Manchmal sind es nur geringfügige Unterschiede in der Art wie ein Satz formuliert ist - und schon erkennt man, dass die verborgene Aussage, die darin enthalten ist, etwas ganz anderes bedeutet, als das, was aus einem Satz hervorgeht wenn man lediglich liest was da steht.
Es ist nicht Zweideutigkeit, sondern eine versteckte Botschaft die ich damit meine. Da gibt es 'Schlüsselwörter' wie "zeitgemäß", "statthaft", oder "seriös", die dem Adressaten eigentlich das Gegenteil von dem sagen sollen, was sie allgemein bedeuten.
Etwa:
"Ihr Vorschlag ist nicht zeitgemäß"
- was bedeutet:
Sie haben total veraltete Vorstellungen, so läuft das heute nicht mehr.
"So etwas ist nicht statthaft"
- was bedeutet:
Arbeiten Sie sich erst einmal in die Materie ein, dann reden wir weiter.
"Um das seriös zu beurteilen fehlt die Datenbasis"
- was bedeutet:
Lassen Sie mich bloß damit zufrieden.
Muss sowas wirklich sein?
Wäre es nicht besser 'Klartext' zu reden/schreiben anstatt so darum herum zu schleichen wie die Katze um den heißen Brei? Ist es das, was unter "positiver Aussage" verstanden wird - wo es doch dem Grunde nach verlogen ist?
Es wird ja immer behauptet im Schlaf wälze man solche Probleme, die einem schwer lösbar oder gar unlösbar vorkommen, um dann in der Wirklichkeit die besseren Lösungen zu haben ....
Und wie hängt das mit dem im Titel genannten "Hausbau" zusammen?
Das sind - so oder ähnlich - Anmerkungen von potentiellen Geschäftspartnern für Häuser und Gewerke, die damit verbunden sind. Und Finanzierern. Bei solchen Verhandlungen kann man die menschliche
NaturGier und das gleichzeitige Unvermögen komplexe Gedankengänge und von der Norm abweichende Möglichkeiten nachzuvollziehen erleben / beobachten. Ein großes Experiment, das peppt auf![Schlaf: Das soll darauf hindeuten, dass es bis in den Schlaf/Traum hinein wirkt ....]
Dann träumen Sie möglicherweise auch die Lösung ... Wichtig dabei ist, dass Sie die geträumte Lösung dann auch ernst nehmen und sie umsetzen!
Ich habe das vor ca. 15 Jahren einmal erlebt: Ich träumte die Lösung, hab das aber nicht gemacht ... das Resultat war ein jahrelanges Desaster, das bis heute anhält. Wünsche ich keinem.
Sollte ich eine Lösung träumen - und vor allem: mich nach dem Aufwachen noch daran erinnern, was eher selten vorkommt - dann werde ich ihren Rat befolgen.
Was das "Desaster" angeht wünsche ich Ihnen, dass es sich möglichst bald erledigt oder gar ins Gegenteil verkehrt. Meine Großmutter hatte so ein Holzbrettchen in der Küche (es waren mehrere, aber eines, auf das ich mich beziehe) worauf stand "Was wir als Unglück oft beweinen wird später uns als Glück erscheinen!"