Der nette Herr Gabriel ....

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.... spricht ein "Basta" zu CETA UND TTIP und nimmt kei­ne Rück­sicht mehr auf Mur­ren in der SPD ....

Liegt das dar­an, dass er Mit­glied in der "Atlan­tic Brücke" ist und sein Amts­eid hin­ter die­ser Ver­pflich­tung zurücktritt?
[Sie­he Absatz: Aktu­el­le Mit­glie­der in WIKIPEDIA "Atlan­tic Brücke"; Link via Doc­tor Snug­gles]

Kommentare

  1. Und die US-nahen Pres­se­men­schen sprin­gen ihm bei. Gut ver­netzt muss man sein. Hier nett zu sehen, in einem Auf­satz von Uwe Krü­ger:"Die Nähe der Macht"
    Jour­na­li­sti­sches Gleit­gel für die kor­rup­tenVolks­ver­käu­fer, denn die wil­li­gen Hel­fer sit­zen ja offen­bar in den glei­chen Ver­bän­den, Ver­ei­nen etc. und erfreu­en sich -beim Kuscheln mit der selbst­er­nann­ten Éli­te in die­sem Land- ihrer Dien­ste anbie­ten zu kön­nen. Bah!
    Und mal ehr­lich, dass uns die Sozi­al­de­mo­kra­ten mal wie­der ans Mes­ser lie­fern um einen Brocken der Macht für die eige­ne Misch­po­ke abzu­krie­gen ist ja lei­der nicht neu, son­dern inzwi­schen viel­mehr Konzept.

    1. @ bloed­bab­b­ler

      Wenn man sich die Liste der 'Wür­di­gen' ansieht fällt es wie Schup­pen von den Augen & es wer­den plötz­lich Struk­tu­ren klar die man sich nicht erklä­ren konn­te .... wie eng die­se Ver­knüp­fung ist war mir bis­her nicht klar, obwohl ich alter Ver­schwö­rungs-Theo­rie-Gläu­bi­ger (!) es mir schon dachte ....

  2. Von die­sen Orga­ni­sa­tio­nen gibt es ja noch mehr (Deut­sche Gesell­schaft für Aus­wär­ti­ge Poli­tik, Bil­der­berg-Kon­fe­renz, etc.) und man weiß nicht, wel­che Macht und Ein­fluß sie wirk­lich haben. Mag sein, dass man den Ein­fluß auch über­schätzt. Das ist wie mit den Frei­mau­rern: alles, was hin­ter ver­schlos­se­nen Türen gemacht wird, lädt ein zu Ver­schwö­run­gen ein. Aber ob da über­haupt was dran ist, ist die gute Frage. 

    Viel­leicht noch eine inter­es­san­te Sei­te: https://lobbypedia.de

    1. Wenn etwas "hin­ter ver­schlos­se­nen Türen" abge­wickelt & mög­li­cher­wei­se abge­spro­chen wird sagt doch die Lebens­er­fah­rung: Das kann nicht im Sin­ne Aller sein.
      [Ande­rer­seits pfleg­te mei­ne Groß­mutter immer zu sagen: "Es ist kein Netz so fein gespon­nen - es kommt doch an das Licht der Son­nen!"]

      *edit*
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  3. @ WVS: "Im Sin­ne aller" gibt es auch in der Regel nicht, dafür sind Men­schen und ihre Inter­es­sen zu viel­fäl­tig. Je grö­ßer die Grup­pe, desto grö­ßer wer­den die Unter­schie­de. Dazu kom­men die schlecht infor­mier­ten und die, die aus Prin­zip Din­ge nicht wol­len. Und weil bestimm­te "Mei­nungs­füh­rer" das wis­sen, ver­su­chen sie es "auf dem klei­nen Dienst­weg". Aus dem Arbeits­le­ben wis­sen wir, dass das zwar nicht offi­zi­ell und rich­tig ist, aber so wer­den Din­ge auf alle Fäl­le ohne viel büro­kra­ti­schen Akt erledigt.

    1. @ Doc­tor Snuggles

      "im Sin­ne aller (Men­schen die dadurch betrof­fen sind" hat­te ich nicht wört­lich gemeint. Der Gedan­ke war, dass gehei­me Abspra­chen nur dem Nut­zen derer die­nen die sie tref­fen. Das ist nicht wofür z.B. Poli­ti­ker gewählt wer­den, denn sie sol­len dem 'All­ge­mein­wohl' die­nen und nicht ihren eige­nen Vor­teil suchen.

      Was die Ent­schei­dun­gen in Unter­neh­men angeht bin ich ande­rer Auf­fas­sung - wenn Din­ge "auf dem klei­nen Dienst­weg" erle­digt und so hier­ar­chi­sche Ent­schei­dungs­we­ge unter­lau­fen wer­den ist es den Ent­schei­dern nicht mög­lich die tat­säch­li­che Aus­wir­kung ihrer Maß­nah­men zu beur­tei­len - das muß über die Zeit zu Fehl­ent­wick­lun­gen füh­ren. Letzt­end­lich rui­niert es Unternehmen.
      Genau­so schlimm ist es, wenn Mit­ar­bei­te­rIn­nen die ange­ord­ne­ten Maß­nah­men unter­lau­fen weil sie erken­nen, dass anson­sten, bei Aus­füh­rung die­ser unge­eig­ne­ten Anwei­sun­gen, ein Cha­os ent­stün­de das dem Unter­neh­men scha­den kann.

  4. @ WVS: ich gehe gar nicht so weit, dass die Poli­ti­ker die "gehei­men Ver­bin­dun­gen" zum Wirt­schaf­ten in die eige­ne Tasche nut­zen. Viel­leicht nutzt der eine oder ande­re das auch, aber ich mein­te das eher so, dass man die Ver­bin­dun­gen nutzt um Din­ge umzu­set­zen oder Infor­ma­tio­nen ein­zu­ho­len, die man sonst über den offi­zi­el­len Pro­zeß nicht hin­be­kä­me. Sprich: sie machen schon noch Din­ge im Sin­ne ihrer Kli­en­tel, aber eben auf ande­rem Wege, um sich z.B. nicht erst lang­at­mig irgend­wo erklä­ren zu müssen.

    Was den "klei­nen Dienst­weg" in Fir­men angeht, so stim­me ich Ihnen im Prin­zip zu. Aller­dings benö­tigt dies auch eine Füh­rungs­ebe­ne, die Feh­ler auf ihrer Ebe­ne erkennt und bereit ist zu besei­ti­gen. Wenn aber der Mit­ar­bei­ter "ganz unten" letzt­lich die Pro­ble­me aus­ba­den darf, die auf ande­ren Ebe­nen ver­ur­sacht wer­den, ohne dass dar­aus an ande­ren Stel­len Kon­se­quen­zen gezo­gen wer­den, darf man sich nicht wun­dern, wenn der Mit­ar­bei­ter kei­ne Lust mehr auf Prü­gel­kna­be hat und sei­nen eige­nen Weg sucht.

    1. @ Doc­tor Snuggles

      "gehei­me Verbindungen"
      Sie glau­ben noch an das Gute im Poli­ti­ker im Men­schen, das ehrt Sie. Ich wüß­te aller­dings nur gegen­tei­li­ge Bei­spie­le [Schrö­der, Fischer, Koch, etc.].

      "klei­ner Dienstweg"
      Ja, natür­lich, das setzt fähi­ge, selbst­kri­ti­sche und fle­xi­ble Vor­ge­setz­te in den Rän­gen vor­aus - aber soll­te man nicht davon aus­ge­hen? Ich ken­ne, das muß ich zuge­ben, nur weni­ge Unter­neh­men bei denen die Aus­wahl der Füh­rungs­kräf­te so aus­ge­feilt ist, dass man die­ses Ziel erreicht.
      Das bedeu­tet aber nicht, von die­ser 'Maxi­mal­for­de­rung' abzu­ge­hen, denn erfolg­rei­che Unter­neh­men sind ent­we­der inha­ber­ge­führt oder 'gut geführt' ....

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