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Das 24-h-rund-um-die-Uhr-"Kundenberatungscenter" der Postbank erreicht man unter der Telefonnummmer 0228 5500 5500. "Bitte halten Sie Ihre Telefon-Banking PIN bereit." - lautet die Information gleich unter der Servicenummer.
Frage:
Wer hat schon - z.B. wenn im Ausland unterwegs - ständig diese "Telefon-Service PIN" mit dabei? Zumal diese nicht identisch ist mit der Transaktions-PIN, die man für eine Kontobewegung (z.B. Überweisung) benötigt. Sie dient NUR Telefonzwecken, namentlich der Identifikation durch das Call-Center.
Neben den PINs für:
- Mobiltelefon,
- Geldautomatenkarte (2),
- Kreditkarte,
- FTP-Zugang (2), ...
die ich mir merken muß, soll ich also noch eine PIN behalten die ich alle paar Jahre einmal benutze .... wer denkt sich solchen Schwachsinn aus?
Der TelefonAUTOMAT hat dann nach ein paar Minuten erkannt:
Der Anrufer - ich - hat keine PIN parat. Und hat auf einen MENSCHEN umgeschaltet. Warum nicht gleich so?
Mindestens habe ich erfahren, dass man meinen Antrag auf Neuausstellung einer Bankkarte - gestellt am 30. April - nicht bearbeitet hat. Verschlampt hat.
Der Vorschlag der "hotline" lautete einen neuen Antrag zu stellen. Per Formular das per Brief an meine 'Heimatadresse' geschickt werde.
Es gibt einen "online-banking"-Zugang.
Es gibt eine "mobile-Postbank App".
Es gibt sogar einen Gutscheincode
für Käufe bei Amazon (!).
Nur, sehr bedauerlich:
Die Postbank schickt kein E-Mail mit angehängtem *.pdf-file,
dem benötigten Formular.
Yep!
Fortschritt wohin man schaut in Deutschland.
Nicht bei der Postbank.
Vielleicht sollte ich das Konto lieber auflösen. Und mir eine Bank suchen die, anstatt in Mobile-Apps und Gutscheincodes bei dubiosen 'online'-Händlern, in motivierte & kreative Mitarbeiter investiert.
Solche die keine Formulare verschlampen ....
*edit*
Am 10.06. kam schließlich eine Antwort:
" .. vielen Dank für Ihre Anfrage. Aktuell gehen bei uns sehr viele E-Mails ein. Deshalb erhalten Sie Ihre Antwort erst jetzt. Ich bitte um Ihr Verständnis. Sie haben uns .. "
So, so, viiiiiele E-Mails. Da wäre es vielleicht angebracht mal über mehr Personal nachzudenken!?
Ausgegeben wird übrigens eine 'besondere' Automatenkarte. Eine, die offensichtlich nicht überall akzeptiert wird. Daher noch der Nachsatz: ".. Informieren Sie sich .., bevor Sie verreisen. Dann wissen Sie genau, wo Sie mit Ihrer Karte Geld abheben können oder wo Sie andere Zahlungsmittel benötigen .."
DAS genau ist es, was ein Kunde braucht.
Eine Karte mit Einschränkungen .... ;c( *seufz!*
Verlangst Du da nicht ein bisschen viel? Von einer Bank? Im Jahr 2015?
P.S. Wer hat doch gleich noch mal die Postbank gekauft? Ah ja...
OK, und wer schickt sich gerade an
die POSTBANK wieder zu VERkaufen?
Diese maschinell logisch durchstrukturierten Kundenbeziehungen sind ein Ärgernis, wohin man schaut. Ich habe neulich eine Odyssee erlebt, als ich - vergeblich - versuchte, ein Flugvermittlungsunternehmen zu kontaktieren, nachdem ich per (noreply!!-)Mail dazu aufgefordert worden war. Ich fordere demnächst Ersatz vergeudeter Lebenszeit durch Fremdverschulden ... nur von wem?
@ iGing
Diese Telefon-Automaten nützen aus meiner Sicht nur denen, die sie verkaufen - alle Anderen sind höchstens genervt. Das gilt für die Programmierung ebenso wie für die Bedienung bzw. Nutzung als Kunde.
Wenn's dann hakt müssen sowieso Menschen antworten - nur ist deren Zahl so klein, dass wiederum der Streßlevel unnötigerweise hochgetrieben wird.
Wie man es auch betrachtet: Unfug!
#Einschub
Mir gefällt der historisch bedingte hohe Gewerkschaftsgrad bei den Postbankern. Da haben sich die Blauen massiv die Zähne dran ausgebissen. Im eigenen Haus guckten die Mitarbeiter nicht schlecht, die man mir Sondertarifen in neuen Subteilen abfertigte, was möglich ist, wenn der Organisationsgrad deutlich über 1% der Belegschaft liegt. :-D #
Tjo, die Telefon-PIN. Wieso notwenige PINs nicht in einer Kladde aufschreiben und mit sich führen, also nicht ständig, sondern nur wenn man eben 'weit-weg-ist' von den heimischen Ordnern?
Mir ist allerdings klar, dass dies nervt. Ich kenne meine Bank-Telefon-PIN auch immer noch nicht und gedenke diesen Zustand möglichst lange so zu erhalten. :D
Ob der Versand eines Formular mit dem eine Bankkarte beantragt wird per pdf zu verteilen sein sollte, ich bin unsicher dabei. Was allerdings möglich sein sollte, ist, dass man innerhalb seines Kontos den Zugriff auf ein Formularcenter hat und sich dort -via mTan oder Flickerzeug- das passende Herunterladen kann bzw. online ausfüllen können dürfte.
Werbung für irgendwelche Versenderklitschen innerhalb meiner Bank sind tatsächlich eine Frechheit. Dies erinnert mich immer daran, als anno dazumal die gesetzliche Krankenkasse in der die Ms. immer noch ist, vor einigen Jahren als goodie kosztenlose Kinokarten (inklusive einem gesundheitsfördernden Becher Popcorn)anbot. KINOKARTEN! von der Krankenkasse gesponsert. Wenn das mal kein sinnvoller Umgang mit Beiträgen ist, dann weiß ich auch nicht. Doch, halt die zunehmende Übernahme von wissenschaftsfernen Wunderheilungen wäre noch ein weiterer Punkt. Aber ich schweife ab, hier gings ja um die Postbank.
Jene Bank, die damit in den Filialen auf Aufstellern wirbt, dass sie anständige 0% Zinsen aufs Tagesgeldkonto gutschreibt. Ich habe selten so gelacht, als ich mir Briefmarken dort letztens kaufte und dies las.
#OT
Die Star Wars Schrift stört doch sehr beim Lesen -kann man die nicht in einen Bereich einsperren, wo sie nicht durch den Inhalt läuft?#
@ bloedbabbler
#OT
Ist in Arbeit & war auch nur ein 'gag' - ich will auch mal 'spielen' ....
# Einschub
Ich war selbst Jahre bei der IG Chemie - bis die Bosse anfingen das Geld in die eigene Taschen umzuleiten ....
#Thema
Wenn ich per Codename/Geheimnummer auf das betreffende Konto eingeloggt bin und mittels einer TAN ein formloses Schreiben "Bitte um Zusendung einer neuen Karte" benutzen könnte (!) sehe ich nicht, warum dann noch eine extra-Telefon-PIN, ein lästiges Formular, etc. .... und das unter Hinnahme einer doppelten Postlaufzeit plus Extrazeit für den Versand ins Ausland. Mindestens sollte es angeboten werden, wenn es z.B. auch nicht von Allen genutzt wird.
Manchmal ist es schon ein wenig umständlich, um nicht zu sagen Dümmlich, was einige Dienstleister bezüglich Datensicherheit da verlangen.
Ich habe letzten Monat "ELENA" eingerichtet. Dieses Finanzamt Online Einkommensteuer Portal.
Die ersten Schritte kann ich ja noch nachvollziehen. Das mir neben einem Online Pass-code noch zusätzlich ein Zugangs-code per Post zugesandt wird ist ja ok.
Warum mir, um meine eigenen Daten sehen zu können, ein weiterer Zugangs-code per Post gesandt wird, ist mir schleierhaft. Zumal diese Zusendung 8 Tage auf sich warten ließ.
Das mit den Passwörter und PIN's merken ist nicht so sehr dramatisch.
Es gibt dafür recht nette und sichere Programme. Die laufen nicht nur auf dem heimischen PC, die funktionieren auch auf dem Smartphone.
Keepass ist wohl das bekannteste.
http://de.wikipedia.org/wiki/KeePass
Hallo Klaus,
natürlich bin ich für Sicherheit aber - wie du offenbar auch - für möglichst 'elegante' Lösungen. Da hapert es, denn in dem Bestreben alles hieb- und stichfest zu machen schießen die besorgten Amtsträger bedauerlicherweise über das erwünschte Ziel hinaus.
Möglicherweise liegt es daran, dass in diesen Fällen mehrere 'Abteilungen' beteiligt sind - und jede hat ihre eigenen Sicherheitsstandards.
Mit dem Notieren dieser Zahlen habe ich nun wieder ein Problem:
Weil es immer so gedreht wird, dass im Zweifelsfall die Schuld bei dem liegt der schriftlich festgehalten hat .... wo doch die Erläuterungen bei jeder Geheimzahl feststellen man solle die Unterlagen nicht aufheben sondern nach Kenntnisnahme sofort vernichten.