'Mentaler' Misch-Masch, oder:
Fehlender Inhalt durch 'buzzwords' verdeckt

Wahr­schein­lich wer­den Sie sich fra­gen war­um denn im Titel das Wort "buz­zwords" steht und nicht ein deut­scher Begriff der dem gän­gi­gen All­tags­sprach­ge­brauch entspricht.
Oder Sie haben gedacht es gäbe mög­li­cher­wei­se für die­ses eng­li­sche Wort kei­ne deut­sche Ensprechung.
Oder Sie kann­ten das Wort schon und des­we­gen sind Sie ein­fach dar­über hin­weg gegan­gen, haben es nicht als beson­ders wahrgenommen.

Nun schau­en Sie mal die fol­gend zitier­ten Sät­ze an:

Gestresst? Unsi­cher? Frustriert?
Rea­dy für mehr men­ta­le Stär­ke und Gelassenheit?
Star­te mit mei­nem kosten­lo­sen E-Book
und boo­ste­re dein Selbstbewusstsein!

Aha, gleich drei Wor­te aus zwei ver­schie­de­nen Spra­chen, das muss ein wahr­haf­tig wich­ti­ges The­ma sein.
Set­zen wir doch ein­fach die ent­spre­chen­den deut­schen Begrif­fe ein und schau­en wir, wel­chen Sinn das dann ergibt

Gestresst? Unsi­cher? Frustriert?
Bereit für mehr gei­sti­ge / gedank­li­che Stär­ke und Gelassenheit?
Star­te mit mei­nem kosten­lo­sen E-Book
und verstärke/verbessere dein Selbstbewusstsein!

Na also!
War­um nicht gleich so?
Weil es nicht dar­um geht zu helfen.
Son­dern aus Hilf­lo­sig­keit man­cher Men­schen mit dem Leben fer­tig zu wer­den Geld zu machen:

DAS bist du dir doch wert ..?!

Es wer­den Patent­re­zep­te ange­bo­ten - und wenn es nicht funk­to­niert ist das Geld weg und die Schuld wird der Per­son gege­ben die es eben 'nicht rich­tig' gemacht hat.

Eine zuneh­men­de Zahl von sol­chen Lebens­hil­fe-Bera­tern, ach was sage ich da, natür­lich Men­tal Life-Style-Coa­ches tum­melt sich im Inter­net und sucht nach will­fäh­ri­gen Opfern ....

".. Visua­li­sie­re dich erfolgreich:
Mit men­ta­len Bil­dern Zie­le erreichen .."

Ein wenig kommt mir das so vor wie die Geschich­te vom Baron Münch­hau­sen in der er sich am eige­nen Schop­fe aus dem sump­fi­gen Moor zog ...

PS
Frag' jeman­den wer er ist - die Ant­wort ist meist sehr auf­schluß­reich wenn man mehr auf das The­ma als auf die Ein­zel­hei­ten des Inhal­tes achtet ....

mental fit mit grit-2 [Quel­le]

Eine Lebens­hil­fe die auf nichts als eige­ner Erfah­rung und ange­le­se­nem Wis­sen beruht. Kei­ner­lei fach­li­che Aus­bil­dung oder Stu­di­um (ange­ge­ben). Jedoch beseelt von dem Gedan­ken ande­ren Men­schen - auf der schwa­chen Basis sich selbst aus einem 'Tief' her­aus­ge­wur­stelt zu haben - nun Lebens­hil­fe geben zu kön­nen. Dazu gehört wahr­haf­tig eine Por­ti­on Selbst­über­schät­zung wie man sie sel­ten erlebt.

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Kommentare

  1. Erst­mal freue ich mich, dass die Kom­men­tar­funk­ti­on bei Dir wie­der offen ist. Vie­len Dank dafür! Und ja, ich weiß, dass es gute Grün­de dafür gab.

    Ja, die­ses "Bull­shit­bin­go" von die­sen Nep­pern geht mir auch gehö­rig auf die Ner­ven und ich fra­ge mich, wes­halb jeder Hinz und Kunz unge­straft an der Psy­che ande­rer Men­schen her­um­pfu­schen darf um Geld zu machen, denn von ver­die­nen kann hier ja nicht die Rede sein.

    Gera­de die Spra­che ist ein wich­ti­ger Teil, wenn man ande­ren Men­schen mit psy­chi­schen oder auch "nur" lebens­füh­ren­den Her­aus­for­de­run­gen hel­fen will. Ich habe letz­tes Jahr mei­ne Aus­bil­dung zum, wie man in Deutsch­land sagt, Pfle­ger abge­schlos­sen und arbei­te nun in einem Inten­siv­ab­schnitt einer psych­ia­tri­schen Not­auf­nah­me. Erst letz­tens hat­te ich eine Pati­en­tin mit emo­tio­nal insta­bi­ler Per­sön­lich­keits­stö­rung (Bor­der­line) die per­ma­nent von Sui­zid­ge­dan­ken gequält und schwer depres­siv war. Jedes Behand­lungs­an­ge­bot was wir ihr mach­ten hat sie abge­lehnt. Sie woll­te ein­fach nur ster­ben. Über­re­den hilft da nicht und schon gar nicht, wenn man mit Fach­be­grif­fen, oder noch schlim­mer, Angli­zis­men um sich wirft. 

    Was aber sprach­lich hel­fen kann, sind Meta­phern. So haben wir ihr Musik­the­ra­pie ange­bo­ten, die sie auch nicht woll­te. Also habe ich mir den Musik­the­ra­peu­ten geschnappt, bin mit ihm auf ihre Stu­be gegan­gen und habe ihn ihr vor­ge­stellt, damit sie weiß mit wem sie es zu tun hat. Und dann habe ich ihr erklärt, dass Musik­the­ra­pie wis­sen­schaft­lich bewie­sen hel­fen kann, die dunk­len Schat­ten zu ver­trei­ben und ihr ein biss­chen Licht ins Herz brin­gen kann. Da hat sie ein wenig gelä­chelt und ein­ge­wil­ligt. Das Schön­ste aber ist, dass die Musik­the­ra­pie­sit­zung tat­säch­lich ein biss­chen gehol­fen hat. Sie war hin­ter­her nicht mehr ganz so schlimm gequält.

    Eine Behand­lung die­ser Men­schen braucht einen geschütz­ten Raum und Leu­te, deren Hil­fe auf Fach­lich­keit beruht - ganz so, wie Du es her­aus­stellst. Für all das, vor allem auch für Empa­thie, kann und darf man kei­ne Rech­nung schrei­ben. Das macht alles kaputt. Es dau­ert, was es dau­ert und man­ches funk­tio­niert und ande­res nicht. So ist das Leben, so sind die Erkrankungen. 

    Wer hier ohne Kom­pe­tenz (ich sage nicht, dass ich einer derer bin die sie haben, aber wenig­stens auf dem Weg bin sie im Rah­men mei­ner fach­li­chen Gren­zen zu bekom­men) und ohne die Rah­men­be­din­gun­gen offi­zi­ell geneh­mig­ter und wis­sen­schaft­lich aner­kann­ter Insti­tu­tio­nen agiert, ver­geht sich an der "See­le" die­ser Men­schen. Nep­per eben...

    Und noch was ande­res, wenn ich hier gera­de so schön am Tip­pen bin...

    Du wohnst doch irgend­wo im schö­nen Nordeutsch­land. Ist das zufäl­lig in der Nähe von Olden­burg? Weil, ich bin da dem­nächst vom Arbeits­kreis "Selbsbe­stimm­tes Ster­ben" ein­ge­la­den, um von mei­ner Erfah­rung bei Ster­be­hil­fe zu berich­ten. Einen genau­en Ter­min habe ich noch nicht, aber den könn­te ich Dir bei Inter­es­se ger­ne schreiben. 

    Ich wün­sche Dir und Dei­ner Frau alles Gute und freue mich auf die näch­sten Kom­men­ta­re bei Dir, auch wenn ich manch­mal viel­leicht ein wenig am eigent­li­chen The­ma vor­bei rede. ;o)

    Lie­be Grü­ße aus´m Norden

    Olaf

    1. Genau so sehe ich das, daher zei­ge ich immer wie­der mit dem Fin­ger dar­auf. Die­se Dilet­tan­ten mer­ken manch­mal in ihrer Dumm­heit nicht was sie da kaputt machen .... Was ich ganz schlimm fin­de war die Öff­nung die­ses spe­zi­el­len Sek­tors für das !Wir­ken! von Heil­prak­ti­kern. Die­se Kon­zes­si­on an den Aber­glau­ben durch unse­re Gesund­heits­be­hör­den ist ein Skandal.

      OT/
      Dass es so schlimm um die Kom­men­tar­funk­ti­on stand war mir wirk­lich nicht bewußt, dafür muss ich mich ent­schul­di­gen. Was aller­dings jetzt kommt ist eine Flut von Spam, nur mit dem Unter­schied, dass ich mitt­ler­wei­le ein plug-in habe, das es erleich­tert damit umzu­ge­hen - und das auch funk­tio­niert, nicht wie Vie­les was ich zuvor ver­sucht hat­te und was völ­lig unwirk­sam war.

      Ich woh­ne ca. 60 km ent­fernt von Olden­burg, eine Fahr­stun­de über die B 401 nach Westen. Wir soll­ten das bes­ser per Mail ver­ab­re­den .... schreibst du mir dazu bit­te eine kur­ze Notiz, dann habe ich dei­ne aktu­el­le Adresse.

  2. Nun, die Ten­denz zum eng­lisch­la­sti­gen Aus­druck ist ja all­ge­gen­wär­tig und ich fin­de sie auch - im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes - befremd­lich. Ver­mut­lich rich­tet sich die­se Art 'Wer­bung' und 'Lebens­hil­fe' vor allem an Jün­ge­re, die sich mit 'rei­nem Deutsch' gar­nicht ange­spro­chen füh­len würden.
    Älte­re wie­der­um haben schließ­lich selbst eini­ges an Lebens­er­fah­rung gesam­melt und ver­zich­ten schon des­halb dar­auf, eine Bro­schü­re her­un­ter­zu­la­den, die ihnen stän­dig auf­dring­lich prä­sen­tiert wird, noch bevor sie über­haupt den Ein­füh­rungs­text der Web­site zu Ende lesen konnten.
    War­um die­se Frau aller­dings ihre Erfah­run­gen ande­ren nicht prä­sen­tie­ren und anbie­ten dür­fen soll, kann ich nicht ganz nach­voll­zie­hen. Das ist doch aus­schließ­lich eine Sache zwi­schen ihr und den­je­ni­gen, die ihr Ange­bot in Anspruch nehmen.

    1. Der Stand­ort ist schon ein Hin­weis dar­auf, dass die Anbie­te­rin sich bewusst ist auf welch wacke­li­gem Boden sie sich in Deutsch­land befin­den wür­de, denn es fehlt ihr jeg­li­che not­wen­di­ge behörd­li­che Erlaub­nis in der Psy­che ande­rer Men­schen her­um­zu­pfu­schen. Zudem erschwert ein Wohn­sitz in der Schweiz recht­li­che Schrit­te wenn sich ein 'Pati­ent'(?) über den Tisch gezo­gen sieht - obwohl Men­schen, die ein sol­ches Ange­bot anneh­men und denen es nichts nützt spä­ter NIE zuge­ben wür­den, dass sie blau­äu­gig waren und betro­gen wur­den. Die­se Leu­te wer­den immer beto­nen es habe ihnen irgend­wie gehol­fen .... eine Art von Ver­drän­gung, das gibt es glei­cher­ma­ßen in ande­ren Lebens­be­rei­chen, z.B. bei Fehlkäufen.

      Das "E-Book" hat 16 Sei­ten und dar­in stecken sol­che 'Weis­hei­ten' [Aus­zug/Zitat zum The­ma Prokrastination]:

      ".. Das Pro­blem dabei. Ich habe prak­tisch jeden Tag an die­se Steu­er­erklä­rung gedacht.
      Und mich jeden Tag schlecht gefühlt. Und ein biss­chen wie eine Versagerin.
      Men­ta­le Übung – Kampf gegen Aufschieben
      1. Erstel­le dir eine to-do-Liste für den heu­ti­gen Tag (oder die Woche).
      2. Dann über­legst du dir ganz genau, wel­che von die­sen Auf­ga­ben dir am
      aller­we­nig­sten gefällt.
      3. Num­me­rie­re dei­ne Pen­den­zen der Unbe­liebt­heit nach. Also die grässlichste
      Auf­ga­be zuerst, die ange­nehm­ste am Ende.
      4. Dann schnappst du dir die­se gräss­lich­ste Auf­ga­be und star­test sofort mit der
      Umset­zung. Nicht lan­ge über­le­gen, sonst kom­men dir noch tau­send Ausreden
      in den Sinn: ein Kaf­fee hier, ein Tele­fo­nat dort. Nein, unbe­dingt starten .." 

      Das Wort "Pen­den­zen" habe ich her­vor­ge­ho­ben weil es mir unbe­kannt ist. Zwar kann ich mir vor­stel­len es bedeu­te viel­leicht "Auf­ga­ben", doch die Suche ergab es ist eine "in der Schwe­be befind­li­che, uner­le­dig­te Sache" und spe­zi­fisch im Schwei­zer Sprachraum.
      Das gesam­te Werk ist eine Samm­lung von Plat­ti­tü­den die gemein­hin als Arbeits­blät­ter bei per­sön­lich­keits­bil­den­den Kur­sen abge­ge­ben wer­den - ich habe gan­ze Ord­ner voll mit sol­chen Patent­re­zep­ten. Die hel­fen allein in Schrift­form sowie­so nie­man­dem, es macht nur Sinn wenn sie mit/in einem beglei­ten­den Unter­richt und prak­ti­schen Übun­gen ver­deut­licht werden.

      Aller­dings: Wer bin ich schon dar­über zu urtei­len, wo ich doch mein gesam­tes Arbeits­le­ben mit Manage­ment­trai­ning bis in die ober­sten Ebe­nen mei­nen Lebens­un­ter­halt ver­dient habe .... und dazu noch alles was mit Gesund­heit, Krank­heit und deren Behand­lung zu tun hat­te. Da ist doch eine ehe­ma­li­ge, zu ihrer Jugend­zeit akti­ve Schwim­me­rin viel kompetenter.

      1. Nie­mand sagt, dass sie kom­pe­ten­ter sei.
        Die­se Bro­schü­re bie­tet sie kosten­los an. Nie­mand muss sie ernst nehmen.

        1. Dar­um ging es mir nicht, was ich über mich schrieb dient ledig­lich dem Vergleich.
          Mein letz­ter Absatz war iro­nisch gemeint. 

          Was ich anspre­che ist DIESE Per­son NUR als abschrecken­des Bei­spiel für all die Vie­len, die sich im Inter­net tum­meln und den glei­chen oder ähn­li­che Quatsch ver­zap­fen. Das kommt mir so vor wie bei Kin­dern. Kin­der die die ersten Brocken Eng­lisch gelernt haben und nun stolz der Welt ver­kün­den 'My name is Anna­bel'. Bei Kin­dern ist das noch lustig, bei Erwach­se­nen hin­ge­gen .... kindisch.

          Men­tal bin ich momen­tan überstrapaziert:

          mental fit mit grit-3


          [Bei die­ser Quel­le bewirbt sich die Autorin wie oben gezeigt]
  3. Was das Ver­hun­zen der Spra­che betrifft, hat Extra 3 eine wun­der­ba­re Sati­re gemacht, die das The­ma auf den Punkt bringt:

    Deng­lisch im Büro: Der über­trie­be­ne Ein­satz von Anglizismen

    Was die Men­tal­trai­ne­rin betrifft, ent­schei­det sich für mich das für und wider in der Fra­ge ob sie Geld für ihre Hil­fe nimmt. Kostet das e-Book etwas? Muss der Mensch, der sich Hil­fe bei ihr holt etwas für die Rat­schlä­ge bezah­len? Wenn nicht, ist alles gut, wenn doch, dann ist das Ange­bot unseriös. 

    Wenn wir bei dem Bei­spiel mit der Pro­kra­sti­na­ti­on blei­ben, dann hat sie es sehr wahr­schein­lich mit Leu­ten zu tun, die nicht nur den Rasen unpünkt­lich mähen oder die Schmutz­wä­sche sam­meln bis der Klei­der­schrank leer ist. Sol­che Leu­te haben sehr oft ganz ande­re Pro­ble­me, zum Bei­spiel eine Men­ge unbe­zahl­te Rech­nun­gen mit allen ihren Fol­gen. Die brau­chen dann eher einen Schul­den­be­ra­ter, der hilft und nicht noch eine Rech­nung auf den Sta­pel legt. 

    Wenn sie als Nach­ba­rin, Frei­wil­li­ge, Freun­din oder Tan­te hilft, geht das für mich in Ord­nung. Dann kann sich das Gegen­über aus den Plat­ti­tü­den her­aus­neh­men was am besten passt oder nütz­lich erscheint und wenn es falsch sein soll­te, ist es eine Kon­se­quenz der Selbst­be­stim­mung. Nimmt sie Geld dafür, hat sie eine Ver­ant­wor­tung und die Hil­fe muss tief­grei­fen­der und pro­fes­sio­nel­ler sein. Aber es kann natür­lich sein, dass ich das zu ver­bis­sen sehe. Ande­rer­seits ist die Ver­bis­sen­heit auch einer Fol­ge von viel zu viel Schar­la­ta­ne­rie in unse­rer Welt, die mir schon lan­ge mäch­tig auf die Ner­ven geht.

    1. Das Extra-3-Video wer­de ich mir mor­gen früh anse­hen. Dan­ke für den Tipp.

      Was die Men­tal­trai­ne­rin angeht bin ich mir nicht so ganz im Kla­ren ob sie nun ihre Dienst­lei­stung anbie­tet oder ob sie nur zusam­men­fas­send berich­tet und sich anbie­tet zuzu­hö­ren. Expli­zit sind kei­ne Sum­men genannt die sie ver­langt, es wer­den aller­dings Sum­men genannt die von Men­tal­coa­ches so all­ge­mein genom­men werden.

      Das Pro­kra­sti­na­ti­ons­bei­spiel das ich erwähn­te ist nicht voll­stän­dig wie­der­ge­ge­ben, es fol­gen noch ein paar Sät­ze, die habe ich weg­ge­las­sen weil es mir nur dar­um ging ein Bei­spiel für die Hin­wei­se und Vor­schlä­ge auf­zu­zei­gen die sie gibt.

      Im Grun­de stellt sich mir das Blog so dar:
      Sie schreibt aus Quel­len ab die sie ein­mal selbst gehört, gele­sen, oder besucht hat und fügt ihre eige­ne Ein­stel­lung als Mei­nung dazu. Fasst zusam­men was sie dar­aus für wich­tig hält. Da sie nir­gends ihre ein­schlä­gi­ge Kom­pe­tenz nach­weist han­delt es sich aus mei­ner Sicht um ein ver­zicht­ba­res Werk, denn die Ori­gi­na­le für vie­le Hin­wei­se sind in Urform im Inter­net ver­füg­bar und dar­aus kann wer will sich das her­aus­su­chen was pas­send erscheint - anders gesagt:
      Die mei­sten Men­schen wer­den selbst in der Lage sein sich nütz­li­che Quel­len zur Lösung ihrer Pro­ble­me zu suchen.

      Natür­lich nur, dar­auf hast du ja schon hin­ge­wie­sen, wenn es sich nicht um eine behand­lungs­be­dürf­ti­ge see­li­sche Stö­rung han­delt - die wäre in dem Gedan­ken­ge­bäu­de des bespro­che­nen Blogs selbst­re­dend sowie­so ver­lo­ren, weil vom Grund­satz her ori­en­tie­rungs­los. Da ist das Umfeld gefragt den Weg zur rich­ti­gen Behand­lung zu weisen. 

      Was die Beur­tei­lung sol­cher Natur­ta­len­te im Erken­nen und Behan­deln see­li­schen Befin­dens ande­rer Men­schen angeht sind wir uns einig:
      Kei­ne Expe­ri­men­te, Fach­leu­te sind stets die Behand­ler der Wahl. Alle ande­ren Fäl­le fin­den in den "Frau Elfrie­de berät zu Lebens­fra­gen" Kolum­nen der bun­ten Blät­ter und Illu­strier­ten das See­len­fut­ter das sie suchen ....

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