bookmark_borderHaben Sie sich schon einmal gefragt wie die Haut von menschenähnlichen Robotern aussehen und sich anfühlen wird, welche Eigenschaften sie haben soll?

Wenn in Fil­men Robo­ter auf­tau­chen sind sie oft 'men­schen­ähn­lich', sie wur­den in der Ver­gan­gen­heit ja stets von Men­schen dar­ge­stellt - und da wur­de besten­falls ein­mal die Haut­far­be oder Struk­tur ein wenig vari­iert. Mit der digi­ta­len Ani­ma­ti­on eröff­ne­ten sich ganz neue Dimen­sio­nen, unzäh­li­che Vari­an­ten und ein kom­plett ver­blüf­fen­des "Ali­en" Aus­se­hen wur­den plötz­lich machbar ....

Doch wie sieht es der­zeit in der Wirk­lich­keit des All­tags aus? Die Sex­pup­pen­her­stel­ler ver­ar­bei­ten ver­schie­de­ne sili­kon­ba­sier­te Stof­fe, um die tech­nisch gestal­te­ten 'Damen' - meist sind es wohl Damen, aber es gibt in dem Bereich mitt­ler­wei­le auch männ­li­che Pup­pen - etwas 'grif­fi­ger' und 'wär­mer' zu machen. Dabei muss natür­lich noch auf Hygie­ne geach­tet wer­den, und so man­cher Lover wird nicht gera­de zim­per­lich mit sei­ner Sili­kon­fee umgehen ....

Da trifft es sich doch gut, dass wie­der ein­mal die Natur eine Lösung lie­fer­te, die, etwas ver­fei­nert im che­mi­schen Labor, eine Ant­wort auf vie­le der unge­lö­sten Eigen­schafts­ver­bes­se­rungs­fra­gen bei robo­ti­schen Maschi­nen in Men­schen­ge­stalt versprechen. 

Wie in einem Arti­kel bei "Chemie.de" mit dem Titel "Tin­ten­fisch inspi­rier­tes Mate­ri­al heilt sekun­den­schnell" zu lesen ist, kommt zu allen son­sti­gen guten Eigen­schaf­ten der neu gestal­te­ten Sub­stanz, die als Haut genutzt wer­den soll, noch eine ver­blüf­fen­de Eigen­schaft hin­zu, die uns als Men­schen nei­disch wer­den lässt:

Die­se "Kunst­haut" heilt in Sekun­den­schnel­le, ohne spä­ter Spu­ren einer Ver­let­zung zu hin­ter­las­sen! Dazu heißt es im Text dort:

" .. Ein wei­ches Mate­ri­al, das sich augen­blick­lich selbst heilt, ist kei­ne Fik­ti­on mehr, son­dern Rea­li­tät. Ein Team von Wis­sen­schaft­lern am Max-Planck-Insti­tut für Intel­li­gen­te Syste­me und der Penn­syl­va­nia Sta­te Uni­ver­si­ty ver­än­dert die Nano­struk­tur eines neu­en dehn­ba­ren Mate­ri­als so lan­ge, bis es sei­ne Struk­tur und Eigen­schaf­ten wie­der voll­stän­dig zurück­er­hal­ten kann, nach­dem es zer­schnit­ten oder durch­sto­chen wur­de. Das von Tin­ten­fi­schen inspi­rier­te Mate­ri­al könn­te das For­schungs­ge­biet der Soft Robo­tik revolutionieren .. "