Als langjähriger Fan der Comicreihe "Dilbert" finde ich es sehr bedauernswert, dass sein Schöpfer so nach und nach in die rechte politische Ecke abgeglitten ist und sich zuletzt gar als Rassist geoutet hat.
Rassist zu sein und darüber nichts verlauten zu lassen mag noch durchgehen - es allerdings als Schöpfer einer weit verbreiteten Comicfigur in alle Welt zu tragen ist nicht mehr tolerabel. Dementsprechend waren die Reaktionen (ein Beispiel reicht).
Es gab früher schon grenzwertige Figuren in den Panels von Scott Adams, doch stets waren sie so verfremdet, dass daraus keine Ethnie, Rasse oder Weltanschauungsgruppe identifiziert werden konnte. Und es gab noch keinen podcast in dem Adams sich einschlägig äußerte.