Einheit

Ein­heit - und blü­hen­de Land­schaf­ten - das wur­de uns schon vor vie­len Jah­ren ver­spro­chen.

Ich habe nicht den Ein­druck, daß wir ein 'ein­heit­li­ches' Volk sind. Vor zehn Jah­ren hat­te ich mehr Hoff­nung als heu­te. Mitt­ler­wei­le war ich mehr­fach im soge­nann­ten "Osten". Sowie man als 'West­ler' erkannt wird ändert sich die Ein­stel­lung - lei­der bei den mei­sten Men­schen nicht zum Positiven. 

Das ist der Aber­witz: Wo kaum noch Geschäfts­tä­tig­keit statt­fin­det sind die Stra­ßen brand­neu, die Indu­strie­ge­bie­te geräu­mig und die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­struk­tu­ren sind auf dem neue­sten Stand - genau das Gegen­teil im Westen. Der Auf­bau Ost ist weit vor­an­ge­schrit­ten - dafür ist die Infra­struk­tur West am Ende weil die Kom­mu­nen kein Geld mehr haben. 

Das hat­te ich vor mehr als fünf­zehn Jah­ren schon mal vor­aus­ge­sagt und wur­de an dem Abend gleich von meh­re­ren mei­ner Freun­de ange­gan­gen. Ich sei zu nega­tiv, zu kri­tisch und überhaupt ....

Es ist in die­sem Fall bedau­er­lich Recht behal­ten zu haben.

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