»» .. Ex-Grüne Ditfurth postet Spendenaufruf: „Ich bin in echter Existenznot“ .. ««
Existenznot sieht - soweit ich das beurteilen kann - anders aus.
Die Renten in Deutschland:
" .. Durchschnittlich wurden zum Jahresende 2018 nur 906 Euro Rente wegen Alters gezahlt. Auch wer mindestens 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, erhält „nur“ 1.311 Euro Bruttorente im Schnitt .. " [Quelle]
" .. Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland?
Die beträgt für das Jahr 2019 im Westen 864 Euro.
Für den Osten liegt die Durchschnittsrente im Jahr 2019 bei 1.075 Euro.
Wie viel Euro Netto bleiben im Monat von der Durchschnittsrente?
Derzeit liegt der Beitragssatz für die gesetzliche Krankenkasse bei 14,6 Prozent. Davon zahlt der Rentner 7,3 Prozent und der Rentenversicherungsträger 7,3 Prozent.
Den Beitrag zur Pflegekasse trägt der Rentner allein. Für die Pflegekasse werden noch einmal 2,55 Prozent fällig, für Kinderlose sogar 2,8 Prozent.
Die Sozialbeiträge zieht die Rentenversicherung direkt ein und überweist sie an die Krankenkassen .. " [Quelle]
Da sollte die Frau Ditfurth sich Gedanken über ihre Lebensführung und ihre Ausgaben machen - so wie abertausende anderer Rentner auch. Wenn sie nämlich nur eine kleine Rente (zusätzlich zu den 1.000 € Aufwandsentschädigung!) bekommt liegt das daran, dass sie nicht besonders viel eingezahlt hat. Mich erinnert das ein wenig an "Ameise & Grille"
Wenn sie mit ihrem Aufruf erfolgreich ist, dann starte ich nächstens auch einen solchen Hilferuf, denn ich bekomme keine Aufwandsentschädigung. Nur Rente.
Es kann so vielleicht sogar finanziell besser werden.
Was meinen Sie - sollte ich schon 'mal meine IBAN posten?
Frankfurt als Stadt ist ja schon etwas größer, dass die da einen Tausender springen lassen, wenn man für die im Stadtparlament sitzt, das verwundere einen nun nicht...
Allerdings, es gibt Gegenden in Deutschland, in denen man mit 1000 Euro schon gut leben kann - manch ein normaler Arbeiter mit Zeitvertrag oder über den
Sklavenhalterdie Zeitarbeitsfirma angestellt, kriegt da nicht mal so viel im Monat!Wenn Frankfurt so teuer geworden ist, dass sie angeblich davon nicht leben kann, könnte sie das ja mal im Stadtparlament ansprechen...
Oder einfach mal ihren Lebensstandard herunterschrauben, so wie andere auch.
(Immer diese Wohlstandskinder, denen das Einfachste nicht einfällt...)
Einen sehr guten Rat habe ich vor einigen Jahren von einem Finanzberater gehört
"Wenn man über ein fixes Einkommen verfügt kann man
seine Situation nur verbessern wenn man die Ausgaben zurückschraubt!"
Daran musste ich denken, als ich über das schwere Schicksal der Frau Ditfurth las.
Bei Peter Zwegat hätte das nicht anders gelautet.
Ich musste eben erst einmal nachsehen wer das ist - und erkannte, dass ich vor vielen Jahren in eine Sendung von ihm kurz reingesehen habe. Der Spruch stammt allerdings nicht von ihm, den habe ich an meinem vorletzten Wohnort in Tecklenburg gehört.
komischerweise habe ich da überhaupt kein Mitleid.
Hat die eigentlich nichts geerbt? Rechte an den Tantiemen? Aber egal, von 1000 € kann man gut leben, das ist noch nicht Armutsgrenze.
Und die Rente bekommt sie ja auch noch. Also schätze ich, dass sie schon 1300-1400 zum Leben hat. Und das reicht.
Ich hätte schon fast verächtlich gesagt "Wollen se 'ne gute Rente haben, müssen se halt doch entweder Beamter werden, oder in'n Bergbau gehen oder im Stahlbau arbeiten, statt ein Leben lang freischaffend und Journalist zu sein und politischen Aktivismus zu betreiben!" (letztgenannte zwei Kategorien im ersten Teil des Satzes gehören nach wie vor zu den klassichen "Männerberufen" - welch Schmach für den Feminismus...).
Ja!
@ wvs
Sie haben null Ahnung von den finanziellen Verhältnissen Frau Ditfurths: einfach mal die Klappe halten.
Schaffen Sie das?
Sehr ermüdend, dass Sie in geschätzt jedem zweiten Blogbeitrag Ihre Überlegenheit herausstellen müssen.
Ich stelle keine Überlegenheit heraus - ich bin auf manchen Fachgebieten überlegen, auch wenn Sie das nicht verstehen können. Der Grund dafür sind zwei Hochschulabschlüsse und ein langes Arbeitsleben in verantwortlichen Positionen und als Selbständiger.
Was haben Sie denn so außer einem Pseudonym
(eines politisch verfolgten Pfarrers) zu bieten?
Ihren (anderen, 2.) Kommentar zu HKH habe ich zurückgewiesen. Sie dürfen mich hier beleidigen, das halte ich von solchen Kommentatoren wie Ihnen aus. Aber nicht langjährig hier kommentierende Blogger, von denen Sie wiederum zu wenig wissen um sich das erlauben zu können.
Selbstvertständlich haben Sie Recht, wenn Sie feststellen, dass ich keine Kenntnis von den tatsächlichen finanziellen Verhältnissen der Frau Ditfurth habe. Allerdings muss sich Jemand, der sich an die Öffentlichkeit um Hilfe wendet, klar machen, dass es andere Menschen möglicherweise kritisch sehen, was da zur eigenen Finanzlage bzw. deren Einschätzung geschrieben wurde. Deswegen basiert meine Stellungnahme auf allgemein zugänglichen Zahlen und ich sehe keine Veranlassung etwas davon zurück zu nehmen.
Es wäre bestimmt angebracht, wenn Sie - da Sie ja andeuten bessere, vertiefte Kenntnis der finanziellen Verhältnisse der Frau Ditfurth zu haben - hier eine differenzierte Diskussion führen anstatt nur Beleidigungen und Unterstellungen 'auszuteilen'. Sie setzen sich so dem Verdacht aus, als Troll nur Stunk machen zu wollen.
Wenn Sie also nochmals hier kommentieren erwarte ich Argumente, keine Anwürfe.
Sollten Sie das nicht schaffen wird danach Alles was Sie hier noch verfassen gelöscht. Ohne weitere Diskussion.