Unsere Bedeutung

Unse­re Bedeu­tung im Uni­ver­sum ist oft dis­ku­tiert und von ver­schie­den­sten Reli­gio­nen okku­piert wor­den - die, jede für sich, behaup­ten die EINZIGE WAHRE LÖSUNG zu sein wie der Mensch dem Tode ent­rin­nen kann.

Dazu ein sehr ein­drucks­vol­les (und dabei doch kur­zes!) Video:




Gran­deur = Erha­ben­heit, Herr­lich­keit, Würde.

Kommentare

  1. Der Wer­be­spot für Athe­is­mus über­zeugt nicht, und hat min­de­stens einen gro­ben sach­li­chen Feh­ler, Zitat "Gran­deur":

    "... an escape from death … for the Hin­dus it’s Samsara ..."

    Samsa­ra“ ist kein „Flucht­weg“ vor dem Tod, son­dern LEIDVOLL, es geht dar­um, dem Samsa­ra zu entkommen … 

    Und was ist der Weg dazu? Sein „Ego“ als das zu erken­nen, was es ist: eine Illu­si­on ... also sein Ego auf­zu­ge­ben, wie es auch im Wer­be­spot gefor­dert wird.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Samsara

    Samsa­ra" (Sans­krit, n., संसार, saṃsāra; Pali: saṃsāra; wört­lich: „bestän­di­ges Wan­dern“) ist die Bezeich­nung für den immer­wäh­ren­den Zyklus des Seins, den Kreis­lauf von Wer­den und Ver­ge­hen oder den Kreis­lauf der Wie­der­ge­bur­ten in den indi­schen Reli­gio­nen Bud­dhis­mus, Jai­nis­mus und Teil­strö­mun­gen des Hinduismus.

    Die­ser Kreis­lauf wird in eini­gen indi­schen Reli­gio­nen als leid­voll (sie­he „Dukkha"/Leiden) gewer­tet. Der Aus­bruch aus die­sem unheil­vol­len Kreis­lauf geschieht auf dem Wege des Los­las­sens von allen Bin­dun­gen, Begier­den und Wunsch­vor­stel­lun­gen sowie durch Erkennt­nis. Erreicht wird der Zustand der „Erlöst­heit“ (und nach eini­gen Vari­an­ten der ewi­gen Glück­se­lig­keit, sie­he Erlö­sung), den die Hin­dus „Mok­sha" und die Bud­dhi­sten „Nir­wa­na" nennen …“

    Für eine ver­tie­fen­de Dar­stel­lung sie­he "Phi­lo­so­phie und Reli­gi­on Indi­ens“, Hein­rich Zim­mer, suhrkamp

    1. Erst­mal "Dan­ke!" für die Erläu­te­run­gen zur kor­rek­ten Ein­schät­zung der Bedeu­tung des Begrif­fes, und natür­lich den Buch­ti­tel des Wer­kes, das zur Ver­tie­fung die­nen kann.
      Zwi­schen ".. über­zeugt nicht .." und ".. hat min­de­stens einen gro­ben sach­li­chen Feh­ler .." ist doch etwas Band­brei­te. Da ten­die­re ich eher zu einem "stel­len­wei­se kor­rek­tur­be­dürf­tig" oder "an die­ser Stel­le X kor­rek­tur­be­dürf­tig" - das aber wer­de ich an den Ori­gi­nal­au­tor wei­ter geben. Sobald ich von dort etwas höre mel­de ich mich wie­der hier mit dem Ergebnis.

      → der Kom­men­tar steht dort → https://www.youtube.com/watch?v=zMwXBzuPH9c&lc=UgzuvYaGhwL_XK-e16F4AaABAg

    2. @ wvs

      wie gesagt, Ziel ist es, dem "Samsa­ra" zu ent­kom­men, sie­he mei­nen Kom­men­tar, oben

      Das Buch "Phi­lo­so­phie und Reli­gi­on Indi­ens“ habe ich von einem Freund aus­ge­lie­hen, der immer "begei­stert" war, wenn Wor­te falsch gebraucht wer­den, hier:

      "Samsa­ra" für ein Par­füm: "Guer­lain Samsa­ra" ... der Duft des Leidens!

      Klas­se fand er auch: "Odys­see" für ein Auto, z.b. "Hon­da Odys­sey": mit viel Glück kom­men Sie nach Jah­ren der Irr­fahr­ten – ohne ihre Mit­fah­rer – ans Ziel ...

      "Quan­ten­sprung" fand er als Dok­tor der Phy­sik nur noch doof: wenn Poli­ti­ker von einer Ent­schei­dung als "Quan­ten­sprung" spre­chen, mei­nen sie wohl mei­stens – unbe­ab­sich­tigt – das rich­ti­ge: eine win­zi­ge, kaum mess­ba­re Ände­rung (ursprüng­lich: des Energiezustandes)

      1. Tut mir leid, dass es etwas gedau­ert hat.
        Seit ich den Hin­weis zu "Quan­ten­sprung" gele­sen habe ach­te ich dar­auf .... und tat­säch­lich, gestern allei­ne habe ich das zwei­mal im Radio gehört. Da war es immer als "Super­la­tiv" gemeint - etwas beson­ders bemerkenswertes.

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