Wie unwichtig - und doch überheblich wir Menschen sind - wird mir immer wieder einmal klar. Besonders dann, wenn ich Berichte über die neuesten Erkenntnisse der bereits vor Jahrzehnten gestarteten Satelliten lese und die zugehörigen Bilder ansehe. Wir leben auf diesem winzigen Himmelskörper "Erde", der im Vergleich noch sehr jung ist. Aus den Erklärungen wird deutlich welche erstaunlichen Erkenntnisse wir durch diese Forschung gewinnen:
Das Licht, das wir heute empfangen, ist teilweise von Anbeginn des Universums. Der Zeit, als es mit einem großen Knall [big bang] anfing sich zum heutigen Bild auszudehnen. Das geht weiter so. Wir sind diesen Vorgängen hoffnungslos ausgeliefert. Was da an Massen bewegt wird ist für uns unvorstellbar. Nicht greifbar ohne dass wir Hilfsmodelle bemühen, die uns das verständlich machen.
Die Summe der Zufälle, die das All in seiner jetzigen Form entstehen ließ, ist schier unglaublich. Kein Wunder also, wenn Menschen seit eh und je danach trachten herauszufinden, ob es ein "WER" hinter der Existenz des Weltalls und allem, was darin herumfliegt, zu finden gibt. Die Antwort ist hingegen ganz einfach:
Ob nun ein Zufall alleine oder viele Zufälle nebeneinander oder gar gleichzeitig ist völlig egal, es sind und bleiben Zufälle, die sich aus den Grundlagen von Chemie und Physik ergeben. Sorry, liebe Gläubige, aber da wird euch ein riesengroßer Bär aufgebunden wenn es Menschen gibt die behaupten euch das mit einer "höheren Macht" erklären zu können. Fragt euch doch einmal wer den Nutzen davon hat wenn ihr das so glaubt. Sind es nicht Jene, die dann von euren 'milden Gaben' profitieren und seit Anbeginn ihrer Religion den größten Gewinn davontragen?
DAS ist hingegen kein Zufall, das ist Methode!