(I) Ein Wagnis ....

Es sei, so wur­de mir geschrie­ben, ein unab­seh­ba­res Aben­teu­er und nicht zu unter­schät­zen­des Risi­ko in *mei­nem Alter* das Wag­nis ein­zu­ge­hen noch ein­mal ein Haus zu bau­en. Der 'Kampf' mit Behör­den, das unbe­stimm­te War­ten auf Hand­werks­lei­stun­gen und die stets dro­hen­de Gefahr die Fer­tig­stel­lung nicht mehr zu erle­ben .... und über­haupt sol­le ich doch lie­ber mei­nen Ruhe­stand genie­ssen und mir nicht noch SOWAS aufbürden.

Da ich aller­dings ein starr­sin­ni­ger Knie­sel und gran­ti­ger Alter bin, der sich nicht mehr nur noch sel­ten beleh­ren lässt, mache ich es trotz­dem. Bis­her näm­lich habe ich von all den wohl­mei­nen­den Rat­ge­bern noch kein stich­hal­ti­ges Argu­ment gehört, das mich hät­te über­zeu­gen kön­nen, von dem Vor­ha­ben abzulassen.

Sei­en Sie gespannt auf die Fortsetzung ....
und schlie­ssen Sie mich in ihr Nacht­ge­bet ein wün­schen Sie mir Glück
für das Vorhaben.

Kommentare

  1. Da haben sie sich aber was vorgenommen...

    Nun ja, an und für sich mach­bar, so lang das Geld dafür da ist.
    In der Regel dau­ert der Haus­bau ja nur so lang, weil kaum jemand so viel Geld auf der hohen Kan­te hat, dass er sich ein­fach eines fer­tig kau­fen kann. Bezie­hungs­wei­se läuft die­ser Vor­gang über einen jahr­zehn­te­lan­gen Kre­dit ab.
    Ist man in der Lage dies zu umge­hen, weil man ein­fach die finan­zi­el­len Mit­tel dafür hat, steht dem eigent­lich nichts im Weg...

    1. Es ist eine sehr kom­ple­xe Auf­ga­be, da man­che Unwäg­bar­kei­ten vor­han­den sind und gleich­zei­tig Abhän­gig­kei­ten bestehen, deren Auf­lö­sung erst spä­ter gese­hen wer­den kann. Das ist beun­ru­hi­gend. Aber in wel­chem Lebens­be­reich hat man schon 100% Sicherheit?

      [Mit zuneh­men­dem Lebens­al­ter wer­den bei­spiels­wei­se die Til­gungs­ra­ten höher - das soll errei­chen, dass getilgt ist, bevor der Hypo­the­ken­schuld­ner verstirbt.]

  2. Ach­her­je, wie vie­le gro­ße Bau­mei­ster haben die Voll­endung ihrer Bau­wer­ke nicht mehr erlebt? Und so man­che von deren Gebäu­den ste­hen heu­te noch. 

    Wenn man anfängt sich ein­zu­bil­den man wäre zu alt für etwas, dann ist man auch zu alt dazu. Wobei auch hier wie­der dif­fe­ren­ziert wer­den muss. Denn man bleibt ja nicht nur des­halb jung, weil man sich sei­nen Kinds­kopf bewahrt.

    Pas­send zum The­ma ist der heu­ti­ge Apho­ris­mus für Dich.

    "Alt zu wer­den ist natür­lich kein rei­nes Ver­gnü­gen, aber den­ken Sie an die ein­zi­ge Alternative."

    (Robert Lembke, 1913 - 1989)

    1. "Wenn man anfängt sich ein­zu­bil­den man wäre zu alt für etwas, dann ist man auch zu alt dazu."

      Das hab ich mir neu­lich auch gesagt, als ich über den Bal­kon in mei­ne Woh­nung geklet­tert bin, nach­dem die Haus­tür zuge­fal­len war. ;-)

    2. Dewe­gen blei­be ich am Ball was das *Pro­jekt* angeht und wenn die Arbei­ten begin­nen wer­de ich ver­su­chen mög­lichst viel davon per Video zu dokumentieren ....

      (Der Apho­ris­mus ist notiert & wird dem­nächst 'ver­wur­stet')

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