Eine aufschlussreiche Variante das "Alles besser ...!", die kannte ich noch nicht. Es ging mir hier darum insbesondere die Dreistigkeit im Bild festzuhalten (linke Seite):
Firmenauto in der Feuerwehrzufahrt halb auf einem Sperrstreifen ....
(deswegen auch der Blick der Comicfiguren auf diese Seite)
Falschparker gibt es schon, solang es nicht genug Parkplätze gibt ...
NEU ist, dass die Bentleys, Range Rovers und Ferraris jetzt vorzugsweise auf der Fahrradspur parken – weil man sie da besser sieht?
NEU kann das aber nur sein, weil es früher in Berlin keine Fahrradspuren gab, man sie gar nicht brauchte (in einer extremen Form ist diese NEUIGKEIT in der "Schlüterstraße", zwischen Kurfürstendamm und Kantstraße zu bestaunen)
Wenn die Zahl der Parkplätze nicht mehr erhöht werden kann - beispielsweise weil es an Flächen fehlt - bleibt nur die Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel überzugehen.
Vielleicht ist es nicht genug, was für 'Falschparken' auf Fahrradwegen an Ordnunsgeld eingzogen wird - wer solche Autos fährt und nicht als 'Wiederholungstäter' einen Führerscheinentzug zu fürchten hat wird immer wieder dort stehen ....
Zu dem letzten Absatz habe ich 'mal einen kleinen Bericht in einer Magazinsendung gesehen.
man müßte die Luxus-Falsch-Parker einfach sofort abschleppen – auf dem Autohof ist der Schau-Wert eingeschränkt ...
Aber natürlich sind wir immer noch beim Thema: "Früher war alles besser":
"Frue*er"™ gab es gar nicht so viele Autos in Berlin, und das "Schau-Parken" hielt sich auch in *Grenzen*: die vielen Neu-Reichen kamen erst nach der *Wende*.
Als ich '88 in Berlin gearbeitet habe war die Situation z.B. auf dem Kaiserdamm so, dass man selbst am Tage auf dem Mittelstreifen immer einen Parkplatz fand. In den Außenbezirken (Tegel, Hermsdorf, Frohnau - weil ich die besser kenne) gab es überhaupt kein Parkproblem und die Mieten waren etwa halb so hoch wie (wieder beispielsweise, weil ich das von Freunden wusste) Charlottenburg oder Westend.
Ja, die meisten Neureichen gab es nach der Wende, aber auch viele andere Osteuropäer, die, wie die "Wessis", das El Dorado suchten .... und schon waren die Parkplätze übervoll ...!
„Früher war alles besser!“, sage ich (einfach „ideal“) ...:
https://www.schiebener.net/wordpress/heraklit-sagt-alles-fliesst-davon-antwortet-schopenhauer/
"Heraklit sagt: »Alles fließt …« »… davon!«, antwortet Schopenhauer"
Eine aufschlussreiche Variante das "Alles besser ...!", die kannte ich noch nicht. Es ging mir hier darum insbesondere die Dreistigkeit im Bild festzuhalten (linke Seite):
Firmenauto in der Feuerwehrzufahrt halb auf einem Sperrstreifen ....
(deswegen auch der Blick der Comicfiguren auf diese Seite)
@ wvs
Falschparker gibt es schon, solang es nicht genug Parkplätze gibt ...
NEU ist, dass die Bentleys, Range Rovers und Ferraris jetzt vorzugsweise auf der Fahrradspur parken – weil man sie da besser sieht?
NEU kann das aber nur sein, weil es früher in Berlin keine Fahrradspuren gab, man sie gar nicht brauchte (in einer extremen Form ist diese NEUIGKEIT in der "Schlüterstraße", zwischen Kurfürstendamm und Kantstraße zu bestaunen)
Wenn die Zahl der Parkplätze nicht mehr erhöht werden kann - beispielsweise weil es an Flächen fehlt - bleibt nur die Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel überzugehen.
Vielleicht ist es nicht genug, was für 'Falschparken' auf Fahrradwegen an Ordnunsgeld eingzogen wird - wer solche Autos fährt und nicht als 'Wiederholungstäter' einen Führerscheinentzug zu fürchten hat wird immer wieder dort stehen ....
Zu dem letzten Absatz habe ich 'mal einen kleinen Bericht in einer Magazinsendung gesehen.
@ wvs
man müßte die Luxus-Falsch-Parker einfach sofort abschleppen – auf dem Autohof ist der Schau-Wert eingeschränkt ...
Aber natürlich sind wir immer noch beim Thema: "Früher war alles besser":
"Frue*er"™ gab es gar nicht so viele Autos in Berlin, und das "Schau-Parken" hielt sich auch in *Grenzen*: die vielen Neu-Reichen kamen erst nach der *Wende*.
Als ich '88 in Berlin gearbeitet habe war die Situation z.B. auf dem Kaiserdamm so, dass man selbst am Tage auf dem Mittelstreifen immer einen Parkplatz fand. In den Außenbezirken (Tegel, Hermsdorf, Frohnau - weil ich die besser kenne) gab es überhaupt kein Parkproblem und die Mieten waren etwa halb so hoch wie (wieder beispielsweise, weil ich das von Freunden wusste) Charlottenburg oder Westend.
Ja, die meisten Neureichen gab es nach der Wende, aber auch viele andere Osteuropäer, die, wie die "Wessis", das El Dorado suchten .... und schon waren die Parkplätze übervoll ...!