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"Ketzer sein" war zu Zeiten ein Todesurteil - zumindest gilt das für den EU-Raum nicht mehr - andernorts herrscht manchmal noch finsteres Mittelalter bzw. in Afrika 'schwarze Magie'.
Heute kann "Ketzer sein" selbst hierzulande noch zu Nachteilen in Beruf & Gesellschaft führen. Trotz Grundgesetz - das ist übrigens, verkürzt gesagt, die 'Bibel' der Atheisten ....
Damit das nicht so bleibt ist es wichtig, daß sich die Atheisten (hier als Sammelbegriff für alle verwendet, die nicht an das Wirken von fiktiven 'höheren Mächten' glauben) artikulieren und jenen Menschen den Rücken stärken, die schon erkennen, daß Religion ihrer Unterdrückung dient, die aber nicht so recht wissen was als Alternative dienen kann ....
Nein, die Abwesenheit von "Glaube" soll nicht durch ein anderes Schema kompensiert werden, es sollen Menschen darin bestärkt werden nur das als Wahrheit anzunehmen für das "Beweise" vorliegen.
In Köln findet an diesem Wochenende eine Großveranstaltung statt. Ausgerechnet im 'heiligen' Köln, Hochburg des Katholizismus. Entsprechend heftig sind im Vorfeld die Verlautbarungen, auch aus der evangelischen Kirche.
Na klar, wenn man sein Leben sehr bequem auf Kosten der 'Schäfchen' führen kann, besser als jene führen kann, dann sieht man in den Atheisten den 'bösen Wolf'. Der war dem Schäfer schon seit jeher ein Ärgernis, das es zu bekämpfen gilt.
Und immer daran denken:
*edit*
Ich bin gespannt, was im Fernsehen von dieser wahrlich nicht kleinen Veranstaltung berichtet wird - in den Abendnachrichten fehlte das Thema.