ....

Herbst: Ern­te, kei­ne Blü­ten mehr!
Sol­len wir denen ver­ra­ten wann wie­der Blü­ten kommen?
Was mei­nen Sie?

bookmark_borderO "neuer Mann"
.... mich reizt deine schöne Gestalt!??

Bezug:
"kraut­re­por­ter"; Esther Göbel; Schön­heits­idea­le beim Mann; 18. Okto­ber 2018;
"Oh Boy! Es ist auf ein­mal sehr stres­sig, ein schö­ner Mann zu sein". 

Zitat aus dem oben genann­ten Bei­trag
[Über die­sen Link kann man den gesam­ten Arti­kel lesen]:

» .. Und „Male­b­log­ger“ wie der Ame­ri­ka­ner Adam Gal­lag­her, der mit Mode- und Life­style-Tipps 1,2 Mil­lio­nen Fol­lower ver­sorgt , macht auf Insta­gram vor, wie man(n) aus­zu­se­hen hat. Das deut­sche Pen­dant zu Gal­lag­her heißt zum Bei­spiel Dani­el Fox, der eben­falls über Insta­gram nicht nur Mode prä­sen­tiert, son­dern auch Inspi­ra­ti­on zum eige­nen Fit­ness­ver­hal­ten und zum Rei­sen ver­spricht und 1,7 Fol­lower um sich schart. Mit sei­nen zwei Kum­pels Kosta und San­dro betreibt Dani­el zusätz­lich einen Blog, the modern man, in dem die drei ihr Lebens­mot­to in einem Satz so zusam­men­fas­sen: „…Gents, it's your time! We would like to take you on a jour­ney ... the way of life in the 21st cen­tu­ry and it's based on fashion, fit­ness and the life­style of a modern man“ .. Und auf You­tube ertei­len Män­ner wie Sami Sli­ma­ni ande­ren Män­nern in Schmink-Tuto­ri­als Tipps , wie sich zum Bei­spiel Augen­rin­ge weg­pin­seln las­sen. In einem die­ser Vide­os sagt Sli­ma­ni: „Ich hof­fe, die­ses Video wird auch ein Zei­chen set­zen für die Män­ner da drau­ßen, dass Make-up nichts ist, wovor ihr euch scheu­en müsst. Weil Make-up ist sowas Uni­ver­sel­les; Män­ner, Frau­en, jeder kann das nut­zen. Ihr wisst nicht, wie wich­tig so ein Erst­ein­druck ist!“ .. « 

Dazu habe ich fol­gen­de Anmerkung:
Es scha­det bestimmt nicht, wenn auch Män­ner end­lich ler­nen sich regel­mä­ßig zu pfle­gen und auf ein adret­tes Äuße­res zu ach­ten - dann auf Schmin­ke & Stu­dio als "Heils­leh­re" zu ver­trau­en spielt nur denen in die Hän­de, die sol­che trends gestal­ten um den Pro­fit zu optimieren.

Frü­her™ lern­ten Män­ner (bei denen das zu Hau­se ver­säumt oder nicht mög­lich war) in Zivil- oder Mili­tär­dienst die Grund­la­gen der Kör­per­pfle­ge. Man mag über Mili­tär den­ken wie man will:
Der Gebrauch von Was­ser, Sei­fe, Bür­ste & Kamm
hat aus so man­chem Stin­ker einen
pas­sa­bel aus­se­hen­den & wohl­rie­chen­den Kerl gemacht.


Der wah­re Hin­ter­grund der männ­li­chen "Schön­heits­wel­le" ist doch:
Nach­dem sich die Umsät­ze bei den Frau­en in vie­len Berei­chen nicht mehr stei­gern las­sen weil man ihnen schon allen Schrott ange­dreht hat - unter der ver­meint­li­chen Not­wen­dig­keit nur so einen Part­ner fin­den zu kön­nen - geht man jetzt auf die ande­re Hälf­te der Bevöl­ke­rung über.
Nach­dem den Män­nern ein­ge­trich­tert wur­de sie hät­ten "Sof­ties" zu sein kom­men jetzt die nöti­gen Aces­soirs, d.h. sie wer­den als unab­ding­bar pro­pa­giert. Bei Män­nern wer­den pro­por­tio­nal zu weni­ge Kla­mot­ten ver­kauft, sie benut­zen nicht genug Kos­me­tik ... da geht doch noch was!
 

 
Ich fin­de es bedrückend, wenn hier [bei "kraut­re­por­ter"] die­ses hohe Lied der neu­en Männ­lich­keit mit Bei­spie­len wie "Sami Sli­ma­ni"* gesun­gen wird, ohne dabei auf die ganz offen­sicht­li­che Absicht der Umsatz­ver­meh­rung in bestimm­ten Teil­seg­men­ten des Mark­tes hinzuweisen.

* [klingt ein wenig wie die Marke(-n) "Ange­lo Littri­co" oder "Bru­no Bana­ni", jeden­falls total gekün­stelt, und dann noch die­ser halb-ver­schla­fe­ne Gesichts­aus­druck - sol­len das die heu­ti­gen Frau­en etwa attrak­tiv fin­den? Der sieht für mich wie eine schlan­ke­re, jün­ge­re Ver­si­on von Glööck­ler aus!]

bookmark_borderAufforderung zur Blasphemie [2018]

Über­set­zung
» Per­sön­lich hal­te ich Blas­phe­mie für ehren­haft und ehr­lich. Es ist eine Pflicht den­ken­der Men­schen, Skep­sis gegen­über über­na­tür­li­chem Hokus­po­kus auszudrücken.
Aber Zwei­fel an Göt­tern haben seit Jahr­tau­sen­den Hin­rich­tun­gen, Mor­de, Stei­ni­gun­gen, Ver­bren­nun­gen und ande­re Stra­fen ver­ur­sacht. Gläu­bi­ge sind so emp­find­lich hin­sicht­lich ihrer Dog­men, dass sie manch­mal die töten, die sie in Fra­ge stellen.
Noch vor zwei Jahr­hun­der­ten herrsch­te - mei­ne Güte! - in Euro­pa sol­cher Wahn­sinn. Und der­sel­be Wahn­sinn hin­dert noch heu­te die mus­li­mi­sche Welt am Gedeihen.
Gegen­wär­tig schrei­ben 13 isla­mi­sche Natio­nen den Tod für Athe­is­mus vor, und die Ankla­ge wegen Blas­phe­mie löst Gräu­el aus.
«

Es kann nicht oft genug erwähnt werden:
Nicht die 'rei­ne Leh­re' der ver­schie­de­nen Reli­gio­nen tötet, son­dern Jene, die deren Aus­le­gung unver­än­dert in die Moder­ne über­nom­men haben und sie heu­te noch, nach mehr als 2000 Jah­ren, zwin­gend zur Lebens­grund­la­ge machen. 

Äch­tung oder Boy­kott sol­cher Umstän­de wären bestimmt angebracht.
Doch unse­re Poli­ti­ker wol­len uns weis­ma­chen, dass "Wan­del durch Han­del" Erfolg bringt. Das bringt ledig­lich eini­gen Unter­neh­men Pro­fi­te und den Par­tei­en Spen­den - geän­dert hat sich in den gut 50 Jah­ren die ich das bewußt über­blicke •••• nichts!

∘ ∘ ∘ ∘ ∘

Wer Eng­lisch lesen kann, dem sei der kom­plet­te (ver­link­te) Text empfohlen.

Wei­te­re Quel­len zum Thema
→ https://www.deutschlandfunk.de/atheismus-die-aechtung-der-unglaeubigen.1148.de.html?dram:article_id=376766
→ https://www.mena-watch.com/warum-atheismus-im-arabischen-raum-als-groesste-gefahr-gilt/
→ https://www.igfm.de/abfall-vom-islam/

bookmark_borderWann ich anfange Sinn, Berechtigung, und Nutzen zu überdenken ....

Wenn ich sol­che Feh­ler­mel­dun­gen lese den­ke ich immer:
Da ist jemand lan­ge bei Micro­soft gewe­sen und hat deren Art der 'user'-Ansprache so ver­in­ner­licht, dass er sie auch noch nach knapp 30 Jah­ren nicht ver­ges­sen hat!
Das sind die Momen­te, in denen ich Zwei­fel habe, ob das wirk­lich stimmt wenn man uns das Inter­net und Alles, was so dran hängt als "unver­zicht­bar" darstellt.

Sicher, es ist von Vor­teil wenn heu­te eine Bank­über­wei­sung nur noch ein paar Stun­den anstatt wie frü­her meh­re­re Tage dau­ert, es ist sicher auch eine Hil­fe mit­ten aus dem Gelän­de per Mobil­te­le­fon einen Not­fall­dienst zu errei­chen, und es ist bequem sich Waren nach Hau­se schicken zu las­sen, wenn, wegen der Grö­ße des Ortes in dem man wohnt, kein Ange­bot für die­se Art von Pro­dukt vor­han­den ist.

Betrach­tet man aller­dings die Nach­tei­le, so schmilzt der ver­meint­lich so tol­le Fort­schritt auf das zusam­men was er tat­säch­lich ist:

Eine Geld & Daten gene­rie­ren­de Tech­no­lo­gie, die uns Alle über die ver­gan­ge­nen Jah­re 'glä­sern' gemacht hat [sofern wir denn nicht auf Begren­zung der Wei­ter­ga­be unse­rer per­sön­li­chen Daten geach­tet haben; wobei das nur eine schwa­che Hoff­nung ist, weil über aller­lei tech­ni­sche Tricks [Bsp. Meta-Pixel!] mitt­ler­wei­le nie­mand mehr vor 'face­book' und Co sicher ist]. Selbst das ist kei­ne Bar­rie­re mehr für Unter­neh­men wie 'face­book' oder 'goog­le' - wer nicht frei­wil­lig zustimmt wird eben über die Ver­bin­dung zu Drit­ten iden­ti­fi­ziert und 'ver­ar­bei­tet'.

Was mir völ­lig unver­ständ­lich ist pas­siert eher so am Ran­de und wird kaum in Fra­ge gestellt:

In immer kür­ze­ren Abstän­den wer­den bei­spiels­wei­se neue Mobil­te­le­fo­ne her­aus­ge­bracht, deren 'fea­tures' sich beim neu­en Modell vom alten nur gering­fü­gig unter­schei­den. Ähn­lich ist es bei Com­pu­tern & Lap­tops - da dreht sich mun­ter die Spi­ra­le "mehr Spei­cher - umfang­rei­che­re Pro­gram­me - schnel­le­re Ports - neue Peri­phrie­wa­re - bes­se­re Mother­boards" und wie­der von vorn, sodass der Bedarf für den Aus­tausch durch­aus noch funk­ti­ons­fä­hi­ger 'hard­ware' gene­riert wird.

Ich habe noch ein fünf­zehn Jah­re "altes" Nokia 6310i als Reser­ve, soll­te ein­mal mein smart-pho­ne aus­fal­len. Das ist übri­gens ein 1+1 (sprich "One-plus-One"; erste Gene­ra­ti­on; Typ I). Mitt­ler­wei­le, es sind knapp 5 Jah­re seit der Ein­füh­rung ver­gan­gen, gibt es die sech­ste (!) Gene­ra­ti­on. Wäh­rend die erste Gene­ra­ti­on noch knapp 300,-€ geko­stet hat zahlt man für Typ VI etwa das Dop­pel­te. Und was ist der wesent­li­che Unter­schied zwi­schen Ver­si­on I und VI? Das neue­ste Tele­fon hat Ste­reo-Kame­ras "..für mehr Tie­fen­wir­kung..".

Wahr­haf­tig eine unver­zicht­ba­re Erwei­te­rung des Funk­ti­ons­um­fan­ges - wer mag schon auf die Stra­ße gehen ohne "mehr Tie­fen­wir­kung" in sei­nem Mobil­te­le­fon ein­ge­baut zu haben ....

bookmark_borderWeltpolitik: Hopp oder Topp ..?!

Wie auch immer man über Trump und Putin denkt:
Es ist ein gutes Ergeb­nis wenn die bei­den sich ver­stän­di­gen und so eine Eska­la­ti­on der Span­nun­gen, die geeig­net wären eine welt­wei­te Kata­stro­phe her­bei­zu­füh­ren, ver­hin­dert wird.

Seit Jah­ren wer­den stets nur die Mis­se­ta­ten der rus­si­schen Sei­te in unse­ren Medi­en dar­ge­stellt, für die eben­so schlim­men Ver­feh­lun­gen der USA rund um die Welt und die viel umfang­rei­che­ren Droh­ge­bär­den aller Prä­si­den­ten seit Bush I war offen­bar nicht genug Platz oder Zeit in unse­ren deut­schen Infor­ma­ti­ons­quel­len.

Allei­ne die Prä­senz der USA rund um den Glo­bus mit ca. acht­hun­dert (800!) Mili­tär­ba­sen - die Rus­sen unter­hal­ten deren neun (9) - wird offen­bar hier­zu­lan­de für eine nor­ma­le Rela­ti­on ange­se­hen, wäh­rend die Rus­sen es mit Recht als Bedro­hung empfinden.

Wenn also die per­sön­li­chen Defi­zi­te des Herrn Trump sich so aus­wir­ken, dass dem Bestre­ben der USA nach noch umfang­rei­che­rer Beherr­schung der Welt ein Ende gesetzt wird, ist es ein gutes Ergeb­nis für uns alle. Mögen sich die Demo­kra­ten in die­ser Hin­sicht auch noch so sehr echauf­fie­ren & die Kriegs­trei­ber bei den Repu­bli­ka­nern vor Wut schnau­ben. Was zählt ist, dass der Welt­un­ter­gang so mög­li­cher­wei­se ver­hin­dert wird.

Zum Abschluß noch ein Zitat von M.L. King

Dr. Mar­tin Luther King said,
“We still have a choice today: non­vio­lent coexi­stence or vio­lent coannihilation.”
[Wir haben heu­te noch die Wahl: Gewalt­freie gemein­sa­me Exi­stenz oder gewalt­sa­me gemein­sa­me Vernichtung] 

bookmark_borderGenug ...!

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug
Epikur
[Gele­sen hier → Quel­le; 08.06.2018]

In die­ser Woche habe ich ca. 2 kg bedruck­tes Papier in die Abfall­ton­ne gewor­fen - dar­un­ter vier "Kun­den­zei­tun­gen", sechs Wer­be­blätt­chen, voll­ge­stopft mit Fly­ern von Apo­the­ken, Auto­händ­lern, Beau­ty-Salons. Zwi­schen­durch kamen drei mehr­sei­ti­ge Bro­schü­ren von Super­markt­ket­ten. Dazu noch Kata­lo­ge von Beklei­dungs­fir­men und Elek­tro­nik-Ver­sen­dern, und ' .. ein beson­de­res Ange­bot für Sie: Unser Hemd ohne Kra­gen­knopf .. '.

Ich fra­ge mich tat­säch­lich, ob sol­che Leu­te, die sich der­glei­chen over­kill an Kon­su­men­ten­wer­bung aus­den­ken und in die Tat umset­zen, an dem Erfolg ihrer Bemü­hun­gen etwas zu ver­kau­fen jemals Zwei­fel haben. Die müs­sen doch selbst irgend­wo woh­nen und der­glei­chen Bom­bar­de­ment an 'print'-Werbung aus­ge­setzt sein, oder haben die alle Zugeh­frau­en die ihnen den Brief­ka­sten lee­ren und sol­cher­lei Schund gleich wegwerfen?

Wer es ernst meint mit dem Schutz der Umwelt kann sich vor sol­chen Papier­flu­ten selbst mit Auf­kle­bern auf dem Post­ka­sten nicht schüt­zen, das ist wenig­stens mei­ne Erfah­rung. Egal wo ich bis­her gewohnt habe: Auch mit "Bit­te kei­ne Wer­bung!" am Kasten ist die­ser vollgestopft.

Eine beson­de­re Komik, nein, eher Tra­gik, sehe ich dar­in, dass die Ange­bo­te mit "BIO-", "umwelt­freund­lich", "res­sour­cen­scho­nend" gela­belt wer­den - wo sie doch genau das Gegen­teil die­ser Grund­sät­ze ver­kör­pern. "BIO-"Avocados aus Peru, "BIO-"birnen aus Chi­le, Kar­tof­feln (!) aus Ägyp­ten und "Bio-"Baumwollshirts aus Indi­en & Sri­Lan­ka. Welch ein Hohn.

Die mei­sten Emp­fän­ger sol­cher Wer­be­maß­nah­men haben doch Alles was sie brau­chen, oft noch viel mehr. Stän­dig zu kon­su­mie­ren leert die Resour­cen auf die­sem Pla­ne­ten - und da wird es Zeit die Brem­se anzu­zie­hen wenn unse­re Enkel noch auf die­sem Pla­ne­ten über­le­ben sollen.

Und wis­sen Sie, war­um ich das gera­de heu­te schreibe?
Eine Nach­ba­rin bemerk­te vor­hin in spit­zem Ton: "Also Sie soll­ten häu­fi­ger 'mal nach ihrem Brief­ka­sten sehen, da quillt ja stän­dig alles über!" 

" .. Auf­er­stan­den Aus den Kri­sen Fest ver­an­kert In der Welt .. " so steht Deutsch­land, so Euro­pa. Aber nicht mehr lan­ge, wenn es mit der Ver­schwen­dung end­los so wei­ter geht.

bookmark_borderEigene Grenzen erkennen ....

Medi­zi­ni­sche Stu­di­en durch­zu­füh­ren bedeu­tet - neben den not­wen­di­gen The­ra­pie­kennt­nis­sen - auch über mehr als grund­le­gen­de Sta­ti­stik­kennt­nis­se zu ver­fü­gen. Oder das Glück zu haben, einen Sta­ti­sti­ker als Co-Autor gewin­nen zu können.

Selbst wenn die­se Vor­aus­set­zun­gen vor­han­den sind bedeu­tet das Ergeb­nis einer sol­chen Stu­die nicht, daß jetzt ein all­ge­mein­gül­ti­ges Dog­ma ver­kün­det wür­de - viel­mehr wird eine Aus­sa­ge über eine gewis­se Wahr­schein­lich­keit * gemacht mit der ein in der Stu­die über­prüf­tes Ergeb­nis ein­tre­ten kann. Aber nicht muß.


Das ist der ent­schei­den­de Punkt.
Hier tren­nen sich Ver­ständ­nis und Urteils­ver­mö­gen
von Wis­sen­schaft­lern und Laien.



Lai­en neh­men Ergeb­nis­se von Stu­di­en also als 'bare Mün­ze' und mei­nen deren Ergeb­nis­se sei­en all­ge­mein über­trag­bar und gül­tig. So kom­men dann Schlag­zei­len wie "Krebs besiegt!" auf die Sei­ten von zweit- oder dritt­klas­si­gen Druckerzeugnissen.

Wis­sen­schaft­ler und wis­sen­schaft­lich Gebil­de­te hin­ge­gen inter­pre­tie­ren der­glei­chen mit der nöti­gen Vor­sicht und erst wenn sich - in wie­der­holt durch­ge­führ­ten Stu­di­en - frü­he­re Ergeb­nis­se wie­der­ho­len las­sen, mes­sen sie ihnen eine gewis­se Bedeu­tung bei. Was noch nicht heißt, daß sie sie für all­ge­mein­gül­tig hal­ten. Sie sind - selbst nach meh­re­ren Wie­der­ho­lun­gen - ledig­lich wahr­schein­li­cher geworden.

Kürz­lich sah ich wie­der ein trau­ri­ges Bei­spiel für die­se man­geln­de Urteils­fä­hig­keit in einem Web­log. Die Inter­pre­ta­ti­on war dem­entspre­chend man­gel­haft und typisch für unbe­darf­te Laien:


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Der geprie­se­ne "Zell­for­scher" hat gleich meh­re­re grund­le­gen­de Feh­ler gemacht die sei­ne "Stu­die" als wis­sen­schaft­li­chen Schrott kenn­zeich­nen:

  • publi­ca­ti­on bias (Ver­zer­rung) **
  • Blindungsfehler ***
  • und

  • unzu­rei­chen­de Fallzahlen ****

Aus der Pres­se­mit­tei­lung haben unzäh­li­ge unwis­sen­de Redak­teu­re/-innen abgeschrieben/wörtlich über­nom­men und so mehr oder weni­ger ver­kürz­te und damit noch weni­ger wis­sen­schaft­li­che Arti­kel 'ver­faßt'. Die Blog­schrei­be­rin, offen­bar bedau­er­li­cher­wei­se natur­wis­sen­schaft­lich nicht sehr gebil­det, konn­te z.B. noch nicht ein­mal sinn­ge­mäß wie­der­ge­ben was da stand und hat eine Pas­sa­ge genau ins Gegen­teil des­sen ver­kehrt was in der Pres­se­mit­tei­lung bekannt gemacht wor­den war [sie­he Her­vor­he­bung]. Bei der man­gel­haf­ten Qua­li­tät der Stu­die fällt das aber kaum noch ins Gewicht.

Stu­di­en mit sol­chen Fall­zah­len - im vor­lie­gen­den Fall waren es elf (!) Pro­ban­den - sind besten­falls Geld­ver­schwen­dung, meist aber Arbei­ten zu nur einem Zweck:
Sie erhö­hen die Zahl der Publi­ka­tio­nen und damit das Blei­be­recht der Autoren im U.S.-Wissenschaftsbetrieb.

Um das beur­tei­len zu kön­nen muß man nicht unbe­dingt dort gelehrt haben.

Es reicht, wenn man ein wenig Sach­ver­stand hat, der nicht vom Gedan­ken des per­sön­li­chen Pro­fits kor­rum­piert ist, kri­tisch liest und vor allem nicht alles, was in ein­schlä­gi­gen Wer­be­blät­tern und Fit­ness­zeit­schrif­ten steht, blau­äu­gig konsumiert ....


*
Test­ver­fah­ren sol­len Hypo­the­sen (=ver­mu­te­te Sach­ver­hal­te) anhand von Ver­suchs­er­geb­nis­sen gegen­über täu­schen­den Zufalls­ef­fek­ten absichern.

Resul­tat eines sta­ti­sti­schen Schlus­ses ist eine bestimm­te Wahr­schein­lich­keit .. Eine getrof­fe­ne Aus­sa­ge .. kann nicht als sicher, son­dern als mehr oder weni­ger wahr­schein­lich gewer­tet wer­den. Immer bleibt eine gewis­se Wahr­schein­lich­keit, dass die Aus­sa­ge mit einem Feh­ler behaf­tet ist.

[http://user.meduni-graz.at/helmut.hinghofer-szalkay/Biometrie.htm]

Kurz­fas­sung:
Jede Stu­die kann nur Wahr­schein­lich­keit, nie Gewiß­heit darstellen.
Wird daher eine Gewiß­heit postu­liert muß man eine Täuschung(-sabsicht) unterstellen.


**
Bias (Syste­ma­ti­sche Fehler)
HIER => Publi­ca­ti­on Bias:

Es wer­den nur Stu­di­en publi­ziert die einen posi­ti­ven Effekt einer medi­zi­ni­schen Mass­nah­me nach­wei­sen und nega­ti­ve Stu­di­en wer­den nicht publiziert.

[http://www.awanet.ch/nv/EBM/Glossar.asp#Randomisierung%20%28Randomized,%20Random%20allocation,%20Randomisation%29]

Kurz­fas­sung:
Die publi­zie­ren­de Per­son 'will' kei­ne nega­ti­ven Ergeb­nis­se veröffentlichen.
Publi­zier­te Erge­nis­se sind stets posi­tiv hin­sicht­lich der Grundannahme.


***
Blindungsfehler

Blin­dung bedeu­tet, dass die betref­fen­de Per­son (Proband/In, Therapeut/In oder Untersucher/In) nicht gewusst hat, wel­cher Grup­pe der Pro­band zuge­ord­net wor­den ist. Außer­dem wird eine Blin­dung von Pro­ban­den und The­ra­peu­ten nur dann als gege­ben ange­nom­men, wenn davon aus­ge­gan­gen wer­den kann, dass sie nicht in der Lage gewe­sen wären, zwi­schen den Behand­lun­gen, die in den ver­schie­de­nen Grup­pen aus­ge­führt wur­den, zu unterscheiden.

[http://www.pedro.org.au/german/downloads/pedro-scale/]

Kurz­fas­sung:
Wis­sen Unter­su­cher und Pro­ban­den von ihrer Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit ist das Ergeb­nis nicht ver­trau­ens­wür­dig. Weiß nur der Unter­su­cher davon ist das Ergeb­nis ver­fälscht. Mit gerin­ge­rer Wahr­schein­lich­keit gilt dies für Probanden.


****
"Gleich­heit"

Eine ech­te Gleich­heit muss in Stu­di­en­zah­len mit wesent­lich höhe­ren Fall­zah­len belegt wer­den .. Eine höhe­re Fall­zahl lie­ße den sta­ti­sti­schen Unter­schied zwi­schen den ein­zel­nen Grup­pen, d. h. die Streu­ung sin­ken, so dass das Kon­fi­denz­in­ter­vall (= Ver­trau­ens­be­reich, je klei­ner, desto bes­ser) enger wer­den wür­de. Lässt somit eine kli­ni­sche Stu­die, auf­grund einer zu gerin­gen Fall­zahl, kei­ne ein­deu­ti­gen Rück­schlüs­se zu, ist sie unter­di­men­sio­niert, d. h. sie lie­fert nicht die aus­rei­chen­de sta­ti­sti­sche Power, um eine fall­zahl­ab­hän­gi­ge Trenn­schär­fe eines sta­ti­sti­schen Tests zu erzielen.

[http://www.uniklinikum-saarland.de/profil/freunde-des-uks/klinische-studien/]

Kurz­fas­sung:
Hohe Fall­zah­len redu­zie­ren die Streu­ung und erhö­hen den Vertrauenesbereich.
Nied­ri­ge Fall­zah­len erhö­hen die Streu­ung und ver­min­dern den Vertrauensbereich.

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setzt uns Tag für Tag die Wer­be­bran­che vor:

"Ich lie­be Wasser.
Weil es so ist wie es ist."


Zwar ist es so, aber abge­packt in zukünf­ti­gen Pla­stik­müll der hor­mon­ähn­li­che Stof­fe aus­dün­stet, wird aus "rein" nun mal "ver­gif­tet" ....

Davon sagt die Wer­bung aller­dings nichts.

*edit*
Die­se Wer­bung ist frü­her schon mal 'stil­häs­chen' aufgefallen ....