bookmark_borderEuphemismus pur:
".. eine für Sie hilfreiche Warnung ausgesprochen .."

Es gibt - um den Bezug zum letz­ten Arti­kel her­zu­stel­len - nicht nur gene­rell betrach­tet Arsch­lö­cher, son­dern ganz beson­ders sol­che, die sich ein­ge­schleimt und ange­bie­dert haben um an Macht zu kom­men. Eine die­ser armen Krea­tu­ren ist der Herr neon, bür­ger­lich Hesel­mann, der nun "two­day" irgend­wie mana­ged. Mit Rech­ten. Also so wie: Er darf was an den Struk­tu­ren ändern und die Ein­hal­tung von Recht und Ord­nung anmah­nen ... und im Zwei­fel, sei­nem natür­lich, ohne jede Gerichts­ver­hand­lung Recht spre­chen und bestim­men was nicht mehr unter die freie Mei­nungs­äu­ße­rung fällt und die Delin­quen­ten raus­wer­fen. Weil etwas nicht in sein Welt­bild passt. Gene­rell kom­men sol­che eher pau­scha­len *War­nun­gen*:

Ein tol­les neu­es *fea­ture* für einen Kon­troll­freak, tol­ler "two­day-Admin", tol­ler Titel, da zit­tern die weni­gen ver­blie­be­nen Blog­ger dort mäch­tig. Zwan­zig Jah­re ist man dort ohne das *flog­ging*, ähem, ich mei­ne natür­lich *flag­ging* aus­ge­kom­men .... na sowas, wie war das nur möglich?

Nun gibt es objek­ti­ve Tat­be­stän­de und sol­che, die eher per­sön­li­cher Mei­nung und Sicht der Welt zuzu­ord­nen sind. Die­se Grau­zo­ne macht sich der sau­be­re Herr neon zunut­ze. Wer nicht zu Kreu­ze kriecht wird eli­mi­niert. Welch ein Unglück! 

Von einer Platt­form wie "two­day" heut­zu­ta­ge raus­ge­wor­fen zu wer­den ist eine Lach­num­mer. Tum­meln sich doch dort seit Jah­ren (fast) nur noch from­me Trak­tat­ko­pie­rer, Stun­den­plan­schrei­ber und Platitüdenverbreiter:innen (!). Ergänzt durch ein paar Blogger:innen denen nach Jah­ren ein­fällt, dass sie da doch irgend­wo noch ein Blog hat­ten .... und die dann nach 1.000, 2.000 oder 3.000 Tagen Blog-Absti­nenz schrei­ben nun kämen sie aber end­gül­tig zurück und hät­ten ganz doll Lust wie­der zu blog­gen. Dabei bleibt es in den mei­sten Fällen.

Die Wei­ter­be­trei­bung von "two­day" ist fast so wie *Ein totes Pferd rei­ten*.
Jedoch:
Wenn es two­day nicht mehr gäbe, wen soll­te der Herrn Neon dann schurigeln?

bookmark_borderDer Herr behütet die Einfältigen ....

Wenn Sie jetzt den­ken die Über­schrift hät­te ich mir aus­ge­dacht um jeman­den zu schmähen:
FALSCH!
 text

 text
 
 
 
Das steht auf der "WEBSEIDE" (sic! Abbil­dung unten)
von → https://www.rudolf-leitner.at/

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Wenn Sie wei­ter den­ken und fra­gen wie ich dar­auf komme:
Das habe ich als Link auf einer der weni­gen Sei­ten gefun­den die heu­te noch bei "two­day" veröffentlichen.
Ganz wich­ti­ge Blog­ger, die sich irgend­wann wie­der erin­nern ein­mal ein Web­löog gehabt zu haben und es nach 1.000, 2.000, oder 3.000 Tagen für eini­ge Zeit noch­mal akti­vie­ren .... und dann schnell wie­der auf­hö­ren. Sie haben sich näm­lich dar­an erin­nert, dass Blog­gen Arbeit bedeu­tet wenn man gele­sen wer­den will. Auf­merk­sam­keit "Ja" - Arbeit "Nein", das ist jetzt wie­der ihre Wahl und sie las­sen ein Frag­ment zurück. Des­we­gen besteht "two­day" im Wesent­li­chen aus sol­chen nicht mehr gepfleg­ten Alt- und Schrott-Blogs.


Doch "HALT!"
Nicht so bei "Das Brot des Lebens" - dort wird täglich
ein Bibel­spruch irgend­wo abgeschrieben
und ver­öf­fent­licht (Abb. rechts).
 

  Was ler­nen wir daraus?
From­me Chri­sten sind gut im Abschrei­ben und schlecht in Englisch.
Das ist das Niveau zu dem "Two­day" ver­kom­men ist.

bookmark_borderVon 'schmückenden' Titeln

Authen­ti­zi­tät

»» .. Authen­ti­zi­tät ist nicht
danach zu streben
wie man glaubt sein zu müssen,
son­dern zu akzeptieren
wer man ist ..
««
[R.Donovan]

Auf einer lan­gen Auto­fahrt - so unge­fähr neun Stun­den mit Unterbrechung(-en) und ca. 740 Kilo­me­tern kommt ja so eini­ges an Gesprä­chen zusam­men. Die Gedan­ken schwei­fen und ab und zu haken sie sich an einem The­ma fest. Bei die­ser Fahrt ging es unter ande­rem um Tra­di­ti­on, Grund­be­sitz, Ver­pflich­tung aus Eigen­tum laut Grund­ge­setz und von der Umschich­tung in den Gesell­schaf­ten der ver­schie­de­nen Län­der im Lau­fe der Jahrhunderte.

In Deutsch­land war der Adel nicht nur Land­be­sit­zer, son­dern hat­te auch Ver­ant­wor­tung für alle Men­schen, die auf ihren Gütern leb­ten und arbei­te­ten, und zwar von der Wie­ge bis zur Bah­re und dar­über Hin­aus durch Unter­halt an Wit­wen und Wai­sen. Die­ser Land­be­sitz war sehr viel gerin­ger in Umfang und flä­chen­mä­ßi­ger Aus­deh­nung als die Kir­chen­be­sitz­tü­mer mit ihren Län­de­rei­en, Klö­stern und Wohn­raum in Städ­ten, zusam­men­ge­rafft unter ande­rem durch Hin­rich­tung von Men­schen mit Besitz, die man der Ket­ze­rei anklag­te und deren Hab und Gut man dann als 'Süh­ne' an die Kir­che einzog.

".. Der Pro­zess einer Nivel­lie­rung ade­li­ger Vor­rech­te setz­te bereits mit der Säku­la­ri­sa­ti­on von 18021803 in den frü­her geist­li­chen Staa­ten in West­fa­len ein, mit der Auf­he­bung der Land­ta­ge und land­stän­di­schen Ver­fas­sun­gen – und damit auch der Mit­be­stim­mungs­rech­te der Rit­ter­schaf­ten .." ist zu lesen, und das betrifft zwar zunächst West­fa­len, darf aber als gleich­sin­ni­ge Ent­wick­lung in den deut­schen Gebie­ten ange­se­hen werden.

Die Stim­mung gegen Kai­ser, König und Adel schlug zu Beginn des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts um:
Wo man sie noch bis Kriegs­be­ginn unter den mon­ar­chi­sti­schen Bür­gern hul­dig­te mach­te sich ins­be­son­de­re unter den ver­schie­de­nen Links­par­tei­en eine End­zeit­stim­mung breit, die als Sün­den­böcke bei­spiels­wei­se die schlech­te­sten, ver­rot­te­ten­sten und ver­ab­scheu­ungs­wür­dig­sten "Jun­cker" an den (vir­tu­el­len) Pran­ger stell­ten und dann - pars pro toto - die Abschaf­fung aller Pri­vi­le­gi­en, ja des Adels ins­ge­samt anstreb­te. Bis schließ­lich ".. die Wei­ma­rer Repu­blik .. 1919 den Adel kur­zer­hand (abschaff­te) .. Die deut­schen Län­der muss­ten ihre Geset­ze auf die neue Ver­fas­sung ein­stel­len; den Anfang mach­te Preu­ßen am 23. Juni 1920 .."

Soweit die Geschich­te in Kurzfassung
und war­um nun das Alles hier und jetzt?

Sie ken­nen sicher die Redens­art "Graf Koks von der Gas­an­stalt" womit man in der Umgangs­spra­che aus­drücken möch­te, dass sich eine Per­son auf­plu­stert und sich einen Titel aneig­net, der ihr nicht zusteht. Die­ser Titel ist aller­dings authen­tisch, weil er schon vor 1920 bestand.


Der Adel wur­de, wie wei­ter oben auf­ge­zeigt, mit Gesetz von 1920 der Wei­ma­rer Ver­fas­sung abge­schafft. Fort­an wur­den kei­ne neu­en Adels­ti­tel mehr ver­ge­ben .... des­we­gen rieb ich mir ver­wun­dert die Augen, als ich kürz­lich durch die Blogs zapp­te und mein Auge auf die fol­gen­de Unter­schrift unter meh­re­ren Arti­keln [Quel­le] stieß:
 


 Wer - so fra­ge ich, ver­gibt im Jah­re 2020 noch neue Adels­ti­tel? Und wo liegt - geo­gra­fisch - die­ses omi­nö­se "Koh­len­spott"? Für wel­che beson­de­re Lei­stung und von wem wur­de die­ser Titel ver­lie­hen?
 

 
Ver­wirr­te Grü­ße an alle hier Lesenden,
Ihr
WvS

bookmark_borderCommunity, die Vierte ....

Drü­ben bei two­day .... ich war wie­der ein­mal da. 

Las dann wie die Finan­zen der viel­ge­prie­se­nen 'Com­mu­ni­ty' stehen.
Mies. 

So wie ich es vor Mona­ten bereits vor­aus­ge­sagt hatte.
Die mei­sten Schreiber/innen sind sowie­so nur spo­ra­disch in ihrem Weblog.
Weil es ihnen an Durch­hal­te­ver­mö­gen und Ideen fehlt.

Da wäre es doch eine Schan­de noch dafür 'was zu zahlen. 

*face­book* ist *for free* - den­ken die.
War­um also dann bei two­day etwas zahlen?
So sinkt das Niveau wei­ter und weiter ....
Es wäre wohl bes­ser gewe­sen Schluß zu machen
als es das erste Mal ange­kün­digt wurde.
Die weni­gen akti­ven Blogs waren ja schon weg.

So wird nun 'Schrott' gepäp­pelt wie Edelstahl.
Wel­cher Widersinn!