Warum mögen wir Blumen?
Warum fühlen wir uns im Wald wohl?
Warum holen wir uns Pflanzen in die Wohnung?
Liegt es daran, dass wir noch einen Rest an natürlichem Empfinden besitzen der uns suggeriert, uns mit 'Grün' zu umgeben weil das dem Herkommen der Menschen entspricht? Stecken also noch uralte Normen in unserer Genetik, die einen positiven Einfluß der Natur auf die Psyche / das Befinden hervorruft?
Formen & Farben der belebten Natur sind für die meisten Menschen eine begehrenswerte Umgebung, es zieht uns als Art magisch in Feld, Wald und Wiesen - dort bewegen wir uns beschwingt und froh, ja glücklich trotz der damit verbundenen Anstrengung. Und vergessen diese ob des Wohlgefühls, das uns eine natürliche Umgebung bietet.
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!"
Wie wahr.
Wie erweiternd, wenn man diesem Gedanken nachgeht und sich darauf besinnt, dass Arbeit zwar den Lebensunterhalt sichert, zu viel Arbeit uns allerdings von dem trennt, was wir dringend brauchen, fast so dringend wie frische Luft:
Eine natürliche Umgebung.
Wenn schon nicht Alltags, dann doch mindestens für ein paar Tage oder besser Wochen im Jahr.