Die Förderprogramme hierzulande waren wie ein Tropfen auf den sprichwörtlichen 'heißen Stein' - Solar und E-Auto im Verbund wurde mit bis zu 10.000€ *gefördert* und das bereit gestellte Geld war innerhalb weniger Stunden verbraucht. Genutzt haben diese Förderung Menschen mit einem Einkommen, das sie auch ohne Förderung dazu befähigt hätte diese Modernisierung vorzunehmen.
Den unteren Einkommensempfängern - insbeśondere Rentner, deren Haus ihre Investition für das Alter ist, die allerdings kaum Geld 'übrig' haben um energetisch zu sanieren, oder gar auf Erneuerbare umzusteigen - wurde eher noch Angst eingeflößt, weil sie ihre Existenzgrundlage durch notwendige Kosten für neue Heizungsanlagen schwinden sahen ....
Was früher sicher schien: Wohnen zu günstigen Bedingungen im eigenen Haus, wurde plötzlich wie Treibsand, der Alles zu verschlingen droht. Die Angst geht immer noch um, wenngleich mittlerweile 'abgewiegelt' wurde, doch 'die Kuh ist noch nicht vom Eis'.
Ganz anders die Programme in USA - sicher kein Hort menschenfreundlicher Marktverhältnisse - jedoch in Sachen Förderung mit maximaler Reichweite und umfassender Einbeziehung der Menschen die weniger Eigentum haben, ist es gelungen in vielen der Teilstaaten Programme zu generieren die breite Energieschöpfung aus Erneuerbaren mit gleichzeitiger Förderung gerade der weniger Betuchten vereinen.
[Angestoßen wurde diese Erörterung durch einen Freund in USA der im Staat Washington, äußerster Nordwesten der USA, ansässig ist. Sein Dach bekommt eine Solaranlage, deren Ertrag er für seine Zwecke verbrauchen kann - die Kosten belaufen sich auf eine langjährig angelegte, bezahlbare Miete für die Solarpanel - der Rest ist Subvention auf Staatskosten]