Vor 100 Jahren ....

sah es in man­chen Tei­len der Welt noch ganz anders aus.

Here are some of the U.S. sta­tis­tics for the Year 1905:

  • The avera­ge life expec­tan­cy in the U.S. was 47 years. 
  • Only 14 per­cent of the homes in the U.S. had a bathtub. 
  • Only 8 per­cent of the homes had a telephone. 
  • A three-minu­te call from Den­ver to New York City cost ele­ven dollars. 
  • The­re were only 8,000 cars in the U.S., and only 144 miles of paved roads. 
  • The maxi­mum speed limit in most cities was 10 mph. 
  • Ala­ba­ma, Mis­sis­sip­pi, Iowa, and Ten­nes­see were each more hea­vi­ly popu­la­ted than California. 
  • With a mere 1.4 mil­li­on peo­p­le, Cali­for­nia was only the 21st most popu­lous sta­te in the Union. 
  • The tal­lest struc­tu­re in the world was the Eif­fel Tower! 
  • The avera­ge wage in the U.S. was 22 cents per hour. 
  • The avera­ge U.S. worker made bet­ween $200 and $400 per year. 
  • A com­pe­tent accoun­tant could expect to earn $2000 per year, 
  • a den­tist $2,500 per year, 
  • a vete­ri­na­ri­an bet­ween $1,500 and $4,000 per year, and 
  • a mecha­ni­cal engi­neer about $5,000 per year. 
  • More than 95 per­cent of all births in the U.S. took place at home. 
  • Nine­ty per­cent of all U.S. doc­tors had no col­lege education.
    Instead, they atten­ded so-cal­led medi­cal schools, many of which were con­dem­ned in the press and by the govern­ment as "sub­stan­dard."
  • Sugar cost four cents a pound. 
  • Eggs were four­teen cents a dozen. 
  • Cof­fee was fif­teen cents a pound. 
  • Most women only washed their hair once a month, and used borax or egg yolks for shampoo. 
  • Cana­da pas­sed a law that pro­hi­bi­ted poor peo­p­le from ente­ring into their coun­try for any reason. 
  • Five lea­ding cau­ses of death in the U.S. were: 
    1. Pneu­mo­nia and influenza 
    2. Tuberculosis 
    3. Diar­rhea
    4. Heart dise­a­se
    5. Stro­ke
  • The Ame­ri­can flag had 45 stars. 
  • Ari­zo­na, Okla­ho­ma, New Mexi­co, Hawaii, and Alas­ka hadn't been admit­ted to the Uni­on yet. 
  • The popu­la­ti­on of Las Vegas, Neva­da, was only 30!!! 
  • Cross­word puz­zles, can­ned beer, and ice tea hadn't been inven­ted yet. 
  • The­re was no Mother's Day or Father's Day. 
  • Two out of every 10 U.S. adults couldn't read or write. 
  • Only 6 per­cent of all Ame­ri­cans had gra­dua­ted from high school. 
  • Mari­jua­na, hero­in, and mor­phi­ne were all available over the coun­ter at the local cor­ner drugstores.
    Back then phar­macist said, "Hero­in cle­ars the com­ple­xi­on, gives buoy­an­cy to the mind, regu­la­tes the sto­mach and bowels, and is, in fact, a per­fect guar­di­an of health." (Shocking!)
  • Eigh­te­en per­cent of hou­se­holds in the U.S. had at least one full-time ser­vant or dome­stic help. 
  • The­re were about 230 repor­ted mur­ders in the enti­re U.S.

[via "S. Crowe"]

Kommentare

  1. da kann man nun bspw. (sich wie­der­ho­lend) anbrin­gen, dass die times sich chan­gen :-). Oder, dass heu­te doch nicht alles so im argen liegt.

    Was die Dro­gen in den Apo­the­ken betrifft: Da gibt es ja noch immer eine Men­ge sucht­för­dern­der Sub­stan­zen. Und: Sicher­lich wur­de damals ein wenig leicht­fer­tig mit Opi­aten und Haschisch umge­gan­gen; jedoch, heu­te, scheint mir, sind wir im Ver­gleich ein wenig ins ande­re Extrem gerutscht. Aller­dings sah es auch schon dunk­ler aus.

  2. P.S. Wie­vie­le Mor­de sind es denn heu­te, wis­sen Sie das zufäl­lig? Und irgend­wie, wenn ich die Liste durch­se­he, ent­decke ich auch eini­ge Kon­ti­nui­tä­ten, z.B. mit Bezug auf die Krank­hei­ten. Heu­te sind es nur ande­re, aber plötz­lich schei­nen die Namen austauschbar.

    1. Was frü­her .... in eine Jahr im gan­zen Land zusam­men­kam erlebt heu­te eine Stadt wie LA oder NY in einem Monat ....
      Was "Dro­gen" angeht kann ich nur davor war­nen - aus eige­ner Anschau­ung, nicht aus eige­ner Erfah­rung (!), die Sache "leicht" zu neh­men. Haschisch ist der Ein­stieg, von da an geht's bergab!

    2. scheint mir aber schon ein vor­ur­teil zu sein, ich inclu­si­ve vie­ler freun­de waren begei­ster­te rau­cher, mit kei­nem davon gings bergab.
      even­tu­el­le fir­men­kon­kur­se, aber auch leu­te die nicht rauch­ten sind mit ihren fir­men ein­mal gecrasht!
      dar­un­ter gibts schul­di­rek­to­ren, anwäl­te, bekann­te künst­ler und musiker.

    3. Jede Ver­all­ge­mei­ne­rung .... birgt die Gefahr von Unschär­fe in sich:
      Natür­lich gibt es immer Bei­spie­le, in denen der Kon­su­ment ohne wei­te­re Schä­den davon­ge­kom­men ist ....
      Es gibt aber auch eben­so­vie­le Bei­spie­le, in denen das nicht gelun­gen ist! Und von denen spre­che ich. 
      Ich habe sie in Han­no­ver, in einer Ein­rich­tung für ehe­ma­li­ge Dro­gen­ab­hän­gi­ge gesehen: 
      Von 100, die als "clean" aus dem geschlos­se­nen Bereich her­aus­ka­men, waren nach einem Vier­tel­jahr sage und schrei­be 92 wie­der "an der Nadel" .... und da waren auch alle gesell­schaft­li­chen Schich­ten ver­tre­ten, vom Flie­sen­le­ger zum Chir­ur­gen, vom Mau­rer zur höhe­ren Toch­ter - alle Schich­ten, ohne Ausnahme!

      Des­we­gen, nur wegen der schlim­men Schick­sa­le die ich gese­hen habe, bin ich gegen jeg­li­che Art von Dro­gen, die den Ein­stieg zu Nar­ko­ti­ka bil­den können ....

      * edit *
      Die Gefahr ist doch auch, daß Ver­harm­lo­sung bei Jün­ge­ren zu einem "Pro­bier­ver­hal­ten" führt. Zur Ver­harm­lo­sung gehö­ren sol­che Sprü­che wie "Hast Du Haschisch in den Taschen, hast Du immer was zu Naschen ... " - das hat vie­le ani­miert, weil "Naschen" ja nichts gefähr­li­ches sein kann ....

    4. Kei­ne Dro­ge ver­harm­lo­sen. Weder Glücks­spiel, noch Blog­sucht, noch Hero­in oder Niko­tin. Aber der Umgang muss viel­leicht dif­fe­ren­zier­ter sein als ein­fach das Ver­bot und sei­ne Impli­ka­tio­nen als ein­zi­ges Instrumentarium.

      Und bezüg­lich "Ein­stei­ger­dro­gen-Dis­kus­si­on" den­ke ich, dass die mei­sten Kon­su­men­ten von har­ten Dro­gen zwar zunächst ein­mal auch Haschisch genom­men hat­ten, dass aber die wenig­sten von allen Men­schen, die je Haschisch nah­men, spä­ter Hero­in oder Koka­in genom­men haben. Mit ande­ren Wor­ten: Bei denen, die das ganz Har­te neh­men, war Haschisch sehr häu­fig eine Ein­stei­ger­dro­ge. Bei denen, die Haschisch neh­men oder je nah­men, ist es in den wenig­sten Fäl­len zum Kon­sum von här­te­ren Sachen gekom­men und wird auch nicht. Und, wie gesagt, das hat nichts mit Ver­harm­lo­sen zu tun, über­mä­ssi­ger Haschisch­kon­sum ist über­haupt nicht gescheit.

    5. Es liegt mir fern .... hier den Ober-War­ner oder Ober-Ver­hü­ter zu geben. Jede/-r soll das tun - oder las­sen - was sie/er will. Ich habe nur mei­ne per­sön­li­che Sicht dar­ge­stellt und kann damit leben, wenn Ande­re ande­rer Mei­nung sind oder ande­re Erfah­run­gen gemacht haben ....wie Sie aber in Ihrem letz­ten Satz andeuten: 
      Es ist mitt­ler­wei­le erwie­sen, daß Haschisch zwar nicht in allen Fäl­len, jedoch in einer gro­ßen Zahl von Fäl­len, kurz­zei­tig das Gehirn der User schä­digt - und über die Lang­zeit­wir­kun­gen (Alz­hei­mer, Prä-seni­le Demenz, psy­chi­sche Erkran­kun­gen die auf Trans­mit­ter­stö­run­gen zurück­ge­hen, etc.) ist noch nicht aus­rei­chend Daten­ma­te­ri­al gesam­melt, um den Kon­sum abschlie­ßend als "sicher" zu bezeichnen ....

    6. Die Beein­träch­ti­gung des Gehirns durch Haschisch­kon­sum ist unbe­streit­bar. Und Krank­hei­ten kön­nen (bei Prä­dis­po­si­ti­on?) aus­ge­löst wer­den. Ich bin für nüch­ter­ne Sicht­wei­sen, in jeder Hin­sicht. Ich fürch­te aber, dass, man zu stark vom Ide­al des Ver­bie­tens und damit der kom­plet­ten Absti­nenz aus­geht, dabei nicht viel Gutes her­aus­kommt. Auf­klä­rung und Prä­ven­ti­on wären in einem abge­klär­te­ren Umfeld viel­leicht leich­ter zu bewältigen.

    7. Durch eben die Erfah­run­gen, .... die ich wei­ter oben nann­te, bin ich ja zu mei­ner Über­zeu­gung gelangt: Für labi­le Men­schen und/oder gene­tisch prä­dis­po­nier­te Per­so­nen ist ein tota­les, rigi­de durch­ge­setz­tes Ver­bot die beste Lösung (mit allen schäd­li­chen Ein­flüs­sen, auf die Sie zu Recht hin­wei­sen. Vor allem, weil es auch jene trifft, die nicht gefähr­det wären. Aber lie­ber die Frei­heit weni­ger Men­schen gering­fü­gig ein­ge­schränkt, als mit einer Mas­se Süch­ti­ger kon­fron­tiert zu sein!).

      Ich bin aller­dings auch nicht mit der Kri­mi­na­li­sie­rung à la USA ein­ver­stan­den, die der Gefäng­nis­be­sit­zer-Lob­by zuspielt, indem sie nahe­zu 45% der (meist schwar­zen) Jugend­li­chen hin­ter Git­ter - und damit um jede Lebens­chan­ce bringt ....

    8. Mit einer Mas­se Süch­ti­ger sind wir bereits kon­fron­tiert, jedes Jahr ster­ben in Deutsch­land zehn­tau­sen­de Men­schen an den Fol­gen des Alko­hol­kon­sums und Tabak­rau­chens. Mei­nen Sie, dass auch bei die­sen Dro­gen, an deren Gefähr­lich­keit kein Zwei­fel besteht, "ein tota­les, rigi­de durch­ge­setz­tes Ver­bot die beste Lösung" wäre?

      Übri­gens: in US-Gefäng­nis­sen rau­chen fast 100% der Insas­sen, ein sehr lukra­ti­ver Markt für die Ziga­ret­ten­her­stel­ler. Um den Absatz anzu­kur­beln, haben sie sogar Bonus­pro­gram­me ent­wickelt... und die Gefäng­nis­be­sit­zer-Lob­by ver­dient gut am Handel.

    9. Da es .... sich bei den Fol­gen von Alko­hol und Niko­tin um "schlei­chen­de" Pro­zes­se han­delt, sind sie nicht im Fokus der Öffent­lich­keit, ihr Gebrauch ist nicht sank­tio­niert. Eine Früh­prä­ven­ti­on scheint mir in die­sen Fäl­len eher angebracht.

  3. Kurz und knapp: Bil­dungs und Kon­sum­tech­nisch sowie Tech­no­lo­gisch hat es sich gelohnt, was die Pro­ble­me angeht: mehr Men­schen = mehr Macht = mehr Probleme

    1. Da mögen Sie .... Recht haben. 
      Was mich stört ist das Weg­sper­ren gan­zer Generationen ....
      Und noch mehr stört mich dabei, daß es fast aus­schließ­lich Schwar­ze und Lati­nos sind!
      So wie es mich stört, daß die Raster­fahn­dung auch nie nach 20-30-jäh­ri­gen blon­den Wei­ßen sucht, son­dern immer nach den ande­ren eth­ni­schen Gruppen ....

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