Vergleichsweise (№ 04)

Wenn sich Impf­geg­ner als "Skep­ti­ker" bezeichnen:


Sich als (Impf-) 'Skep­ti­ker' zu bezeichnen
ist kein Beweis für das,
was man an Mei­nung verbreitet.
Ein Papp­kar­ton auf den man "Kühl­schrank" schreibt
taugt ja des­we­gen nicht dazu Nah­rung zu kühlen.

 
Ich bin immer wie­der erstaunt, wie es Men­schen wagen zu kom­ple­xen The­men - wie bei­pi­els­wei­se einer Imp­fung - einen Kom­men­tar zu ver­brei­ten, wenn sich aus dem was sie als Text dazu schrei­ben ergibt, dass sie schon von der mensch­li­chen Phy­sio­lo­gie ledig­lich vage Vor­stel­lun­gen haben?
Sich in der Immu­no­lo­gie über­haupt nicht aus­ken­nen und noch nicht ein­mal Bak­te­ri­en von Viren zu unter­schei­den wissen ....

Wohl aber ganz sicher sind, dass die Neben­wir­kun­gen von Coro­na­imp­fun­gen viel schlim­mer sind als die Alter­na­ti­ve dazu: STERBEN!

(oder besten­falls 'rus­si­sches Roulette').

Was also soll man von sol­chen 'Skep­ti­kern' halten,
die sich als lee­re Papp­kar­tons 'outen'?

Kommentare

  1. Die­se Fra­ge habe ich mir auch schon oft gestellt. Viel­leicht kann man auf der Suche nach einer Ant­wort den ollen Dar­win - nicht ganz kor­rekt aber immer­hin - ins Feld führen?

  2. "Skep­ti­ker" heißt schließ­lich, dass man einer Sache nicht blind­links glaubt bzw. Zwei­fel am offi­zi­el­len Sprech zu einer Sache hat, nicht, dass man sie gleich pau­schal und in allen Punk­ten ablehnt. Das Ergeb­nis, wozu die Skep­sis führt, ist noch offen. (Skep­sis kann man zudem auch mit Bil­dung und Wis­sen beseitigen.)

    Das ist der inhalt­li­che Unter­schied zwi­schen "Skep­ti­ker" und "Geg­ner".

    1. Hier geht es mir - und das ist mein Feh­ler es nicht deut­lich genug her­aus­ge­stellt zu haben, sor­ry - um jene Skep­ti­ker, die sich als sol­che bezeich­nen, und nur auf einem Feld skep­tisch sind:
      Dem Imp­fen (und egal woge­gen, momen­tan natür­lich gegen die Covid-Impfungen).

      WIKIPEDIA ver­weist übri­gens bei Auf­ruf von "Skep­ti­ker" auf den Bei­trag zu → "Zwei­fel" - dafür aller­dings sind Argu­men­te not­wen­dig, und zwar nach­voll­zieh­ba­re Argu­men­te, nicht 'Mei­nung' ohne Beleg, und das sind die Skep­ti­ker die ich hier angreife:
      Men­schen, die zwar Zwei­feln, aber kei­ne Argu­men­te bei­brin­gen können.

      1. Das Pro­blem hat weit­rei­chen­de Auswirkungen:
        Schau­en wir zurück in die TRUMP'sche Zeit, so wur­den dort vie­le Argu­men­te gebracht, die von Quel­len stamm­ten, die wie­der­um von­ein­an­der abge­schrie­ben haben, und die wie­der­um von ande­ren .... unzu­läs­si­ge Zirkelschlüsse!

        So wie jetzt die Repu­bli­ka­ner behaup­ten es sei­en sehr vie­le Men­schen über­zeugt die Wah­len wären ver­fälscht wor­den - und völ­lig ver­ges­sen, dass sie & Trump es waren, die genau das die­sen Men­schen ein­ge­bläut haben ....

      2. PS

        So, wie der "Zwei­fel" bei WIKIPEDIA als Grund­la­ge für jeden Fort­schritt dar­ge­stellt wird sehe ich es als nicht halt­bar an. Erkennt­nis wird aus "The­sen" her­ge­lei­tet, die sich in Ver­su­chen dazu ent­we­der als rich­tig oder falsch erwei­sen - eine The­se, vor­ge­tra­gen ohne jeden Beweis, hat daher an sich kei­nen Wert. Wie Hit­chens formulierte:

        " .. Was ohne Beweis behaup­tet wird kann auch ohne Beweis ver­wor­fen werden .. "

      3. Zwei­fel ist inso­fern ein Trei­ber von Erkennt­nis, wenn es dabei dar­um geht, Dog­men aufzuweichen.
        Sonst benö­tigt man es nicht wei­ter zwin­gend - vor­wärts stre­ben und Befun­de vor­zu­fin­den, die ste­tig die Erkennt­nis wei­ter for­men und ver­fei­nern, erwei­tern den Stand der Erkennt­nis­se auch.

        1. Ohne Erb­sen­picke­rei betrei­ben zu wol­len: Wenn Erkennt­nis­se gefun­den wer­den die abwei­chen ist die ein­zi­ge Form der Erwei­te­rung die wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chung und Bestä­ti­gung (oder Ver­wer­fung) die­ses Erkenntnisstandes.

  3. Wenn alte Men­schen mit Vor­er­kran­kung zusätz­lich an Coro­na erkran­ken und dar­an ster­ben - "Sie sind an Coro­na gestorben!"
    Wenn alte Men­schen mit Vor­er­kran­kung nach einer Coro­na­imp­fung ster­ben - "Sie sind an der Vor­er­kran­kung gestorben!"
    Sol­che Unge­reimt­hei­ten machen einen skep­tisch. Ganz ohne wis­sen­schaft­li­chen Beweis, ja sogar ohne Argu­men­te, ein­fach nur so.

    1. Für jede Todes­ur­sa­che gibt es fest­ge­leg­te Kri­te­ri­en, die den Arzt in die Lage ver­set­zen dies genau zu bestim­men - und das schon sehr lang. Bis­her habe ich kei­ne Erkennt­nis­se von ernst­zu­neh­men­den Quel­len gefun­den die bewei­sen könn­ten, dass sich dar­an etwas geän­dert hat.

      Inso­weit ist Skep­sis hier wohl eher nicht angebracht.
      Die Fak­ten spre­chen dagegen.

  4. Nun ja, dann sind eben durch und MIT Coro­na ein paar mehr Men­schen (vor allem Älte­re, die ja sound­so bald gestor­ben wären) tot. Kann ja mal vor­kom­men. Tja, und all die gan­zen Impft­o­ten. Wäre dann doch echt bes­ser, wenn man die­se gan­zen voll­kom­men über­zo­ge­nen Maß­nah­men las­sen wür­de. Ist ja alles Nonsens. 

    1. Rich­tig, Frau Ara­xe, wo kämen wir denn hin wenn wir uns um jeden Ein­zel­fall küm­mer­ten - es ist doch heut­zu­ta­ge en vogue 'das gro­ße Gan­ze' zu sehen .... und erst die Kosten, da will ich gar nicht davon anfan­gen! Fällt doch auf die Arbei­ten­den zurück. Die sowie­so schon Ein­bu­ßen hin­neh­men müs­sen - und nun auch noch das ....

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