Die Saarland-Wahl war der Auftakt dieses Wahljahres und für manche Parteien war deren Ergebnis eine Riesenüberraschung. Die CDU konnte sich nur die Augen reiben und feststellen: Das war's wohl für lange Zeit!
Nun wird es spannend, denn die nächsten Wahlen in Schleswig-Holstein (08.05.), Nordrhein-Westfalen (15.05.) und Niedersachsen (09.10.) werden zeigen, ob es sich nur um einen lokalen oder generellen Effekt kontra-CDU / pro-SPD handelt.
Gewiss ist jedenfalls eines:
Es wird an den Wahltagen keinen Alkoholverkauf oder Ausschank geben!
Dem Beispiel Norwegens folgend, das zuvor schon an Weihnachtstagen, und wegen Omicron Alkoholverbote erlassen hatte, setzen offenbar die Verantwortlichen nun auch bei uns darauf so nur solche Wähler an der Urne zu haben, die mit klarem Verstand ihre Kreuzchen machen.
Diese Vorgehensweise ist für mich nicht überraschend, sorgten doch seit Jahren die Drogenbeauftragten verschiedener Regierungen (Schröder / Merkel) und neu Scholz dafür, dass immer mehr Einschränkungen - meist begründet mit Jugendschutz - bei Alkohol und Zigaretten eingeführt wurden. Da ich seit Jahren nur noch sporadisch zu Festen und Feiern einmal ein Gläschen Sekt oder Wein trinke betrifft mich diese Regelung nicht. Ich halte sie trotzdem für widersinnig, denn er mehr solche Vorgaben durch den Staat vertragen sich nach meiner Auffassung nicht mit einer fortschrittlichen Demokratie, die den Bürger ernst nimmt anstatt ihn zu gängeln.