Landwirtschaftliche Lehranstalt [LLA], Imst, Tirol, Österreich
" .. Du hast es geschafft! Du befindest dich auf der Wirtschaftsplattform der LLA Imst . Hier findest du alle derzeit verfügbaren Unterrichtsmaterialien und Lernhilfen zum Online Üben oder zum Herunterladen .. " [Quelle]
So lautet die Begrüßung auf den meisten twoday-Seiten vom Herrn Magister Harasleben. Es sind keine Blogeinträge, es handelt sich um Testankündigungen und Übungen, Kopier- und Lernvorlagen, *.pdf-Dateien und Arbeitsblätter .... und wenn Sie es mir vielleicht auch nicht glauben:
Es gibt sogar Sitzpläne für Klassen. Ob diese offene Namensnennung von Schülern im Internet, für Jedermann verfügbar, datenschutzkonform ist? Sind all diese Seiten nur deswegen bei "twoday", um irgendwelche Genehmigungsverfahren für eine 'offizielle' Webseite - die es gibt - zu vermeiden?
Was mir dann noch auffiel, wo wir gerade bei "LLA" sind: "click!" vergrößert
Die Kirche immer wieder, nicht nur bei uns in Deutschland, in die staatliche Arbeit eingewoben, gleich zwei Geistliche (!) bei der 100-Jahr-Feier!
So böse das auch klingen mag, aber dafür, dass heutzutage Atheismus lebbar ohne irgendwelche großen Strafandrohungen in Europa ist, dafür muss man glatt dem Josef aus Georgien (aka "Stalin") dankbar sein. Jemand anderes hat das nicht auf weiter Flur vor sich her getrieben.
Davor darf man - speziell in Deutschland - seine Dankeskarte an die Ruhestätte von Herrn Otto von Bismarck entrichten für seinen Kulturkampf mit der Kirche. (Heute, im Zeitalter der Esoterik, mehr als unwahrscheinlich, dass das noch einmal jemand tut.)
Schön, dass Sie darauf hinweisen, dass es durchaus positive Entwicklungen gab die mit der Revolution in Russland verbunden waren und zu uns herüber geschwappt sind. Der Herr v. Bismarck war kein zartbesaiteter Aristokrat, eher das, was man einen Polterer nennt, aber er hat mehrere positive Entwicklungen angestoßen (wenn vielleicht auch aus ganz banalen Selbstschutzgründen).
Man muss es nun mal so festhalten, dass durch diese Kämpfe um die Vorherrschaft im eigenen Staat (= dass nicht irgendeine andere Macht mehr Einfluss besitzt als wer an seiner Spitze steht) die organisierte Religion nachhaltige Dämpfer bekommen hat, die heute noch spürbar sind.
Im Falle Bismarck ist das z. B. die Zivilehe, die über das Standesamt geschlossen wird, und wo nicht durch religiöse oder persönliche Befindlichkeiten den Betroffenen der Dienst, eine Ehe zu schließen, verweigert werden darf.
Im Falle Stalin ist es z. B., dass Ostdeutschland der größte Fleck konzentrierter Ungläubigkeit auf der ganzen Welt geworden ist - was heutzutage auf andere Gegenden tendenziell noch abfärbt (weil man sich dort von den Kirchen auch aus bestimmten Gründen abwendet).
Ohne das - wer weiß, was für ein noch schwierigerer Kampf es wäre, sein persönliches Leben weitestgehend ohne die Kirche zu verbringen ("weitestgehend", weil - in der Sache "Tod" und "Bestattung", das hat selbst die rote Revolution der Kirche noch nicht entreißen können).
Richtet man den Blick auf die Jahrhunderte vor der russischen Revolution - deren Notwendigkeit nicht zweifelhaft ist und deren Ergebnis nicht klein geredet werden soll, deren Art der 'Säuberung' aber bestimmt kritisch betrachtet werden kann - so fallen verschiedene Vorreiter ein, die wesentlich zu dem Durchbruch der Ideen/Gedanken der Aufklärung beigetragen haben, Stichworte, um nur zwei der hier behandelten zu nennen:
Hobbes (hatten wir gerade vor kurzem)
→ https://www.re-actio.com/wordpress/?p=98642
Shelley (ist schon eine Weile her)
→ https://www.re-actio.com/wordpress/?p=79625
→ https://www.re-actio.com/wordpress/?p=86814
Hm, vornehmlich geht es Ihnen doch darum, dass Wolfgang Harasleben unnötigerweise die Startseite vollpostet. Das ist einfach ein Zeichen von Inkompetenz. Man kann sich da sicher über vieles aufregen, aber da gibt es – auch inhaltlich, ganz gewiss allgemein so viel andere, die man anpissen sollte.
Die Tatsache, dass es sich um einen (Vor-) Namensvetter handelt finde ich durchaus ärgerlich. Meinem Unmut über die verstopften Eingangsseiten habe ich schon im Forum geäußert.
Es ging weiter darum, die Sorglosigkeit der Namensnennung von Schülern zu erwähnen und meinen Zweifel daran, ob eine solche Informationsseite überhaupt (neben der offiziellen Seite der Schule) rechtens ist.
Es war mir ebenso wichtig darzustellen, dass die Kirchen immer irgendwie präsent sind - obwohl sie es doch waren, die von der Unwisssenheit der Landbevölkerung stets am meisten profitiert haben.
Auf eine Antwort werde ich wohl vergebens warten ....
Das gehäufte Auftreten von Blogs eines einzelnen Herrn scheint ja inzwischen etwas eingedämmt. Mir scheint, dass derlei Infos auf der Website der betr. Hochschule überhaupt nicht vorgesehen sind und man hier eine praktikable - und ja, vielleicht auch kostengünstige - Lösung gefunden hat. Der Rest regelt sich doch schlicht und einfach durch Angebot und Nachfrage, wenn ich das Prinzip richtig verstehe.
Ihre Ausführungen, Frau iGing, sind mir einleuchtend - dagegen habe ich nichts. Kostengünstig muss ja nicht gleichzeitig 'schlecht' sein. Die Häufung - zeitweise Blockade der Eingangsseite bei "twoday" - allerdings halte ich nach wie vor für unverschämt. Zumal das Bild [avatar] mich doch sehr an "Erste Allgemeine Verunsicherung": »Ich bin der Märchenprinz« erinnert.
Naja, der Avatar muss einem egal sein, ich hätte das auch gar nicht erkannt. Die Website ist aber doch nicht blockiert dadurch, es hindert einen doch keiner daran weiter zu blättern; ich bin mir einigermaßen sicher, dass Leute nur auf twoday kommen, weil sie genau wissen, welches Blog sie dort suchen, und das finden sie ja dann auch. Merkwürdig finde ich es, wenn sich ausgerechnet diejenigen beschweren, die twoday nur noch als Weiterleitung zu einer anderen Website nutzen.
@ iGing
Wenn ihre These mit den Leuten die gezielt kommen richtig wäre, dann würde die *community* nach und nach schrumpfen ....
Ach!
Das war ja auch der Fall, bevor die antville Leute es übernommen haben - der Tod von "twoday" war doch schon nahe! Weil das Abschotten vor Suchmaschinen einen Niedergang eingeläutet hatte.
Gezieltes Sterben um einen Grund zu haben dicht zu machen!
Vor diesem Hintergrund hatte ich [vorsorglich] ein neues Blog geöffnet, und als Absicherung noch einige bei antville. Was glauben Sie, welcher Aufwand das war als ich zunächst alles von Hand übertragen und neu formatieren musste?! Selbst Text der bei antville vernünftig formatiert ist sieht bei twoday besch*** aus, und wenn man dann zu wordpress überträgt geht die Formatiererei nochmal von vorne los.
Gerade deswegen hatte ich nur noch Links auf meine Seite bei "twoday" gesetzt. Das war, wie sich bei der auftretenden Hektik (bei einigen) als "twoday" *dicht gemacht* werden sollte erwies, eine richtige Entscheidung. Denn so waren meine Inhalte von vielen Jahren schon sicher.
Wie dankbar ich bin, dass es jetzt das 'alien-inside' tool vom Herrn Neon gibt, das mir Stunden an Aufwand erspart. Sie haben gut monieren, Sie hüpfen von Blog zu Blog, lesen da, kommentieren dort, aber was dahinter an Arbeit und Zeit steckt nehmen Sie als selbstverständlich an. Da ist es einfach mit dem Finger zu zeigen und zu schreiben * ..ausgerechnet diejenigen.. * .... denken Sie mal darüber nach, ob ihr Vorwurf tatsächlich zutreffend ist. Denn: Welcher Unterschied ist es, ob nun oben auf der Seite noch "twoday" steht oder nicht - die Inhalte sind doch gleich.
Wenn jemand - und das ist der Grund warum ich das Herumgeeiere von Herrn Harasleben schlecht finde - per Zufall zu "twoday" kommt, dann aber seitenweise solche *Nicht-Inhalte* findet wird er sich doch erschrocken abwenden und nie wieder kommen. Da gibt es doch nichts zu lesen, das ist reine Organisation und dazu noch schlecht gemacht. Für ein paar Euro im Monat könnte der Herr Magister eine Webpräsenz kaufen und eine ordentliche Webseite gestalten. Nicht solchen verzettelten Schrott den er da fabriziert.
Aber wie immer wird der Überbringer der Botschaft [ich] angegriffen, der eigentliche, dickfellige Schuft [Magister Harasleben] dagegen bleibt völlig unbehelligt.
PS
* ..ich hätte das auch gar nicht erkannt.. * - da gab es - vor Jahren - diesen Werbespruch der Optiker "Mit Brille wär' das nicht passiert!"
Der avatar mag zwar nicht 'wichtig' erscheinen, sagt jedoch als gezielte Selbstdarstellung etwas über den Bloginhaber aus.
"... Sie hüpfen von Blog zu Blog, lesen da, kommentieren dort, aber was dahinter an Arbeit und Zeit steckt nehmen Sie als selbstverständlich an."
Ich lese etwas, weil es angeboten wird, und kommentiere, weil/wenn ich dazu eingeladen bin. Was sollte ich da als selbstverständlich annehmen? Wenn keiner mehr etwas zu lesen bzw. zu kommentieren anbietet, werde ich auch nicht mehr kommentieren.
Ich nehme an, dass Sie mit dem Satz "Mit Brille wär das nicht passiert" einfach nur einen Spaß machen wollten, aber mit oder ohne Brille war mir diese Person einfach gar nicht bekannt. Mitsamt der dazugehörigen Band. Wie Sie das nun wiederum finden, darf gerne Ihr Geheimnis bleiben.