There are a lot of conservatives throughout Europe who have contacted me to say they are feeling there is a resurgence going on," he told Breitbart's Chris Tomlinson. "I absolutely want to empower other conservatives throughout Europe, other leaders. I think there is a groundswell of conservative policies that are taking hold because of the failed policies of the left.
[Quelle]
{Übersetzung:
"Es gibt viele Konservative in ganz Europa, die sich mit mir in Verbindung gesetzt haben, um zu sagen, dass sie das Gefühl haben, dass ein Wiederaufleben stattfindet", sagte er Chris Tomlinson von Breitbart. "Ich möchte unbedingt andere Konservative in ganz Europa stärken, andere Führer. Ich denke, es gibt eine Welle konservativer Politikentwürfe, die sich aufgrund der gescheiterten Politik der Linken durchsetzen."}
Später setzte er laut LVZ [Leipziger Volkszeitung] noch einmal nach:
Ich bleibe bei meinem Kommentaren, dass wir das Erwachen der schweigenden Mehrheit erleben – derjenigen, die die Eliten und deren Blase ablehnen. Und von Trump angeführt werden
Es ist in den USA ein beständiger Kampf zwischen Lüge & Wahrheit (der Aussagen des Präsidenten und seiner Truppe) zu unterscheiden. Unzählige Stunden verbringen vielerlei Institutionen damit den Wahrheitsgehalt von Pressemitteilungen und Präsidenten-tweets zu prüfen - und in den meisten Fällen stellt sich heraus:
Fakten sind der Administration von Trump völlig unwichtig, was zählt ist lediglich den Wählern vorzugaukeln man sei auf dem besten Wege die (angeblichen) Fehler der Vergangenheit auszubügeln.
Was sich der US Botschafter mit seinen Aussagen geleistet hat stellt die weltweite diplomatische Ordnung in Frage. Die FAZ [Frankfurter Allgemeine Zeitung] schreibt dazu: " .. er ist der erste, der seine Mission als politisch-populistischen Kampfauftrag versteht .. " Diplomaten betreiben gemeinhin keine 'aktive' Politik, sie stellen lediglich dar welche Vorhaben, Meinungen und Wünsche für die zukünftigen Beziehungen zum Gastland ihre Regierung verfolgt.
Wäre der Mann nicht der US Botschafter, sondern Botschafter irgendeines kleinen Landes von untergeordneter Bedeutung in der Weltpolitik, dann gäbe es keine Anlaß besorgt zu sein. So aber können zukünftig all jene mit Fingern zeigen, die Diplomatie sowieso für überbewertet und blanke Einmischung in fremde Angelegenheiten für besser halten.
Wenn sich nun *Botschafter* Richard Grenell hinstellt und sagt "Ätschmann! War Alles nicht so gemeint!"*, dann sind erhebliche Zweifel angesagt. Warum? Weil die US Regierung derzeit stets erst "tut", die Reaktion abwartet, um dann abzuwiegeln, wenn es sich herausstellt, dass das nicht akzeptiert wird. Oder heftigen Widerstand mit unangenehmen Folgen nach sich ziehen würde.
Insoweit reiht sich der Herr Grenell bestens in die Riege von Trump-Vasallen ein.
Die Zukunft und seine Handlungen werden zeigen, was von dem Zurückrudern übrig bleibt, und ob es nicht doch die erste Aussage war, die die Handlungen der US Regierung und des Botschafters bestimmen.
* Zitat aus der WAZ [Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Funke Medien NRW]
'.. Er wolle insbesondere nicht als Parteigänger rechtsgerichteter Kräfte in Deutschland wahrgenommen werden. Es gehe ihm darum, auch atmosphärisch die Voraussetzungen für eine enge Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern zu schaffen. Man kann es auch als Entschuldigung auf breiter Front bezeichnen ..'