Tuja ....



[Quel­le: MZ v. 03-12-2008]


Tuja "Zeit­ar­beit" - eine der schlim­men Aus­beu­ter­fir­men die in Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­an­stalt die Not von Arbeits­lo­sen aus­nut­zen - zahlt ihren Ange­stell­ten weni­ger als Min­dest­löh­ne und spielt sich mit dem 'gespar­ten' Geld als groß­kot­zi­ger Gön­ner und Spon­sor für diver­se Ver­ei­ne auf ....

Hier könn­te "weni­ger oft mehr" sein:
Anstatt Fuß­bal­ler zu unter­stüt­zen soll­te das Unter­neh­men lie­ber sei­ne Mit­ar­bei­ter ordent­lich und lei­stungs­ge­recht bezah­len und sie in Zei­ten zurück­ge­hen­der Auf­trä­ge behal­ten - denn dafür bekom­men sie schließ­lich von den Auf­trag­ge­bern ein Mehr­fa­ches des­sen, was sie an die Ange­stell­ten zahlen .... 

Außer­dem wur­de eines schö­nen Tages das Unter­neh­men ver­kauft - nach­dem sich die Ver­ant­wort­li­chen ein genü­gend gro­ßes 'Pol­ster' ergau­nertarbei­tet haben, sie hal­ten immer­hin gut 9% der Antei­le - und dann ste­hen irgend­wann alle Ange­stell­ten auf der Stra­ße und die frü­her hofier­ten Ver­eins­bos­se gucken in die Röh­re .... 'mal sehen, wie sie dann zu "Tuja" stehen ....

Kommentare

  1. Also, die in Wien sind super.

    Ich bin jetzt seit (bald) einem Monat von die­ser Agen­tur an die Fir­ma, in der ich nun arbei­te, "über­las­sen".
    Betreu­ung, Bezah­lung - passt.
    Bei uns arbei­ten meh­re­re mit einem sol­chen Über­las­sungs­ver­trag - bis­her hör­te ich noch nie ein schlech­tes Wort :)

    Hier dürf­te es, je nach "Geschäfts­stel­le" also wirk­lich gro­ße Unter­schie­de geben.

  2. Sehr inter­es­sant zu hören .... da sieht man wie­der ein­mal, wie sehr sich auch inner­halb eines Unter­neh­mens Unter­schie­de auftun.

    (Wie sieht es mit der Bezah­lung im Ver­gleich zur 'Stamm­be­sat­zung' aus?)

  3. Ver­trag lt. Ver­trag beim "Dienst­ge­ber" - alles gleich wie die "Stam­mes­an­ge­hö­ri­gen" :)

    Behand­lung, Boni etc....
    Wie die das unter­ein­an­der abrech­nen, weiß ich nicht, mir ent­ste­hen aber kei­ne Nach­tei­le gegen­über allen Anderen.

    Also - ich kann (der­weil) nur Posi­ti­ves berichten.
    "Der­weil" sage ich hier des­halb, weil die Erfah­rung (der letz­ten Mona­te) zeig­te, dass es nicht unbe­dingt dabei blei­ben muss :)

  4. Da wün­sche ich Dir daß es tat­säch­lich so bleibt - und dann bin ich auch gern bereit mein bis­he­ri­ges Urteil zumin­dest für die dor­ti­ge Filia­le zu berichtigen ....

    Haben die "Ver­zö­ge­rer" denn nun gezahlt? 

  5. Na
    türlich
    nicht.
    Bis 12. 12 haben sie ja noch Zeit.

    Umso über­rasch­ter war ich gestern, dass mein Arbeits­lo­sen­geld schon ein­ge­trof­fen ist.
    Eine Woche frü­her als versprochen

  6. Ja, auf das Arbeits­amt ist Ver­laß: Wenn ein­mal eine Zah­lungs­ver­pflich­tung fest­ge­stellt wur­de sind die sehr pünkt­li­che Zah­ler .... gut so, denn wer von dort Geld zu bekom­men hat wird wohl in den sel­ten­sten Fäl­len über enor­me Rück­la­gen verfügen ....

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