.. My grandpa was a trucker, and my husband also works in logistics and the best early warning is really in the flow of goods. Are the truck companies recruiting or not? If they are it’s because the manufacturers are making and selling. If not, they aren’t and no matter what the rhetoric out of DC is our economy is not strong ..
Übersetzung: Mein Opa war Trucker, und mein Mann arbeitet auch in der Logistik und die beste Frühwarnung liegt wirklich im Warenfluss. Rekrutieren die Lkw-Unternehmen oder nicht? Wenn ja, dann deshalb, weil die Hersteller produzieren und verkaufen. Wenn nicht, tun sie es nicht und egal, wie die Rhetorik aus DC [der US Regierung] lautet: Unsere Wirtschaft ist nicht stabil.
Stellen sie sich, liebe Lesende, einmal vor kein LKW würde mehr fahren.
Spätestens Anfang nächster Woche wären die Regale in allen Supermärkten leergefegt.
Dann beginnt der große Hunger.
Irgendwann sind die häuslichen Vorräte völlig weg:
In den USA hat fast jeder eine Waffe - die wird sicher nicht zu Hause liegen bleiben wenn der Hunger die Menschen umtreibt. Als nächstes kommt es zu Plünderungen und Übergriffen auf Menschen, bei denen noch Vorräte vermutet werden.
Sie halten das für übertrieben?
Dann haben Sie noch nicht - wie ich heute Abend, ca. 22:00h - erlebt, dass zwei Menschen aufeinander los gehen weil sie beide die letzte Packung Küchenpapierrollen haben wollen .... überall stehen Wachleute herum um einzugreifen, wenn sowas passiert und alle Zivilisationszwänge fallen gelassen werden.
Da können wir froh sein, hier strengere Waffengesetze zu haben.
Und ich dachte:
Da geh' ich lieber am Abend einkaufen, dann ist nicht soviel los ...!
Soll es schon gegeben haben, dass sich um den letzten verbliebenen Artikel einer Ware im Regal geprügelt wurde.
Umsonst stehen und hängen nicht in manchen Läden Hinweisschilder, die dazu aufrufen, sich gemäßigt zu verhalten und nicht irgendwas an den Mitarbeitern auszulassen.
Das wird wohl seinen Grund haben, weil es solche Vorkommnisse schon gab...
Für mich war das irgendwie unverständlich, selbst nachdem ich in einem anderen Laden eine Kabbelei an der Kasse erlebt hatte, wo sich drei Leute über 1,5 oder 2 m Abstand aufregten. Die Schilder sind tatsächlich nötig. Hoffen wir nu, dass die, die solche 'Ausfälle' haben auch gelernt haben "Sinn erfassend" zu lesen ....
Für mich in der Hinsicht sowieso unverständlich, weil ich nicht in 'nen Einkaufsladen gehe, um mich am Ende zu prügeln.
Ich will einfach nur den Ramsch auf meiner Liste haben und wieder von dannen ziehen, um meine Ruhe zu haben... Das andere, das artet in Arbeit und dann in sozialer Interaktion aus - beides will ich nicht unnötig haben.
Nun ja... Verbuche man es unter "manche Leute sind eben Gierschlunde". Sie wissen nicht, wann Schluss ist.
Es legen mmentan bei Vielen die Nerven blank - ws allerdings keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen sein soll. Nur haben manche Menschen eben keine andere Verhaltensnormen und ihr Repertoire ist sehr begrenzt.
Ich hoffe, dass es bei uns nicht so weit kommen wird.
Ich werde an den Film Postman erinnert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Postman_(Film)
Aber die Situation in den Staaten ist bedrohlicher als bei uns.
Ganz so schlimm sollte es noch nicht sein...
Zum Film muss ich aber sagen, als Dystopie und als Film darüber wie man ein zerschlagenes und durch fehlende Kommunikation geprägtes Land wieder aufgebaut bekommt, ist der Film recht gut zur Anschauunsarbeit. Verstehe nicht ganz, warum den manche verreißen (Nur wegen Kostner?).
@ matrixmann
Kevin Kostner ist kein Speichellecker und packt Themen an die den Amerikanern peinlich sind - deswegen wird er angefeindet. An seinen Filmen ist nichts auszusetzen, die sind von der Anlage & Ausführung her Spizenklasse ....
Ja, ich kann es mir nicht herleiten, warum.
Ob manch einer in den 90ern von seiner stetigen Präsenz in solchen "ich bin unberührbar"-Heldenrollen genervt war? Gab in der Zeit schließlich mehrere große Filme, bei denen er die Hauptrolle spielte. Eine Robin-Hood-Verfilmung ("Robin Hood - König der Diebe"), dann Postman und später noch Waterworld (der auch sehr bekannt wurde und einen gewissen Kultstatus hat).
Wie gesagt, am Filminhalt gemessen kann ich das nicht verstehen. Aber ich betrachte ja so gut wie alles etwas eigenwillig...
"Der mit dem Wolf tanzt" nicht zu vergessen - wenn wir schon mal dabei sind. Auch ein super Film, aber da ist das kollektive schlechte Gewissen wegen der vielen Massaker an Indianern stets einer Aufarbeitung im Weg .... und wer an dem Thema rührt wird schnell zum Prügelknaben.
@ HKH
Interessant, wie jeder dazu eigene Assoziationen hat. Ich dachte eher an diesen Film mit Tina Turner, irgendwas mit Wüste, Ich glaube "Mad Max" oder (Kevin Costner, wie beim Postman) "Waterworld" - da geht es auch um ein Post-Endzeit-Szenario
An wvs und matrixmann
Ich freue mich, dass andere Menschen meiner Meinung sind. Vor allem das Posting von matrixmann mit der "Anschauung, wie ein Wiederaufbau funktionieren könnte" sagt mir zu. Weltweit hat der Film ja bessere Kritiken bekommen als in Amerika. Aber dort werden halt die Dollar eingespielt. Und das "schlechte Gewissen" wird bei den Amerikanern auch mitspielen.
Achso, war das nur eine Amerika-Sache, dass der schlecht bewertet wurde?
Wenn man die Zahlen vergleicht, die bei der Imdb gelistet werden bezüglich Kosten und Box Office (80 Millionen versus etw. über 17,6 Millionen), wobei scheinbar der Kino-Release wohl nur in den USA stattgefunden haben muss (die Zahlen beim Wiedereinspiel sind gleich), dann war der Film wirtschaftlich ein Flop - wohlgemerkt, dabei kann man sich nur Amerika bezogen haben, weil der anderweitig weltweit keine Kinoauswertung mehr bekommen hat.
Würde in dieser Hinsicht also für die These sprechen.
Ironischerweise bin ich nun mal dazu gekommen, mir den anzusehen, als ich mal im Krankenhaus war. War aber im Nachhinein wohl die beste Variante, denn da hat man nicht viel um sich, wovon man sonst abgelenkt werden kann.
Und hängengeblieben ist mir dadurch von dem Film, dass, zwar mit einer Lüge und mit Eigennutz beginnend, letztlich aber Amerika wieder zusammengebracht wird - und das sogar durch eine sehr einfache Sache wie dass plötzlich wieder ein basisches Kommunikationssystem aufgebaut wird, nämlich die Post. Landauf, landab reiten Leute durch die Gegend um Briefe zuzustellen und dadurch erfahren die Leute wieder, was sich in anderen Landstrichen abspielt, die sie so schnell nicht zu Fuß erreichen würden.
Und kaum dass das passiert, geht es mit der Gesellschaft auch wieder vorwärts...
(Ich glaube, im Film wurde nicht weiter spezifiziert, wodurch die Apokalypse zustande kam, die die gezeigten Zustände herbeigeführt hat.)
Auch dass der Film seine Länge hat (fast 3 Std.) ist hier sehr berechtigt. In Standardlänge zwischen 90 und 120 Minuten würde man die Geschichte nicht richtig in vollem Umfang und Bedeutung dargestellt kriegen.
Ich kann mich nicht mehr so erinnern, aber ich denke, dass es ein vorangegangener Weltkrieg war. Keine Naturkatastrophe oder Krankheit.
Die schlechten Kritiken waren von Amerikanern. Einer davon ist ein "Starkritiker", der davon lebt.
"
James Berardinelli (* September 1967 in New Brunswick, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Filmkritiker. Er veröffentlichte auf den Websites ReelViews und Rotten Tomatoes über 4.700 Filmkritiken (Stand: März 2017), jährlich kommen ungefähr 250 hinzu. Seine Website ReelViews wird täglich etwa 80.000 Mal aufgerufen."
Ich glaube, dass er ein ziemliches Arschloch ist. Aber um das Ganze nicht so tierisch ernst werden zu lassen, erzähle ich eine andere Kritikergeschichte, die als Anekdote Max Reger zugeschrieben wird.
Als er einmal sehr nach der Aufführung einer Komposition sehr stark von einem bekannten Kritiker verissen wurde, schrieb er folgendes Schreiben an die Zeitungsadresse:
Sehr geehrter Herr X. Ich sitze zur Zeit im kleinsten Raum meiner Wohnung und habe ihre Kritik vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben.
Ja, ich glaube, das wird in den Filmbeschreibungen so angedeutet, dass es irgendeinen größeren Krieg davor gab. Wirklich weiter spezifiziert, was genau passiert ist, wird es dann dabei aber nicht. (Krankheiten müssen der Sache aber bestimmt mitgefolgt sein, denn umsonst baten das eine Ehepaar den Postman nicht darum, dass er der Vater ihres Kindes werden soll, weil der Mann wohl irgendeine Krankheit als Kind oder so ähnlich mal gehabt haben soll und damit für Vaterschaft wohl eine äußerst ungünstige Wahl wäre.)
Man sieht sonst nur weiter, dass es den Großteil der Technologie getilgt haben muss (oder sie wurde lediglich verboten und dadurch vergessen).
Eben ein Amerika wie etwa zu Zeiten seiner Gründung in etwa.
(Man frage sich an dieser Stelle, was der gemeine Verstand hier denken möge, wie seine USA entstanden sind? Der liebe Gott hat sie fertig mit allem dahingeworfen und das war's? Natürlich sind sie das Produkt einer längeren Entwicklung - und wenn man dem kein Futter gibt, dann entstehen sie auch nicht bzw. verfallen.)
Nun ja, es gibt ja Kritiker bei allem, die eigentlich Dinge nur verreißen - einfach deswegen, weil sie stetig schlecht gelaunt sind oder weil es das ist, was ihre Fanboys- and -girls von ihnen erwarten.
Manche kriegen es hin, "Lästern" zu einem kommerziell verwertbaren Beruf zu machen und darauf fußt dann all ihr Tun. Es hat dann nichts mit Werk oder dem Macher davon zu tun, sondern die würden das beste Werk der Welt genauso verreißen wie einen üblen Trash-Film.