bookmark_borderEine Dosis Vernunft / A Dose of Reason
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Ich möch­te heu­te ein Video emp­feh­len. Es stellt - in weni­ger als 15 Minu­ten! - die Bedeu­tung der Wis­sen­schaft dar und setzt sie als Gegen­ge­wicht zu Mythen, Reli­gio­nen und über­kom­me­nen Traditionen. 

Kern­sät­ze: ".. Wis­sen­schaft ist ein sich selbst kor­ri­gie­ren­der Pro­zeß, um akzep­tiert zu wer­den. müs­sen neue Ideen den streng­sten Beweis- und Prüf­stan­dards stand­hal­ten. Die Unter­drückung unbe­que­mer Ideen mag in der Reli­gi­on oder in der Poli­tik üblich sein, aber das ist nicht der rich­ti­ge Weg zum Wis­sen, und es gibt kei­nen Platz dafür in der Bemü­hung der Wis­sen­schaft .." [Carl Sagan]

Hier also das Video, es zeigt als *sub­tit­le* eine Über­set­zung der Aus­sa­gen in deut­scher Spra­che als Lauf­text an:

Sie­he zum The­ma auch
Neil deGra­s­se Tyson's Shar­pest Argu­ments Against Religion
[Zitat: ".. es gibt nur kei­ne Bewei­se [für Got­tes Exi­stenz] und das ist, war­um Reli­gio­nen "Glau­be" genannt wer­den, weil sie etwas in Abwe­sen­heit von Bewei­sen glau­ben. Ds ist was es ist, des­halb heißt es "Glau­be" - sonst wür­den wir alle Reli­gio­nen "Bewei­se" nen­nen, aber wir tun es nicht aus genau die­sem Grund .."].

Sam Har­ris' All-Time Most Powerful Cri­tique of Religion
[Zitat: " .. By no stretch of ima­gi­na­ti­on can you argue that the core prin­ci­ple of Islam is non-vio­lence .. it is taboo to noti­ce this and it is espe­ci­al­ly taboo among reli­gious mode­ra­tes .."]

bookmark_borderZu den Ost-Wahlen 2024

Unter dem Titel "Damm­bruch: Düm­mer als erlaubt"; ver­öf­fent­licht am 29.06.2023 hat­te ich schon ein­mal zu dem Erstar­ken der AfD Stel­lung bezogen.
Bedau­er­li­cher­wei­se muß heu­te - im Rück­blick - fest­ge­stellt werden: 

Es ist kein Lern­pro­zeß ein­ge­tre­ten, die Über­heb­lich­keit fei­ert fröh­li­che Urständ, man lieb­äu­gelt mit einem Par­tei­ver­bot und ist den Scharf­ma­chern in der AfD, nament­lich dem Herrn Göb­bels­ver­schnitt Höcke sogar gericht­lich zu Lei­be gezo­gen .... und das Ergebnis?

Erbärm­lich, wie diejenigen,
die statt Argu­men­ten und Gegenvorschlägen
nur dum­mes Gewäsch zustan­de brachten! 

Zwar hat der fast unge­stör­te Auf­schwung der AfD - bis jen­seits der 30% Mar­ke - sich abge­schwächt, jedoch ist wahr­schein­lich Rät­sel­ra­ten ange­sagt wer wohl mit wem zu koalie­ren gedenkt. In einem bin ich mir sicher: 

Die CDU wird eher mit der AfD als mit den ande­ren Par­tei­en liebäugeln!
[Sie koaliert ja seit Jah­ren mit der CSU - und deren Pro­gramm ist nicht weit von dem der AfD angesiedelt]

bookmark_borderChristliches Abendland?
Ein Vortrag und (m)eine Stellungnahme
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Es geht um fol­gen­den Sachverhalt: 

- Einer­seits den als "Ent­hül­lungs­vor­trag von Micha­el Wolff­sohn in Hal­le (Saa­le): Christ­li­ches Abend­land? Das gibt es nicht" bezeich­ne­ten Vor­trag, ein The­ma, das Wolffsohn
- ande­rer­seits via "Fred Lang; LINKS" als einen Arti­kel in der Süd­deut­schen Zei­tung mit iden­ti­scher Aus­sa­ge ver­öf­fent­licht hat.

Mei­ne Zusam­men­fas­sung lau­tet:
Eine Ansamm­lung von histo­ri­schen Fak­ten mit Bezug auf Reli­gio­nen, sicher eine ach­tens­wer­te Fleiß­ar­beit. Der Autor bleibt jedoch im Unver­bind­li­chen was die spe­zi­fi­schen Anlie­gen und dok­tri­nä­ren Inhal­te die­ser Reli­gio­nen sind, wozu sie also in die­sem Jahr­hun­dert mutiert sind, nach­dem sie zuvor die *alten Kolo­ni­al­mäch­te* bevöl­kert haben.

Hin­ge­gen:
Der Islam steht als mili­tan­te Basis­or­ga­ni­sa­ti­on, ange­führt von Hard­li­nern da, die christ­li­chen Reli­gio­nen haben ein Pro­blem mit pädo­phi­len Füh­rungs­zir­keln und poli­ti­sier­ter Inter­ven­ti­ons­ab­sicht durch kon­stru­ier­te Leit­be­din­gun­gen die sie ihren Mit­glie­dern andie­nen. Mora­li­sche Abgrün­de einer­seits, dok­tri­nä­re Ver­ir­run­gen ande­rer­seits, bei den Katho­li­schen gepaart mit rück­wärts gerich­te­ter Struk­tur­vor­stel­lung die moder­ne Gesell­schaf­ten nicht mehr abbildet.

Von die­sem Dilem­ma ist im Vor­trag nichts zu erken­nen - der Autor bleibt im histo­ri­schen Modus 'hän­gen' wäh­rend um uns her­um die Fet­zen flie­gen und die Kon­fron­ta­ti­on der Reli­gio­nen über­all auf der Welt Zünd­stoff für die loka­len und glo­ba­len Kon­flik­te darstellt.

Das mag als Vor­le­sung in ein­schlä­gig stu­die­ren­den Krei­sen hin­rei­chen - als Infor­ma­ti­on zu die­sem bri­san­ten The­ma für Lai­en bleibt es hin­ge­gen zu ober­fläch­lich, denn dort wer­den Ideen ver­langt, wie die dif­fe­ren­zier­ten Inter­es­sen aus­ge­gli­chen und die Fol­gen der bis­he­ri­gen man­gel­haf­ten Beschäf­ti­gung mit dem Pro­blem abge­mil­dert wer­den könnten.

F A Z I T:
Aka­de­mi­sche Tie­fe des Vor­trags: OK;
Prak­ti­scher Nut­zen, Hand­lungs­an­stoß und Lösungs­an­sät­ze: Mangelhaft.

bookmark_borderOb es einen Gott gibt oder nicht .. ist irrelevant
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Die Titel­zei­le ist eine geziel­te Pro­vo­ka­ti­on - sie wen­det sich gegen alle Reli­gio­nen die von ihren Gläu­bi­gen for­dern 'zu glau­ben' anstatt ihnen Bewei­se für ihre Leh­ren zu lie­fern. Das Stück­werk aus alten Schrif­ten und Über­lie­fe­run­gen, zusam­men­ge­mischt mit Erfah­run­gen aus der eige­nen Lebens­zeit und Vor­stel­lun­gen der Pro­pa­gie­ren­den, kann allen­falls als das gese­hen wer­den das es ist:

Ein kläg­li­cher Ver­such ohne selbst tasäch­li­che, natur­wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis zu haben, die Welt für ande­re Men­schen zu erklä­ren, die noch weni­ger wis­sen, und daher leich­ter an Dar­ge­bo­te­nes zu glau­ben bereit sind. Ja gera­de­zu gezwun­den sind das zu 'glau­ben', weil sie sonst ori­en­tie­rungs­los dahinvegetierten. 

Zitat:


".. In mei­nen [Micha­el Sher­mers] Büchern "The Moral Arc" und "Giving the Devil His Due" zei­ge ich, dass es nicht der Athe­is­mus ist, der den Bogen der Gerech­tig­keit und Frei­heit spannt, son­dern der Huma­nis­mus der Auf­klä­rung – eine kos­mo­po­li­ti­sche Welt­an­schau­ung, die den Men­schen- und Bür­ger­rech­ten, der Auto­no­mie des Ein­zel­nen und der kör­per­li­chen Unver­sehrt­heit, dem frei­en Den­ken und der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung, der Rechts­staat­lich­keit sowie der Wis­sen­schaft und der Ver­nunft als den besten Instru­men­ten zur Ermitt­lung der Wahr­heit in allen Din­gen aller­höch­ste Bedeu­tung bei­misst. Dies beinhal­tet den wis­sen­schaft­li­chen Natu­ra­lis­mus, den Grund­satz, dass die Metho­den der Wis­sen­schaft unter der Annah­me ope­rie­ren, dass die Welt und alles in ihr das Ergeb­nis natür­li­cher Pro­zes­se in einem System mate­ri­el­ler Ursa­chen und Wir­kun­gen ist, das die Ein­füh­rung über­na­tür­li­cher Kräf­te nicht zulässt oder benö­tigt .. Es gibt also durch­aus ratio­na­le Grün­de, Moral und Wer­te auf uni­ver­sel­le huma­ni­sti­sche Prin­zi­pi­en zu grün­den, und die­se hän­gen nicht davon ab, ob die Anhän­ger The­isten oder Athe­isten sind. Die Tat­sa­che, dass es sich um uni­ver­sel­le Prin­zi­pi­en han­delt, bedeu­tet, dass sie für alle Men­schen gel­ten .. Ob es einen Gott gibt oder nicht – und spe­zi­ell den christ­li­chen Gott – ist irrelevant .."

  [Quel­le]
 

Wie Sher­mer in die­sen weni­gen Sät­zen dar­stellt sind es nicht 'Athe­isten', die der­glei­chen Erkennt­nis erfun­den haben, son­dern es sind in den Men­schen grund­sätz­lich ange­leg­te Eigen­schaf­ten, die unier­sell, selbst über die Gren­zen unse­res Pla­ne­ten hin­aus, Gel­tung haben dürf­ten - selbst wenn wir das, was alles dar­un­ter fal­len wür­de, noch nicht erforscht haben - und mög­li­cher­wei­se sogar nie­mals voll­stän­dig erfor­schen werden.

bookmark_borderSkandal auf Sylt ...?
*EDIT/UPDATE* [27.05.2024; 18:01h]

Als ich den nach­fol­gend gezeig­ten tweet las war mir klar, dass ich nicht allei­ne dar­über ver­wun­dert war mit wel­cher Vehe­menz die deut­sche Nati­on - reprä­sen­tiert durch Poli­tik und Leit­me­di­en - sich die­ses *SKANDALS* annahm:


Ein Skan­dal? Tat­säch­lich oder nur vermeintlich? 

Das ging sogar soweit, wie nach­fol­gend zu lesen .... und um es sehr deut­lich zu sagen: Das scheint mir eher in die Kate­go­rie "Ver­schwö­rungs­theo­rie" zu gehö­ren. Min­de­stens ist es ein Hin­weis dar­auf, wie eine bestimmt nicht klei­ne Grup­pe Men­schen die Regie­rungs­zeit Mer­kel einschätzt.
Ein­ge­fä­delt von → 

Die Frau Innen­mi­ni­ster lässt gleich noch eine sozi­al­kri­ti­sche Kom­po­nen­te ein­flie­ßen, indem sie auf die - vermutete/unterstellte, da nicht bewie­se­ne - sozio­lo­gi­sche Her­kunft der Ran­da­lie­rer hin­weist: ".. wohl­stands­ver­wahr­lo­ste Par­al­lel­ge­sell­schaft ..", das hat schon BILD-Niveau und ist bestimmt kei­ne ange­mes­se­ne Ansa­ge einer Regie­rungs­re­prä­sen­tan­tin. Ein Beweis für den Verust an gutem Beneh­men und kor­rek­ter Sprach­wahl, deren Feh­len seit der Regie­rung des Stof­fels Schrö­der kein Hin­der­nis mehr für poli­ti­schen Auf­stieg ist.

ZITAT
".. Die Ber­li­ner SPD-Poli­ti­ke­rin Saw­san Che­b­li schrieb in der Nacht auf der Platt­form X: "'Deutsch­land den Deut­schen. Aus­län­der raus. Aus­län­der raus.' Ort: Sylt. Und sie füh­len sich so sicher .." 

Frau Che­b­li ist das Para­de­bei­spiel der jun­gen Frau mit aus­län­di­schen Wur­zeln die - nach belie­ben - ein­mal ver­stör­te Frau mit palä­sti­nen­si­schen Wur­zeln ist, mal hier gebo­re­ne Deut­sche mit all­täg­li­chen Erfah­run­gen ras­si­sti­scher und sexi­sti­scher Kon­no­ta­ti­on erfah­ren muss - vor allem aber Aus­hän­ge­schild der Poli­ti­ker die den „Kul­tur­re­la­ti­vis­mus von SPD und Grü­nen“ ver­kör­pern. Kurz gefasst bedeu­tet das: Mus­li­mi­sche Aus­sa­gen wer­den abge­schwächt und als Min­der­hei­ten­mei­nung inter­pre­tiert - Ein­wän­de dage­gen sind aller­dings stets ras­si­sti­sche Het­ze., sie­he Zitat:
ZITAT
".. Die Grü­ne Abge­ord­ne­te Filiz Demi­rel nimmt am Pro­test teil, sagt aber, die größ­te Bedro­hung für die inne­re Sicher­heit kom­me von rechts. Die For­de­rung nach einem Kali­fat sei in kei­ner Wei­se reprä­sen­ta­tiv für die Mehr­heit der Ham­bur­ger Mus­li­me .. Die FDP-Abge­ord­ne­te Anna von Treu­en­fels-Fro­wein pro­te­stiert mit. Isla­mis­mus sei eine Bedro­hung für Min­der­hei­ten und Frau­en, sagt sie, und for­dert ein Ver­bot der Grup­pe „Mus­lim Interaktiv“ .."

ZITAT von Frau Chebli
".. Die Hal­tung, die in der Debat­te zuta­ge tritt, sieht etwa so aus: Da kommt eine Mus­li­min aus einer Flücht­lings­fa­mi­lie und beschimpft einen Deut­schen als Sexi­sten, bloß weil der ihr sagt, sie sei jung und schön. Dabei soll­te sie dank­bar sein, dass sie Staats­se­kre­tä­rin in Ber­lin sein darf. Zu Hau­se könn­te sie das nicht! .. Hier paart sich eine pro­ble­ma­ti­sche Vor­stel­lung von abstam­mungs­be­zo­ge­ner und mora­li­scher Reinheit.
Christ­li­che Deut­sche sind für Demo­kra­tie, Gleich­be­rech­ti­gung, Frieden.
Mus­li­mi­sche Ein­wan­de­rer ste­hen dage­gen für tota­li­tä­re Syste­me, die Unter­drückung der Frau und poten­zi­el­le Gefahr .." 

".. Mus­li­mi­sche Ein­wan­de­rer ste­hen dage­gen für tota­li­tä­re Syste­me, die Unter­drückung der Frau und poten­zi­el­le Gefahr .." - war­um ist das so lau­tet mei­nen Fra­ge auf die­se Fest­stel­lung. Es ist nicht aus der Luft gegrif­fen, son­dern es gibt all­täg­li­che Bei­spie­le für genau die­sen Sach­ver­halt - mit der klei­nen Ein­schrän­kung, dass die dog­ma­ti­schen Ver­tre­ter der Amts­kir­chen das The­ma Gleich­be­rech­ti­gung auch noch nicht so rich­tig ver­stan­den haben kön­nen, betrach­tet man ihre Hal­tung und nicht das rei­ne & wohl­fei­le Lippenbekenntnis!

Sicher ist nur eine Tatsache:
Wäre Frau Chi­b­li, die in dem hier zugrun­de lie­gen­den Fall sich wie­der ein­mal ohne direkt betrof­fen zu sein ein­schal­te­te, tat­säch­lich in Palä­sti­na ansäs­sig, so wäre sie bestimmt als 13. Kind einer palä­sti­nen­si­schen Fami­lie nicht in der poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Posi­ti­on die sie hier innehat.
Die sie hier des­we­gen inne­hat, weil die Stel­lung der Frau ihr Frei­hit von dog­ma­ti­scher Unter­wer­fungs­theo­rie des Islam sichert - unter die­sen Umstän­den das Kopf­tuch abzu­le­gen ist eine völ­lig ande­re Gefahr für sie als Per­son, als sie bei­spiels­wei­se die Frau­en im Iran erleben.
Da wäre es doch min­de­stens ange­bracht wenn Frau Chi­b­li die­ses Pri­vi­leg dazu nut­zen wür­de nicht hier­zu­lan­de Klei­nig­kei­ten zu bemän­geln son­dern die Unta­ten des ira­ni­schen Regimes mit aller Macht öffent­lich zu ver­dam­men und ihre her­vor­ge­ho­be­ne Stel­lung dafür zu nut­zen für die unter­drück­ten Frau­en im Iran die Wahl­frei­heit hin­sicht­lich des Tra­gens von Kopf­tuch oder gar Voll­ver­schleie­rung zu fordern.

Natür­lich darf im Chor der Ent­setz­ten nicht die stell­ver­tre­ten­de Chef­re­dak­teu­rin von "cor­rec­tiv" fehlen:

Da wim­melt es nur so von Buzz-Wör­tern die das Den­ken in die rich­ti­ge, die außer­or­dent­lich empör­te, Stim­mung len­ken sol­len: Ent­set­zen, Ohr­wurm des Grau­ens, Nazi-Pop-Kultur ....

Aus dem in trun­ke­nem Zustand von ein paar ver­irr­ten & ver­wirr­ten jun­gen Leu­ten gegröl­ten Tex­ten ent­steht eine "Staats­ak­ti­on" - die vol­le Wucht der Justiz wird aktiviert.
Aus dem schlum­mern­den und sehr viel gefähr­li­che­rem Wil­len der isla­mi­sti­schen Vor­den­ker, die für Deutsch­land das Kali­fat for­dern, wer­den kei­ne Leh­ren gezo­gen. Es wer­den Sonn­tags­re­den gehal­ten auf die kei­ne Kon­se­quen­zen folgen.
Min­de­stens sind mir bis dato kei­ne bekannt gewor­den .... wo also bleibt der Aktio­nis­mus der Frau Innen­mi­ni­ste­rin in Sachen "Kali­fat"?

*EDIT/UPDATE* [27.05.2024; 18:01h]
Sie­he hier­zu fol­gen­den Artikel
"The­ma des Tages: Eine Staats­kri­se namens Sylt"

bookmark_borderVive la France ...!
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Frank­reich plant Ster­be­hil­fe zu ver­ein­fa­chen und gene­rell kei­ne Stol­per­stei­ne mehr für Ster­be­wil­li­ge zu pfle­gen. Aus­nah­men sind bei schwe­ren psy­chi­schen Erkran­kun­gen und Alz­hei­mer-Dia­gno­se vorgesehen.

Prompt kam von der katho­li­schen Kir­che Zeter und Mor­dio¹.

In Deutsch­land spre­chen sich seit Jah­ren Orga­ni­sa­tio­nen und gro­ße Tei­le der Bevöl­ke­rung für eine Ent­kri­mi­na­li­sie­rung der Ster­be­hil­fe und des Schwan­ger­schafts­ab­bruchs aus. Frau­en, die zu Bera­tungs­ge­sprä­chen oder zu Abbruch-Ter­mi­nen gehen wer­den von so-genann­ten *Lebens­schüt­zern*, mili­tan­ten bis tät­lich wer­den­den Eife­rern, bedrängt und eingeschüchtert.

Wen wun­dert es noch, dass die katho­li­sche Kir­che auch gegen die­se Ent­kri­mi­na­li­sie­rung mobil macht. CDU/CSU sind schon im Boot, die SPD teil­wei­se, wäh­rend die ande­ren Par­tei­en (ohne AfD) für eine Libe­ra­li­sie­rung sind.

Katho­li­ken sind mitt­ler­wei­le eine zah­len­mä­ßi­ge Min­der­heit in Deutsch­land, weni­ger als ein Fünf­tel der Bevöl­ke­rung ist noch katho­lisch. Davon sind knapp 5% noch als *Kirch­gän­ger* aktiv - das sind dann etwa noch 1% (!) der Bevöl­ke­rung. Den­noch rei­ßen die Bischö­fe das Maul auf und wol­len der Mehr­heit ihre stocki­ge und ver­bohr­te Dog­ma­tik aufdrücken.

Ein Sḱan­dal son­der­glei­chen, wenn man bedenkt, dass gera­de die katho­li­schen Wür­den­trä­ger in Gestalt von Bischö­fen, bis hin zu höch­sten Zir­keln im Vati­kan, über Jahr­zehn­te Miss­brauch von Kin­dern durch ihre Geist­li­chen ver­tuscht haben und jede nur mög­li­che Ver­zö­ge­rung nut­zen damit die­se Schand­ta­ten nicht umfas­send und zeit­nah auf­ge­ar­bei­tet wer­den können.

¹ Zeter und Mordio

bookmark_borderKurz vorm Ertrinken ....
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”
[Heute mit Bedauern, da einen Tag zu spät]

Der Satan lebt von den See­len, die er sich ein­ver­lei­ben kann. So zumin­dest haben die Men­schen ihn erfun­den. Denn letzt­lich frisst der Teu­fel, was wir ihm zuschrei­ben - ist er doch ein Pro­dukt mensch­li­cher Fantasie.

Der Mit­glie­der­schwund treibt die eta­blier­ten christ­li­chen Kir­chen zu Hand­lun­gen, die noch vor Jah­ren kaum denk­bar gewe­sen wären. In ihrer Ver­zweif­lung geschieht das, was ich schon Frue*er"™ (Sie­he Links unten) vor­her­ge­sagt habe und vor dem ich gewarnt habe: 

Da geben sich die isla­mi­schen und christ­li­chen Fik­ti­ons­ver­brei­ter (sie­he Block­ab­satz oben!) brü­der­lich die Hand - wobei die Mus­li­me wegen ihrer Reli­gi­ons­ge­set­ze zunächst alles ver­spre­chen und sich als freu­di­ge und ver­läss­li­che Brü­der geben - um dann beim Sieg über die Christ­li­chen ins Fäust­chen zu lachen ob deren Naï­vi­tät, den Dolch zu wet­zen, und den Infi­dels die Keh­le durchzuschneiden. 

Für unse­re *Staats­kir­chen* scheint das Motto
"In der Not frisst der Teu­fel Flie­gen" [alter­na­ti­ve Erklä­rung]
zu gelten.
Oder eben die Volksweisheit
"Kurz vorm Ertrin­ken greift man nach jedem Strohhalm"

Sol­che Spruch­weis­hei­ten gehen nach und nach schon dadurch ver­lo­ren, dass es der Mehr­zahl der hier ange­sie­del­ten Mus­li­me an Sprach­fer­tig­keit fehlt. Min­de­stens den abge­schot­tet von der All­ge­mein­heit leben­den Frauen.

Der wah­re Skan­dal ist jedoch, dass sich die Poli­ti­ker in Baden-Würt­tem­berg nicht scheu­en öffent­li­che Mit­tel dafür ein­zu­set­zen eine reli­giö­se Inte­gra­ti­on zu för­dern - und sich dazu der Per­so­nen zu bedie­nen, die den größ­ten Nut­zen von die­sem Vor­ha­ben ein­strei­chen und am wenig­sten neu­tral in der Sache sind. In NRW sorgt die Ber­tels­mann Stif­tung für ent­spre­chend getürk­te *For­schun­gen* und lie­fert Begrün­dun­gen, in ande­ren Bun­des­län­dern geht man gleich zur Sache um so "den Glau­ben" zu stüt­zen. Da den­ke ich nur an den Spruch vom toten Pferd, denn die Tage der dog­ma­ti­schen Glau­bens­ge­mein­schaf­ten sind gezählt. Egal mit welch faden­schei­ni­gen Argu­men­ten ihr Erhalt her­bei­ge­re­det oder erzwun­gen wer­den soll.

Nur scha­de um das vie­le ver­schwen­de­te Geld, das auf dem Weg dahin ver­lo­ren geht.

- 06.01.2018 Fra­gen stellen ....

- 29.03.2023 Sich selbst ans Mes­ser liefern ..?!
- 02-07-2023 Mus­lim­feind­lich­keit
- 09-10-2020 An die eige­ne Nase fassen ....
- 16-09-2021 Kann eine gläu­bi­ge Mus­li­min Wis­sen­schaft über­zeu­gend vortragen?
- 08-07-2019 Sicht von Chri­sten und Mus­li­men auf die Gesellschaft
- 28-04-2023 Von den Fran­zo­sen ler­nen: Ein Modell zur Tren­nung von Kir­che und Staat
- 02.03.2023 Paki­stan: Unver­schäm­te For­de­run­gen anstatt Zukunftsperspektiven
- 08-12-2022 Von Wur­zeln des Übels .... 
- 28-06-2020 "Pfei­fen im Wal­de" oder Reli­gi­on 2020 

bookmark_borderEtwas tun ..?!
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Es gibt der­zeit eine Peti­ti­on gegen die Son­der­rech­te der Kir­chen in Sachen Arbeits­recht die noch Unter­stüt­zung braucht.

Die Kir­chen behaup­ten immer Son­der­rech­te zu haben und beru­fen sich dabei Auf die Wei­ma­rer Ver­fas­sung - über­nom­men in das Grundgesetz.
Die Wahr­heit sieht aller­dings ganz anders aus, wie Ingrid Mat­thä­us-Mai­er, Juri­stin und ehe­ma­li­ge lang­jäh­ri­ge SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te, darstellt:

(Zitat) ".. Die Kir­chen beru­fen sich bezüg­lich ihres ver­meint­li­chen Selbst­be­stim­mungs­rechts auf § 137 der Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung, der in Arti­kel 140 des Grund­ge­set­zes der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land über­nom­men wur­de. Dort steht aber aus­drück­lich 'Jede Reli­gi­ons­ge­sell­schaft ord­net und ver­wal­tet ihre Ange­le­gen­hei­ten selb­stän­dig inner­halb der Schran­ken des für alle gel­ten­den Geset­zes'. Von einem Selbst­be­stim­mungs­recht ist also kei­ne Rede, ledig­lich von einem Selbst­ord­nungs- und Selbst­ver­wal­tungs­recht und zwar – das ist wich­tig – inner­halb der Schran­ken des für alle gel­ten­den Geset­zes .." (Zitat Ende)

Mei­ne Bit­te: Ver­hel­fen sie einer guten Sache und einer demo­kra­ti­schen Not­wen­dig­keit, näm­lich der Gleich­be­hand­lung aller Staats­bür­ger, zum Erfolg, indem sie ein paar Minu­ten auf­wen­den um die­se Peti­ti­on zu unterzeichnen.

Dan­ke!

bookmark_borderMuslimfeindlichkeit

Der Aus­gangs­punkt für den fol­gen­den Text und Hin­wei­se auf Quellen

Setzt man eine Arbeits­grup­pe zu einem The­ma ein so kann schon der Arbeits­ti­tel "Unab­hän­gi­ger Exper­ten­kreis Mus­lim­feind­lich­keit (UEM)" bzw. dar­in ent­hal­te­ner Arbeits­auf­trag eine Abkehr vom Neu­tra­li­täts­prin­zip wis­sen­schaft­li­cher For­schung bedeu­ten. Steht dort "Mus­limfeindlich­keit", so ist das ten­den­zi­ös, denn dadurch wird doch ange­deu­tet, es gäbe kei­ne "Mus­limfreundlich­keit". Ist dann noch die Beset­zung die­ses Gre­mi­ums über­wie­gend gei­stes­wis­sen­schaft­li­cher und reli­giö­ser Prä­gung [mit ein­deu­ti­ger the­ma­ti­scher Aus­rich­tung → sie­he Abbil­dung ganz unten], so ist es sehr zwei­fel­haft ob tat­säch­lich der Wil­le der Auf­trag­ge­ber besteht eine ergeb­nis­of­fe­ne Bilanz zu erreichen.

So zwei­felt denn auch die NZZ (3) zu Recht dar­an, dass die­se Zusam­men­stel­lung zugun­sten der Nicht-Mus­li­me irgend­et­was bei­zu­tra­gen in der Lage wäre, hin­ge­gen dem poli­ti­schen, radi­kal-kon­ser­va­ti­ven Islam zum Sieg in der dann umstruk­tu­rier­ten deut­schen Zivil­be­völ­ke­rung hel­fen wür­de. Scha­den näh­men in die­sem Fall nicht nur die deut­schen Bür­ger, son­dern eben­so säku­la­ri­sier­te ehe­ma­li­ge Mus­li­me und sol­che Mus­li­me, die einen eher for­ma­len Islam bei­be­hal­ten, der mit Reli­gi­on nur noch wenig gemein hat, eher sym­bol­haft-tra­di­tio­nel­le Aus­prä­gung beinhaltet.

Ein gefähr­li­cher Irrweg

Blick zurück auf einen Arti­kel von mir aus 2022 [→ "Lega­li­sti­scher" Islam; Das etwas ande­re “Wort zum Sonn­tag”; Ver­öf­fent­licht am 29-10-2022 03:00 von wvs] in dem ich schon auf laten­te Risi­ken ver­wie­sen habe. 


Anstatt also die Rech­te der Gläu­bi­gen des Islam hier­zu­lan­de zu erwei­tern und das Rechts­sy­stem des Staa­tes des­we­gen so zu ver­bie­gen bis es die Ansprü­che erfüllt, die von den Ver­tre­tern des lega­li­sti­schen Islam gefor­dert wer­den, ist es die ein­zig gang­ba­re Lösung die noch vor­han­de­nen Son­der­rech­te der gro­ßen Blöcke der katho­li­schen und evan­ge­li­schen Men­schen end­gül­tig zu kap­pen und alle Staats­bür­ger gleich zu behan­deln. Kei­ne Son­der­rech­te für irgend­wen, egal aus wel­chen Grün­den - und schon bestimmt nicht auf der Basis der Rechts- und Gesell­schafts­ord­nung einer aus der frü­hen Vor­zeit stam­men­den Glau­bens­ge­mein­schaft.
 

Risi­ken, die nun in schär­fe­rer Form dadurch auf­tre­ten, dass die Behaup­tun­gen der radi­ka­len Isla­mi­sten von der Unter­su­chungs­kom­mis­si­on als 'main­stream' umge­deu­tet wer­den, und denen man von deut­scher Sei­te dadurch begeg­nen sol­le, indem man die Islam­kri­ti­ker als Ras­si­sten behan­delt und ihnen so die Legi­ti­ma­ti­on der Argu­men­te abspricht. 

Ist es nicht genau umge­kehrt? Sind es nicht die über­aus emp­find­li­chen Mus­li­me die jed­we­de Abwei­chung von ihrer Inter­pre­ta­ti­on der Reli­gi­on als Affront auf­fas­sen und selbst ein­fa­che Fra­gen an Mus­li­me sofort als Angriff wer­ten - wo doch zunächst ange­nom­men wer­den müss­te es sei ein tat­säch­li­ches Inter­es­se an der Reli­gi­on "Islam" der Hin­ter­grund für die­se Inter­ak­ti­on. Betrach­tet man die Situa­ti­on in ande­ren Län­dern der EU so wird deut­lich, wel­che schwer­wie­gen­den Fol­gen selbst gering­fü­gi­ge Kri­tik (Kari­ka­tu­ren!) mit Kra­wal­len bis hin zu Todes­kom­man­dos nach sich zie­hen. Wol­len wir das hier dadurch beför­dern, dass die­se Emp­find­lich­keit von Mus­li­men als 'nor­mal' und 'ange­mes­sen' ange­se­hen wer­den sollen?

Dazu ein Zitat » .. Das gan­ze Schwarz-Weiß-Gemäl­de von der Reli­gi­on der Unter­drück­ten und der Mehr­heits­ge­sell­schaft bie­tet nur ein Zerr­bild der Rea­li­tät. Es gibt zahl­rei­che libe­ra­le Mus­li­me, die eine kon­se­quen­te Tren­nung von Staat und Reli­gi­ons­ge­sell­schaf­ten zu schät­zen wis­sen; ganz zu schwei­gen von den­je­ni­gen, die vor den gesell­schaft­li­chen Ver­hält­nis­sen geflo­hen sind, die mit Koran, Hadi­then und Fat­was, also aus dem Islam abge­lei­te­ten Recht, begrün­det werden .. «

Mir bleibt hier nur eine Fra­ge zu stel­len die ich bei *twit­ter* zum The­ma las:

Wie ver­brei­tet ist Ver­ach­tung von Nicht-Mus­li­men sei­tens der Mus­li­me in 🇩🇪 ?

Dar­an schlie­ße ich die wei­te­re Fra­ge an:
Wie ver­ach­tet müs­sen dann erst die 'Ungläu­bi­gen' sein zwi­schen denen die­se emp­find­sa­men Mus­li­me zu leben gezwun­gen sind?

Ten­den­ziö­se Inter­pre­ta­ti­on von Befra­gun­gen bzw. ten­den­ziö­se Aus­rich­tung von Fra­ge­stel­lun­gen die nur zu einem Ergeb­nis füh­ren kön­nen

Zum Nach­weis, dass Mus­li­me hier­zu­lan­de schlecht behan­delt wer­den, weni­ger ange­se­hen sind, und als 'fremd' abge­lehnt werden:
Seit Jah­ren ist die Ber­tels­mann Stif­tung in Sachen "Mus­li­me in Deutsch­land" durch Frau Dr. Yase­min El-Menouar aktiv, die auch dem Arbeits­kreis ange­hör­te und seit Jah­ren (1) kom­men von dort immer stär­ke­re For­de­run­gen nach 'bes­se­rer Behand­lung' und 'weni­ger Vor­ur­tei­len' gegen­über mus­li­mi­schen Men­schen. Je nach Adres­sa­ten wird ein­mal für und ande­rer­seits glei­cher­ma­ßen gegen die vor­geb­li­che Mei­nung im Lan­de Stim­mung erzeugt. Die­se Belie­big­keit ist ver­blüf­fend. Inkonsequent. 

Es gibt bei der Gesund­heits­er­zie­hung fol­gen­den Satz:
"Wenn dir jemand erklärt wie schlimm eine Gesund­heits­stö­rung sich aus­wirkt und dir gleich danach ein Mit­tel zu Behand­lung die­ser Stö­rung vor­schlägt, geht es um die finan­zi­el­len Inter­es­sen die­ser Per­son, nicht um dei­ne eige­ne Gesundheit"! 

In Ana­lo­gie soll­te es uns daher stut­zig machen, dass trotz aller bis­he­ri­gen und immer inten­si­ver ablau­fen­den Maß­nah­men zur Inte­gra­ti­on immer noch eine Rie­sen­lücke zwi­schen Wunsch und Wirk­lich­keit herrscht. So liegt der Ver­dacht nahe, es könn­ten viel­leicht die angeb­lich Aus­ge­grenz­ten selbst eine Inte­gra­ti­on ableh­nen oder nicht erken­nen wie mimo­sen­haft emp­find­lich sie hin­sicht­lich ihrer Reli­gi­on tat­säch­lich sind.

Es sei hier noch auf eine Ein­schät­zung unter dem Titel "Pro­ble­me erzeu­gen für mehr Steu­er­geld: Wie mit einer sug­ge­stiv for­mu­lier­ten Stu­die Poli­tik gemacht wird" hin­ge­wie­sen, die sich kri­tisch mit der Tätig­keit der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­be­auf­trag­ten Fer­da Ata­man (4) auseinandersetzt.

Wenn sich mus­li­mi­sche Ehe­frau­en seit mehr als 40 Jah­ren in Deutsch­land befin­den und wegen reli­giö­ser Ein­schrän­kun­gen noch immer nicht Gele­gen­heit hat­ten die Lan­des­spra­che zu erler­nen (obwohl sie es mög­li­cher­wei­se gern getan hät­ten, ihre Män­ner es aber nicht erlaub­ten), dann sind doch nicht die deut­schen Lands­leu­te oder die Umstän­de in Deutsch­land Schuld an die­sem Man­gel, son­dern es sind die dem Islam zugrun­de lie­gen­den Beschrän­kun­gen der Teil­ha­be die­ser Frau­en am nor­ma­len Leben. 

Dass es anders geht habe ich bei syri­schen Flücht­lings­fa­mi­li­en selbst erfah­ren (hier nur ein Bei­spiel, pars-pro-toto):
Mut­ter und 3 Kin­der spra­chen nach zwei Jah­ren flie­ßend Deutsch, der Vater hat etwas län­ger gebraucht.
Es ist des­we­gen mei­ne feste Über­zeu­gung, dass vie­les von dem, was als Dis­kri­mi­nie­rung ange­spro­chen wird, an selbst ver­schul­de­tem Man­gel der Mus­li­me liegt, bzw. dar­an, dass sie sich kul­tu­rell abschot­ten und nicht den gesetz­li­chen Regeln der hie­si­gen Gesell­schaft unter­wer­fen wol­len, die unum­stöß­lich über jeder Reli­gi­on stehen. 


Das zu beob­ach­ten­de Spiel 'Erstel­lung eines Situa­ti­ons­bil­des der Dis­kri­mi­nie­rung' mit nach­fol­gen­der 'Unter­su­chungs­kom­mis­si­on genau die­ser (angeb­li­chen) Lage­ein­schät­zung', die von der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­be­auf­trag­ten auf­ge­nom­men und durch die Ber­tels­mann Stif­tung (mit teil­wei­se iden­ti­schem Per­so­nal!) ein wenig dra­sti­scher dar­ge­stellt wird «Mehr Men­schen neh­men ras­si­sti­sche Dis­kri­mi­nie­rung wahr und sehen Hand­lungs­be­darf.» führt lang­fri­stig dazu aus kei­nem tat­säch­lich vor­han­de­nen Pro­blem ein tat­säch­li­ches Pro­blem zu erzeu­gen!
 

1 Ber­tels­mann redet die Inte­gra­ti­on von Mus­li­men in Deutsch­land schön
Die Mus­li­me sind in der Mit­te der Gesell­schaft ange­kom­men, wären da nur nicht ihre deut­schen Nach­barn – über eine Stu­die mit «Phan­ta­sie­zah­len» und eine erschlaff­te Integrationsdebatte.
Bene­dict Neff, Ber­lin; 03.09.2017, 06.00 Uhr 

2 Isla­mis­mus an Schu­len – in Deutsch­land spitzt sich das Pro­blem zu, aber die lin­ke Poli­tik redet es klein
Der Koali­ti­ons­ver­trag der neu­en Bun­des­re­gie­rung will Jugend­ar­beit mit Mus­li­men för­dern und gegen Mus­lim­feind­lich­keit vorgehen

3 In einer frei­en Gesell­schaft darf man Reli­gio­nen ver­spot­ten – für den Islam gibt es kei­ne Ausnahme
Ein neu­er Report im Auf­trag der Bun­des­re­gie­rung zeich­net ein Zerr­bild von Deutsch­land und dem Islam. Nahe­zu jede kri­ti­sche Äuße­rung über Mus­li­me wird dar­in gebrand­markt. Das geht zu weit. 

4 Pro­ble­me erzeu­gen für mehr Steu­er­geld: Wie mit einer sug­ge­stiv for­mu­lier­ten Stu­die Poli­tik gemacht wird.

bookmark_border"Legalistischer" Islam
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Durch einen kürz­lich beim hpd erschie­ne­nen Arti­kel wur­de ich wie­der auf ein The­ma gesto­ßen, das mich frü­her schon inter­es­sier­te, das ich aber aus den Augen ver­lo­ren hat­te. Als vor ein paar Jah­ren eine Flut von asyl­su­chen­den Syrern bei uns ein­traf hat­te ich zu ver­schie­de­nen Ein­tref­fen­den davon einen guten Kon­takt und konn­te in eini­gen Fäl­len sogar hel­fen die Inte­gra­ti­on zu erleich­tern und bei all­fäl­li­gen Behör­den­pro­ble­men beschwich­ti­gend oder beschleu­ni­gend ein­zu­grei­fen. Es ist schon - so muß­te ich fest­stel­len - ein Unter­schied ob der Asyl­be­wer­ber allei­ne oder beglei­tet von einem Deut­schen das Amts­zim­mer betritt. Das soll­te grund­sätz­lich anders sein, aber Behör­den­mit­ar­bei­ter sind auch nur Men­schen mit allen Schwä­chen und Vor­ur­tei­len die anson­sten in der Bevöl­ke­rung vor­han­den sind.
Es geht hier aller­dings - wie im Titel und der unten ste­hen­den Abbil­dung ange­deu­tet - um den lega­li­sti­schen Islam. Des­sen Bedeu­tung ist unter­schätzt und ver­kannt, je nach­dem von wel­cher Sei­te man die Aktio­nen betrach­tet und wie man die Ziel­set­zung beurteilt.


 

Als Zeit­zeu­ge aus den 60er und 70er Jah­ren, in denen die Paro­le lau­te­te "Ver­än­de­rung gelingt nur mit einem lan­gen Marsch durch die Insti­tu­tio­nen!" - was eine sub­ver­si­ve, all­mäh­li­che und brei­te Infil­tra­ti­on der maß­geb­li­chen Schalt­stel­len in Staat und den wich­tig­sten Funk­ti­ons­be­rei­chen zum Zie­le hat­te ist klar, wie es lau­fen soll und das es gelin­gen kann. Es ist nicht in einer zum Umsturz füh­ren­den bzw. so auf­ge­wach­se­nen Stär­ke gelun­gen, daß dar­aus bahn­bre­chen­de Ände­run­gen ent­stan­den wären, jedoch führ­te es punk­tu­ell zu Ver­wer­fun­gen der all­ge­mei­nen Ord­nung die gera­de wegen ihrer "Nicht-Abge­schlos­sen­heit" viel schlim­me­re Fol­gen hat­ten als man anneh­men konnte.
Ich den­ke da an den Erzie­hungs­be­reich, die Auf­lö­sung der Fami­li­en­so­li­da­ri­tät, den Verust an Umgangs­for­men und Rück­sicht­nah­me bis hin zum dys­funk­tio­na­len gesell­schaft­li­chen Kon­sens zu Grund­la­gen demo­kra­ti­schen Han­delns und Not­wen­dig­kei­ten des Zusam­men­le­bens. Einer­seits das "Ich,ich!" der gepäp­pel­ten Vor­zei­ge­kin­der, ande­rer­seits das "Ich,ich!" der Wirt­schafts­füh­rer, die raf­fen und gar kri­mi­nell han­deln - solan­ge es nicht die Gefahr unmit­tel­ba­rer Sank­tio­nen in Form des Ent­zu­ges der gesell­schaft­li­chen Posi­ti­on gibt.

Der lega­li­sti­sche Islam ver­sucht genau einen sol­chen Weg zu fin­den die Gesell­schaft und poli­ti­sche Rich­tung in Deutsch­land dahin­ge­hend zu unter­wan­dern. Hel­fer fin­den sich genug, ins­be­son­de­re unter den wohl­mei­nen­den Völ­ker­ver­stän­di­gern und Mul­ti-Kul­ti-Anhän­gern, die Wohl­füh­len vor Nach­den­ken stel­len und von rosa­ro­ten Ein­hör­nern und Ster­nen­staub träu­men. Wäh­rend Ande­re die Mes­ser wet­zen und in Macht­po­si­tio­nen vor­rücken in die sie von genau jenen gehievt wer­den denen sie spä­ter (nicht nur sprich­wört­lich!) die Keh­le durch­schnei­den wollen.

Ein Blick in den Iran die­ser Tage zeigt was nicht funktioniert:

  • Ein tota­li­tä­res Régime das sei­ne Legi­ti­mi­tät aus ererb­ter Posi­ti­on herleitet;
  • oder

  • ein tota­li­tä­res System das sei­ne Legi­ti­mi­tät aus vor­geb­li­cher Aus­ge­wählt­heit durch und in reli­giö­sen Struk­tu­ren begründet.

Wie­so soll­te also ein ins­ge­heim geplan­ter Got­tes­staat Deutsch­land ein erstre­bens­wer­tes Ziel sein, des­sen Anfän­gen nie­mand weh­ren soll­te? Wir sehen doch den Schwund der reli­giö­sen Indok­tri­na­ti­on durch die Groß­kir­chen des Lan­des, die ihre Posi­tio­nen des­we­gen ver­lo­ren haben, weil ihnen ihre Heils­ver­spre­chun­gen nicht mehr geglaubt wer­den. Das durch eine noch stär­ker dok­tri­när aus­ge­rich­te­te Glau­bens­rich­tung - den Islam - erset­zen zu las­sen wäre nicht nur ein Schritt rück­wärts in der Ent­wick­lung des Lan­des. Es wären zwei oder gar mehr Schrit­te zurück in den Bereich des frü­hen Mittelalters!


Anstatt also die Rech­te der Gläu­bi­gen des Islam hier­zu­lan­de zu erwei­tern und das Rechts­sy­stem des Staa­tes des­we­gen so zu ver­bie­gen bis es die Ansprü­che erfüllt, die von den Ver­tre­tern des lega­li­sti­schen Islam gefor­dert wer­den, ist es die ein­zig gang­ba­re Lösung die noch vor­han­de­nen Son­der­rech­te der gro­ßen Blöcke der katho­li­schen und evan­ge­li­schen Men­schen end­gül­tig zu kap­pen und alle Staats­bür­ger gleich zu behan­deln. Kei­ne Son­der­rech­te für irgend­wen, egal aus wel­chen Grün­den - und schon bestimmt nicht auf der Basis der Rechts- und Gesell­schafts­ord­nung einer aus der frü­hen Vor­zeit stam­men­den Glau­bens­ge­mein­schaft.
 

 

bookmark_borderSkandalös! Wäre das hier möglich?
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

".. it is, as Gary Huck (car­toon 1) points out, a faith-based decision.

It is not enti­re­ly fair to point to the dis­pro­por­tio­na­te num­ber of Roman Catho­lics on the bench, though it is remar­kab­le that, in a coun­try in which Catho­lics are 22 per­cent of the popu­la­ti­on, they make up two-thirds of the Supre­me Court, plus Neil Gor­such, a “crad­le Catho­lic” tur­ned Episcopalian.

Still, four Catho­lics plus Gor­such voted to over­turn, one (Roberts) agreed with sti­pu­la­ti­ons, and only one Catho­lic, Soto­ma­yor, defen­ded Roe, along­side her Jewish associates.

And nobo­dy felt that their reli­gious beliefs should cau­se them to recu­se them­sel­ves from the case .."

[Quel­le Text und 2 Abbil­dun­gen]

Über­set­zung (frei nach Google)

".. es ist, wie Gary Huck (Car­toon 1) betont, eine auf Glau­ben basie­ren­de Entscheidung.
Es ist nicht ganz fair, auf die unver­hält­nis­mä­ßig hohe Anzahl der Katho­li­ken auf der Rich­ter­bank hin­zu­wei­sen, obwohl es bemer­kens­wert ist; Gor­such, ein „Geburts­ka­tho­lik“, kon­ver­tie­te zum Episcopalismus.
Trotz­dem stimm­ten vier Katho­li­ken plus Gor­such für die Auf­he­bung, einer (Roberts) stimm­te mit Ein­schrän­kun­gen zu, und nur Katho­li­kin Soto­ma­yor ver­tei­dig­te Roe neben ihren jüdi­schen Mit­ar­strei­tern des Gerichtshofes.
Nie­mand hat­te das Gefühl, dass ihre reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen sie dazu ver­an­las­sen soll­ten, sich aus dem Fall zurückzuziehen .. "

Wenn wir auf die aktu­el­le Situa­ti­on schau­en gibt es Hoff­nung, die neue Regie­rung wer­de - wenn sie lan­ge genug im Amt bleibt (!) - die erz­kon­ser­va­ti­ven Rege­lun­gen aus den ver­gan­ge­nen 16 Jah­ren, was sage ich, den ver­gan­ge­nen 40 Jah­ren, end­lich dahin beför­dern wohin sie gehö­ren: Auf den Müll­platz der Geschich­te als lästi­ges Ver­mächt­nis einer Zeit, in der die Kir­chen das öffent­li­che Leben durch ihre rück­wärts­ge­wand­te Indok­tri­na­ti­on ver­gif­tet haben.

Doch wol­len wir uns nicht zu früh freu­en. Was in USA pas­sier­te kann hier immer noch blühen: 

Wenn die Kon­ser­va­ti­ven mit dem "C" und die Rech­ten, zusam­men mit den auf­wach­sen­den Evan­ge­li­ka­len, die in Deutsch­land einen *Angel­punkt* für ihre Vor­ha­ben sehen und Geld her­ein pum­pen um dafür zu wer­ben / anzu­wer­ben das Ruder in Sachen "Repro­duk­ti­ve Selbst­be­stim­mung der Frau­en" her­um­zu­wer­fen, mit ihren Bemü­hun­gen Erfolg haben soll­ten. Dann sind die Mit­glie­der­zah­len bei den Groß­kir­chen nich­tig, denn ein rüh­ri­ger reli­giö­ser Akti­vist gleich mit Leich­tig­keit 100 trä­ge, sat­te Bun­des­bür­ger aus, die ihre Frei­hei­ten für fest­ge­mau­ert hal­ten und nicht mit der Listig­keit der Gegen­sei­te rechnen.

Hof­fent­lich sind wir weit genug 'selb­stän­dig' gewor­den um nicht auch in die­ser Sache die USA nachzuäffen.

bookmark_borderGott hat ein "copyright" auf den Regenbogen?
Stellungnahme zur Forderung eines spätbekehrten christlichen Vordenkers
*update* [11.07.2021; 22:00h]

[Ein etwas ver­spä­te­tes "Ande­res 'Wort zum Sonntag'"]

Es gibt Arti­kel mit Titeln die auf­hor­chen las­sen. Einer der Grün­de war­um ich auf eine sol­che bewusst gewähl­te Schlag­zei­le reagie­re ist, dass sich dahin­ter manch­mal etwas Beson­de­res ver­birgt, etwa ein Gedan­ke, der es wert ist abge­wo­gen zu wer­den. In den mei­sten Fäl­len erweist es sich jedoch ledig­lich um eine absicht­li­che Täu­schung, die ledig­lich zu mehr 'clicks' füh­ren soll. Das zu ent­schei­den ist gemein­hin ein­fach. Kann aber schwer sein, wenn es sich um so absur­de For­mu­lie­run­gen han­delt, dass man glaubt es müs­se eine sati­ri­sche oder min­de­stens komö­di­an­ti­sche Absicht dahin­ter stecken.

Der als 'Musi­ker und Evan­ge­list', bei Wiki­pe­dia als "Bar­mu­si­ker" vor­ge­stell­te Wal­de­mar Grab* hat einen - laut Redak­ti­on von PRO "erklä­ren­den Kom­men­tar" - als Arti­kel mit dem Titel „Gott hat ein Copy­right auf den Regen­bo­gen“ geschrie­ben. Einem ein­schlä­gig ori­en­tier­ten Publi­kum ist Grab aus Bibel TV, ver­ant­wort­lich für die Sen­dung "Coming Home - Musik & Gos­pel mit Wal­de­mar Grab und Freun­den" bekannt. Ein spät­kon­ver­tier­ter Christ, der nach eige­ner Aus­sa­ge über 'das Lesen der Bibel zu Gott fand'.

Nun ist es so eine Sache mit dem copy­right. Es wird zwar oft bean­sprucht, doch der Beweis der Recht­mä­ßig­keit geht dann gele­gent­lich ein­mal schief. Weil zwar Rech­te her­ge­lei­tet wer­den, die­se indes­sen nur von einer Min­der­heit als 'recht­mä­ßig' aner­kannt sind. Wenn es sich um Geset­ze aus dem all­ge­mei­nen Recht eines Lan­des han­delt, aus dem die­se Ansprü­che bestehen sol­len, dann ist das leicht zu erken­nen. In vor­lie­gen­den Fall besteht aber genau dar­in der Feh­ler: Es gibt kei­ne gesetz­li­che Rege­lung - der Regen­bo­gen ist nicht durch copy­right geschützt für die Ver­wen­dung einer christ­li­chen Bot­schaft am Ende einer ver­meint­li­chen Sintflut. 

Aha, wer­den Sie den­ken, da geht es um das gött­li­che Wir­ken gegen­über den Men­schen, wenn­gleich es nicht expli­zit dasteht. Gott will also laut Herrn Grab nicht, dass man den Regen­bo­gen ver­ein­nahmt. Das war eine ein­ma­li­ge gött­li­che Nut­zung - und fort­an ver­stößt die Nut­zung gegen 'gött­li­ches copyright'. 

Bei soviel gequirl­ter Sch++++e dreht sich mir der Magen um. Die Frech­heit des Anspruchs ent­behrt natür­lich jeder Berech­ti­gung. Sie zeigt aber, was wir in vie­len Jahr­hun­der­ten des unsäg­li­chen Wir­kens des Kle­rus schon gese­hen haben und immer noch in fun­da­men­ta­li­sti­schen For­de­run­gen erleben: 

Es hat sich am Anspruch, dem Nar­ra­tiv, den Daseins­grün­den und der dar­aus her­ge­lei­te­ten ver­meint­li­chen Defi­ni­ti­ons­ho­heit der Chri­sten nichts geän­dert. Nach wie vor stre­ben die Christ­li­chen (und ande­re, auf die hier nicht nähert ein­ge­gan­gen wer­den soll) an, alle Men­schen müss­ten so den­ken wie sie es gern hät­ten - und wer gleich­wohl nicht fremd­be­stimmt den­ken will bekommt von Herrn Grab bilan­zie­rend mit­ge­teilt ".. Da kann man doch nicht ein­fach kurz­zei­tig aus­sche­ren und Din­ge unter­stüt­zen, die viel­leicht nicht die­se bibli­sche Aus­rich­tung haben .."

Nicht dazu gelernt in vie­len Hun­der­ten von Jah­ren, weder die Kir­chen, noch sol­che Ver­tre­ter wie der Herr Grab. Die Bibel als Leit­fa­den für das Leben, und das im 21. Jahr­hun­dert, fünf­hun­dert Jah­re nach den Anfän­gen der Auf­klä­rung. Glück­li­cher­wei­se, so stellt man jeden­falls aus den Aus­tritts­zah­len die expo­nen­ti­ell gewach­sen sind fest, ergrei­fen Vie­le nun die Gele­gen­heit sich aus diser ver­rot­te­ten Umklam­me­rung zu lösen, die Men­schen zu Mario­net­ten umer­zieht, die den 'Älte­sten' und den sosti­gen inner­kirch­li­chen Auto­ri­tä­ten gehor­chen ohne selbst zu denken. 

Hinweis
* Ich fas­se 'mal zusam­men wie ich den Lebens­lauf von Herrn Grab lese:
- Nicht-flie­gen­der Sol­dat bei der Luft­waf­fe und als Kell­ner im Kanzlerflugzeug
- Kla­vier­spie­ler auf Kreuzfahrtschiff
- Ruhe­stands­be­schäf­ti­gung schrei­ben und Bibel TV

*update* [11.07.2021; 22:00h]

Eini­ge der freund­li­chen Chri­sten­men­schen haben den Ehr­geiz mich vor dem Ver­der­ben zu ret­ten .... aber lesen Sie selbst was da geschrie­ben wurde: