Nicht immer nur an's Essen denken ....

.... aber immer mal wieder.
Immer erst nach­se­hen, ob es die 'Vor­rats­kam­mer' noch hergibt:

Schnel­le, vege­ta­ri­sche Quiche

ZUTATEN

6 gro­ße Möh­ren, gewürfelt
1 Des­sert­schäl­chen Oliven
1 Des­sert­schäl­chen Pilze
2 Gemüsezwiebeln
4 Zehen Knoblauch
Basi­li­kum, Mus­kat (gerie­ben)
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5 gehäuf­te Ess­löf­fel 10% Yoghurt
2 - 3 Eier (2x XL oder 3x M)
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ZUBEREITUNG
- Möh­ren mit etwas Mus­kat bestreu­en und 10 Minu­ten auf mitt­le­rer Stu­fe in der Mikro­wel­le garen, kalt wer­den lassen;
- Zwie­beln 10 Minu­ten dto. (nicht zusam­men, weil die Zwie­beln abge­gos­sen wer­den müs­sen, sie ver­lie­ren Flüs­sig­keit beim Erhit­zen. Kalt wer­den lassen;
- der­wei­len Oli­ven und Pil­ze kleinschneiden;
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- Die Eier mit dem Mixer schau­mig rüh­ren, Yoghurt zuge­ben, gut durch­mi­schen, damit die Mas­se flüs­sig wird, ggf. ein bis zwei Eßlöf­fel Milch zugeben;
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- Zwie­beln in ein Sieb schüt­ten, um die Flüs­sig­keit zu entfernen.
- Klein­ge­hack­ten Knob­lauch, Pil­ze, Oli­ven, Möh­ren und die Zwie­beln mit zwei gestri­che­nen Tee­löf­feln Salz in eine Schüs­sel geben, reich­lich Basi­li­kum dar­über streu­en, und alles gut ver­mi­schen. Wer's mag: etwas Kar­da­mom dar­über streuen.
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Fer­tig­teig­bo­den [z.B. "Tan­te Fan­ny" fri­scher Quiche- & Tarte-Teig]¹ aus­rol­len und 15 Minu­ten ruhen las­sen bevor der Belag dar­auf gege­ben wird. Alter­na­tiv einen Piz­za­bo­den­teig bereiten.
Über den gleich­mä­ßig ver­teil­ten Belag nun vom Rand her zur Mit­te das Yoghurt-Ei-Gemisch gießen.

Back­ofen mit 200°C vor­hei­zen, dann das run­de Piz­za­blech ein­schie­ben, und bei 170°C (Umluft) für ca. 30 Minu­ten backen. Die Ober­flä­che muss geschlos­sen und leicht ange­bräunt sein.

VARIANTE
Vor Auf­brin­gen des Bela­ges drei Schei­ben jun­gen Gou­da erst in Strei­fen, dann in Qua­dra­te schnei­den und den Boden damit bele­gen, son­sti­gen Belag dar­über aufschichten. 

Guten Appe­tit!

¹ kei­ne bezahl­te Wer­bung, ledig­lich 'gute Erfahrung'.

Kommentare

  1. Von der "Tan­te Fan­ny" benüt­ze ich nor­ma­ler­wei­se den Blät­ter­teig. Der lässt sich sehr zuver­läs­sig verarbeiten.
    Das mit den Zwie­beln ver­ste­he ich nicht. 10 Minu­ten? Aber ich ver­wen­de kei­nen Mikro­wel­len­herd. Aber die Zwie­beln dau­ern in der Pfan­ne 4-5 Minu­ten. Man muss aller­dings Öl dazu­ge­ben. Viel­leicht soll das ver­mie­den werden.

    1. Genau das ist die Absicht: Kein zusätz­li­ches Fett, weil schon im Yoghurt wel­ches steckt. In der Mikro­wel­le wer­den die Zwie­beln nicht gebräunt, nur weich gekocht - dabei wird Flüs­sig­keit pro­du­ziert, die den Teig unnö­tig *weich* machen wür­de. Des­we­gen das Abgie­ssen. Die Zwie­beln wer­den von der Yoghurt-Ei-Mas­se umflos­sen und so wei­ter gegart, dass sie nicht hart oder schwarz werden.

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