Aus dem Kommentar einer Leserin zitiert:
" .. Wenn es da möglicherweise kein Richtig oder Falsch gibt, werden wir uns noch sehr lange um irgendwelche Corona- Maßnahmen streiten müssen .. "
Die Lösung ist:
Man muss sich an Fakten halten, dann gäbe es keine Zweifel, die entstehen, wenn Partikularinteressen die politische Handlung steuern. Wissenschaft ist nicht zu diskutieren, das verstehen Politiker nicht, weil deren ganzes Streben stets auf Kompromiß oder Durchsetzung mit Mehrheiten ausgerichtet ist.
Bei einer Pandemie versagen diese Handlungsgewohnheiten kläglich!
Wer nicht der wissenschaftlichen Aussage folgen will muss mit den Konsequenzen leben - die hierzulande geübte Unbestimmtheit, in der orts- und ideologiebedingt Unterschiede entstehen, sind dabei das größte Übel:
Hier wäre das angebracht was für den Katastrophen- und Kriegsfall vorgesehen ist:
Zentralisierung aller Entscheidungen in einer zivil-militärischen Leitgruppe (= Katastrophenschutz), deren Entscheidungen die Länder lediglich zur Kenntnis nehmen können und die sie verpflichten, alles bereitzustellen, was zur Ausrollung der Maßnahmen notwendig ist.
In einer Pandemie ist Föderalismus ungeeignet Probleme effizient zu lösen. Da hilft nur klare Linie, an die sich alle zu halten haben. Ein Virus macht keinen Unterschied zwischen verschiedenen Auffassungen. Es schlägt zu wo es dazu Gelegenheit hat. Genauso gebündelt und zeitnah müssen die Gegenmaßnahmen erfolgen - Zögern und Streitereien treiben zwangsläufig die Todesrate hoch.