Zitat:
» .. Der selbsternannte „Edelprimat“ auf der Höhe seiner „Schaffenskraft“...
→ vermehrt sich im Übermaß,
→ plündert die Weltmeere und gibt ihnen als Dankeschön Plastik-Müllstrudel von kontinentalen Ausmaßen zurück, die, als Mikro- und Nanoplastik zermalen(sic!), Eingang in die Nahrungskette — nicht nur der Meeresbewohner — finden,
→ plündert und vergiftet Seen, Flüsse und Süßwasserreservoire,
→ verpestet die landwirtschaftlichen Flächen und ist für deren Erosion verantwortlich,
→ „produziert“ in Tier-KZs Folter-Fleisch und verbraucht gigantische Anbauflächen zur Produktion des erforderlichen pflanzlichen Futtermaterials,
→ vernichtet Regenwälder im Rekordtempo,
→ beraubt die Mitwelt rücksichtslos ihrer Lebensräume und dezimiert die Artenvielfalt in atemberaubender Schnelligkeit .. «
[QUELLE: Ullrich Mies: Planetarer Supergau; Der Homo sapiens sapiens erweist sich als evolutionäre Fehlentwicklung.Samstag, 19. Oktober 2019, 13:00 Uhr].
[QUELLE Abbildungen: Charts ].
Fast alle Kurven die hier gezeigt werden sind Exponentialkurven - ich habe schon zuvor stets darauf hingewiesen, dass man die Auswirkung der gemessenen Parameter erst ganz zum Schluß erkennt, dann, wenn es zu spät ist Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Offenbar wird, dass Politiker in allen Ländern nicht verstanden haben, wie nah wir am (sprichwörtlichen) Abgrund stehen, und dass es nicht mehr "Fünf-vor-Zwölf", sondern "Eine-Minute-vor-Mitternacht" ist. Zu spät.
In mehreren Artikeln habe ich zum Thema "Selbstvernichtung des Homo sapiens durch sich selbst - eine Fehlentwicklung der Evolution erweist sich als Todesurteil für den Planeten" Stellung genommen und es von verschiedener Seite beleuchtet. Nun las ich den oben zitierten/verlinkten Artikel bei "rubikon" und fand dort einige Abbildungen zu der Entwicklung in den letzten ca. 70 Jahren. Erschreckend, wie alle Parameter genau diese Einschätzung der Selbstzerstörung untermauern.
Aber vielleicht ist es tatsächlich so, dass unsere Bestimmung auf diesem Planeten ist den Untergang der Lebewesen zu beschleunigen - um danach aus den Resten der Erbinformation, die den Untergang überleben wird, eine neue Flora und Fauna entstehen zu lassen, die es besser versteht mit den Ressourcen umzugehen.
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