Zum Jahresende 'Bilanz' zu ziehen kann eine schmerzliche Erinnerung oder ein erneutes Durchleben von erhebenden Momenten sein, oder irgendetwas dazwischen - was es in jedem Fall für Alle ist:
Ein vergangenes Jahr, Zeit, die nicht mehr wiederkommt.
Wie die Zeit verrinnt erkennt man besser an den großen Zeitabschnitten: "Das erste Jahrzehnt", "Das zweite Jahrzehnt" - und bevor wir es uns so richtig bewußt gemacht haben sind die ersten 20 Jahre des Jahrhunderts fast schon vergangen, ein Fünftel ist vorbei und man liest vermehrt Bezüge zu den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts .... wozu ich nur wünschen kann, dass uns die Turbulenzen gerade der späten 1920er Jahre erspart bleiben.
Das kommende Jahr, 2020, ist für mich persönlich deswegen 'herausragend', weil ich 75 werde. Ein Dreivierteljahrhundert! All die Jahre ohne wesentliche gesundheitliche Einschränkungen, ja, immer mal wieder die unausbleiblichen Zipperlein, aber insgesamt, wie ich auf Nachfrage immer zu sagen pflege:
"Ich bin kernig, mir geht es gut!" - wobei ich hoffe, dass das so bleibt.
So gehen wir zusammen, liebe Lesende, das nächste Vierteljahrhundert an und ich hoffe, dass wir uns gegenseitig noch recht lange - auf meiner Seite gesund und geistig rege, ohne Versagens-Ereignisse auf die 'das Altenheim droht' - erhalten bleiben.
Neulich las ich im "DOSSIER"-newsletter: ".. Schenkt man dem chinesischen Horoskop Glauben, steht 2020 im Zeichen der Ratte; ein Jahr geprägt von Entschlossenheit, Intuition und scharfem Verstand .." Das ist nicht schlecht, und es wird bestimmt auch zutreffen wenn man nicht an Horoskope glaubt.
Ich wünsche Ihnen einen problemlosen Übergang in das neue Jahr. Möge 2020 so ruhig wie nötig, und so spannend wie möglich werden, damit wir beim nächsten Jahreswechsel feststellen können:
"2020 war ein gutes Jahr!"