Letztens las ich beim hpd:
.. Zum Ende des letzten Jahres ist der Bevölkerungsanteil der konfessionsfreien Menschen auf 38,8 Prozent angestiegen, der Anteil der Katholiken und Protestanten hingegen auf 27,1 beziehungsweise 24,9 Prozent gesunken. Dies geht aus der heute veröffentlichten Statistik "Religionszugehörigkeiten 2019" der "Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland" (fowid) hervor. Erstmals enthält das Datenblatt auch eine Analyse der "gelebten Religion", die aufzeigt, dass nur 7,9 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen als "praktizierende Gläubige" einzustufen sind ..
Wie da noch immer von unseren Politikern keine Anstalten gemacht werden jenen fast 39 Prozent zu einer Stimme zu verhelfen und sie in Beratungsgremien mitreden zu lassen verstehe wer will. Es wurde mir nur vor ein paar Tagen deutlich, als ich las, der Vatikan habe schon vor Jahren eine Schrift herausgegeben, die es Katholischen verbietet weltliches Recht als vorrangig vor katholischem Recht zu sehen. Sondern sie - bei Androhung des Schmorens in der Hölle, Verlustes ihren Seelenheils und des ewigen Lebens - verpflichtet, immer zuerst das Kirchenrecht und danach erst das weltliche Recht zu beachten.
Wenn mir nächstens wieder einmal einer von diesen 'besorgten Bürgern' etwas über die schlimmen Folgen des Eingriffes in jeden Lebensbereich bei den Muslimen erzählen will werde ich das herauskramen und die Analogie herausstreichen.
Wenn es einen westlich geprägten 'Gottesstaat" gibt, dann ist es die Bundesrepublik Deutschland.