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.... spricht ein "Basta" zu CETA UND TTIP und nimmt keine Rücksicht mehr auf Murren in der SPD ....
Liegt das daran, dass er Mitglied in der "Atlantic Brücke" ist und sein Amtseid hinter dieser Verpflichtung zurücktritt?
[Siehe Absatz: Aktuelle Mitglieder in WIKIPEDIA "Atlantic Brücke"; Link via Doctor Snuggles]
Und die US-nahen Pressemenschen springen ihm bei. Gut vernetzt muss man sein. Hier nett zu sehen, in einem Aufsatz von Uwe Krüger:"Die Nähe der Macht"
Journalistisches Gleitgel für die
korruptenVolksverkäufer, denn die willigen Helfer sitzen ja offenbar in den gleichen Verbänden, Vereinen etc. und erfreuen sich -beim Kuscheln mit der selbsternannten Élite in diesem Land- ihrer Dienste anbieten zu können. Bah!Und mal ehrlich, dass uns die Sozialdemokraten mal wieder ans Messer liefern um einen Brocken der Macht für die eigene Mischpoke abzukriegen ist ja leider nicht neu, sondern inzwischen vielmehr Konzept.
@ bloedbabbler
Wenn man sich die Liste der 'Würdigen' ansieht fällt es wie Schuppen von den Augen & es werden plötzlich Strukturen klar die man sich nicht erklären konnte .... wie eng diese Verknüpfung ist war mir bisher nicht klar, obwohl ich alter Verschwörungs-Theorie-Gläubiger (!) es mir schon dachte ....
Von diesen Organisationen gibt es ja noch mehr (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Bilderberg-Konferenz, etc.) und man weiß nicht, welche Macht und Einfluß sie wirklich haben. Mag sein, dass man den Einfluß auch überschätzt. Das ist wie mit den Freimaurern: alles, was hinter verschlossenen Türen gemacht wird, lädt ein zu Verschwörungen ein. Aber ob da überhaupt was dran ist, ist die gute Frage.
Vielleicht noch eine interessante Seite: https://lobbypedia.de
Wenn etwas "hinter verschlossenen Türen" abgewickelt & möglicherweise abgesprochen wird sagt doch die Lebenserfahrung: Das kann nicht im Sinne Aller sein.
[Andererseits pflegte meine Großmutter immer zu sagen: "Es ist kein Netz so fein gesponnen - es kommt doch an das Licht der Sonnen!"]
*edit*
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Da habe ich Dussel schoon wieder den link versaubeutelt.
Via message-online, der Artikel von Herrn Krüger, unten gibts dann das pdf.
@ WVS: "Im Sinne aller" gibt es auch in der Regel nicht, dafür sind Menschen und ihre Interessen zu vielfältig. Je größer die Gruppe, desto größer werden die Unterschiede. Dazu kommen die schlecht informierten und die, die aus Prinzip Dinge nicht wollen. Und weil bestimmte "Meinungsführer" das wissen, versuchen sie es "auf dem kleinen Dienstweg". Aus dem Arbeitsleben wissen wir, dass das zwar nicht offiziell und richtig ist, aber so werden Dinge auf alle Fälle ohne viel bürokratischen Akt erledigt.
@ Doctor Snuggles
"im Sinne aller (Menschen die dadurch betroffen sind" hatte ich nicht wörtlich gemeint. Der Gedanke war, dass geheime Absprachen nur dem Nutzen derer dienen die sie treffen. Das ist nicht wofür z.B. Politiker gewählt werden, denn sie sollen dem 'Allgemeinwohl' dienen und nicht ihren eigenen Vorteil suchen.
Was die Entscheidungen in Unternehmen angeht bin ich anderer Auffassung - wenn Dinge "auf dem kleinen Dienstweg" erledigt und so hierarchische Entscheidungswege unterlaufen werden ist es den Entscheidern nicht möglich die tatsächliche Auswirkung ihrer Maßnahmen zu beurteilen - das muß über die Zeit zu Fehlentwicklungen führen. Letztendlich ruiniert es Unternehmen.
Genauso schlimm ist es, wenn MitarbeiterInnen die angeordneten Maßnahmen unterlaufen weil sie erkennen, dass ansonsten, bei Ausführung dieser ungeeigneten Anweisungen, ein Chaos entstünde das dem Unternehmen schaden kann.
@ WVS: ich gehe gar nicht so weit, dass die Politiker die "geheimen Verbindungen" zum Wirtschaften in die eigene Tasche nutzen. Vielleicht nutzt der eine oder andere das auch, aber ich meinte das eher so, dass man die Verbindungen nutzt um Dinge umzusetzen oder Informationen einzuholen, die man sonst über den offiziellen Prozeß nicht hinbekäme. Sprich: sie machen schon noch Dinge im Sinne ihrer Klientel, aber eben auf anderem Wege, um sich z.B. nicht erst langatmig irgendwo erklären zu müssen.
Was den "kleinen Dienstweg" in Firmen angeht, so stimme ich Ihnen im Prinzip zu. Allerdings benötigt dies auch eine Führungsebene, die Fehler auf ihrer Ebene erkennt und bereit ist zu beseitigen. Wenn aber der Mitarbeiter "ganz unten" letztlich die Probleme ausbaden darf, die auf anderen Ebenen verursacht werden, ohne dass daraus an anderen Stellen Konsequenzen gezogen werden, darf man sich nicht wundern, wenn der Mitarbeiter keine Lust mehr auf Prügelknabe hat und seinen eigenen Weg sucht.
@ Doctor Snuggles
"geheime Verbindungen"
Sie glauben noch an das Gute
im Politikerim Menschen, das ehrt Sie. Ich wüßte allerdings nur gegenteilige Beispiele [Schröder, Fischer, Koch, etc.]."kleiner Dienstweg"
Ja, natürlich, das setzt fähige, selbstkritische und flexible Vorgesetzte in den Rängen voraus - aber sollte man nicht davon ausgehen? Ich kenne, das muß ich zugeben, nur wenige Unternehmen bei denen die Auswahl der Führungskräfte so ausgefeilt ist, dass man dieses Ziel erreicht.
Das bedeutet aber nicht, von dieser 'Maximalforderung' abzugehen, denn erfolgreiche Unternehmen sind entweder inhabergeführt oder 'gut geführt' ....