Der Blutdruck wird mit drei Stellgrößen reguliert, die auch als "Blutdruckbestimmende Faktoren" bezeichnet werden:
wobei Herz & Gefässe die rasch wirkenden Faktoren sind, Blut hingegen ein verzögert wirkender Faktor ist.
Als Unterfaktoren wirken am Herzen die "Frequenz" und die "Schlagkraft" - "Schlagkraft" bedeutet die Kraft, mit der sich der Herzmuskel zusammenzieht: Das hat wiederum Einfluß auf die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Herzmuskels.
Die Unterfaktoren bei den Gefässen sind "Gefäßweite" und "Elastizität" (der Gefäßwand).
Beim Blut schließlich handelt es sich um die Unterfaktoren "Volumen" und "Viskosität".
Als Schaubild dargestellt sieht das folgendermaßen aus
Die Regulation erfolgt dadurch, daß an den genannten Stellgrößen durch das Nerven- und Hormonsystem Veränderungen vorgenommen werden, die gemeinsam bzw. gegeneinander an der Feinregulierung des einzustellenden Blutdrucks beteiligt sind.
Die Regulationsmechanismen werden nacheinander besprochen. Es empfiehlt sich in der aufgelisteten Reihenfolge zu lesen, weil die Beiträge aufeinander Bezug nehmen.
Herz: => DORT
Gefäße: => DORT
Blut: => DORT
Die Regelung des Blutdrucks im Einzelnen wird dann nachfolgend in diesen Artikeln behandelt:
Teil I => DORT
Teil II => DORT
Teil III => DORT
Teil IV => DORT
ⓒ Gesamter Text dieser achtteiligen Ausarbeitung & aller Abbildungen Wolfgang v.Sulecki; Abbildungen erstellt mit PageMaker.
In bewunderndem und freundlichem Angedenken an Dr. Peter Kristl, vormals Direktor der Sandoz AG, Nürnberg, Leiter der Abteilung Ausbildung.
Klingt schon mal logisch, ich bin gespannt auf weitere Ausführungen.... warum, weißt Du ja :-D
Kommt ....