überzeugt zu sein ist grundsätzlich nicht schwer. Wenn da nur nicht die Störenfriede, Unzufriedenen, Sozialneider und garstigen Tölpel wären.
"community"? Pah!
Eine Fiktion ....
Es lebe der Individualismus!
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
überzeugt zu sein ist grundsätzlich nicht schwer. Wenn da nur nicht die Störenfriede, Unzufriedenen, Sozialneider und garstigen Tölpel wären.
"community"? Pah!
Eine Fiktion ....
Es lebe der Individualismus!
individualismus ist ein verkanntes und überschätztes phantom.
irgendwie unvorstellbar existent.
mau und guten abend für jetzt
:)
Viele glauben .... Individualisten zu sein, dabei sind sie nur willfährige Mitläufer, die nachplappern, was sie glauben nachplappern zu müssen, um 'dabei' zu sein. Ein privater Mangel, der durch öffentliche Zugehörigkeit wettgemacht werden soll. Klappt so nicht. Wer im richtigen Leben nicht in der Lage ist, auf Menschen zuzugehen, schafft das auch im Cyberraum nicht ....
Zwar ist Jede/-r zunächst einmal Individualist/-in - und bleibt es auch, trotz aller gegenteiliger Bekenntnisse, vergleichbar aber mit "Jeansträgern" .... reglementiert und angepaßt!
Den "echten" Individualisten zeichnet hingegen aus, daß er sich von Mehrheiten nicht beeindrucken läßt und bei seiner Meinung bleibt - ohne darauf zu schielen, was Andere darüber denken ....
Diese Definition des Individualisten klingt sehr nach einem sturen Besserwisser, der sich nichts sagen läßt und der seine eigene Meinung für die Absolute hält und sei sie noch so falsch.
Seine Meinung auch mal ändern zu können, Kompromisse eingehen zu können udgl. bedeutet, zuhören zu können, aufnahmefähig und lernfähig zu sein, eine Eigenschaft, die die Welt sicher weiter bringt, als ein striktes Beharren auf einer vorgefaßten Meinung.
Es ist wie überall im Leben: Weder ein sturer sogenannter "Individualist" aus Prinzip noch ein schwammiger Mitläufer wird Wesentliches bewirken, es kommt auf einen Mittelweg und ein Abwägen der jeweiligen Situation an.
... " .. Diese Definition des Individualisten klingt sehr nach einem sturen Besserwisser, der sich nichts sagen läßt und der seine eigene Meinung für die Absolute hält und sei sie noch so falsch."
Wenn gute Argumente dafür sprechen, soll man sicher seine Meinung überprüfen.
" .. Seine Meinung auch mal ändern zu können, Kompromisse eingehen zu können udgl. bedeutet, zuhören zu können, aufnahmefähig und lernfähig zu sein, eine Eigenschaft, die die Welt sicher weiter bringt, als ein striktes Beharren auf einer vorgefaßten Meinung."
Siehe oben, da kann ich Ihnen nur beipflichten.
" .. Es ist wie überall im Leben: Weder ein sturer sogenannter "Individualist" aus Prinzip noch ein schwammiger Mitläufer wird Wesentliches bewirken, es kommt auf einen Mittelweg und ein Abwägen der jeweiligen Situation an."
Auch dieser Zusammenfassung kann man nicht widersprechen.
Worauf ich hinaus wollte sind Menschen, die kritik- und überlegungslos vor sich hin treiben und jede beliebige Meinung assimilieren, nur um "dazu zu gehören" - also das Gegenteil von dem, was Sie ja zu Recht fordern.
Die Unterscheidung, ob jemand lediglich Argumenten zugänglich war, oder ob es sich um ein reines "Nachplappern" von Argumenten Anderer handelt ist sicher nicht immer leicht.
Ein Hinweis scheint mir zu sein, ob diese Person(en) in der Lage ist/sind, eigenständige Denkleistung zu erbringen:
"An ihren Taten (Beiträgen) sollt ihr sie erkennen .... "
* edit *
Ein ganz anderer Aspekt ist geistige Uniformierung
- unter der Prämisse: Kompromiß um jeden Preis!
Zur Verdeutlichung:
Demokratie ist ein Kompromiß. Wenn Demokraten aber nicht Grundwerte der Demokratie verteidigen, kompromißlos verteidigen, ist bald keine Demokratie mehr da ....
@wvs: Ich pflichte Dir bei. Warum? Weil ich dazu gehören möchte. Lol.
Individualismus erfordert insbesondere - für mich zumindest - die Fähigkeit andere Meinungen einzuholen, um sein Bild von allen möglichen Dingen immer weiter zu verfeinern. Aber generell beziehe ich Individualismus weniger auf Meinungen zu bestimmten Themen, sondern eher zu Vorlieben, Stil, Charakter etc. Und da kann man sehr wohl auf jede andere Meinung pfeifen [edit]. ;)
Prinzipiell "Ja", .... sagt Radio Eriwan, aber:
Auch "Vorlieben & Stil" werden - selbst wenn man das nicht mag oder will - von Anderen beurteilt. Und man tut gut daran, sich ab und zu zu vergewissern, ob man sich nicht selbst durch allzu extreme (eigene) Ausrichtung im Wege steht ....
Beispiel: Joschka Fischer, vom Sweat zu Armani ....
Beim "Charakter" läßt sich nicht viel machen. Entweder man hat ihn oder auch nicht ....
PS:
Alternativ hätte man doch auch sagen können:
"Und da kann man sehr wohl auf jede andere Meinung verzichten." Danke für Ihr Verständnis.
Umfassende Erörterung .... zum "Geist des Bloggens" im HW-Blog - es lohnt sich!